der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
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war: Briten übernehmen ehemalige...
sowie: ARRIVA-Länderbahn-Express, "alex"
und: Netineras "alex", ex ARRIVA
Quelle: idowa.de
Britische Eisenbahngesellschaft fährt künftig auch von Regensburg nach München: In Ergänzung zum Angebot der Deutschen Bahn AG soll die Strecke im Zwei-Stunden-Takt befahren werden - Schon seit 2004 in Bayern im Geschäft
München/Regensburg. (dpa/lby) Der Verkehrskonzern Arriva aus Großbritannien will zusammen mit seinem ostbayerischen Tochterunternehmen, der Regentalbahn AG, ab Dezember 2007 die Strecke bedienen, berichtet eine Münchner in ihrer Freitagsausgabe. Dies habe der Aufsichtsrat der Bayerischen Eisenbahngesellschaft entschieden. In Ergänzung zum Angebot der Deutschen Bahn AG soll die Strecke Regensburg-München von dem neuen Vertragspartner im Zwei-Stunden-Takt befahren werden. Alle vier Stunden soll es eine weitergehende Verbindung von und nach Hof geben. Zudem soll es in Zukunft drei statt bisher nur zwei Verbindungen nach Prag geben. Arriva kündigte an, auf der Strecke modernisierte Intercitywaggons mit Bordbistro einsetzen zu wollen.
Bereits vor ziemlich genau einem Jahr hatten unsere Zeitungen über einen anderen Deal des Verkehrskonzerns Arriva in Bayern berichtet. Der Bayerische Landtag hatte damals grünes Licht für den Verkauf der Regentalbahn an den britischen Verkehrskonzern Arriva gegeben. Der Erlös von rund 60 Millionen Euro sollte vor allem in das Ende Mai angekündigte Wirtschaftsförderprogramm Ostbayern sowie in die Regionalförderung fließen. Sieben Millionen Euro sind zudem für die Restfinanzierung des Flughafens Hof-Plauen vorgesehen. Die Grünen lehnten das Verwendungskonzept nicht zuletzt deshalb als "völlig falsch" ab.
Der CSU-Abgeordnete Gerhard Waschler (Passau) sprach dagegen von einem "großen Tag für Ostbayern". Die SPD unterstützte das Projekt grundsätzlich. Ihr Wirtschaftsexperte Heinz Kaiser kritisierte lediglich die Veräußerungskosten von 700 000 Euro als zu hoch.
Die Privatisierung der Regentalbahn war bereits 2001 vom Bayerischen Obersten Rechnungshof gefordert worden. Nach dem Landtagsbeschluss Oktober 2004 konnte der von Arriva bereits einseitig unterzeichnete Kaufvertrag gegengezeichnet und vollzogen werden. Das Bundeskartellamt hatte keine Bedenken gegen die Transaktion.
Zusammen mit ihrem Tochterunternehmen Vogltlandbahn bedient die Regentalbahn schon jetzt eine Region von Gera und Zwickau über Hof, Eger, Weiden und Regensburg bis nach Schwandorf, Waldmünchen, Viechtach und Plattling.
sowie: ARRIVA-Länderbahn-Express, "alex"
und: Netineras "alex", ex ARRIVA
Quelle: idowa.de
Britische Eisenbahngesellschaft fährt künftig auch von Regensburg nach München: In Ergänzung zum Angebot der Deutschen Bahn AG soll die Strecke im Zwei-Stunden-Takt befahren werden - Schon seit 2004 in Bayern im Geschäft
München/Regensburg. (dpa/lby) Der Verkehrskonzern Arriva aus Großbritannien will zusammen mit seinem ostbayerischen Tochterunternehmen, der Regentalbahn AG, ab Dezember 2007 die Strecke bedienen, berichtet eine Münchner in ihrer Freitagsausgabe. Dies habe der Aufsichtsrat der Bayerischen Eisenbahngesellschaft entschieden. In Ergänzung zum Angebot der Deutschen Bahn AG soll die Strecke Regensburg-München von dem neuen Vertragspartner im Zwei-Stunden-Takt befahren werden. Alle vier Stunden soll es eine weitergehende Verbindung von und nach Hof geben. Zudem soll es in Zukunft drei statt bisher nur zwei Verbindungen nach Prag geben. Arriva kündigte an, auf der Strecke modernisierte Intercitywaggons mit Bordbistro einsetzen zu wollen.
Bereits vor ziemlich genau einem Jahr hatten unsere Zeitungen über einen anderen Deal des Verkehrskonzerns Arriva in Bayern berichtet. Der Bayerische Landtag hatte damals grünes Licht für den Verkauf der Regentalbahn an den britischen Verkehrskonzern Arriva gegeben. Der Erlös von rund 60 Millionen Euro sollte vor allem in das Ende Mai angekündigte Wirtschaftsförderprogramm Ostbayern sowie in die Regionalförderung fließen. Sieben Millionen Euro sind zudem für die Restfinanzierung des Flughafens Hof-Plauen vorgesehen. Die Grünen lehnten das Verwendungskonzept nicht zuletzt deshalb als "völlig falsch" ab.
Der CSU-Abgeordnete Gerhard Waschler (Passau) sprach dagegen von einem "großen Tag für Ostbayern". Die SPD unterstützte das Projekt grundsätzlich. Ihr Wirtschaftsexperte Heinz Kaiser kritisierte lediglich die Veräußerungskosten von 700 000 Euro als zu hoch.
Die Privatisierung der Regentalbahn war bereits 2001 vom Bayerischen Obersten Rechnungshof gefordert worden. Nach dem Landtagsbeschluss Oktober 2004 konnte der von Arriva bereits einseitig unterzeichnete Kaufvertrag gegengezeichnet und vollzogen werden. Das Bundeskartellamt hatte keine Bedenken gegen die Transaktion.
Zusammen mit ihrem Tochterunternehmen Vogltlandbahn bedient die Regentalbahn schon jetzt eine Region von Gera und Zwickau über Hof, Eger, Weiden und Regensburg bis nach Schwandorf, Waldmünchen, Viechtach und Plattling.
Also verschwinden die Regensburger Schrottis auf dieser Strecke. Mal sehen, ob die Züge besser sind.
Werden das dann auch Regionalzüge sein, die man mit dem DB-Tickets befahren kann, so wie jetzt bei der Vogtlandbahn.
Hier nochmal der Link
Werden das dann auch Regionalzüge sein, die man mit dem DB-Tickets befahren kann, so wie jetzt bei der Vogtlandbahn.
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Siehe hierzu auch die Presseerklärung des Bay. Wirtschaftsministeriums vom 21.10.
(www.stmwivt.bayern.de; "Wettbewerb im SPNV kommt in Fahrt")
MÜNCHEN Der Aufsichtsrat der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) hat in seiner Sitzung am 18. Oktober 2005 die beabsichtigte Vergabe von drei Schienenstrecken bzw. -netzen im Freistaat Bayern beschlossen. "Damit wird das bayerische Vorgehen konsequent weiter fortgesetzt, erhebliche Teile des Netzes nach und nach in den Wettbewerb zu übergeben", erklärte Bayerns Verkehrsminister Wiesheu als Aufsichtsratsvorsitzender der BEG. Dabei werde darauf geachtet, wirtschaftlich sinnvolle Netze zusammenzustellen, die von potentiellen Wettbewerbern betrieblich und wirtschaftlich unter sinnvollen Bedingungen betrieben werden können. "Denn wir nehmen den Wettbewerb ernst und wollen möglichst vielen Unternehmen eine realistische Chance geben", bekräftigte Wiesheu.
Den Zuschlag für den Betrieb des Dieselnetzes Nürnberg soll die DB Regio AG erhalten. Die Ausschreibung umfasst ein Leistungsvolumen von rd. 3,2 Mio. Zugkilometern pro Jahr, d.h. etwa 10 Prozent mehr als bisher. Das Dieselnetz Nürnberg umfasst folgende Strecken:
- Nürnberg - Fürth - Siegelsdorf - Neustadt (Aisch) - Bad
Windsheim - Steinach - Rothenburg o.d.T.,
- Fürth - Siegelsdorf - Markt Erlbach (Zenngrundbahn),
- Fürth - Cadolzburg (Rangaubahn),
- Nürnberg Nordost - Gräfenberg (Gräfenbergbahn),
- Nürnberg - Lauf r.d.P. - Neunkirchen a.S. - Neuhaus/
Simmelsdorf-Hüttenbach.
Es werden klimatisierte Neufahrzeuge zum Einsatz kommen. "Der Betrieb wird zum Fahrplanjahr 2009 aufgenommen", erklärte Minister Wiesheu. Die endgültige Zuschlagserteilung kann frühestens 14 Tage nach Information der Bieter erfolgen, deren Angebote nicht berücksichtigt werden konnten.
Für den Betrieb des InterRegio-Ersatzverkehrs auf der Strecke München - Regensburg - Hof/Furth im Wald beabsichtigt die BEG, den Zuschlag der Länderbahn (Regentalbahn AG/Vogtlandbahn GmbH) mit Sitz in Viechtach zu erteilen. Angeboten wird ein regionaler Schnellverkehr im 2-Stunden-Takt von München über Regensburg nach Schwandorf mit vierstündlichen Reisemöglichkeiten nach Hof und über Furth i. Wald nach Prag. Den Fahrgästen wird ein serviceorientiertes Konzept mit Zugbistro zur Verfügung stehen. Die Ausschreibung umfasst ein Leistungsvolumen von rd.1,8 Mio. Zugkilometern pro Jahr. Voraussichtlicher Betriebsbeginn ist das Fahrplanjahr 2008. Auch hier kann der endgültige Zuschlag frühestens nach Ablauf der 14-Tage-Frist erteilt werden.
Für den Betrieb des Schienenpersonennahverkehrs auf der Ausbau-/Neubaustrecke München - Ingolstadt - Nürnberg wurden von der BEG Preisanfragen bei verschiedenen potentiellen Bietern für ein Übergangskonzept durchgeführt. Der Zuschlag für die Betriebsaufnahme für die Dauer von sieben Jahren zum Fahrplanjahr 2007 soll der DB Regio AG erteilt werden. Diese beabsichtigt, zwischen München und Nürnberg zweistündlich klimatisierte IC-Wagen einsetzen. Zusätzlich ist werktäglich (außer Samstag) ein durchgängiger einstündlicher Shuttleverkehr zwischen Allersberg und Nürnberg mit modernisierten Reisezugwagen vorgesehen. Das Leistungsvolumen hierfür umfasst rd. 1,7 Mio. Zugkilometer pro Jahr. "Im Anschluss an das Übergangskonzept ist die Ausschreibung eines Langfristkonzeptes für zehn Jahre vorgesehen", erklärte Minister Wiesheu.
Der Freistaat Bayern schreibt im Jahr 2005 Verkehrsleistungen im Schie-nenpersonennahverkehr im Umfang von insgesamt mehr als 13 Millionen Zugkilometern aus. "Ich freue mich über die erzielten Ausschreibungsergebnisse und erwarte, dass wir auch mit den weiteren Ausschreibungen das attraktive leistungsfähige Angebot im SPNV steigern können", betonte Wiesheu.
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(www.stmwivt.bayern.de; "Wettbewerb im SPNV kommt in Fahrt")
MÜNCHEN Der Aufsichtsrat der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) hat in seiner Sitzung am 18. Oktober 2005 die beabsichtigte Vergabe von drei Schienenstrecken bzw. -netzen im Freistaat Bayern beschlossen. "Damit wird das bayerische Vorgehen konsequent weiter fortgesetzt, erhebliche Teile des Netzes nach und nach in den Wettbewerb zu übergeben", erklärte Bayerns Verkehrsminister Wiesheu als Aufsichtsratsvorsitzender der BEG. Dabei werde darauf geachtet, wirtschaftlich sinnvolle Netze zusammenzustellen, die von potentiellen Wettbewerbern betrieblich und wirtschaftlich unter sinnvollen Bedingungen betrieben werden können. "Denn wir nehmen den Wettbewerb ernst und wollen möglichst vielen Unternehmen eine realistische Chance geben", bekräftigte Wiesheu.
Den Zuschlag für den Betrieb des Dieselnetzes Nürnberg soll die DB Regio AG erhalten. Die Ausschreibung umfasst ein Leistungsvolumen von rd. 3,2 Mio. Zugkilometern pro Jahr, d.h. etwa 10 Prozent mehr als bisher. Das Dieselnetz Nürnberg umfasst folgende Strecken:
- Nürnberg - Fürth - Siegelsdorf - Neustadt (Aisch) - Bad
Windsheim - Steinach - Rothenburg o.d.T.,
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- Nürnberg Nordost - Gräfenberg (Gräfenbergbahn),
- Nürnberg - Lauf r.d.P. - Neunkirchen a.S. - Neuhaus/
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Es werden klimatisierte Neufahrzeuge zum Einsatz kommen. "Der Betrieb wird zum Fahrplanjahr 2009 aufgenommen", erklärte Minister Wiesheu. Die endgültige Zuschlagserteilung kann frühestens 14 Tage nach Information der Bieter erfolgen, deren Angebote nicht berücksichtigt werden konnten.
Für den Betrieb des InterRegio-Ersatzverkehrs auf der Strecke München - Regensburg - Hof/Furth im Wald beabsichtigt die BEG, den Zuschlag der Länderbahn (Regentalbahn AG/Vogtlandbahn GmbH) mit Sitz in Viechtach zu erteilen. Angeboten wird ein regionaler Schnellverkehr im 2-Stunden-Takt von München über Regensburg nach Schwandorf mit vierstündlichen Reisemöglichkeiten nach Hof und über Furth i. Wald nach Prag. Den Fahrgästen wird ein serviceorientiertes Konzept mit Zugbistro zur Verfügung stehen. Die Ausschreibung umfasst ein Leistungsvolumen von rd.1,8 Mio. Zugkilometern pro Jahr. Voraussichtlicher Betriebsbeginn ist das Fahrplanjahr 2008. Auch hier kann der endgültige Zuschlag frühestens nach Ablauf der 14-Tage-Frist erteilt werden.
Für den Betrieb des Schienenpersonennahverkehrs auf der Ausbau-/Neubaustrecke München - Ingolstadt - Nürnberg wurden von der BEG Preisanfragen bei verschiedenen potentiellen Bietern für ein Übergangskonzept durchgeführt. Der Zuschlag für die Betriebsaufnahme für die Dauer von sieben Jahren zum Fahrplanjahr 2007 soll der DB Regio AG erteilt werden. Diese beabsichtigt, zwischen München und Nürnberg zweistündlich klimatisierte IC-Wagen einsetzen. Zusätzlich ist werktäglich (außer Samstag) ein durchgängiger einstündlicher Shuttleverkehr zwischen Allersberg und Nürnberg mit modernisierten Reisezugwagen vorgesehen. Das Leistungsvolumen hierfür umfasst rd. 1,7 Mio. Zugkilometer pro Jahr. "Im Anschluss an das Übergangskonzept ist die Ausschreibung eines Langfristkonzeptes für zehn Jahre vorgesehen", erklärte Minister Wiesheu.
Der Freistaat Bayern schreibt im Jahr 2005 Verkehrsleistungen im Schie-nenpersonennahverkehr im Umfang von insgesamt mehr als 13 Millionen Zugkilometern aus. "Ich freue mich über die erzielten Ausschreibungsergebnisse und erwarte, dass wir auch mit den weiteren Ausschreibungen das attraktive leistungsfähige Angebot im SPNV steigern können", betonte Wiesheu.
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Mal ein paar Vermutungen bzgl. der Zugbildung...
Der ALEX-Betrieb in seiner heutigen Form endet bekanntlich im Dezember 2007, weil ab da die neue Ausschreibung greift. Der ALEX ist eine Firma, die zu 50% Arriva und zu 50% EuroThurbo gehört, insofern halte ich es nicht für unwahrscheinlich, wenn der Betrieb München-Regensburg zumindest teilweise mit den ALEX-Wagen durchgeführt wird. Desweiteren stehen in Weiden bei Stadler (ex PFA) noch ehem. DR-IC-Wagen rum (Gattung Bomz, mit dem Dingern fährt z.B. DB Autozug noch), diese könnten den ALEX-Wagenpark ergänzen. (Wagen sind im Eigentum von Stadler). Bei den Loks vermute ich, dass die Mietverträge mit den Dispo-ER20 weitergeführt werden und diese Loks zukünftig nördlich von Regensburg anzutreffen sind, von Regensburg bis München finden sich sicherlich noch ein paar Dispo-Taurüssel...
Der ALEX-Betrieb in seiner heutigen Form endet bekanntlich im Dezember 2007, weil ab da die neue Ausschreibung greift. Der ALEX ist eine Firma, die zu 50% Arriva und zu 50% EuroThurbo gehört, insofern halte ich es nicht für unwahrscheinlich, wenn der Betrieb München-Regensburg zumindest teilweise mit den ALEX-Wagen durchgeführt wird. Desweiteren stehen in Weiden bei Stadler (ex PFA) noch ehem. DR-IC-Wagen rum (Gattung Bomz, mit dem Dingern fährt z.B. DB Autozug noch), diese könnten den ALEX-Wagenpark ergänzen. (Wagen sind im Eigentum von Stadler). Bei den Loks vermute ich, dass die Mietverträge mit den Dispo-ER20 weitergeführt werden und diese Loks zukünftig nördlich von Regensburg anzutreffen sind, von Regensburg bis München finden sich sicherlich noch ein paar Dispo-Taurüssel...
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- Jungspund
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Das bedeutet das Ende der Baureihe 614 im Raum Nürnberg. Manchen gefällts, anderen nicht... Ich wäre für ein erweitertes Redesign der Baureihe 614 mit Klimaanlage, dann könnte man die noch weiter da einsetzen.viafierretica @ 21 Oct 2005, 12:12 hat geschrieben: Den Zuschlag für den Betrieb des Dieselnetzes Nürnberg soll die DB Regio AG erhalten. Die Ausschreibung umfasst ein Leistungsvolumen von rd. 3,2 Mio. Zugkilometern pro Jahr, d.h. etwa 10 Prozent mehr als bisher. Das Dieselnetz Nürnberg umfasst folgende Strecken:
- Nürnberg - Fürth - Siegelsdorf - Neustadt (Aisch) - Bad
Windsheim - Steinach - Rothenburg o.d.T.,
- Fürth - Siegelsdorf - Markt Erlbach (Zenngrundbahn),
- Fürth - Cadolzburg (Rangaubahn),
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Simmelsdorf-Hüttenbach.
Es werden klimatisierte Neufahrzeuge zum Einsatz kommen. "Der Betrieb wird zum Fahrplanjahr 2009 aufgenommen", erklärte Minister Wiesheu. Die endgültige Zuschlagserteilung kann frühestens 14 Tage nach Information der Bieter erfolgen, deren Angebote nicht berücksichtigt werden konnten.
Dafür entstehen halt neue Arbeitsplätze woanders. Was soll daran so schlimm sein.Gummibahnfahrer @ 21 Oct 2005, 20:03 hat geschrieben:Naja werden wieder einige Kollegen ihre Arbeitsplätze verlieren,aber das interresiert keinen
Was die umständliche Umrüstung mit TAV gebracht haben soll, weiß ich auch nicht, wenn die 614er nur noch ein paar Jahre fahren.sbahnfan @ 21 Oct 2005, 22:14 hat geschrieben:Das bedeutet das Ende der Baureihe 614 im Raum Nürnberg. Manchen gefällts, anderen nicht... Ich wäre für ein erweitertes Redesign der Baureihe 614 mit Klimaanlage, dann könnte man die noch weiter da einsetzen.
Hinzu kommt noch die Remotorisierung! Der erste 614 ist ja schon ausgeschieden. Die Endwagen sollen zu Bahndienstfahrzeugen umgebaut werden, für den Mittelwagen gibt es keine Verwendung mehr. Ich hoffe sehr, dass die 614 in den nächsten Jahren nicht auf dem Schrott landen. Auch in diese Fahrzeuge ist durch Redesign, Remotorisierung, TAV und Neulack einiges investiert worden. Ich kann sie mir wie auch den 628 als 218-Ersatz gut vorstellen. Oder sie folgen den 624 nach Polen.luc @ 21 Oct 2005, 22:45 hat geschrieben: Was die umständliche Umrüstung mit TAV gebracht haben soll, weiß ich auch nicht, wenn die 614er nur noch ein paar Jahre fahren.
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Wo willst Du denn 218 ersetzen? Dort, wo 218+Wagen anstatt Triebwagen eingesetzt werden, ist das Fahrgastaufkommen meist etwas höher. Und jetzt 218+Doppelstockwagen durch 614-Dreifachtraktionen zu ersetzen, kann's ja auch irgendwie nicht sein...sbahnfan @ 21 Oct 2005, 23:04 hat geschrieben: Ich kann sie mir wie auch den 628 als 218-Ersatz gut vorstellen.
Mit der 628 macht man das schon, deshalb kann ich es mir auch mit dem 614 vorstellen. Bei Dreifachtraktion hat man immerhin 3x3=9 Wagen, das sind schon gute Kapazitäten.Südostbayer @ 21 Oct 2005, 23:50 hat geschrieben: Wo willst Du denn 218 ersetzen? Dort, wo 218+Wagen anstatt Triebwagen eingesetzt werden, ist das Fahrgastaufkommen meist etwas höher. Und jetzt 218+Doppelstockwagen durch 614-Dreifachtraktionen zu ersetzen, kann's ja auch irgendwie nicht sein...
War da nicht auch mal irgendwas als dass die 614 nach Rheinland-Pfalz kommen? :blink: :unsure:
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Dieses Gerücht ist schon ziemlich alt, könnte aber jetzt wieder aktuell werden. Heute kann man aber noch die Bahnfahrt zwischen Köln und Trier im n-Wagen geniessen (nicht nur deshalb, weil Rheinland-Pfalz entgegen aller Plakate, die in den VT 612 hängen, noch nicht rauchfrei geworden ist ).Dave @ 22 Oct 2005, 15:13 hat geschrieben:War da nicht auch mal irgendwas als dass die 614 nach Rheinland-Pfalz kommen?
Stimmt genau, zwischen Trier und Kökn war das. Naja, warum nicht. Wie lang sind denn die bisher dort fahrenden Züge, wie gut besetzt sind sie?luc @ 23 Oct 2005, 18:41 hat geschrieben: Dieses Gerücht ist schon ziemlich alt, könnte aber jetzt wieder aktuell werden. Heute kann man aber noch die Bahnfahrt zwischen Köln und Trier im n-Wagen geniessen (nicht nur deshalb, weil Rheinland-Pfalz entgegen aller Plakate, die in den VT 612 hängen, noch nicht rauchfrei geworden ist ).
Ansonsten hoffe ich auf den balden Fahrzeugwechsel damit du dort nicht mehr deine Lunge teeren kannst!
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Keine Ahnung, warum die dort nicht fahren. Es kann sein, daß Braunschweig die noch als Ersatz für die 634 braucht (sofern nicht ausreichender Ersatz für Private), Nürnberg möchte vielleicht auch ein paar 218er noch ablösen. Über Wagenlängen kann ich nir spekulieren. Im übrigen fahren dort einige RE mit 3*628, also leider nichts mit Lunge teeren , aber ich fahr in der Gegend in nächster Zeit eh net rum .
Off-Topic-Nachtrag: Meist fahren die 218-Züge Köln-Trier mit 4-5 Wagen, meist ein Bduu (anscheinend nur im Sommer), ein ABn, zwei Bn und ein BDnrzf (Karlsruher Kopf *g*). Das Platzangebot dürfte also in etwa gleich sein. Gib mal auf DSO-Sichtungen in der Suchfunktion "Köln UND Trier" ein, in der Ecke sind anscheinend viele Fuzzys.
Off-Topic-Nachtrag: Meist fahren die 218-Züge Köln-Trier mit 4-5 Wagen, meist ein Bduu (anscheinend nur im Sommer), ein ABn, zwei Bn und ein BDnrzf (Karlsruher Kopf *g*). Das Platzangebot dürfte also in etwa gleich sein. Gib mal auf DSO-Sichtungen in der Suchfunktion "Köln UND Trier" ein, in der Ecke sind anscheinend viele Fuzzys.
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Gibt es hier eigentlich schon Vorstellungen zum Fahrplan (Fahrzeiten, Zwischenhalte) ?viafierretica @ 21 Oct 2005, 11:12 hat geschrieben: Für den Betrieb des InterRegio-Ersatzverkehrs auf der Strecke München - Regensburg - Hof/Furth im Wald beabsichtigt die BEG, den Zuschlag der Länderbahn (Regentalbahn AG/Vogtlandbahn GmbH) mit Sitz in Viechtach zu erteilen. Angeboten wird ein regionaler Schnellverkehr im 2-Stunden-Takt von München über Regensburg nach Schwandorf mit vierstündlichen Reisemöglichkeiten nach Hof und über Furth i. Wald nach Prag. Den Fahrgästen wird ein serviceorientiertes Konzept mit Zugbistro zur Verfügung stehen. Die Ausschreibung umfasst ein Leistungsvolumen von rd.1,8 Mio. Zugkilometern pro Jahr. Voraussichtlicher Betriebsbeginn ist das Fahrplanjahr 2008. Auch hier kann der endgültige Zuschlag frühestens nach Ablauf der 14-Tage-Frist erteilt werden.
Und so wie es sich liest, wird es keine Durchbindung nach Leipzig mehr geben. :rolleyes:
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Neueste Information lauten dazu:
ES64U2 Taurus mit vmax 230 (!) mit Wagenmaterial (vmx 200) sollen ab Dezember 2007 die Strecke München-Regensburg mit vmax 160 befahren.
Von Regensburg nach Hof und Furth i. Wald werden als Traktion die ER20 mit vmax 140 eingesetzt.
Ich bin mal auf den Express-Fahrplan gespannt.
Von München bis Freising wird sich ja wohl dank der bummeligen S1 nichts ändern, aber dann geht es wieder so richtig ab (wie damals beim guten alten IR - den ich übrigens 3 jahre lang von 1995 bis 1998 auf meiner wöchentlichen Fahrt nach Hof genießen durfte )
ES64U2 Taurus mit vmax 230 (!) mit Wagenmaterial (vmx 200) sollen ab Dezember 2007 die Strecke München-Regensburg mit vmax 160 befahren.
Von Regensburg nach Hof und Furth i. Wald werden als Traktion die ER20 mit vmax 140 eingesetzt.
Ich bin mal auf den Express-Fahrplan gespannt.
Von München bis Freising wird sich ja wohl dank der bummeligen S1 nichts ändern, aber dann geht es wieder so richtig ab (wie damals beim guten alten IR - den ich übrigens 3 jahre lang von 1995 bis 1998 auf meiner wöchentlichen Fahrt nach Hof genießen durfte )
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Irgendwo - aber nicht hierChristianMUC @ 30 Jan 2007, 13:38 hat geschrieben: Und wo sind da jetzt die Neuigkeiten? Das da Taurus fahren werden, ist seit über nem Jahr bekannt und hab ich auch schon irgendwo im Forum geschrieben...
Ob das Wagenmaterial wirklich für 200 zugelassen wird, ist ne andere Frage - momentan sind die alle auf 140 zugelassen.
Und woher weißt Du, daß die Wagen nur auf 140 zugelassen sind für diese Strecke, die ja extra auf 160 ausgebaut wird (das habe ich ja im übrigen wieder bei einem anderen Thema ausführlich erläutert) ?
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Die heutigen ALX-Wagen. Wie das mit denen is, die die Regentalbahn sich in der letzten Zeit zusammengekauft hat: kP.ubahnfahrn @ 30 Jan 2007, 13:59 hat geschrieben:Irgendwo - aber nicht hierChristianMUC @ 30 Jan 2007, 13:38 hat geschrieben: Und wo sind da jetzt die Neuigkeiten? Das da Taurus fahren werden, ist seit über nem Jahr bekannt und hab ich auch schon irgendwo im Forum geschrieben...
Ob das Wagenmaterial wirklich für 200 zugelassen wird, ist ne andere Frage - momentan sind die alle auf 140 zugelassen.
Und woher weißt Du, daß die Wagen nur auf 140 zugelassen sind für diese Strecke, die ja extra auf 160 ausgebaut wird (das habe ich ja im übrigen wieder bei einem anderen Thema ausführlich erläutert) ?
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kP = kein Planubahnfahrn @ 30 Jan 2007, 14:39 hat geschrieben: Königreich Preußen ?
Auf Wiedersehen Forum. Man hat mich rausgeekelt, wie man es wollte. Ich hoffe, man kann mit dieser Entscheidung leben.
Bis demnächst.
75,4 Millionen Menschen in Deutschland können kein Bairisch!
Schreib dich nicht ab, lern bairisch, du Saupreiß
Bis demnächst.
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Ich schätze mal, an den klassischen D-Zug-Halten der 930er: Freising, Landshut und Neufahrn.
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Doch wohl nicht zum selben Ziel, welches ich Anno 1996-1999 dort ansteuern durfte?ubahnfahrn @ 30 Jan 2007, 13:28 hat geschrieben: wie damals beim guten alten IR - den ich übrigens 3 jahre lang von 1995 bis 1998 auf meiner wöchentlichen Fahrt nach Hof genießen durfte
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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