Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Man könnte ja erst mal die Anzahl der Busspuren erhöhen...und vielleicht Doppelgelenkbusse bestellen...und ein S-Bahnsystem einführen (gut, letzteres ist eher Freistaat verantwortlich).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Als ob das bei den Leuten gut ankommen würde. Dann dürfte es wahrscheinlich Beschwerden geben, weil die neuen Busspuren dem Individualverkehr den Platz wegnehmen. Habe ich hier in München schon gehört, wenn eine Busspur eingeführt wird.
Wo ist das Problem?
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Eine U-bahn in Regensburg? Das ist in Regensburg ist noch unmöglicher als eine Stadtbahn. Hier kannst Du nicht mal ein Loch graben, ohne dass der Denkmalschutz seine Nase reinsteckt. Könnte ja was Historisches zu finden sein. Und dann gleich ein ganzer Tunnel. Und ausserdem, ist Regensburg für eine U-bahn nicht etwas zu klein dazu? Das Geländeprofil der Stadt ist im Übrigen m.M.n. auch nicht dafür geeignet. Die meisten Einwohner wohnen in einem Bereich, der höher liegt als die Donau. Ich wohne in einem Bereich, wo sehr sehr viele Menschen wohnen. Dieser liegt ca. 110 m über dem Niveau der Donau. Du könntest nur eine U-bahn Ost<->West bauen, wenn nicht der Denkmalschutz wäre. Macht keinen Sinn.panurg hat geschrieben: ↑10 Jun 2024, 00:31
...................Im Endeffekt heißt es für die Donaustadt nun weiter wie bisher und kein Ende in Sicht. Und in spätestens zehn Jahren ist der komplette Kollaps des ÖPNV im innerstädtischen Bereich da, vielleicht wird ja beim nächsten Mal dann eine U-Bahn vorgeschlagen.
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Ich glaube, der Vorschlag mit der U-Bahn war auch nicht ganz ernst gemeint, aber er kommt manchmal von Leuten, die eine Stadtbahn ablehnen, im Sinne von "Wenn, dann bauen wir gleich eine U-Bahn". Mit so einem Argument wirkt man super-innovativ, weiß aber genau, dass es niemals umgesetzt wird, und alles bleibt, wie es ist.
Wo ist das Problem?
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Eines der Hauptargumente der "Gleisfreien" Gegner in Regensburg waren die von ihnen als viel zu hoch angesehenen Kosten für das Tram. So viel Geld für etwas, was ihrer Meinung nach niemand braucht? ÖPNV? Ja haben denn die Leute kein Auto? Braucht es Kampagnen, damit diese nicht integrierten, asozialen ÖPNV-Schmarotzer aus der Stadt verschwinden? Denn die eigene Mobilität auf anderer Leute Kosten gestalten, das würde einem anständigen deutschen Autofahrer doch niemals einfallen.
Auf dieses Narrativ würde ich als Regensburger Stadtverwaltung drauf springen: aufgrund der hohen Kosten für den "aus Gründen" neu zu überarbeitenden Hochwasserschutz (warum Ursachen bekämpfen, wenn man für mehr Geld auch Folgen bekämpfen kann?) ist es leider nicht mehr möglich, den Busverkehr auszubauen. Wäre, wie man hört, eh nur eingeschränkt möglich. Stattdessen sollte das Busangebot zeitnah um 25-30% reduziert werden. Fahrermangel als flankierendes Argument wird ja auch in Regensburg valide sein. Und dann abwarten und die Diskussion, dass es so nicht weiter gehen kann, immer schön am leise köcheln halten. Dann kann man vielleicht in der Zukunft aus "gleisfrei" doch noch ein "in der Zukunft angekommen" machen.
Was auch noch fehlt: hier und in ähnlichen Foren und Medien wird über das Thema diskutiert. Für die Regensburger Öffentlichkeit und erst recht für den Rest der Republik ist das Thema durch und abgehakt. Nix mit verpasste Chance und besser machen und draus lernen und so. Eigentlich müsste aus dem Rest der Republik schallendes Hohngelächter über die rückständigen "Oberpfälzer Moosbüffel" ertönen. Mindestens. Aber die Wahlergebnisse von gestern zeigen uns: Retro ist modern, rückständig zu sein die Stimmung der Stunde. Muss man sich als Gesellschaft auch erstmal leisten können.
Auf dieses Narrativ würde ich als Regensburger Stadtverwaltung drauf springen: aufgrund der hohen Kosten für den "aus Gründen" neu zu überarbeitenden Hochwasserschutz (warum Ursachen bekämpfen, wenn man für mehr Geld auch Folgen bekämpfen kann?) ist es leider nicht mehr möglich, den Busverkehr auszubauen. Wäre, wie man hört, eh nur eingeschränkt möglich. Stattdessen sollte das Busangebot zeitnah um 25-30% reduziert werden. Fahrermangel als flankierendes Argument wird ja auch in Regensburg valide sein. Und dann abwarten und die Diskussion, dass es so nicht weiter gehen kann, immer schön am leise köcheln halten. Dann kann man vielleicht in der Zukunft aus "gleisfrei" doch noch ein "in der Zukunft angekommen" machen.
Was auch noch fehlt: hier und in ähnlichen Foren und Medien wird über das Thema diskutiert. Für die Regensburger Öffentlichkeit und erst recht für den Rest der Republik ist das Thema durch und abgehakt. Nix mit verpasste Chance und besser machen und draus lernen und so. Eigentlich müsste aus dem Rest der Republik schallendes Hohngelächter über die rückständigen "Oberpfälzer Moosbüffel" ertönen. Mindestens. Aber die Wahlergebnisse von gestern zeigen uns: Retro ist modern, rückständig zu sein die Stimmung der Stunde. Muss man sich als Gesellschaft auch erstmal leisten können.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Was mich wundert: eigentlich sollte ein gutes ÖPNV-System doch auch den Autofahrern gefallen, weil dadurch auch die Straßen entlastet werden. Solange der ÖPNV schlecht und relativ schwachbrüstig ist, bleiben die Straßen voll und es dürfte zu Staus kommen (ich kenne die alltägliche Werktagssituation auf den Regensburger Straßen nicht, aber ich schätze, es wird nicht ohne Staus gehen). Warum man sich freiwillig dafür entscheidet, weiterhin eine Stadt mit viel Autoverkehr und Staus zu haben, kann ich nicht so recht nachvollziehen.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
"Stau" ist wohl noch nett formuliert...rautatie hat geschrieben: ↑10 Jun 2024, 12:42 Was mich wundert: eigentlich sollte ein gutes ÖPNV-System doch auch den Autofahrern gefallen, weil dadurch auch die Straßen entlastet werden. Solange der ÖPNV schlecht und relativ schwachbrüstig ist, bleiben die Straßen voll und es dürfte zu Staus kommen (ich kenne die alltägliche Werktagssituation auf den Regensburger Straßen nicht, aber ich schätze, es wird nicht ohne Staus gehen). Warum man sich freiwillig dafür entscheidet, weiterhin eine Stadt mit viel Autoverkehr und Staus zu haben, kann ich nicht so recht nachvollziehen.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Aus Autofahrersicht stellt sich das wohl eher so dar: dass es durch das Tram weniger Staus und insgesamt weniger Verkehr geben könnte, ist eine Möglichkeit, deren Realisierung nicht garantiert ist. Während man sich schon vor dem Baubeginn sicher zu sein glaubt, dass Tramgleise auf jeden Fall an genau den falschen Stellen PKW-Fahrspuren und Parkplätze "rauben" werden. Was um jeden Preis verhindert werden muss!rautatie hat geschrieben: ↑10 Jun 2024, 12:42 Was mich wundert: eigentlich sollte ein gutes ÖPNV-System doch auch den Autofahrern gefallen, weil dadurch auch die Straßen entlastet werden. Solange der ÖPNV schlecht und relativ schwachbrüstig ist, bleiben die Straßen voll und es dürfte zu Staus kommen (ich kenne die alltägliche Werktagssituation auf den Regensburger Straßen nicht, aber ich schätze, es wird nicht ohne Staus gehen). Warum man sich freiwillig dafür entscheidet, weiterhin eine Stadt mit viel Autoverkehr und Staus zu haben, kann ich nicht so recht nachvollziehen.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Wenn die Bevölkerung es nicht will muss man es auch akzeptieren...aber das verstehen einige nicht. Sowas nennt sich Demokratie.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Naja, ohne Fahrspuren wegzunehmen, geht es in einer dicht bebauten Stadt nicht, wenn man separate Trassen schaffen will. Der Effekt ist damit sicher, während das mit dem Umsteigen hoffentlich (aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich) klappt, aber niemand sicher vorher sagen kann.146225 hat geschrieben: ↑10 Jun 2024, 18:02Aus Autofahrersicht stellt sich das wohl eher so dar: dass es durch das Tram weniger Staus und insgesamt weniger Verkehr geben könnte, ist eine Möglichkeit, deren Realisierung nicht garantiert ist. Während man sich schon vor dem Baubeginn sicher zu sein glaubt, dass Tramgleise auf jeden Fall an genau den falschen Stellen PKW-Fahrspuren und Parkplätze "rauben" werden. Was um jeden Preis verhindert werden muss!rautatie hat geschrieben: ↑10 Jun 2024, 12:42 Was mich wundert: eigentlich sollte ein gutes ÖPNV-System doch auch den Autofahrern gefallen, weil dadurch auch die Straßen entlastet werden. Solange der ÖPNV schlecht und relativ schwachbrüstig ist, bleiben die Straßen voll und es dürfte zu Staus kommen (ich kenne die alltägliche Werktagssituation auf den Regensburger Straßen nicht, aber ich schätze, es wird nicht ohne Staus gehen). Warum man sich freiwillig dafür entscheidet, weiterhin eine Stadt mit viel Autoverkehr und Staus zu haben, kann ich nicht so recht nachvollziehen.
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Warum hat "die Bevölkerung" - in diesem Kontext falsch, wir jeden von etwas mehr als der Hälfte der Wahlberechtigten - dann die Entscheidung über dieses und andere Themen erst an gewählte Gremien übertragen, um es hinterher doch höchstselbst zu verneinen? Um warum nur dieses, aber nicht jenes? So ein bisschen direkte Demokratie, nur dann wenn es gerade bequem erscheint und sonst soll "die Bevölkerung" doch bitte die Schnauze halten? Sonderbares Demokratieverständnis. Also entweder ist die Demokratie repräsentativ, dann entscheiden gewählte Vertreter und Mehrheiten, oder direkt, dann entscheiden immer die Wahlberechtigten. Aber nicht heute so und morgen anders, ganz nach Laune einzelner Interessengruppen.
Zumal "die Bevölkerung" in diesem Fall auch nicht vollständig ist - was ist denn z.B. mit den Einpendlern nach Regensburg von außerhalb? Die mögen sehr wohl daran interessiert sein, vom Hbf z.B. zum Arbeitsplatz oder zur (Hoch-)Schule besser und angenehmer voran zu kommen als heute per Bus, aber da außerhalb Stadtgebiet wahlberechtigt, waren deren Interessen und Stimmen völlig uninteressant. Als potentielle Tramfahrgäste hat man sie selbstverständlich gutachterlich mitgezählt. Ja, was nun?
Außerdem muss nicht zwingend immer sachlich richtig und der Problemstellung auch angemessen sein, was eine Mehrheit möchte. Beispiel? Ein gewisser Hubert Aiwanger wurde 2018 in einem Bierzelt in Regensburg dafür bejubelt, dass er bekannt wortstark versprach, weitere Polder (= unbebaute Reserveflächen, welche gefahrlos überflutet werden können) an der Donau ablehnte. Werde es mit den Freien Wählern in der bayrischen Staatsregierung niemals geben, versprach er. Nun, wie viele von denen die damals Aiwanger bejubelt haben, mussten jüngst die Donau aus Keller und Stube pumpen und putzen und wissen es jetzt (aber nur vielleicht) besser? Es ist einfach, zu wissen, welche Zutaten ich heute für das Abendessen von morgen einkaufen muss. Was der Zukunft von Kommune, Land oder Staat in 5, 10 oder mehr Jahren gerecht wird, ist nicht ganz so einfach vorher zu wissen.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Demokratischer, als eine direkte Bürgerbeteiligung, geht wohl ned. Die Schweizer leben uns da einiges vor. Der Bürgerentscheid/Ratsentscheid geht da absolut in die demokratische Richtung. Nur geht das halt nicht bei jeder Entscheidung.
Geht auch in der Schweiz nicht bei jeder Entscheidung.....
146225 hat geschrieben: ↑10 Jun 2024, 18:53 Zumal "die Bevölkerung" in diesem Fall auch nicht vollständig ist - was ist denn z.B. mit den Einpendlern nach Regensburg von außerhalb? Die mögen sehr wohl daran interessiert sein, vom Hbf z.B. zum Arbeitsplatz oder zur (Hoch-)Schule besser und angenehmer voran zu kommen als heute per Bus, aber da außerhalb Stadtgebiet wahlberechtigt, waren deren Interessen und Stimmen völlig uninteressant. Als potentielle Tramfahrgäste hat man sie selbstverständlich gutachterlich mitgezählt. Ja, was nun?
Vereinfachte Definition bei einem Regensburger Bürgerentscheid: Die Bevölkerung ist derjenige Anteil an wahlberchtigten Brürgern, der zum Wahltag mit Hauptwohnnsitz im Abstimmungsgebiet gemeldet ist. Ergo: Einpendler haben nix zu sagen.
Die Fragestellung, ob es richtig oder falsch ist, spielt aber keine Rolle. Wenn die Entscheidung per Mehrheit, demokratisch, fällt, ist die inhaltliche Korrektheit für ein demokratische Entscheidung absolut irrelevant.
Spielt aus genannten Gründen keine Rolle! Was demokratisch entschieden wird, ist so zu akzeptieren. Von jedem Geschlecht, von jeder politischen Richtung, von jedem Alter und auch von jeder Religionszugehörigkeit. Und wenn die Mehrheit auch nur mit 0,1 Promille ausfallen sollte... Alles Andere wäre eine Diktator. Autokratie. Was auch immer. Wer das propagiert, mag nach Russland, China oder Saudi Arrabien auswandern! Wer in Deutschland lebt, muss die Demokratie, mit allen möglichen Fehlern, akzeptieren. Jeder, der andere Meinungen propagiert, sei es aus religiösen Gründen wie das Kalifat oder aus persönlichen Gründen wie eben von 146225 ausführlich dargestellt, mag bitte seine deutsche Staatsbürgerschaft schnellstens abgeben und auswandern!
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Da machst du es dir aber schon arg einfach, @cretu.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Nein, nicht einfach... Wer hats erfunden (die Demokratie)? Die Griechen! Damals noch sehr spartanisch (der Wortwitz war ursprünglich ned mal geplant). Aber: Ein Bürger - Eine Stimme. Jede wahlberechtigte Stimme zählt gleich viel. Das ist ned einfach, das ist Demokratie! Falls bei 50 % - x der Bürger das Wahlergebnis nicht in den Kram passt, müssen sie es dem System nach dennoch akzeptieren.
Genau letzterer, urdemokratischer Satz, würde auch bei manchen Diskussionen wie hier z. B. über die Stadtbahn Regensburg - um den Bogen zum Thema zu spannen - wohl auch gut tun. Akzeptiert den Bürgerwillen von 50 % plus x und überlegt Euch, wie und was man bei einer ähnlichen Abstimmung künftig besser machen kann, um diese zu gewinnen. Das ganze MIV-bashing ist reiner Bockmist! Die Pro-Straßenbahn-Fraktion hat es demokratisch nachgewiesen, da bei der Abstimmung verloren, nicht geschafft, die Mehrzahl zu überzeugen. Also schaut in den Spiegel, schämt Euch, und hört gefälligst auf Abstimmungsgewinner unter der Gürtellinie anzugreifen, zu giften und zu beleidigen! Wer hat gewonnen? Die Demokartie. Gut so! Ob es einem gefällt oder nicht!!!
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Was kommt als nächstes? Bürgerentscheid z.B. über die Errichtung eines Kindergartens, wo dann die Kinderlosen dagegen stimmen, weil "brauch ma ned"? Oder Bürgerbefragung, ob die Glocken einer Kirche zwischen 22 Uhr und 6 Uhr abgestellt werden sollen, und die weiterentfernt Wohnenden sagen, die neben der Kirche Wohnenden "sollen sich nicht so anstellen, dann müssen sie halt die Fenster zulassen und sich eine Klimaanlage anschaffen"?
Oder zur Abstimmung gestellt wird der Bau einer Fußgängerbrücke, durch die der Weg zur Bahnstation deutlich verkürzt werden könnte, und die Autofahrer stimmen größtenteils dagegen, weil "brauch ma ned"?
Zur Demokratie gehört AUCH, dass auf die Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen Rücksicht genommen wird! Volksabstimmungen sind hierfür nicht unbedingt geeignet, da viele Menschen garnicht bereit sind, sich UMFASSEND mit einer Fragestellung auseinanderzusetzen und die Folgen einer Pro- oder Contra-Entscheidung SORGFÄLTIG abzuschätzen.
Oder zur Abstimmung gestellt wird der Bau einer Fußgängerbrücke, durch die der Weg zur Bahnstation deutlich verkürzt werden könnte, und die Autofahrer stimmen größtenteils dagegen, weil "brauch ma ned"?
Zur Demokratie gehört AUCH, dass auf die Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen Rücksicht genommen wird! Volksabstimmungen sind hierfür nicht unbedingt geeignet, da viele Menschen garnicht bereit sind, sich UMFASSEND mit einer Fragestellung auseinanderzusetzen und die Folgen einer Pro- oder Contra-Entscheidung SORGFÄLTIG abzuschätzen.
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Ich denke, das Problem bei Volksabstimmungen ist zum Teil, dass die Meinung der Leute ziemlich leicht manipuliert werden kann (mit Stimmungsmache, Schüren von Ängsten etc.), und dass bei Themen, die nicht unmittelbar und erkennbar der Mehrheit nützen, eine Mehrheit wahrscheinlich dagegen stimmen würde, wegen "ich brauchs nicht, also braucht es niemand." Dazu kommt, dass sich manche Einrichtungen erst nach einer bestimmten Zeit als vorteilhaft herausstellen könnten (wie z.B. ein Stadtbahnsystem). Lässt man die Leute vorher drüber abstimmen, ist eine Mehrheit dagegen. Würde man die Bahn bauen und die Leute hinterher fragen, fände wahrscheinlich eine Mehrheit die Bahn gut.Beobachter2 hat geschrieben: ↑11 Jun 2024, 07:15 Zur Demokratie gehört AUCH, dass auf die Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen Rücksicht genommen wird! Volksabstimmungen sind hierfür nicht unbedingt geeignet, da viele Menschen garnicht bereit sind, sich UMFASSEND mit einer Fragestellung auseinanderzusetzen und die Folgen einer Pro- oder Contra-Entscheidung SORGFÄLTIG abzuschätzen.
Wo ist das Problem?
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
ich denke, bei einem so speziellen Thema gehts halt einfacher.
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Verkehrswende in Regensburg: Streit um ein massives Parkhaus an der Innenstadt - zur Verkehrsminderung dort.
Weiterhin verkehrspolitischer Stillstand in den 60ern.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Pressemeldung zur Abstimmung:
Kommentar
Befragung zum Stadtbahn-Entscheid: Stadt Regensburg will an 4.000 Menschen verschickten Fragebogen geheim halten
Kommentar
Befragung zum Stadtbahn-Entscheid: Stadt Regensburg will an 4.000 Menschen verschickten Fragebogen geheim halten
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Ich bin am Freitag in Regensburg Bus gefahren - würde ich da wohnen, ich würde mir ein Auto kaufen und selber fahren, weil (zumindest der eine Busfahrer) der Bus ist so unangenehm zum mitfahren gewesen - viel zu schnell an die Ampeln/Haltestellen und dann viel zu stark gebremst - Fahrkomfort ist was anderes, aber die Regensburger wollens wohl so und ich bin froh, daß ich da normal nicht mitfahren muß..... Busfahren ist halt einfach ätzend
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Das ist natürlich die beste wissenschaftliche Pro-Contra-Abwägung, die man sich vorstellen kann...andreas hat geschrieben: ↑15 Sep 2024, 23:30 Ich bin am Freitag in Regensburg Bus gefahren - würde ich da wohnen, ich würde mir ein Auto kaufen und selber fahren, weil (zumindest der eine Busfahrer) der Bus ist so unangenehm zum mitfahren gewesen - viel zu schnell an die Ampeln/Haltestellen und dann viel zu stark gebremst - Fahrkomfort ist was anderes, aber die Regensburger wollens wohl so und ich bin froh, daß ich da normal nicht mitfahren muß..... Busfahren ist halt einfach ätzend

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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Meine letzte Fahrt in München auf dem SEV 18 war auch nicht der Hit.
Das hängt stark vom Fahrer ab.
Wie war denn der Takt, die Reisegeschwindigkeit?
Aber freilich schreckt sowas natürlich ab.
Das hängt stark vom Fahrer ab.
Wie war denn der Takt, die Reisegeschwindigkeit?
Aber freilich schreckt sowas natürlich ab.
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
ist aber beim Busfahren sehr oft so - Bahnfahren ist dagegen wesentlich komfortabler. Natürlich ist das keine wissenschaftliche Untersuchung, sondern ein subjektiver Eindruck - aber den werden halt viele Gelegenheitsfahrgäste haben und dann nicht wiederkommen, wenn es eine Alternative gibtTramBahnFreak hat geschrieben: ↑15 Sep 2024, 23:36Das ist natürlich die beste wissenschaftliche Pro-Contra-Abwägung, die man sich vorstellen kann...andreas hat geschrieben: ↑15 Sep 2024, 23:30 Ich bin am Freitag in Regensburg Bus gefahren - würde ich da wohnen, ich würde mir ein Auto kaufen und selber fahren, weil (zumindest der eine Busfahrer) der Bus ist so unangenehm zum mitfahren gewesen - viel zu schnell an die Ampeln/Haltestellen und dann viel zu stark gebremst - Fahrkomfort ist was anderes, aber die Regensburger wollens wohl so und ich bin froh, daß ich da normal nicht mitfahren muß..... Busfahren ist halt einfach ätzend![]()
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Takt war der übliche 20 Minutentakt, Reisegeschwindigkeit war halt Bus - steht an den Ampeln, eigene Busampeln sind mir auf dem Abschnitt nicht aufgefallen - und teilweise sehr kurze Haltestellenabstände....
Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Mir persönlich geht es auch oft so, dass ich das Busfahren subjektiv als unangenehmer empfinde, ohne dass ich genau erläutern könnte, woran es liegt. Ein reines Busnetz empfinde ich persönlich als weniger attraktiv als ein Bahn- oder Tramnetz.andreas hat geschrieben: ↑16 Sep 2024, 10:23
ist aber beim Busfahren sehr oft so - Bahnfahren ist dagegen wesentlich komfortabler. Natürlich ist das keine wissenschaftliche Untersuchung, sondern ein subjektiver Eindruck - aber den werden halt viele Gelegenheitsfahrgäste haben und dann nicht wiederkommen, wenn es eine Alternative gibt
Zum Teil liegt es auch an Umständen, die nicht zwingend etwas mit dem Fahrzeugtyp Bus zu tun haben, aber oft sind Bushaltestellen weniger gepflegt oder unauffälliger gestaltet, und die Busfahrspuren sind oft weniger glatt oder eben, sodass Busse beim Fahren oft rumpeln und ruckeln. Lange Gelenkbusse neigen außerdem dazu, beim Fahren über unebene Straßenabschnitte zu schwanken und zu wippen. Eine Schienentrasse macht doch einen Unterschied beim Fahr-Komfort, würde ich sagen.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Aber auch bei Zügen, insbesondere beim Bremsen, kommt es sehr drauf an wer vorne sitzt beim Komfort.
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Re: Neue Straßen- oder Stadtbahn in Regensburg
Mag sein. Ich möchte aber nochmal dran erinnern, dass niemand die Absicht hatte, den Busverkehr in Regensburg einzustellen, sondern gewissermaßen "nur" eine Stadtbahn in erstmal recht begrenztem Umfang hinzuzufügen. Dass man trotz Stadtbahn in Businfrastruktur investieren muss, war ja ein Argument der Stadtbahngegner - mit dem Subtext, dass die Stadtbahn deswegen überflüssig wäre. Die Frage, ob Bus oder Stadtbahn nun als Verkehrsmittel "besser" sind, hat sich hinsichtlich des Busses aber so oder so für Regensburg nie jemand gestellt. 
Und ein Argument der Stadtbahngegner war auch, dass die Stadtbahn und damit die Neuordnung des Busnetzes zu mehr Umstiegen führen. Städte wie Regensburg oder auch Ingolstadt mit ihren Bus-Durchmesserlinien "aus den 60er Jahren" haben mit denen natürlich für die Benutzer den Vorteil, dass man von irgendeinem Stadtrandbezirk mit fast jedem Bus direkt zum Hauptbahnhof/ZOB und die Stadtmitte kommt.
Genau mit dem Argument haben wir bespielsweise bei uns im Landkreis ein neues Liniennetz eingeführt bzw. sind gerade dabei. In der EF-Theorie wäre es von meiner Wohnstätte aus viel attraktiver mit dem Zug (Takt30) nach Pfaffenhofen zu fahren als mit dem viel langsameren, ggf. unbequemeren Bus (neu: Takt60), aber praktisch muss man, selbst wenn man fußläufig zum Bahnhof wohnt, dort erstmal hinkommen und dann nach einer kurzen Zugfahrt vom Bahnhof in die Stadt, während der Bus von der Straßenecke direkt in die Innenstadt fährt. Man mag wieder in der Theorie sagen, pfui Bus-Parallelverkehr wie zu finstersten "Bundesbahnzeiten", aber in der Praxis macht das eben niemand mit den Öffis mit 3x Umsteigen mit Bus/Bahn in die Innenstadt zu fahren, nichtmal die drei Omas ohne Auto, die steigen besonders ungern um, besonders auf so kurzen Strecken. Der Bahn gehen da definitiv keine Fahrgäste verloren bzw. sie werden durch die überkompensiert, die der direkte Bus für überörtliche Weiterfahrt direkt zum Bahnhof bringt. Direktfahrten mit dünnem Takt können attraktiver wahrgenommen werden als Umsteigeverbindungen.
Vielleicht wäre die Regensburger Stadtbahn mit einer anderen Bus/Stadtbahn-Verknüpfung vielleicht durchgegangen. Im sehr viel größeren München ist das mit dem Umsteigen ein anderes Thema, da will vermutlich niemand aus Aubing eine geschätzte Stunde mit'm Bus zum Marienplatz, das geht mit Umsteigen einfach sehr viel schneller, wobei man das gleiche Argument bei der Pasing/Freiham-Frage U-Bahn vs. Trambahn ja dennoch sehen.
Auch früher hatten die direkten Bahnbusse von Dörfern aus halb Südbayern nach München Hbf (meist mit einem einzigen Fahrtenpaar) offensichtlich ihre Berechtigung, auch wenn man mit ein-, zwei-, dreimal Umsteigen auch damals öfter und ggf. schneller angekommen wäre. Meine Oma beispielsweise hat das Busfahren damals weitgehend eingestellt, als der morgens und mittags fahrende direkte ex-Postbus damals vereinfacht gesagt zugunsten eines Bahn-Stundentakts plus stündlichem Zubringerbus eingestellt wurde. Klingt komisch, ist aber so.
Und bei so einer Abstimmung hat ggf. die Stimme einer solchen Oma, die einmal im Monat in ihr Kaufhaus fährt und ansonsten mit den Öffis nix zu tun hat, halt das gleiche Gewicht wie das der Öffi-Poweruser, abgesehen von der statistischen Mehrheit der Nichtuser, die sowas einfach ablehnen, wenn's teuer aussieht oder ansatzweise danach riecht, dass man weniger Autofahren soll. Und Nur-Autofahrer und Omas dürften auch in der Uni-Stadt die Mehrheit sein. Ich weiß nicht, ob wir z.B. eine Münchner Stammstrecke hätten, wenn wir ganz Südbayern hätten 1965 drüber abstimmen lassen und da klar gewesen wäre, dass dafür bis 1973 seine (damals prozentual und vor allem absolut weniger Defizit machenden!) Lokalbahnen nach Mainburg, Glonn, Velden, Isartal etc. und dann auch fast alle Direktbusse (München-Aichach, -Landsberg, -Bad Tölz etc.) verlieren wird.

Und ein Argument der Stadtbahngegner war auch, dass die Stadtbahn und damit die Neuordnung des Busnetzes zu mehr Umstiegen führen. Städte wie Regensburg oder auch Ingolstadt mit ihren Bus-Durchmesserlinien "aus den 60er Jahren" haben mit denen natürlich für die Benutzer den Vorteil, dass man von irgendeinem Stadtrandbezirk mit fast jedem Bus direkt zum Hauptbahnhof/ZOB und die Stadtmitte kommt.
Genau mit dem Argument haben wir bespielsweise bei uns im Landkreis ein neues Liniennetz eingeführt bzw. sind gerade dabei. In der EF-Theorie wäre es von meiner Wohnstätte aus viel attraktiver mit dem Zug (Takt30) nach Pfaffenhofen zu fahren als mit dem viel langsameren, ggf. unbequemeren Bus (neu: Takt60), aber praktisch muss man, selbst wenn man fußläufig zum Bahnhof wohnt, dort erstmal hinkommen und dann nach einer kurzen Zugfahrt vom Bahnhof in die Stadt, während der Bus von der Straßenecke direkt in die Innenstadt fährt. Man mag wieder in der Theorie sagen, pfui Bus-Parallelverkehr wie zu finstersten "Bundesbahnzeiten", aber in der Praxis macht das eben niemand mit den Öffis mit 3x Umsteigen mit Bus/Bahn in die Innenstadt zu fahren, nichtmal die drei Omas ohne Auto, die steigen besonders ungern um, besonders auf so kurzen Strecken. Der Bahn gehen da definitiv keine Fahrgäste verloren bzw. sie werden durch die überkompensiert, die der direkte Bus für überörtliche Weiterfahrt direkt zum Bahnhof bringt. Direktfahrten mit dünnem Takt können attraktiver wahrgenommen werden als Umsteigeverbindungen.
Vielleicht wäre die Regensburger Stadtbahn mit einer anderen Bus/Stadtbahn-Verknüpfung vielleicht durchgegangen. Im sehr viel größeren München ist das mit dem Umsteigen ein anderes Thema, da will vermutlich niemand aus Aubing eine geschätzte Stunde mit'm Bus zum Marienplatz, das geht mit Umsteigen einfach sehr viel schneller, wobei man das gleiche Argument bei der Pasing/Freiham-Frage U-Bahn vs. Trambahn ja dennoch sehen.
Auch früher hatten die direkten Bahnbusse von Dörfern aus halb Südbayern nach München Hbf (meist mit einem einzigen Fahrtenpaar) offensichtlich ihre Berechtigung, auch wenn man mit ein-, zwei-, dreimal Umsteigen auch damals öfter und ggf. schneller angekommen wäre. Meine Oma beispielsweise hat das Busfahren damals weitgehend eingestellt, als der morgens und mittags fahrende direkte ex-Postbus damals vereinfacht gesagt zugunsten eines Bahn-Stundentakts plus stündlichem Zubringerbus eingestellt wurde. Klingt komisch, ist aber so.
Und bei so einer Abstimmung hat ggf. die Stimme einer solchen Oma, die einmal im Monat in ihr Kaufhaus fährt und ansonsten mit den Öffis nix zu tun hat, halt das gleiche Gewicht wie das der Öffi-Poweruser, abgesehen von der statistischen Mehrheit der Nichtuser, die sowas einfach ablehnen, wenn's teuer aussieht oder ansatzweise danach riecht, dass man weniger Autofahren soll. Und Nur-Autofahrer und Omas dürften auch in der Uni-Stadt die Mehrheit sein. Ich weiß nicht, ob wir z.B. eine Münchner Stammstrecke hätten, wenn wir ganz Südbayern hätten 1965 drüber abstimmen lassen und da klar gewesen wäre, dass dafür bis 1973 seine (damals prozentual und vor allem absolut weniger Defizit machenden!) Lokalbahnen nach Mainburg, Glonn, Velden, Isartal etc. und dann auch fast alle Direktbusse (München-Aichach, -Landsberg, -Bad Tölz etc.) verlieren wird.
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