[PM] Bahnbetriebswerk Lenggries
Bahnbetriebswerk Lenggries wird Ausbildungsbetrieb
Mit dem im Juni 2004 fertig gestellten Erweiterungsbau des Bahnbetriebswerks in Lenggries hat die Bayerischen Oberlandbahn GmbH einen großen Schritt zur Verbesserung und Aufwertung des Bahnstandortes Lenggries getan. Dabei wurden rund 20 neue Arbeits- sowie zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen. Ab September 2005 bietet das Bahnbetriebswerk der BOB vier Ausbildungsplätze an: Eisenbahner/innen im Betriebsdienst (EIB) und Mechatroniker/innen.
Eisenbahner im Betriebsdienst werden in der Fachrichtung Lokführer und Transport ausgebildet. Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen unter anderem folgende Fertigkeiten und Kenntnisse erlernt werden: Betriebssicherheit im Eisenbahnbetrieb, Bilden und Fertigstellen von Zügen, Rangieren, Prüfen von Wagen, Durchführen von Bremsproben, Fahrdienst auf den Betriebsstellen, Begleiten von Triebfahrzeugen, Aufsicht am Zug, Verbessern der Betriebsqualität, Umgang mit Kunden, Beraten von Kunden, Ausführen von kaufmännischen Arbeiten, Annehmen, Transportieren und Ausliefern von Gütern, Angebote im Reiseverkehr, Prüfung und Bedienung von Triebfahrzeugen und Durchführen von Fahrten im Regelbetrieb und bei Störungen.
Quelle: Bayerische Oberlandbahn, HIER
Mit dem im Juni 2004 fertig gestellten Erweiterungsbau des Bahnbetriebswerks in Lenggries hat die Bayerischen Oberlandbahn GmbH einen großen Schritt zur Verbesserung und Aufwertung des Bahnstandortes Lenggries getan. Dabei wurden rund 20 neue Arbeits- sowie zusätzliche Ausbildungsplätze geschaffen. Ab September 2005 bietet das Bahnbetriebswerk der BOB vier Ausbildungsplätze an: Eisenbahner/innen im Betriebsdienst (EIB) und Mechatroniker/innen.
Eisenbahner im Betriebsdienst werden in der Fachrichtung Lokführer und Transport ausgebildet. Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen unter anderem folgende Fertigkeiten und Kenntnisse erlernt werden: Betriebssicherheit im Eisenbahnbetrieb, Bilden und Fertigstellen von Zügen, Rangieren, Prüfen von Wagen, Durchführen von Bremsproben, Fahrdienst auf den Betriebsstellen, Begleiten von Triebfahrzeugen, Aufsicht am Zug, Verbessern der Betriebsqualität, Umgang mit Kunden, Beraten von Kunden, Ausführen von kaufmännischen Arbeiten, Annehmen, Transportieren und Ausliefern von Gütern, Angebote im Reiseverkehr, Prüfung und Bedienung von Triebfahrzeugen und Durchführen von Fahrten im Regelbetrieb und bei Störungen.
Quelle: Bayerische Oberlandbahn, HIER
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Die Ausbildung dauert 3 Jahre (Bei guten Leistungen kann man verkürzen auf 2 1/2 Jahre, das habe ich gemacht) - Egal wo du lernst !
Man kann auf sovielen Tfz eingewiesen werden wie die Bahn will - Und das sind i.d.R. wenige (Meistens bleibt man ja nicht da wo man lernt und wenn doch kriegt man die Einweisung halt nachher)
Bei Regio und Cargo/Railion kann man natürlich nicht gleichzeitig arbeiten, das sind völlig eigenständige Firmen bzw. Unternehmensbereiche.
Man kann auf sovielen Tfz eingewiesen werden wie die Bahn will - Und das sind i.d.R. wenige (Meistens bleibt man ja nicht da wo man lernt und wenn doch kriegt man die Einweisung halt nachher)
Bei Regio und Cargo/Railion kann man natürlich nicht gleichzeitig arbeiten, das sind völlig eigenständige Firmen bzw. Unternehmensbereiche.
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
kann man auch die z.b. von Regio zu Railion wechseln Wenn man bei der (S)-bahn arbeitet ist man da nur bei derselbigen oder auch bei Regio.tauRus @ 12 Jun 2005, 12:58 hat geschrieben:
Bei Regio und Cargo/Railion kann man natürlich nicht gleichzeitig arbeiten, das sind völlig eigenständige Firmen bzw. Unternehmensbereiche.
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Doch, man könnte schon. Bis ein paar Jahren hat es ganz selbstverständlich funktioniert, dass Cargo Lokführer Regionalzüge fuhren und Lokführer von DB Regio Güterzugleistungen übernahmen z.B. fuhren DB Regio Lokführer der Einsatzstelle Garmisch planmäßig Güterzüge bis nach Kornwestheim.Bei Regio und Cargo/Railion kann man natürlich nicht gleichzeitig arbeiten,
Aber seit der Aufteilungswahn bei der DB bis zum Exzess geführt wurde, geht das natürlich nicht mehr....
Wie weit geht deren Ausbildung was den Fahrdienst auf den Betriebsstellen angeht? Soweit ich weiß wird dieser Bereich bei der "normalen" EiB-LT-Ausbildung eher ausgeklammert, das betrifft ja eigentlich eher die EiB-F's...tauRus @ 11 Jun 2005, 20:07 hat geschrieben:
Eisenbahner im Betriebsdienst werden in der Fachrichtung Lokführer und Transport ausgebildet. Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen unter anderem folgende Fertigkeiten und Kenntnisse erlernt werden: [...] Fahrdienst auf den Betriebsstellen [...]
[center][img]http://www.ringseisen.de/fotos/signatur.jpg[/img][/center]
Hmm, gute Frage ... Also bei dem Einführungslehrgang haben wir schon mal Zugmeldebücher gesehen und sogar ausgefüllt - Aber das waren keine Dinge die man wissen musste bzw. die wirklich abgefragt wurden; man sollte es halt mal "gehört" haben.
Aber du hast schon recht, der Bereich "Fahrweg" wird/wurde wirklich ziemlich ausgeklammert.
Aber du hast schon recht, der Bereich "Fahrweg" wird/wurde wirklich ziemlich ausgeklammert.
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Ah! Hab ich mir fast gedacht...
Gehört die Strecke nach Lenggries eigentlich noch zu DB Netz?
Gehört die Strecke nach Lenggries eigentlich noch zu DB Netz?
[center][img]http://www.ringseisen.de/fotos/signatur.jpg[/img][/center]
Das waren die drei beknacktesten, sinnlosesten, langweiligsten und überflüssigsten Seminare im DZB, die ich bisher in meinem Leben erleiden durfe... <_< <_<tauRus @ 11 Jun 2005, 21:07 hat geschrieben: [...] Verbessern der Betriebsqualität [...] Ausführen von kaufmännischen Arbeiten [...] Angebote im Reiseverkehr [...]

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
@ET423: Es kommen sicher noch schlimmere! Die DB und auch die EU sind ungeheuer kreativ, was Unsinn angeht... :rolleyes:
*fg* Ich kenn' wen in 'nem großen Autokonzern, der musste mal in ein Seminar "Die eigene Person managen" (oder so ähnlich). Er und seine Kolegen wissen bis heute nicht, was das genau sollte und warum -so erzählt es die Legende- die Psychologin am Schluss schreiend weggelaufen ist...
Aber anscheinend war's 'ne mords Gaudi...
*fg* Ich kenn' wen in 'nem großen Autokonzern, der musste mal in ein Seminar "Die eigene Person managen" (oder so ähnlich). Er und seine Kolegen wissen bis heute nicht, was das genau sollte und warum -so erzählt es die Legende- die Psychologin am Schluss schreiend weggelaufen ist...

Aber anscheinend war's 'ne mords Gaudi...
Alle Seminare im DZB waren für die Katz' und immer durch die Inkompetenz der "Trainer" gekennzeichnet.ET 423 @ 12 Jul 2005, 22:23 hat geschrieben: Das waren die drei beknacktesten, sinnlosesten, langweiligsten und überflüssigsten Seminare im DZB, die ich bisher in meinem Leben erleiden durfe... <_< <_<![]()
:blink: :unsure: :ph34r:
Aber mit den von dir angesprochenen Seminaren wurde wirklich der Vogel abgeschossen ...



"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Für mich nicht mehr, ich hab' die meiste Kacke schon hinter mir. Für mich kommen im DZB nur noch BR 101-Ausbildung und Prüfungsvorbereitung (letzteres dürfte wieder "toll" werden, da haste Recht <_< ).AndreasZ @ 12 Jul 2005, 22:32 hat geschrieben: @ET423: Es kommen sicher noch schlimmere! Die DB und auch die EU sind ungeheuer kreativ, was Unsinn angeht... :rolleyes:
Naja, das LZB-Seminar war super, da kann ich net klagen. Auch beim Seminar Bremsprobe & Wagenprüfer habe ich was mitbekommen (hat für eine sehr gute Zwischenprüfung gereicht *G*). Der Rest war, naja, reden wir net drüber.tauRus @ 12 Jul 2005, 22:36 hat geschrieben: Alle Seminare im DZB waren für die Katz' und immer durch die Inkompetenz der "Trainer" gekennzeichnet.

Nicht nur das, ich habe nie kapiert, warum man im Seminar Ausführen von kaufmännischen Tätigkeiten gelernt hat, wie man telefoniert. Den Sinn und Zweck des Seminars Verbessern der Betriebsqualität habe ich bis heute nicht verstanden.tauRus @ 12 Jul 2005, 22:36 hat geschrieben: Aber mit den von dir angesprochenen Seminaren wurde wirklich der Vogel abgeschossen ...![]()
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Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Wir hatten ein PlauderstündSeminar "Umgang mit schwierigen Fahrgästen".
Dem Polizeipsychologen wurde das Gesicht auch ziemlich lang, als ich am Schluß nicht
wie alle anderen mein Fazit schön brav mit "toll super sehr lehrreich" gespickt hatte,
nachdem ich am anfang schon auf die Frage, was ich mir erwarte mit "nicht Viel" geantwortet hatte.
Das war ein Tag mit den selben Storys, die im Pausenraum zu hören sind unter Aufsicht des Psych.
Gerhard
Tut mir leid, Herr Richartz aber es ist so
Dem Polizeipsychologen wurde das Gesicht auch ziemlich lang, als ich am Schluß nicht
wie alle anderen mein Fazit schön brav mit "toll super sehr lehrreich" gespickt hatte,
nachdem ich am anfang schon auf die Frage, was ich mir erwarte mit "nicht Viel" geantwortet hatte.
Das war ein Tag mit den selben Storys, die im Pausenraum zu hören sind unter Aufsicht des Psych.
Gerhard
Tut mir leid, Herr Richartz aber es ist so
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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- Haudegen
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Das trifft es sogar ein bißchen auf den Punkt. Der EiB-Beruf beinhaltet nicht nur oben genannten Unterrichtsstoff (davon viel Unsinn), sondern auch, daß man mindestens ein Tfz mit aktiver Hauptluftleitung lernt - der 423 hat das ja bekanntlich nicht, die 101 aber schon.BR 146 @ 13 Jul 2005, 15:49 hat geschrieben: Vertmutlich damit man kann Fachidiot für die S-Bahn ist :huh:![]()
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