Märklin-Museum ausgeraubt
- mellertime
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Von Märklin-Räubern fehlt noch jede Spur
Nach dem spektakulären Einbruch in das Spielzeug-Eisenbahn-Museum des Modellbau-Herstellers Märklin fehlt von den Tätern noch immer jede Spur. Sie haben Eisenbahnen, Schiffe, Autos und Dampfmaschinen im Wert von mehr als einer Million Euro erbeutet. ...
SWR
Berichte mit Bildern und Radioausschnitten.
Nach dem spektakulären Einbruch in das Spielzeug-Eisenbahn-Museum des Modellbau-Herstellers Märklin fehlt von den Tätern noch immer jede Spur. Sie haben Eisenbahnen, Schiffe, Autos und Dampfmaschinen im Wert von mehr als einer Million Euro erbeutet. ...
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Tf der Münchner S-Bahn.
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- Boris Merath
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Wie kommst Du darauf? Ich finds z.B. schon ganz interessant, nur hab ich dazu nichts zu sagen, deswegen antworte ich auch nichtgmg @ 2 Feb 2005, 02:03 hat geschrieben: Ich habe auch schon überlegt, den Fall hier zu melden. Aber nachdem es wohl offensichtlich keinen interessiert, war das wohl die richtige Entscheidung, es nicht zu tun.

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- schwaborigine
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- mellertime
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Ja, dann hätten wir das Paradies auf Erden...DT810 @ 3 Feb 2005, 08:03 hat geschrieben: Wie wäre es, wenn in sämtlichen Medien und Foren alle Straftaten gänzlich (100%) zensiert würden!?
Auch Unfälle -selbst, wenn sie "tragisch" sind- !
Hallo? Gehts noch? :blink:
Tf der Münchner S-Bahn.
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Wenn du solche wilden Theorien aufstellst, sollteste auch schreiben, warum das in deinen Augen sinnvoll wäre? :blink:DT810 @ 3 Feb 2005, 08:03 hat geschrieben: Wie wäre es, wenn in sämtlichen Medien und Foren alle Straftaten gänzlich (100%) zensiert würden!?
Auch Unfälle -selbst, wenn sie "tragisch" sind- !
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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- Haudegen
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Manche Leute würden sich in einer Gummizelle ohne Kontakt nach draußen sicherlich wohlfühlen...DT810 @ 3 Feb 2005, 08:03 hat geschrieben: Wie wäre es, wenn in sämtlichen Medien und Foren alle Straftaten gänzlich (100%) zensiert würden!?
Auch Unfälle -selbst, wenn sie "tragisch" sind- !
se upp för tåg
@ET423 und 8. Bauserie: Laßt bitte Eure Kommentare zu meiner vorangegangenen Meinung ruhen!
In der Webseite von Aktenzeichen XY ungelöst entnehme ich einen Bericht, daß die Täter, die am 18. Januar dieses Jahres Märklin-Museum ausgeraubt haben sollen, festgenommen wurden!

In der Webseite von Aktenzeichen XY ungelöst entnehme ich einen Bericht, daß die Täter, die am 18. Januar dieses Jahres Märklin-Museum ausgeraubt haben sollen, festgenommen wurden!




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- Haudegen
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Die Frage kann ich Dir beantworten und will das auch für alle zugänglich machen und zwar aus gutem Grund, daß bei einem Raub in großem Stil besser nicht berichtet werden sollte, um mögliche Nachahmer gar nicht zu einer ähnlich erfolgreicher Straftat zu verleiten.ET 423 @ 23 Mar 2005, 18:20 hat geschrieben:Wenn du solche wilden Theorien aufstellst, sollteste auch schreiben, warum das in deinen Augen sinnvoll wäre? :blink:DT810 @ 3 Feb 2005, 08:03 hat geschrieben: Wie wäre es, wenn in sämtlichen Medien und Foren alle Straftaten gänzlich (100%) zensiert würden!?
Auch Unfälle -selbst, wenn sie "tragisch" sind- !
Ich hab' ja nur gefragt.
Ihr kennt auch schon das Problem mit "Dagobert" in Berlin, es hat schon etliche Nachahmer gegeben, weil die Zeitungen so unvorsichtig waren, alles über "Dagobert" zu berichten.
Um mögliche Nachahmer nicht zu informieren sind Zensuren meiner Meinung nach erforderlich!
Bei Unfällen gilt auch das gleiche, ich glaube nicht, daß sie nach einer Lektüre von Zeitungsberichten vorsichtiger werden - im Gegenteil, vielleicht sogar risikobereiter. Schließlich wollen die Autofahrer alles mögliche probieren, um den "gesperrten" Bahnübergang schnell zu überfahren. Allerdings warne ich, dies gar nicht erst zu probieren, da jeder Unfall am Bahnübergang tödlich enden kann. Wer warten kann, kommt sicher rüber!
Zensur ist so ziemlich das Schlimmste, was es gibt. Du kannst froh sein, dass Du in einem Land lebst, in dem Du nicht für Deine Meinung verhaftet wirst!DT810 @ 24 Mar 2005, 20:18 hat geschrieben:Um mögliche Nachahmer nicht zu informieren sind Zensuren meiner Meinung nach erforderlich!
Was sollte man denn Deiner Meinung nach zensieren? Berichte über Diebstähle? Meinst Du, wenn die Presse nicht mehr über Kriminalität berichtet, gäbe es keine Straftaten mehr?
Wenn die SZ über Trickbetrüger berichtet, die Rentner ausnimmt - glaubst Du nicht, dass die angewendete Masche dadurch "verbrannt" ist? Wer die Zeitung gelesen hat, lässt sich mit diesem Trick nicht ausnehmen. Außerdem: Was denkst Du, wieviele Museen sich derzeit fragen, ob ein Einbruch dieser Art bei ihnen ebenfalls möglich wäre? Überall dort, wo nun verschiedene Szenarien durchgespielt werden, ist die Chance auf einen erfolgreichen Einbruch geringer.
Anderes Beispiel: Ein französischer Hersteller von Antivirensoftware hat einen Newsdienst verklagt, der über eine Sicherheitslücke in den Produkten dieses Anbieters berichtet hat.
Dürfte man nicht mehr über Sicherheitslücken berichten, würden sie nicht gestopft - gefunden von den entsprechenden Profis werden diese Lücken dann aber trotzdem. Nur wird der Hersteller, wenn er nicht mitbekommt, wo die Probleme sitzen, diese nicht beheben.
Alle Sicherheitslücken, die in der Öffentlichkeit diskutiert werden, sind "verbrannt" und können bei einem Angriff nicht mehr eingesetzt werden.
In der Kryptographie gilt ein nicht veröffentlichter Verschlüsselungsalhorhytmus als nicht sicher. Denn nur, wenn man weiß, was passiert, kann man mögliche Fehlerquellen ausschließen.
So, und jetzt überleg' Dir mal, ob Du Kriegsberichterstattungen zensieren würdest. Verhinderst Du damit Kriege? Oder informierst Du lieber Deine Bevölkerung, wie grausam ein Krieg ist, damit zumindest Dein Volk lernt?
Ciao
Daniel
PS: Versteh' mich nicht falsch, ich möchte Dich nicht angreifen. Aber ich bin selbst Redakteur und froh, dass es weitgehend (abgesehen vom neuen Urheberrecht) keine Zensur gibt. Damit triffst Du bei mir einen Nerv.
Es gibt mit Sicherheit auch andere Informationsmöglichkeiten, daß man sich intern auf dem neuesten Stand halten kann, ohne daß die Informationen nach außen dringen muß.
Es gibt auch in den Firmen für die Besucher aus Sicherheitsgründen wegen einer Spionage Fotografieverbot!
Ich habe da schon mal mit der Gruppe von der Schule einen Besuch beim BMW in München gemacht und konnten sogar sehen, wie und was da produziert wird, trotzdem keine Fotos!
@Daniel S, was hat die Meinungsbildung mit dem Land zu tun? Auch hier hat man nicht unbegrenzt die Meinungsfreiheit. Wenn jemand die Polizei verunglimpft, fällt vermutlich gleich in Verdacht!
Es gibt auch in den Firmen für die Besucher aus Sicherheitsgründen wegen einer Spionage Fotografieverbot!
Ich habe da schon mal mit der Gruppe von der Schule einen Besuch beim BMW in München gemacht und konnten sogar sehen, wie und was da produziert wird, trotzdem keine Fotos!
@Daniel S, was hat die Meinungsbildung mit dem Land zu tun? Auch hier hat man nicht unbegrenzt die Meinungsfreiheit. Wenn jemand die Polizei verunglimpft, fällt vermutlich gleich in Verdacht!
Hallo,
die Idee, ein Verbrechen auszurotten, indem man nicht mehr darüber berichtet, ja sogar den Begriff dafür aus dem Vokabular streicht, ist nichts neues. Darüber hat sich 1948 George Orwell schon Gedanken gemacht in seinem Buch "1984". Er kam damals zu dem Schluss, daß es nicht funktionieren kann.
Ich glaube nicht, daß wir Verbrechen verhindern, dadurch, daß wir sie totschweigen. Daß eine Berichterstattung Nachahmungstäter auf den Plan ruft, ist bei solch "außergewöhnlichen" Verbrechen wie einem Museumsraub ziemlich unwahrscheinlich. Wer etwas aus einem Museum will, der kommt auch ohne Berichterstattung auf dumme Ideen.
Leider leben wir mit unehrlichen Zeitgenossen zusammen. Eine Zensur würde das nicht ändern, sondern im Gegenteil, wenn die Bevölkerung nichts weis über die verübten Taten, haben die Täter noch viel leichteres Spiel. Der Menschheit würde eine falsche Sicherheit vorgegaukelt, unter deren Deckmantel es sich noch leichter agieren läßt.
Man sieht das z.B. sehr deutlich an der Geschichte der Vergewaltigung. Noch bis in die 60-er Jahre letzten Jahrhunderts galt es in vielen Kreisen als Schande für eine Frau, vergewaltigt worden zu sein und das Verbrechen wurde totgeschwiegen.
Das hat nicht zu einem Verschwinden des Verbrechens geführt, sondern den Tätern freie Hand gegeben, da sie in den seltensten Fällen mit Strafverfolgung rechnen mußten.
Gruß
Spacedeer
die Idee, ein Verbrechen auszurotten, indem man nicht mehr darüber berichtet, ja sogar den Begriff dafür aus dem Vokabular streicht, ist nichts neues. Darüber hat sich 1948 George Orwell schon Gedanken gemacht in seinem Buch "1984". Er kam damals zu dem Schluss, daß es nicht funktionieren kann.
Ich glaube nicht, daß wir Verbrechen verhindern, dadurch, daß wir sie totschweigen. Daß eine Berichterstattung Nachahmungstäter auf den Plan ruft, ist bei solch "außergewöhnlichen" Verbrechen wie einem Museumsraub ziemlich unwahrscheinlich. Wer etwas aus einem Museum will, der kommt auch ohne Berichterstattung auf dumme Ideen.
Leider leben wir mit unehrlichen Zeitgenossen zusammen. Eine Zensur würde das nicht ändern, sondern im Gegenteil, wenn die Bevölkerung nichts weis über die verübten Taten, haben die Täter noch viel leichteres Spiel. Der Menschheit würde eine falsche Sicherheit vorgegaukelt, unter deren Deckmantel es sich noch leichter agieren läßt.
Man sieht das z.B. sehr deutlich an der Geschichte der Vergewaltigung. Noch bis in die 60-er Jahre letzten Jahrhunderts galt es in vielen Kreisen als Schande für eine Frau, vergewaltigt worden zu sein und das Verbrechen wurde totgeschwiegen.
Das hat nicht zu einem Verschwinden des Verbrechens geführt, sondern den Tätern freie Hand gegeben, da sie in den seltensten Fällen mit Strafverfolgung rechnen mußten.
Gruß
Spacedeer
Wo Du gerade von einer Vergewaltigung einer Frau sprichst: Ein Opfer hätte sowieso nach einer Straftat sofort bei der Polizei eine Strafanzeige gegen den Täter erstatten können, egal wann es war.Spacedeer @ 28 Mar 2005, 13:25 hat geschrieben: ...Man sieht das z.B. sehr deutlich an der Geschichte der Vergewaltigung. Noch bis in die 60-er Jahre letzten Jahrhunderts galt es in vielen Kreisen als Schande für eine Frau, vergewaltigt worden zu sein und das Verbrechen wurde totgeschwiegen.
Das hat nicht zu einem Verschwinden des Verbrechens geführt, sondern den Tätern freie Hand gegeben, da sie in den seltensten Fällen mit Strafverfolgung rechnen mußten.
Und im Allgemeinen: Warum wird ständig was, wenn etwas gutes oder neues -was der guten Sache dient- gibt, ständig totgeschwiegen!? Ich habe schon oft erlebt, wie die Zeitungen über die Eröffnungen von neuen Linien bzw. Verkehrsverbindungen so winzige Berichte schreiben, aber dafür bei Straftaten im großen Stil groß schreiben!?
Dabei erlebe ich in der Realität so: Für die gute Sachen, was für die Bürger und der Umwelt gut tut wird "gerne Zensiert" aber bei solchen Straftaten oder Katastrophenfällen wird gut und gern offen geschrieben.
Ich würde es Begrüßen, wenn die Medien sich auch zusätzlich um solche Sachen kümmern würden. Wenn hier z.B. eine neue Linie bzw. Verkehrsverbindung eröffnet würde, dann hätte man auch darüber berichten können, was die Idee war oder woher die Idee kommt, solche Sachen zu machen.
Wenn eine Streckeneröffnung Beispielsweise totgeschwiegen wird, kann würde auch keiner auf die Idee kommen dahin zu gehen. Selbst die Damfsonderfahrten muß immer wieder (von den einzelnen Usern) Recherchiert werden.
Ich glaube, es gibt hier ein kleines Missverständnis. Mit Zensur meine ich
Dass Du bei BMW keine Fotos machen durftest, ist Entscheidung von BMW. Ebenso können die Admins und Mods dieses Forums bestimmen, welche Beiträge ihnen passen und welche nicht (siehe auch http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...11&t=4039&st=17 ).
Unabhängig davon hast Du - wie jeder andere auch - das Recht, Deine Meinung jederzeit zu verbreiten. Hier im Forum gibt es sicherlich auch Mitglieder, die vor der Wiedervereinigung Deutschlands in der damaligen DDR nicht das Recht auf freie Meinung hatten. Vielleicht kann da ja jemand noch etwas dazu schreiben.
Dass "die Medien" die Dinge, die Du aufgeführt hast, nicht in Deiner Meinung nach angemessener Form präsentieren, hat mit Zensur nichts zu tun.
Der gemeine Leser möchte eben über Katastrophen und Straftaten lesen, und er entscheidet letztlich, was "sein" Medium druckt - denn Zeitungen, Fernsehsendungen usw. leben nun mal von den Geldern, die sie durch ihre Kunden verdienen.
Ciao
Daniel
Lies Dir doch bitte mal die Quelle durch. Da sind u. A. Zitate des Grundgesetzes und der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zum Thema Meinungsfreiheit; außerdem findest Du dort auch alle Ausnahmeregelungen (z. B. Volksverhetzung und Leugnung des Holocausts).Zensur (censura) ist ein Verfahren eines Staates oder einer Gemeinschaft, um Informationen oder andere durch Medien vermittelte Inhalte zu kontrollieren, zu unterdrücken oder im eigenen Sinn zu steuern.
Vor allem Nachrichten, künstlerische Äußerungen und Meinungsäußerungen sind Gegenstände der Zensur. Sie dient überwiegend dem Ziel, das Geistesleben in politischer, sittlicher und/oder religiöser Hinsicht zu kontrollieren.
http://zensur.adlexikon.de/Zensur.shtml
Dass Du bei BMW keine Fotos machen durftest, ist Entscheidung von BMW. Ebenso können die Admins und Mods dieses Forums bestimmen, welche Beiträge ihnen passen und welche nicht (siehe auch http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...11&t=4039&st=17 ).
Unabhängig davon hast Du - wie jeder andere auch - das Recht, Deine Meinung jederzeit zu verbreiten. Hier im Forum gibt es sicherlich auch Mitglieder, die vor der Wiedervereinigung Deutschlands in der damaligen DDR nicht das Recht auf freie Meinung hatten. Vielleicht kann da ja jemand noch etwas dazu schreiben.
Dass "die Medien" die Dinge, die Du aufgeführt hast, nicht in Deiner Meinung nach angemessener Form präsentieren, hat mit Zensur nichts zu tun.
Der gemeine Leser möchte eben über Katastrophen und Straftaten lesen, und er entscheidet letztlich, was "sein" Medium druckt - denn Zeitungen, Fernsehsendungen usw. leben nun mal von den Geldern, die sie durch ihre Kunden verdienen.
Ciao

Daniel
...hätte können, da hast Du Recht. Wurde aber nicht. Und genau das ist es, was ich meine, das Verbrechen wurde totgeschwiegen und die Täter konnten weitermachen.Wo Du gerade von einer Vergewaltigung einer Frau sprichst: Ein Opfer hätte sowieso nach einer Straftat sofort bei der Polizei eine Strafanzeige gegen den Täter erstatten können, egal wann es war.
Wenn Du bei einer Werksbesichtigung nicht fotografieren darfst, fällt das in ein anderes Thema, jede Firma hat ein berechtigtes Interesse daran, daß die Konkurrenz nicht alles erfährt, was dort abgeht. Du kannst das zwar "Zensur" nennen, das trifft es aber meines Erachtens nicht, denn Zensur meint, daß Informationen, an denen die allgemeine Öffentlichkeit berechtigtes Interesse hat, vom Staat gezielt zurückgehalten werden.
Gruß
Spacedeer
So ist es. Eine Firma hat nunmal über ihr Gelände ein Hausrecht und kann dort verfügen, wie es will. Wenn sie ein Fotografierverbot ausspricht, dann ist das ihr gutes Recht, genauso wie die Bahn auf immer mehr Bahnhöfen das Rauchen untersagt. Ist ebenfalls keine Zensur sondern nur die Ausübung des Hausrechts.Spacedeer @ 29 Mar 2005, 14:50 hat geschrieben: Du kannst das zwar "Zensur" nennen, das trifft es aber meines Erachtens nicht
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
4 Jahre hat einer der beiden Täter bekommen:
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...v7gp/index.html
pok
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...v7gp/index.html
pok
Warum nicht ein Urteil nach Schill-Methode?pok @ 24 Dec 2005, 01:11 hat geschrieben: 4 Jahre hat einer der beiden Täter bekommen:
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622...v7gp/index.html
pok
