Und das ist nach meiner Ansicht der Knakkpunkt der ganzen Sache! Dadurch behindern sich S-Bahn und S-Bahn Expresslinien gegenseitig wie heute S-Bahn und sonstiges Zugverkehr (siehe S1)!Auf den S-Bahngleisen.
[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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http://www.stmwivt.bayern.de/presse/presse...01/pm60104.htmlHuber: "Die 2. Stammstrecke ist unverzichtbar"
MÜNCHEN "Die zweite S-Bahn-Stammstrecke wird das Münchner S-Bahn-System in die Lage versetzen, die prognostizierten Verkehrszuwächse in den kommenden Jahrzehnten aufzunehmen." Mit dieser Feststellung weist Bayerns Verkehrsminister Erwin Huber jüngste Aussagen, der Bau einer 2. Stammstrecke für die Münchner S-Bahn sei viel zu teuer und bringe keinen Nutzen, entschieden zurück. "Der Bau der zweiten Stammstrecke ist unverzichtbar. Die alte Stammstrecke schöpft bereits heute ihr äußerstes Leistungsvermögen aus. Kleinste betriebliche Störungen führen unweigerlich schon heute zu Beeinträchtigungen des Gesamtsystems. Die Siedlungsdichte im Großraum München wird aber in Zukunft noch weiter zunehmen. Deshalb brauchen wir die 2. Stammstrecke als Entlastung für die erste Röhre und als Voraussetzung für die Fortentwicklung des Systems eher heute als morgen", bekräftigte Verkehrsminister Erwin Huber. "Abgesehen von einigen Nörglern gibt es dazu einen breiten parteiübergreifenden Konsens in Stadt und Land. Denn die positiven volkswirtschaftlichen Effekte des Projekts sind nachgewiesen", so Huber weiter.
"Den Grünen in Bayern scheint wohl entgangen zu sein, dass die jetzt ausliegenden Betriebskonzepte beispielhaft aufzeigen, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, um diesen Entlastungseffekt zu erreichen", erklärte Huber. Dies seien die Taktverdichtung oder die Überlegung, auf welchen Strecken Express-S-Bahnen eingesetzt werden können. "Welches der Konzepte in welcher konkreten Ausgestaltung letztendlich zum Tragen kommen wird, kann heute doch noch gar nicht feststehen. Die Konzepte unterliegen wie bei allen Projekten dieser Art einem ständigen Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Diese Tatsache muss den Grünen offensichtlich entgangen sein", so Huber weiter. So habe sich beispielsweise durch eine Betriebssimulation herausgestellt, dass eine Expressverbindung zwischen Ismaning und Leuchtenbergring aufgrund der erheblichen Streckenbelastung nicht realisierbar ist.
"Es steht nicht für eine moderne Verkehrspolitik, gegen sämtliche zukunftsorientierten Projekte anzukämpfen, die den Großraum München weiterbringen: Transrapid, 3. Startbahn und jetzt auch noch die 2. Stammstrecke. Hier sollten besser alle Beteiligten an einem Strang ziehen", betonte der Minister.
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Hm... - man möge dem Herrn Minister mal mitteilen, die grünen stellen sich nicht gegen jedes Projekt. Es gäbe zum Beispiel zukunftsträchtige Trambahnstrecken, da wären die Grünen sofort für zu haben.elba @ 16 Jan 2006, 16:34 hat geschrieben:http://www.stmwivt.bayern.de/presse/presse...01/pm60104.htmlHuber: "Die 2. Stammstrecke ist unverzichtbar"
MÜNCHEN "Die zweite S-Bahn-Stammstrecke wird das Münchner S-Bahn-System in die Lage versetzen, die prognostizierten Verkehrszuwächse in den kommenden Jahrzehnten aufzunehmen." Mit dieser Feststellung weist Bayerns Verkehrsminister Erwin Huber jüngste Aussagen, der Bau einer 2. Stammstrecke für die Münchner S-Bahn sei viel zu teuer und bringe keinen Nutzen, entschieden zurück. "Der Bau der zweiten Stammstrecke ist unverzichtbar. Die alte Stammstrecke schöpft bereits heute ihr äußerstes Leistungsvermögen aus. Kleinste betriebliche Störungen führen unweigerlich schon heute zu Beeinträchtigungen des Gesamtsystems. Die Siedlungsdichte im Großraum München wird aber in Zukunft noch weiter zunehmen. Deshalb brauchen wir die 2. Stammstrecke als Entlastung für die erste Röhre und als Voraussetzung für die Fortentwicklung des Systems eher heute als morgen", bekräftigte Verkehrsminister Erwin Huber. "Abgesehen von einigen Nörglern gibt es dazu einen breiten parteiübergreifenden Konsens in Stadt und Land. Denn die positiven volkswirtschaftlichen Effekte des Projekts sind nachgewiesen", so Huber weiter.
"Den Grünen in Bayern scheint wohl entgangen zu sein, dass die jetzt ausliegenden Betriebskonzepte beispielhaft aufzeigen, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, um diesen Entlastungseffekt zu erreichen", erklärte Huber. Dies seien die Taktverdichtung oder die Überlegung, auf welchen Strecken Express-S-Bahnen eingesetzt werden können. "Welches der Konzepte in welcher konkreten Ausgestaltung letztendlich zum Tragen kommen wird, kann heute doch noch gar nicht feststehen. Die Konzepte unterliegen wie bei allen Projekten dieser Art einem ständigen Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Diese Tatsache muss den Grünen offensichtlich entgangen sein", so Huber weiter. So habe sich beispielsweise durch eine Betriebssimulation herausgestellt, dass eine Expressverbindung zwischen Ismaning und Leuchtenbergring aufgrund der erheblichen Streckenbelastung nicht realisierbar ist.
"Es steht nicht für eine moderne Verkehrspolitik, gegen sämtliche zukunftsorientierten Projekte anzukämpfen, die den Großraum München weiterbringen: Transrapid, 3. Startbahn und jetzt auch noch die 2. Stammstrecke. Hier sollten besser alle Beteiligten an einem Strang ziehen", betonte der Minister.
Ansonsten - da muss aber sehr sehr kräftig gezogen werden, wenn man aus einst sinnvollen Konzepten die man mittlerweile totgespart hat wieder ein sinnvolles Konzept werden soll

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Wie kann denn hier der sonstige Zugverkehr die absolut prioritäre (da zum Flughafen fahrende) S1 behindern ?Jean @ 16 Jan 2006, 10:04 hat geschrieben: Und das ist nach meiner Ansicht der Knakkpunkt der ganzen Sache! Dadurch behindern sich S-Bahn und S-Bahn Expresslinien gegenseitig wie heute S-Bahn und sonstiges Zugverkehr (siehe S1)!![]()
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Vergleicht man mal den Fahrplan der S1 und der RE/RB von 1997 und 2006 - also vor und nach der Flügelung der S1 zum Flughafen, so fällt auf, daß die planmäßigen Überholungen der S1 durch RE/RB flächendeckend weggefallen sind und sich dadurch die Fahrzeiten der RE/RB teilweise massiv verlängerten, die der S1 nicht.
Die Express-S-Bahnen können sehr wohl, da dies auf einem kürzeren Streckenabschnitt passiert (ca. 20 km), ohne größere Probleme zwischen die Takt15-Linien gelegt werden.
Falls die S1 auch den Takt15 erhalten soll - und das ohne Streckenausbau - wirds übrigens ganz eng:
S1 FS ab: 08.40,
RE FS ab: 08.52,
S1 FS ab: 08.55 (!)
Fahrzeit bis Moosach (31 km):
RE bei vmax=140 km/h 16 Minuten
S1 nach derzeitigem Fahrplan aber ohne koppeln: 27 Minuten
S1 MS an: 09.07
RE MS an: 09.08 (!)
Kommentar:
Bei dem jetzt vorhandenen Blockabstand zwischen Feldmoching und Moosach wohl nicht zu machen.
Na ja, er hat geschrieben "behindern sich gegenseitig". Oft heißt das, daß der RE stadteinwärts ab Lohhof oder Unterschleißheim hinter einer verspäteten S-Bahn herfährt. Ich erlebe es aber genauso, daß REs soviel Verspätung haben, daß die nächste S-Bahn dadurch verspätet wird (stadtauswärts Vorlassen hinter Laim, Überholung Moosach / stadteinwärts Vorlassen in Freising oder Überholung Neufahrn).ubahnfahrn @ 16 Jan 2006, 17:15 hat geschrieben:Wie kann denn hier der sonstige Zugverkehr die absolut prioritäre (da zum Flughafen fahrende) S1 behindern ?
Daß es mit "prioritär" nicht weit her ist, sah ich heute morgen: S1 stadtauswärts gut 5 minuten zu spät. Überholung der S1 in Neufahrn durch den planmäßig nachfolgenden RE. Ankunft der S1 in Freising mit etwas +10. Der RE hat durch die Aktion vielleicht 3 bis 4 Minuten Verspätung vermieden, ich und andere war mit 20 Minuten Verspätung an meinem Arbeitsplatz, wer den planmäßigen Anschluß aus der S1 Richtung Nürnberg wollte, hat einfach Pech gehabt, und stadteinwärts ging es am Flughafen und in Freising dann auch wohl auch wieder verspätet los.
In einigen Fällen gibt es innen Express, draußen ergänzen die Express-Züge normal den 30er-Takt. Dann sollten sie von außen kommend natürlich in der Mitte der 30 Minuten an der Station ankommen, ab der sie als Express fahren. Sie hätten dann 15 min Abstand zur vorfahrenden Normal-S-Bahn. Da 10 Minuten Zeitgewinn angestrebt ist, ist das aber bei eigenen S-Bahn-Gleisen (2-gleisig) im Normalfall kein Problem. Bei Störungen kann es beliebig abenteuerlich werden.Die Express-S-Bahnen können sehr wohl, da dies auf einem kürzeren Streckenabschnitt passiert (ca. 20 km), ohne größere Probleme zwischen die Takt15-Linien gelegt werden.
Bei Mischstrecken und eingleisigen Abschnitten wird es schon mit dem 15er-Takt knifflig werden.
Laut Plan bekommt die S1 Takt15 bis Neufahrn. Dahinter geht's vom 20er-Takt auf einen 30er zurück. Von dieser Verschlechterung wäre ich leider täglich betroffen.Falls die S1 auch den Takt15 erhalten soll - und das ohne Streckenausbau - wirds übrigens ganz eng:
Wir werden es sehen - oder auch nicht.
Edmund
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So - heute habe ich mir auch einen ersten Überblick über die ausgelegten Unterlagen verschafft.
Punkt 1: Gleisplan
Zur Übersicht habe ich meine Zeichnung vom Ostteil erweiter, und auch den Westteil aufgenommen. Zu finden ist diese hier:
http://www.bmerath.de/ef/sstamm2_gleis.gif
Anmerkungen:
1) ich garantiere nicht für die Richtigkeit, Fehler bitte mir melden
Ich habe mir aber möglichst viel Mühe gegeben.
2) Interessant ist das Verbindungsgleis von der Strecke Pasing in den Laimer Rangierbahnhof. Dieser Bereich ab der Abzweigung von der Stammstrecke ist im Plan nur angedeutet, viele Weichen dort fehlen.
Laim tief
Im Laimer Rangierbahnhof wird der Behelfsbahnsteig Laim tief neu aufgelegt und wandert von zwischen Gleis 1 des Rangierbahnhof und Stammstrecke auf Gleis 2 des Rangierbahnhofes. GLeis 2 muss natürlich gesperrt werden dafür, Gleis 1 und 3 dagegen bleibt befahrbar. Allerdings wird der Zustieg nur auf Gleis 1 möglich sein, in Richtung Gleis 3 bekommt der Bahnsteig ein Geländer (ansonsten könnte man wunderbar die S1 bzw. S2 in Laim tief halten und über die Vorstellgruppe am Hbf oben enden lassen - allerdings ist selbiges nicht vorgesehen, die Züge werden Endstation Laim haben). WIe oft der Bahnsteig genutzt wird kann ich nicht genau sagen, der Abschnitt den ich gelesen habe klang nach relativ oft, und zwar sowohl S1 als auch S2 im Rahmen der Umbaumaßnahmen in Laim. Ropix dagegen meint er hötte in einem von ihm gelesenen Abschnitt nur von gelegentlich umgeleiteten Zügen der Linie S1 über diesen Bahnsteig beim Umbau auf der S1 gelesen...
Sollte die Variante stimmen, dass sowohl S1 als auch S2 für mehr als nur ein paar Abende in Laim tief enden, halöte ich das für nicht zumutbar, die Züge in Laim enden zu lassen, denn ein Umstieg in Laim wird keine große Freude sein. Wenn ich das richtig verstanden habe wird Laim tief über die bestehende Unterführung per Treppe zwischen Gleis 1 und 3 angebunden - was einen recht langen Weg mit vielen Stufen zur Folge haben wird, der für Gehbehinderte wohl ein nahezu unüberwindliches Hindernis sein wird. SOllte es nur für wenige Tage die S1 betreffen sieht das natürlich anders aus - ansonsten sollte man IMHO aber alles mögliche dran setzen, die Züge zum Hbf durchfahren zu lassen.
Besonderes Schmankerl: In den Plänen gibt es eine Fußgängerbrücke komplett über die Gleistrasse - damit auch über Laim tief. Der Bahnsteig wird AFAIK leider nicht angebunden, trotzdem könnte man von da oben ne ganz nette Übersicht bekommen. Ob das realisiert wird ist aber wohl nicht garantiert, die Brücke ist AFAIK nur nachrichtlich eingetragen.
bedienungskonzept
Ich habs mir aus Zeitmangel jetzt nicht allzu genau angeschaut, prinzipiell hat sich soweit ich sehen konnte aber nicht allzu viel verändert - im Übersichtsplan Express-S-Bahn sind bis auf S4 West und S7 West auf allen Linien Expresszüge eingezeichnet. Den Text dazu habe ich mir aber nciht näher durchgeschaut, vielleicht steht da was von Streichungen.
Das von Dominik Hutter in der SZ erähnte Kuriosum - der Mammendorf-Express - existiert in den Unterlagen tatsächlich, dort wird behauptet dass auf der S8 West die Expresszüge ohne Halt zwiaschen Pasing und Nannhofen verkehren
Da frag ich mich wer da gepennt hat beim Schreiben 
Hauptbahnhof
Ja, der Hauptbahnhof wird lustig
Dass man die Schalterhalle mehr oder weniger abreissen muss, wundert mich nach den jetzigen Planungen nicht mehr. Mitten in der Schalterhallte entsteht ein relativ großes Loch, das wohl nur zu Lichtzwecken dienen wird, die eigentlichen Rolltreppen kommen in einem weiteren Loch etwas weiter Richtung Gleishalle raus. Lichks und rechts vom großen Loch treten in zwei weiteren Öffnungen zwei weitere Sätze Rolltreppen ans Tageslicht. Ganz am Rand kommen nördlich und südlich der Halle jeweils 5 AUfzüge nach oben, die die Ausstiegsbahnsteige anfahren. Auf dem Bahnhofsplatz entsteht ein Feuerwehraufzug zu Rettungszwecken, auch sonst gibt es künftig am Hauptbahnhof jede Menge Rettungseinrichtungen wir Notausstiege (teilweise mit drübergesetzem kleinen Haus, teilweise sogar im Keller eines Verwaltungsgebäudes endend), in den Innenhöfen entstehen Rauchschächte, die wohl das Gebäude überragen werden.
Auch hier gibts ein Schmankerl: Auch wenn die Schalterhalle wohl komplett Baustelle wird, soll eine Fußgängerbrücke über die Baustelle die weitere Durchquerung ermöglichen. Bleibt zu hoffen, dass das keine undurchsichtige Röhre wird, sondern man einen guten Blick auf die Baustelle bekommt.
Die Anbindung an die bestehenden U-Bahn-Steige wird auch nett. Wie schon in der SZ beschrieben, geht vom zentralen Treppenhaus ein Tunnel zur U1/U2. Selbiger mündet dann im mittleren der U1/U2-Treppenhäuser, und zwar eine Etage über dem Bahnsteig. Wer dort gelegentlich durchgeht weiss, was für ein DUrcheinander da jetzt schon teilweise herrscht - wenn auch ncoh die Leute von der 2. Stammstrecke sich da kreuz- und quer durchdrängen könnte das ein lustiges Menschenknäuel geben
Auch die in der SZ erwähnte nicht sehr große Begeisterung von Herbert zum Thema Zugang zur U4/U5 kann ich inwzsichen gut nachvollziehen. Der Verbindungstunnel zur U4/U5 mündet mittig unter dem Bahnsteig, von dort aus gehen Richtung Westen Rolltreppen, Richtung Osten Festtreppen auf den Bahnsteig. Auf die Art gehen gleich zweimal entsprechende Flächen auf dem Bahnsteig verloren - zur Wiesnzeit könnte sich das wohl wirklich zu einem Albtraum für die MVG entwickeln.
sonstiges
Tja - was fällt mir noch ein.....grade eben fast ncihts mehr, nur dass die 2. Stammstrecke wohl ein neues Spielzeug für unsere Tfs bringen wird: Die Brandschutzverordnung sieht als Bedingung für das Befahren nicht nur NBÜ, zentrale Durchsageeinrichtung, und das Vorhandensein von Feuerlöschern vor, sondern auch pro Führerstand eine Handleuchte (OK, das ist nauch nichts neues
) und - ein Megaphon
Viel Spaß bei Durchsagen der etwas anderen Art 
Punkt 1: Gleisplan
Zur Übersicht habe ich meine Zeichnung vom Ostteil erweiter, und auch den Westteil aufgenommen. Zu finden ist diese hier:
http://www.bmerath.de/ef/sstamm2_gleis.gif
Anmerkungen:
1) ich garantiere nicht für die Richtigkeit, Fehler bitte mir melden

2) Interessant ist das Verbindungsgleis von der Strecke Pasing in den Laimer Rangierbahnhof. Dieser Bereich ab der Abzweigung von der Stammstrecke ist im Plan nur angedeutet, viele Weichen dort fehlen.
Laim tief
Im Laimer Rangierbahnhof wird der Behelfsbahnsteig Laim tief neu aufgelegt und wandert von zwischen Gleis 1 des Rangierbahnhof und Stammstrecke auf Gleis 2 des Rangierbahnhofes. GLeis 2 muss natürlich gesperrt werden dafür, Gleis 1 und 3 dagegen bleibt befahrbar. Allerdings wird der Zustieg nur auf Gleis 1 möglich sein, in Richtung Gleis 3 bekommt der Bahnsteig ein Geländer (ansonsten könnte man wunderbar die S1 bzw. S2 in Laim tief halten und über die Vorstellgruppe am Hbf oben enden lassen - allerdings ist selbiges nicht vorgesehen, die Züge werden Endstation Laim haben). WIe oft der Bahnsteig genutzt wird kann ich nicht genau sagen, der Abschnitt den ich gelesen habe klang nach relativ oft, und zwar sowohl S1 als auch S2 im Rahmen der Umbaumaßnahmen in Laim. Ropix dagegen meint er hötte in einem von ihm gelesenen Abschnitt nur von gelegentlich umgeleiteten Zügen der Linie S1 über diesen Bahnsteig beim Umbau auf der S1 gelesen...
Sollte die Variante stimmen, dass sowohl S1 als auch S2 für mehr als nur ein paar Abende in Laim tief enden, halöte ich das für nicht zumutbar, die Züge in Laim enden zu lassen, denn ein Umstieg in Laim wird keine große Freude sein. Wenn ich das richtig verstanden habe wird Laim tief über die bestehende Unterführung per Treppe zwischen Gleis 1 und 3 angebunden - was einen recht langen Weg mit vielen Stufen zur Folge haben wird, der für Gehbehinderte wohl ein nahezu unüberwindliches Hindernis sein wird. SOllte es nur für wenige Tage die S1 betreffen sieht das natürlich anders aus - ansonsten sollte man IMHO aber alles mögliche dran setzen, die Züge zum Hbf durchfahren zu lassen.
Besonderes Schmankerl: In den Plänen gibt es eine Fußgängerbrücke komplett über die Gleistrasse - damit auch über Laim tief. Der Bahnsteig wird AFAIK leider nicht angebunden, trotzdem könnte man von da oben ne ganz nette Übersicht bekommen. Ob das realisiert wird ist aber wohl nicht garantiert, die Brücke ist AFAIK nur nachrichtlich eingetragen.
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Ich habs mir aus Zeitmangel jetzt nicht allzu genau angeschaut, prinzipiell hat sich soweit ich sehen konnte aber nicht allzu viel verändert - im Übersichtsplan Express-S-Bahn sind bis auf S4 West und S7 West auf allen Linien Expresszüge eingezeichnet. Den Text dazu habe ich mir aber nciht näher durchgeschaut, vielleicht steht da was von Streichungen.
Das von Dominik Hutter in der SZ erähnte Kuriosum - der Mammendorf-Express - existiert in den Unterlagen tatsächlich, dort wird behauptet dass auf der S8 West die Expresszüge ohne Halt zwiaschen Pasing und Nannhofen verkehren


Hauptbahnhof
Ja, der Hauptbahnhof wird lustig

Auch hier gibts ein Schmankerl: Auch wenn die Schalterhalle wohl komplett Baustelle wird, soll eine Fußgängerbrücke über die Baustelle die weitere Durchquerung ermöglichen. Bleibt zu hoffen, dass das keine undurchsichtige Röhre wird, sondern man einen guten Blick auf die Baustelle bekommt.
Die Anbindung an die bestehenden U-Bahn-Steige wird auch nett. Wie schon in der SZ beschrieben, geht vom zentralen Treppenhaus ein Tunnel zur U1/U2. Selbiger mündet dann im mittleren der U1/U2-Treppenhäuser, und zwar eine Etage über dem Bahnsteig. Wer dort gelegentlich durchgeht weiss, was für ein DUrcheinander da jetzt schon teilweise herrscht - wenn auch ncoh die Leute von der 2. Stammstrecke sich da kreuz- und quer durchdrängen könnte das ein lustiges Menschenknäuel geben

Auch die in der SZ erwähnte nicht sehr große Begeisterung von Herbert zum Thema Zugang zur U4/U5 kann ich inwzsichen gut nachvollziehen. Der Verbindungstunnel zur U4/U5 mündet mittig unter dem Bahnsteig, von dort aus gehen Richtung Westen Rolltreppen, Richtung Osten Festtreppen auf den Bahnsteig. Auf die Art gehen gleich zweimal entsprechende Flächen auf dem Bahnsteig verloren - zur Wiesnzeit könnte sich das wohl wirklich zu einem Albtraum für die MVG entwickeln.
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Tja - was fällt mir noch ein.....grade eben fast ncihts mehr, nur dass die 2. Stammstrecke wohl ein neues Spielzeug für unsere Tfs bringen wird: Die Brandschutzverordnung sieht als Bedingung für das Befahren nicht nur NBÜ, zentrale Durchsageeinrichtung, und das Vorhandensein von Feuerlöschern vor, sondern auch pro Führerstand eine Handleuchte (OK, das ist nauch nichts neues



Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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bis zum 9.2. im Stadtmuseum.Bahnfan @ 16 Jan 2006, 21:18 hat geschrieben: Beim Gleisplan steht Donnersbergerbrücke an einer sonderbaren Stelle...![]()
Btw: Bis wann und wo sind die Unterlagen noch einsehbar?
/EDIT: die nachrichtlich dargestellte Brücke in Laim wurde von der Stadt mal als alternativ zur UVR gehandelt. Obs diese Brücke also wirlich geben wird - ein großes Fragezeichen.
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Wird eigentlich mal Zeit, daß sowas kommt. Denn ohne ELA bzw. Zugfunk (==> wenn Batterie tot) mit den Fahrgästen zu reden könnte sich schwierig darstellen. Ich hätt' jedenfalls keinen Bock, die Lautstärke von hunderten aufgeregten Fahrgästen mit meiner bloßen Stimme zu übertünchen.Boris Merath @ 16 Jan 2006, 21:09 hat geschrieben: und - ein MegaphonViel Spaß bei Durchsagen der etwas anderen Art
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Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Puh. Am besten mal auf die Homepage gehen und nachschaun. Da steht dann St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München. Is zwischen Marienplatz und Sendlinge Tor, östlich vom U-Bahn Tunnelubahnfahrn @ 16 Jan 2006, 22:33 hat geschrieben:Kann mal jemand einen chronischen Nicht-Münchner aufklären, wo das ist ?ropix @ 16 Jan 2006, 21:42 hat geschrieben: bis zum 9.2. im Stadtmuseum.

ropix empfiehlt als Aufklärer Google.
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Das Problem ergibt sich auch, wenn man die Fahrgäste evakuieren muss und dazu den 423 links (oder rechts) liegen lassen muss. Ich wünsch aber viel Spass beim rumschleppen, denn ob jeder 423 mit 2 Meaphonen ausgerüstet wird?ET 423 @ 16 Jan 2006, 21:58 hat geschrieben: Wird eigentlich mal Zeit, daß sowas kommt. Denn ohne ELA bzw. Zugfunk (==> wenn Batterie tot) mit den Fahrgästen zu reden könnte sich schwierig darstellen. Ich hätt' jedenfalls keinen Bock, die Lautstärke von hunderten aufgeregten Fahrgästen mit meiner bloßen Stimme zu übertünchen.![]()
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Ansonsten wäre es wohl geringfügig witzlos, wenn ich im Notfall (und wenn meine Ansagemittel ausfallen, ists meist ein Notfall) erstmal u.U. zum anderen Führerstand gehen muß, mitten durch die Menschenmenge durch.ropix @ 16 Jan 2006, 23:01 hat geschrieben: denn ob jeder 423 mit 2 Meaphonen ausgerüstet wird?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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nö. Die Alternative ist, jeder Tf bekommt eines in die Hand gedrückt und muss es halt immer mit sich rumschleppen. Dann ist es auch griffbereit (per Richtlinie oder was weiß ich was).ET 423 @ 16 Jan 2006, 23:05 hat geschrieben: Ansonsten wäre es wohl geringfügig witzlos, wenn ich im Notfall (und wenn meine Ansagemittel ausfallen, ists meist ein Notfall) erstmal u.U. zum anderen Führerstand gehen muß, mitten durch die Menschenmenge durch.
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Pff, so ein Unfug.ropix @ 16 Jan 2006, 23:08 hat geschrieben: nö. Die Alternative ist, jeder Tf bekommt eines in die Hand gedrückt und muss es halt immer mit sich rumschleppen.






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Nein, ich zähl nur die beiden Alternativen auf, wenn man mal davon ausgeht, dass die dritte mit dem ein Megaphon pro Zug in der Tat nicht relevant ist, weil es zu lange dauern würde, so ein Ding in die Hand gedrückt zu bekommen.ET 423 @ 16 Jan 2006, 23:11 hat geschrieben: Pff, so ein Unfug.Man fängt sogar schon an, die Tf zu entlasten (kein persönlich zugeteilter Bfpl mehr) und du glaubst ernsthaft, jeder Tf bekommt ein persönlich zugeteiltes Megaphon?
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Ach ja - so unrealistisch isses wohl dann doch nicht. Wenn die Dinger in den Zügen bleiben, wer kümmert sich dann um die Batterien? (Und wer darum, dass überhaupt eines da ist)?
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Na wenn du meinst.ropix @ 16 Jan 2006, 23:14 hat geschrieben: Ach ja - so unrealistisch isses wohl dann doch nicht.


Hmm, der Logik zufolge wäre es auch sinnvoll, jedem Tf zwei Hemmschuhe, (für den Fall, daß man mal im Gefälle schleppfertig machen muß) oder gleich nen ganzen 423 mit nach Hause zu geben, denn wer kümmert sich sonst drum?ropix @ 16 Jan 2006, 23:14 hat geschrieben: Wenn die Dinger in den Zügen bleiben, wer kümmert sich dann um die Batterien? (Und wer darum, dass überhaupt eines da ist)?



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Jawoll, Megaphon im Rucksack, das könnt aus der Führungsetage persönlich kommen.ropix @ 16 Jan 2006, 23:08 hat geschrieben: nö. Die Alternative ist, jeder Tf bekommt eines in die Hand gedrückt und muss es halt immer mit sich rumschleppen. Dann ist es auch griffbereit (per Richtlinie oder was weiß ich was).
Prima Idee, einen vollbesetzten Langzug mit einem Megaphon zu beschallen.
Schleppt man also neben diversen Schlüsseln, Warnweste, Handlampe, La, richtig zeigender Uhr, Anstoßkappe, Schutzhandschuhe, Millionen Ausweisen und sonstigen lustigen Dingen auch ein Megaphon mit sich rum. Ich hoffe mal, es darf gelacht werden?
@ET423: Sinnlos, dass Radvorleger zum Sichern auf den Fahrzeugen bereitgehalten werden. Die geben wir doch einfach dem Tf mit, soll der gefälligst darauf aufpassen!

Grüße, Plochinger
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
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Da muss ich dich leider entäuschen, das EBA scheint nur ein Megaphon und eine Handlampe vorzuschreiben.ET 423 @ 16 Jan 2006, 23:22 hat geschrieben: Hmm, der Logik zufolge wäre es auch sinnvoll, jedem Tf zwei Hemmschuhe, (für den Fall, daß man mal im Gefälle schleppfertig machen muß) oder gleich nen ganzen 423 mit nach Hause zu geben, denn wer kümmert sich sonst drum?Mann is das geil, bitte mehr.
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Auf Aufsichtskanzeln sind Megaphone ebenfalls Vorschrift - hast du schonmal eine öA mit nem Megaphon zum Dienst gehen sehen?ropix @ 16 Jan 2006, 23:35 hat geschrieben: Da muss ich dich leider entäuschen, das EBA scheint nur ein Megaphon und eine Handlampe vorzuschreiben.

Mann ist das hier wieder lustig, ich glaub', ich bleib' noch ein bißchen und gönn' mir den Spaß.


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Na tu dir keinen Zwang an. Trotzdem hast du auf keinen Punkt bislang realistish geantwortet. (Außer dass es dem Tf nicht zumutbar ist, aber das weiß ich selber auch)ET 423 @ 16 Jan 2006, 23:43 hat geschrieben: Auf Aufsichtskanzeln sind Megaphone ebenfalls Vorschrift - hast du schonmal eine öA mit nem Megaphon zum Dienst gehen sehen?:rolleyes:
Mann ist das hier wieder lustig, ich glaub', ich bleib' noch ein bißchen und gönn' mir den Spaß.![]()
:rolleyes: B)
Und ich mein das nicht im Ernst - ich habs nur so gehört bzw gelesen. Natürlich sind wir uns darüber einig, dass der ganze zweite Tunnel ein Witz ist, also auch solche kleinen Randdetails natürlich nur zur allgemeinen Volksbelustigung beitragen.
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Auf welche Punkte denn?ropix @ 16 Jan 2006, 23:58 hat geschrieben: Na tu dir keinen Zwang an. Trotzdem hast du auf keinen Punkt bislang realistish geantwortet. (Außer dass es dem Tf nicht zumutbar ist, aber das weiß ich selber auch)




edit:
Der Ansicht bin ich schon länger, aber das soll mal nicht Gegenstand der Diskussion jetzt sein.Natürlich sind wir uns darüber einig, dass der ganze zweite Tunnel ein Witz ist

Also ich amüsier' mich köstlich.also auch solche kleinen Randdetails natürlich nur zur allgemeinen Volksbelustigung beitragen.

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Ah DankeET 423 @ 17 Jan 2006, 00:03 hat geschrieben: Wie du vielleicht gehört hast (oder auch nicht), gibts bei der großen Eisenbahn für jede Baureihe Vorschriften, u.a., was bei Vorbereitungs- und Abschlußdiensten zu tun ist. Inhalt eines Vorbereitungsdienstes (nehmen wir mal V1) ist es, die Funktionsweise der Fahrzeugeinrichtungen zu testen, so z.B. Sifa, LZB/PZB, Sand Makrofon (also die Tröte aufm Dach, net das Ding für die Hand) und was es nicht sonst noch an den schönen Fahrzeugen gibt. Ja und wo wäre das Problem, ebenfalls die Prüfung der korrekten Funktion (und das Vorhandensein) des Megaphones vorzuschreiben? Genau so läufts ja auch bei den öA ab - die müssen ihre Megaphone auch in regelmäßigen Abständen testen.
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Bitte gerne: bei mir in der Nähe wohnt ein LKW-Fahrer, der bring auch immer seinen Truck mit nach Hause und parkt ihn am Straßenrand. Das spart dann seiner Firma ziemlich viel Kosten für Abstellfläche und ihn Zeit und Kosten für den Weg zur Firma.ET 423 @ 16 Jan 2006, 23:22 hat geschrieben:Hmm, der Logik zufolge wäre es auch sinnvoll, jedem Tf zwei Hemmschuhe, (für den Fall, daß man mal im Gefälle schleppfertig machen muß) oder gleich nen ganzen 423 mit nach Hause zu geben, denn wer kümmert sich sonst drum?Mann is das geil, bitte mehr.
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Also wie die DB Kosten für Abstellflächen sparen könnte, müßte man noch genauer erörtern. Vielleicht könnte man das mit einer drastischen Ausweitung eines stadtbahntauglichen Trambahnnetzes kombinieren. Kleines Abstellgleis in deiner Straße und das wars. In der Idee steckt bestimmt genausoviel Potential wie im 2. Tunnel.
Edmund
Hmm, jo, dann müßte man hier vor meine Haustür nen Gleisanschluß legen, dann nehm' ich nen 423 gerne mit nach Hause. Problematisch wirds nur, wenn ich mal umziehe.elba @ 17 Jan 2006, 09:22 hat geschrieben: Bitte gerne: bei mir in der Nähe wohnt ein LKW-Fahrer, der bring auch immer seinen Truck mit nach Hause und parkt ihn am Straßenrand. Das spart dann seiner Firma ziemlich viel Kosten für Abstellfläche und ihn Zeit und Kosten für den Weg zur Firma.


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ach komm, so ein Anschluss ist schnell gebaut. Gibt doch sogar Fördermittel für neue AnschlussgleiseET 423 @ 17 Jan 2006, 12:31 hat geschrieben: Hmm, jo, dann müßte man hier vor meine Haustür nen Gleisanschluß legen, dann nehm' ich nen 423 gerne mit nach Hause. Problematisch wirds nur, wenn ich mal umziehe.![]()
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Obs die Fördermittel aber auch für Gleisanschlüsse gibt, die nicht den Zweck einer Firmenbedienung haben? Oder muß ich dann auch noch eine Ich-AG gründen?ChristianMUC @ 17 Jan 2006, 12:33 hat geschrieben: Ach komm, so ein Anschluss ist schnell gebaut. Gibt doch sogar Fördermittel für neue Anschlussgleise![]()
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Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
- ubahnfahrn
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Ist ja ganz nett, wo wohnst du denn - aufm LKW-Parkplatz ?elba @ 17 Jan 2006, 09:22 hat geschrieben: Bitte gerne: bei mir in der Nähe wohnt ein LKW-Fahrer, der bring auch immer seinen Truck mit nach Hause und parkt ihn am Straßenrand. Das spart dann seiner Firma ziemlich viel Kosten für Abstellfläche und ihn Zeit und Kosten für den Weg zur Firma.
Bei meinen Eltern macht das auch immer einer - dann ist immer die ganze Straße dicht, aber sowas von dicht ...
B)
Ganz mal neben den belustigen Thema: LKW dürfen nicht in Wohngebiete geparkt werden!!!!Bitte gerne: bei mir in der Nähe wohnt ein LKW-Fahrer, der bring auch immer seinen Truck mit nach Hause und parkt ihn am Straßenrand. Das spart dann seiner Firma ziemlich viel Kosten für Abstellfläche und ihn Zeit und Kosten für den Weg zur Firma.
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Richtig, nach § 12 Abs. 3a Nr. 1 StVO ist das Parken von LKWs über 7,5t innerhalb geschlossener Ortschaften in reinen und allgemeinen Wohngebieten nicht zulässig. Jetzt müssten wir nur noch klären, ob elba in einem solchen WR oder WA nach §§ 3 und 4 BauNVO wohnt, dann .... tja, dann wären wir vom Thema 2. S-Bahn Stammstrecke endgültig abgekommen. 

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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