Das heisst, du kontrollierst vor jedem Ticketkauf, ob es die angebotenen Zuege wirklich gibt, ob die Verbindung wegen Baustellen, Unwetter oder Personen im Gleis unfahrbar werden koennte, ... ???218217-8 hat geschrieben: ↑11 Nov 2025, 19:56Es besteht kein Zwang alles zu kaufen, was angeboten wird! Und es ist auch nicht verboten, seinen Verstand zu benutzen zur Beurteilung einer angebotenen Verbindung, ob sie praxistauglich ist.einen_Benutzernamen hat geschrieben: ↑11 Nov 2025, 15:37 Schau wie Ich immer sage zu allen Leuten das mir persönlich es sch... egal ist wenn ein Transportdienstleister mir ein (online) Ticket verkauft muss DIESER sicherstellen das Ich so fahren kann wie er es mir verkauft. Wenn er mir eines Verkauft mit 6Min umsteigezeit in Zürich das man de facto als durchschnittlicher Mensch der am ende des Zuges sitzt in der Mitte des Wagens und mit einen Koffer nicht schaffen kann dann ist dieser Dienstleister verantwortlich das Ich gemäss den Fahrgastrechte an mein Ziel komme.
München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Dann hat man es immerhin versucht und weiß schonmal wer nicht zuständig ist, statt evtl. auf den Übernachtungskosten sitzenzubleiben
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Nein, in dem Fall ging es um was Anderes (steht ja auch so da), nämlich dass man eine Verbindung wählt, obwohl man von vornherein weiß, dass die Umsteigezeit gar nicht reicht.rz-u hat geschrieben: ↑23 Nov 2025, 21:26Das heisst, du kontrollierst vor jedem Ticketkauf, ob es die angebotenen Zuege wirklich gibt, ob die Verbindung wegen Baustellen, Unwetter oder Personen im Gleis unfahrbar werden koennte, ... ???218217-8 hat geschrieben: ↑11 Nov 2025, 19:56Es besteht kein Zwang alles zu kaufen, was angeboten wird! Und es ist auch nicht verboten, seinen Verstand zu benutzen zur Beurteilung einer angebotenen Verbindung, ob sie praxistauglich ist.einen_Benutzernamen hat geschrieben: ↑11 Nov 2025, 15:37 Schau wie Ich immer sage zu allen Leuten das mir persönlich es sch... egal ist wenn ein Transportdienstleister mir ein (online) Ticket verkauft muss DIESER sicherstellen das Ich so fahren kann wie er es mir verkauft. Wenn er mir eines Verkauft mit 6Min umsteigezeit in Zürich das man de facto als durchschnittlicher Mensch der am ende des Zuges sitzt in der Mitte des Wagens und mit einen Koffer nicht schaffen kann dann ist dieser Dienstleister verantwortlich das Ich gemäss den Fahrgastrechte an mein Ziel komme.
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
hab s so verstanden: das Problem beim Umsteigen ist nicht die fehlende Zeit (das war nur ein allgemeines Beispiel), sondern der fehlende Zug - und das liess sich erst spaeter herausfinden, wobei es wohl auch noch gegensaetzliche Angaben gab.
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Ob jemand nicht zuständig ist, weiß man erst nach dem Anruf und kann dann die anderen Ansprechpartner noch befragen, bevor dann rauskommt, es werden die Kosten nicht übernommen.
Übrigens arbeiten dort verschiedene Mitarbeiter und man hätte evtl. gleich ein Ticket umgebucht bekommen etc.
Übrigens arbeiten dort verschiedene Mitarbeiter und man hätte evtl. gleich ein Ticket umgebucht bekommen etc.
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Das mag sein, aber ich hatte mich ausdrücklich nur auf das allgemeine Beispiel bezogen und deshalb auch nur diesen Text zitiert.
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Schoener Traum4002 hat geschrieben: ↑24 Nov 2025, 05:35 Ob jemand nicht zuständig ist, weiß man erst nach dem Anruf und kann dann die anderen Ansprechpartner noch befragen, bevor dann rauskommt, es werden die Kosten nicht übernommen.
Übrigens arbeiten dort verschiedene Mitarbeiter und man hätte evtl. gleich ein Ticket umgebucht bekommen etc.
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Ach so, da hatte ich dich missverstanden218217-8 hat geschrieben:
Das mag sein, aber ich hatte mich ausdrücklich nur auf das allgemeine Beispiel bezogen und deshalb auch nur diesen Text zitiert.
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Zumal ich bei den Fahrgastrechten sehe, dass durchaus eine Ersatzbeförderung durch die SBB möglich gewesen wäre. Der RJX 367 fährt später auf einer anderen Reisekette und wäre zu einem ähnlichen Zeitpunkt angekommen.
„Freak-Verbindungen“ sind von den FGR nicht abgedeckt, könnte die SBB aus meiner Sicht argumentieren, dass eine zumutbare Ersatzbeförderung vorhanden war und die Hotelkosten in München daher nicht erstattet werden.
Außerdem liegt es auch in der Verantwortung des Fahrgastes, den Schaden so gering wie möglich zu halten.
„Freak-Verbindungen“ sind von den FGR nicht abgedeckt, könnte die SBB aus meiner Sicht argumentieren, dass eine zumutbare Ersatzbeförderung vorhanden war und die Hotelkosten in München daher nicht erstattet werden.
Außerdem liegt es auch in der Verantwortung des Fahrgastes, den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
Also, ich hab das mal konsequent durchgezogen: vom ersten Kaufversuch ueber den "erfolgreichen" Ticketkauf aber zum falschen 5-fachen Preis (angebotene Alternative: als Schwarzfahrer eine noch höhere Strafe zahlen) bis zur Erstattung dauerte es ½ Jahr. 90% der Vorgaenge endeten mit "nicht zustaendig".
Das mag ein extremfall gewesen sein, aber "nicht zustaendig" ist leider oft Regel statt Ausnahme.
Wer ein "Problem-Ticket" (welcher Art auch immer) hat, DER hat schon verloren.
-
reinhold_by
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Re: München - Wien RJ eingestellt alternativen?
RJX367 geht leider nicht, da ist doch die Sperrung ab Ötztal (Arlbergtunnel?) oder war die an dem tag nicht...
Ich war ja die Tage (am 18.11.) 'nur' München-Wien unterwegs, musste 'nur' eine S-bahn früher zum HBF, dann via Passau (morgens HBF 7:06 statt 7:22).
Die Westbahn um 7:36 ist planmässig via Rosenheim/Salzburg gefahren, da ja eingleisig befahrbar.
Bei mir wurde die Zugbindung aufgehoben, was mir aber auch nix gebracht hat, da ja die Alternative Westbahn gewesen wäre und da hilft mir kein DB-Fahrschein. 20min weniger Schlaf war es dann wegen der einzuhaltenden Ankunftszeit, dafür ist es mir keinen Stress wert.
Auf der Rückfahrt dann Wien-Salzburg im Railjet, Zugteil nach Innsbruck nur bis Salzbuarg, von dort per SEV nach Innsbruck (vermutete Ursache: Die Korridorfahrt wurde wegen eingleisiger Strecke von der DB abgelehnt). Da Frage ich mich schon, hätte man nicht ausserplanmässig in Rosenheim abkuppeln können und den Teil 2 von dort nach Innsbruck führen. Wäre im Baustellenbereich NULL Unterschied. Mit Türen Verriegelt muss auch kein deutscher Zoll mitfahren.
Wäre ich der TO, hätte ich wenn irgend möglich es mit früherer Abfahrt versucht statt dem Stress hier.
Der Umweg via Karlsruhe (oder gar Mannheim) ist ca. 1h länger, aktuelle Daten halt nicht einfach auf den Reisetag übertragbar, aber vermutlich wäre da was gegangen.
Von Basel her war mal via Karlsruhe-Stuttgart die schnellste Strecke, jetzt um 25-55min langsamer.
aktuelle Auskunft 14:13 -23:32 (9:19) oder 14:27- 00:35 (10:08) via Mannheim. Beide potentiell am Reisetag auch unterwegs gewesen? sofern es mit Umsteigen dort klappt. Immerhin fährt bei der einen Verbindung der ICE von Stuttgart her explizit in MUC auf Gleis 5-10 rein, für schnellen Umstieg Richtung Salzburg.
Zumindest telefonisch die SBB anrufen muss kundenseitig drin sein, da bin ich mir mit den anderen auch einig, das muss man als Kunde dann halt machen (VOR der Fahrt). Immerhin hat sich die SBB als Kartenverkäufer ja gemeldet dass die ursprüngliche Reise nicht geht, sie hat ja als einzige zu der Zeit die Kundendaten, DB, OEBB nicht.
Ich war ja die Tage (am 18.11.) 'nur' München-Wien unterwegs, musste 'nur' eine S-bahn früher zum HBF, dann via Passau (morgens HBF 7:06 statt 7:22).
Die Westbahn um 7:36 ist planmässig via Rosenheim/Salzburg gefahren, da ja eingleisig befahrbar.
Bei mir wurde die Zugbindung aufgehoben, was mir aber auch nix gebracht hat, da ja die Alternative Westbahn gewesen wäre und da hilft mir kein DB-Fahrschein. 20min weniger Schlaf war es dann wegen der einzuhaltenden Ankunftszeit, dafür ist es mir keinen Stress wert.
Auf der Rückfahrt dann Wien-Salzburg im Railjet, Zugteil nach Innsbruck nur bis Salzbuarg, von dort per SEV nach Innsbruck (vermutete Ursache: Die Korridorfahrt wurde wegen eingleisiger Strecke von der DB abgelehnt). Da Frage ich mich schon, hätte man nicht ausserplanmässig in Rosenheim abkuppeln können und den Teil 2 von dort nach Innsbruck führen. Wäre im Baustellenbereich NULL Unterschied. Mit Türen Verriegelt muss auch kein deutscher Zoll mitfahren.
Wäre ich der TO, hätte ich wenn irgend möglich es mit früherer Abfahrt versucht statt dem Stress hier.
Der Umweg via Karlsruhe (oder gar Mannheim) ist ca. 1h länger, aktuelle Daten halt nicht einfach auf den Reisetag übertragbar, aber vermutlich wäre da was gegangen.
Von Basel her war mal via Karlsruhe-Stuttgart die schnellste Strecke, jetzt um 25-55min langsamer.
aktuelle Auskunft 14:13 -23:32 (9:19) oder 14:27- 00:35 (10:08) via Mannheim. Beide potentiell am Reisetag auch unterwegs gewesen? sofern es mit Umsteigen dort klappt. Immerhin fährt bei der einen Verbindung der ICE von Stuttgart her explizit in MUC auf Gleis 5-10 rein, für schnellen Umstieg Richtung Salzburg.
Zumindest telefonisch die SBB anrufen muss kundenseitig drin sein, da bin ich mir mit den anderen auch einig, das muss man als Kunde dann halt machen (VOR der Fahrt). Immerhin hat sich die SBB als Kartenverkäufer ja gemeldet dass die ursprüngliche Reise nicht geht, sie hat ja als einzige zu der Zeit die Kundendaten, DB, OEBB nicht.