Und ich sprach von Buchloe-Bregenz oder Memmingen-Zürich, also exakt einem Teil der Leute, die Entenfang beschreibt.
Die ist trotzdem vermutlich nur in der Hinsicht interessant, dass dann vor allem die Tickets von und nach München mangelns hoher Nachfrage eben teurer werden, um die Auslastung wie üblich über den Preis zu steuern.
Da ist also noch sehr viel Platz.Lobedan hat geschrieben: ↑14 Apr 2024, 21:24 Interessanter Gedanke, dürfte für regen Fernverkehr aber nicht so einfach sein. Ulm - Biberach hat heute bereits vier Regionalzüge pro Stunde und Richtung, Ravensburg - Friedrichshafen in der HVZ ebenfalls vier, auf der Südbahn sind die schnellen Trassen sehr knapp.
Das sind ja aktuell auch nur SPNV-Ausbauten bzw. Pläne davon. Ich sprach nicht davon, dass entsprechende Ideen bereits umgesetzt werden, sondern nur davon, dass, wenn man für München-Zürich mehr Kapazitäten bauen möchte, auch noch Alternativtrassen mit in die Überlegungen einbezogen werden könnten. Die könnten dann im Rahmen dessen für den Fernverkehr aus- oder neugebaut werden. Gerade der Punkt, der Iarn sehr wichtig ist, nämlich, dass die Halte Buchloe und Memmingen auf dieser Linie eher eine untergeordnete Rolle spielen, spräche dann ja nicht dafür, ausgerechnet diese Strecke für wesentlich mehr Fernzüge wesentlich auszubauen, zumal für andere Verkehrsarten ja zwei Gleise über Kempten liegen.Lobedan hat geschrieben: ↑14 Apr 2024, 21:24 Der Gürtelbahnausbau, so er denn absehbar überhaupt kommt, daran gibt es aktuell ja mal wieder Zweifel, ist auch nicht darauf ausgelegt, dort regelmäßig noch mehr schnelle Züge durchzuschleusen. Das endet dann mit ähnlichen Szenen wie heute im Allgäu.
Und die Strecke über Mengen ist zu weiten Teilen in kommunaler Hand, das macht Ausbauten dort nicht gerade einfacher.
Fluxkompensatoren sind besser ...
Eurailpress, 01.07.2022: "Die SBB hat entschieden, beim neuen Fernverkehr-Doppelstockzug (FV-Dosto) auf das bogenschnelle Fahren mit der sogenannten Wankkompensation (Wako) zu verzichten. Als Technik für einen Nischenmarkt und hochkomplexe Eigenanfertigung ist sie vergleichsweise fehleranfällig, aufwändiger im Unterhalt und damit nicht zukunftsfähig“, urteilt die SBB. (...) Die SBB beantragt beim Bundesamt für Verkehr eine Anpassung des Angebotskonzepts 2035, da die ab 2027 geplanten Fahrzeitverkürzungen nun nicht möglich sind."