Einsicht ist der erste Weg zur Besserung aber wenn eh schon klar ist dass der Verkehr wächst - was ist dir dann lieber. Kein Straßenausbau und der totale Stillstand bis gar nix mehr geht und die Lebensmittelmärkte nciht versorgt werden können oder die neuen Straßen die den neuen Verkehr generieren der ohne sie halt kein Verkehr sondern ein Stillstand wäre?DSG Speisewagen @ 7 Jul 2015, 13:30 hat geschrieben:Dazu sind wir im falschen Land...ropix @ 7 Jul 2015, 10:13 hat geschrieben: Sollte wenigstens der Ausbau Tüssling - Freilassing klappen hätte man ein wunderschönes Güterzug-Y - einzig das Nadelöhr [Regensburg Hbf - ]Regensburg Rbf - Obertraubling wird halt zum großen ungelösten Problem... Da müsste eigentlich der wirklich große Wurf her der höhenfrei die Süd und Oststrecke durchkreuzt um entweder gen Norden oder Westen weiterfahren zu können.
Tempolimit auf Straße und Schiene
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Ein Ausbau der bestehenden Straßen tut es auch.ropix @ 7 Jul 2015, 13:44 hat geschrieben: Einsicht ist der erste Weg zur Besserung aber wenn eh schon klar ist dass der Verkehr wächst - was ist dir dann lieber. Kein Straßenausbau und der totale Stillstand bis gar nix mehr geht und die Lebensmittelmärkte nciht versorgt werden können oder die neuen Straßen die den neuen Verkehr generieren der ohne sie halt kein Verkehr sondern ein Stillstand wäre?
Genau ohne Straßenausbau gäbe es den totalen Stillstand und die Lebensmittel würden knapp. Wie haben die Supermärkte es nur geschafft die letzten 60 Jahre zu überleben mit der bisherigen Infrastruktur? Das sind alles Scheinargumente, die Infrastruktur hat bisher auch gereicht.
Wir müssen sowieso mehr dazu kommen dass mehr regionale Produkte gekauft werden, dass die Supermärkte bevorzugt regionale Produkte anbieten, sofern es sie in diesem Segment gibt.
Die vorhandene Straßeninfrastruktur reicht, man muss sie nur ausbauen, z. B. die meisten Autobahnen 6spurig oder in Knoten auch 8spurig. Aber es braucht nicht ständig neue Autobahnen.
Deutschland hat eh eines der dichtesten Straßen- und Autobahnnetze. Mir wäre neu dass anderswo die Versorgung ohne diesen Zustand zusammengebrochen ist.
Allerdings bräuchten wir eben auch mal eine restriktive Verkehrspolitik die auch gezielt Verlagerungsziele angeht. Das geht nur mit einem Kapazitätsausbau der Wasser- und Schienenwege und dafür braucht man Geld. Deutschland steckt insgesamt zu wenig Geld in die Infrastruktur, aber der Schienenanteil am Gesamtvolumen ist in Deutschland deutlich geringer als anderswo und es klaffen Lücken zwischen dem was AT und CH für die Schieneninfrastruktur anteilig ausgeben und was DE macht.
Wenn nicht mal für die Rheintalbahn genug Geld da ist, das ist schon peinlich genug!
Ziel muss es sein dass Verkehre über 400 km auf der Straße auch entsprechend verteuert werden müssen und der Anreiz geschaffen werden muss sich Alternativen zu suchen. Das geht eben nicht mit freier Warenverkehr-Geschwätz, da muss man auch regulierend eingreifen wie in anderen Bereichen.
Dafür werde ich natürlich wieder angegriffen, denn die meisten hier meinen ja man muss nur den freien Markt spielen lassen und für sich entscheiden lassen. Wie bei den Banken, Gesundheit und allen anderen Dingen, lenken wir nicht mehr, regulieren wir nicht mehr, das regelt doch der heilige Markt...
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Weil wir auch die Straßeninfrastruktur von vor 60 jahren haben. Also Stand 1955. Lass mich dich Lügen strafen:DSG Speisewagen @ 7 Jul 2015, 14:23 hat geschrieben: Ein Ausbau der bestehenden Straßen tut es auch.
Genau ohne Straßenausbau gäbe es den totalen Stillstand und die Lebensmittel würden knapp. Wie haben die Supermärkte es nur geschafft die letzten 60 Jahre zu überleben mit der bisherigen Infrastruktur? Das sind alles Scheinargumente, die Infrastruktur hat bisher auch gereicht.
http://www.autobahnatlas-online.de/Freigabenkarte.pdf mit Legende http://www.autobahnatlas-online.de/Legende...deFreigaben.pdf
Bislang wurde Jahr für Jahr für den steigenden Verkehr eine Straße hinzugebaut, in den letzten Jahren zu wenig was jetzt einerseits dazu führt dass vermehrt Straßen gebaut werden müssen, gleichzeitig der Verkehr immer länger braucht.
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Wie sehr wurde die Schieneninfrastruktur angepasst in den letzten 60 Jahren bis auf ein paar Alibiprojekte?
Ich kritisiere nicht den nötigen Straßenausbau, der muss sein (nicht immer Neubau, oft reicht ein Ausbau), aber die Benachteiligung der Schiene beim Ausbau.
Dazu immer wieder die Frage wieso der Anteil der Schiene am Gesamtverkehrsetat für den Ausbau/Neubau in Österreich und der Schweiz deutlich höher ist als in Deutschland.
Ich kritisiere nicht den nötigen Straßenausbau, der muss sein (nicht immer Neubau, oft reicht ein Ausbau), aber die Benachteiligung der Schiene beim Ausbau.
Dazu immer wieder die Frage wieso der Anteil der Schiene am Gesamtverkehrsetat für den Ausbau/Neubau in Österreich und der Schweiz deutlich höher ist als in Deutschland.
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und dadurch hat der Verkehr zugenommen. Also wurde eine neue Straße gebaut und der Verkehr hat weiter zugenommen. Also wurde eine neue Straße gebaut und der Verkehr hat noch weiter zugenommen.ropix @ 7 Jul 2015, 14:39 hat geschrieben: Bislang wurde Jahr für Jahr für den steigenden Verkehr eine Straße hinzugebaut
Das ist völliger Unsinn, da stimme ich dem Speisewagen zu. Autobahnneubauten brauchen wir in Deutschland nun wirklich nicht. Und anstatt Anreize für den ungebremsten Anstieg des Straßenverkehrs durch immer neue Straßen zu schaffen, sollte man endlich mal das Gegenteil tun. Im Stadtverkehr hat sich ja mittlerweile die Ansicht durchgesetzt, dass diese nachfrageorientierte Planung nicht funktioniert. In Neuperlach wurden auch viele Straßen wieder um einige Fahrstreifen beraubt - und oh Wunder, der Verkehrskollaps ist nicht eingetreten.
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Die Landsbergerstr. wird dank Grünem Bezirksrat auch gerade auf Höhe der Hackerbrücke auf eine Fahrspur "verjüngt"... :blink:Entenfang @ 7 Jul 2015, 19:41 hat geschrieben: In Neuperlach wurden auch viele Straßen wieder um einige Fahrstreifen beraubt - und oh Wunder, der Verkehrskollaps ist nicht eingetreten.
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Da gibt es aber eine Umleitung: Landsbergerstr. -> Holzapfelstr.-> Westendstr.-> Theresienhöhe-> Schwanthalerstr.Münchner Kindl @ 7 Jul 2015, 20:06 hat geschrieben: Die Landsbergerstr. wird dank Grünem Bezirksrat auch gerade auf Höhe der Hackerbrücke auf eine Fahrspur "verjüngt"... :blink:
Wozu Verkehr auf der Durchgangsstraße halten, wenn er auch durchs Wohngebiet fahren kann?
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der Verkehrskollaps ist in München eingetreten.Entenfang @ 7 Jul 2015, 18:41 hat geschrieben: und dadurch hat der Verkehr zugenommen. Also wurde eine neue Straße gebaut und der Verkehr hat weiter zugenommen. Also wurde eine neue Straße gebaut und der Verkehr hat noch weiter zugenommen.
Das ist völliger Unsinn, da stimme ich dem Speisewagen zu. Autobahnneubauten brauchen wir in Deutschland nun wirklich nicht. Und anstatt Anreize für den ungebremsten Anstieg des Straßenverkehrs durch immer neue Straßen zu schaffen, sollte man endlich mal das Gegenteil tun. Im Stadtverkehr hat sich ja mittlerweile die Ansicht durchgesetzt, dass diese nachfrageorientierte Planung nicht funktioniert. In Neuperlach wurden auch viele Straßen wieder um einige Fahrstreifen beraubt - und oh Wunder, der Verkehrskollaps ist nicht eingetreten.
Und die Schiene bekommt man offensichtlich nicht hin...
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Dennoch kein Grund, die Straße noch mehr zu fördern.ropix @ 7 Jul 2015, 23:43 hat geschrieben: Und die Schiene bekommt man offensichtlich nicht hin...
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Es ist dann sozusagen Alternativlos. Den Luftverkehr willste ja nun wirlich nicht fördern und auch den heute in der Zeitung vernommenen Vorschlag von mehr Flüssen (Schiffswegen) halte ich für so nicht durchsetzbar.Entenfang @ 8 Jul 2015, 09:51 hat geschrieben: Dennoch kein Grund, die Straße noch mehr zu fördern.
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Um mich einzuklinken, es ist nicht alternativlos, es wird nur so dargestellt.ropix @ 8 Jul 2015, 13:00 hat geschrieben: Es ist dann sozusagen Alternativlos. Den Luftverkehr willste ja nun wirlich nicht fördern und auch den heute in der Zeitung vernommenen Vorschlag von mehr Flüssen (Schiffswegen) halte ich für so nicht durchsetzbar.
Man müsste natürlich ordentlich Geld in die Hand nehmen, man könnte aber deutlich mehr verlagern, sowohl auf Schienen- als auch Wasserwege. Es fehlt einzig der Wille und ein anständiges Konzept, natürlich auch die Lobby für Schiene/Wasser gegenüber der starken, lauten Straßenlobby.
Ohne Straße geht es nicht, aber ohne eine Stärkung der Alternativen werden wir nicht nur ökologisch Probleme bekommen, auch wird das mal zusammenbrechen, denn ein Ausbau ist eben auch nur begrenzt möglich oder wollen wir hier ernsthaft über 10spurige Autobahnen diskutieren, in einem derart dicht besiedelten Land? Wir sind hier nicht in den USA und dort ist der Güterverkehr auf der Schiene sogar wichtiger als hier, auch die vielen Shortlines, deren einfaches Konzept man übernehmen müsste (inkl. Absenkung der Standards bezügl. Betrieb und Unterhaltung).
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Aber du kannst auf die Bahn selbst mit Geld in die Hand nehmen nur verlagern wenn die Bahn nicht alles dagegen tun würde ausgebaut zu werden. Tut sie aber und wie man aus den Kommentaren zum Transrapid oder aktuell dem Stamm 2 lernt - man muss irgendwann aufhören.
Und so leid es mir tut, man muss also irgendwann aufhören die Bahn zu unterstützen und dann bleibt nur noch der Straßenbau. Oder kann irgendjemand folgenden Fakten widersprechen:
Bei der Bahn geht nix vorwärts?
Straßen können deutlich schneller geplant werden?
Es ist noch Platz für Straßen?
Grad heut erst wieder gehört: Rosenheimer Straße - ist uns scheiß egal obs überhaupt legal ist was wir da planen, das solle die Verwaltung bitte legalisieren, Hauptsache zwei Fahrspuren weil ansonsten die Welt untergeht - pro Richtung natürlich.
In der gleichen Sitzung wäre laut Sitzungskalender auch eine theoretische Straßenbahnoption zu behandeln gewesen. Der ganze Punkt ÖPNV-Ausbau. Er wurde nichtmal aufgerufen...
So wird das nix mit Schienen und dann bleibt nur noch die Straßen auszubauen weil ich hab auch keine Lust jeden Tag zwei Stunden im Stau zu stehen (alternative gibt's keine akzeptable)
Und so leid es mir tut, man muss also irgendwann aufhören die Bahn zu unterstützen und dann bleibt nur noch der Straßenbau. Oder kann irgendjemand folgenden Fakten widersprechen:
Bei der Bahn geht nix vorwärts?
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Grad heut erst wieder gehört: Rosenheimer Straße - ist uns scheiß egal obs überhaupt legal ist was wir da planen, das solle die Verwaltung bitte legalisieren, Hauptsache zwei Fahrspuren weil ansonsten die Welt untergeht - pro Richtung natürlich.
In der gleichen Sitzung wäre laut Sitzungskalender auch eine theoretische Straßenbahnoption zu behandeln gewesen. Der ganze Punkt ÖPNV-Ausbau. Er wurde nichtmal aufgerufen...
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Unsinn, mehr braucht man dazu nicht sagen. Man kann sich eben seine eigenen Wahrheiten schaffen.
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Man müsste halt mal aufhören, den Straßenbau zu unterstützen...ropix @ 8 Jul 2015, 18:00 hat geschrieben:Aber du kannst auf die Bahn selbst mit Geld in die Hand nehmen nur verlagern wenn die Bahn nicht alles dagegen tun würde ausgebaut zu werden. Tut sie aber und wie man aus den Kommentaren zum Transrapid oder aktuell dem Stamm 2 lernt - man muss irgendwann aufhören.
Und so leid es mir tut, man muss also irgendwann aufhören die Bahn zu unterstützen und dann bleibt nur noch der Straßenbau.
Ewig geht das auch nicht, denn egal wie breit und zusätzlich Autobahnen gebaut werden - in den Städten ist kein Platz für noch mehr MIV.
Selbiges gilt für die Schiene.
Man kann zusätzliche SFS bauen, ABS viergleisig - in den Hbf ist kein Platz für noch mehr Züge.
Wo sollten doppelt so viele Züge in München Hbf denn untergebracht werden?
Mit Stamm 2 könnte man innerörtlich entlasten und auch nur unterirdisch.
Langfristig bleibt keine Alternative zu einem völlig neuen Verkehrssystem. Das kann nur der Transrapid sein. Manche wissen das jetzt schon. Politiker und sogenannte Umweltschützer werden es erst viel später begreifen.
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Das könnte aber auch zB diese Superröhre von Musk sein, oder irgendwer setzt die Hover-Technologie aus 2zurück in die Zukunft" um. Falls ein völlig neuer Verkehrsträger entstehen soll, ist noch rein gar nicht gesagt, wie der aussehen soll/wird. Ich persönlich würde diesen unterirdisch verlgen. Ob man dann in den Tunneln auf schienen fährt, einem Magnetkissen schwebt, von Unterdruck angetrieben wird, oder was weiss ich - auf der Oberfläche ist langfrisdtig gesehen dafür kein Platz, und in die Luft wird man kaum gehen wollen - also bleibt nur der Tunel übrig - so lange, bis das Beamen möglich wird.
Aha. Es ist also kein Platz, Wille und Geld für Eisenbahn da, ebenso für Straßen - aber für ein Verkehrsmittel, das genauso viel Platz braucht aber nicht mal bestehende Infrastruktur nutzen kann, auf ein mal schon? Träum weiter...218 466-1 @ 8 Jul 2015, 19:36 hat geschrieben: Langfristig bleibt keine Alternative zu einem völlig neuen Verkehrssystem. Das kann nur der Transrapid sein. Manche wissen das jetzt schon. Politiker und sogenannte Umweltschützer werden es erst viel später begreifen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Du wirst es auch erst später begreifen...chris232 @ 8 Jul 2015, 20:21 hat geschrieben:Aha. Es ist also kein Platz, Wille und Geld für Eisenbahn da, ebenso für Straßen - aber für ein Verkehrsmittel, das genauso viel Platz braucht aber nicht mal bestehende Infrastruktur nutzen kann, auf ein mal schon?
Die bestehende Infrastruktur ist überlastet!
DB Bahn. :ph34r:146225 @ 8 Jul 2015, 21:05 hat geschrieben:Da möchte ich doch mal fragen: Bahn oder DB?
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Und statt sie zu erweitern und die Flexibilität zu nutzen, willst du mit dem nicht vorhandenen Geld ein komplett neues System auf den nicht vorhandenen Platz bauen, mit dem man das nicht kann? Gute Idee, doch...218 466-1 @ 8 Jul 2015, 21:25 hat geschrieben: Du wirst es auch erst später begreifen...
Die bestehende Infrastruktur ist überlastet!
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Wo kann man z.B. in München Straßen und Schienen noch erweitern?chris232 @ 8 Jul 2015, 21:40 hat geschrieben:Und statt sie zu erweitern und die Flexibilität zu nutzen, willst du mit dem nicht vorhandenen Geld ein komplett neues System auf den nicht vorhandenen Platz bauen, mit dem man das nicht kann?
Bevor man München 21 baut für mehr Züge, die in Augsburg und überall sonst dann doch wieder keinen Platz haben, und breitere Autobahnen mit noch längeren Staus in den Städten, besser was ganz neues, das den Vorteil des exclusiven eigenen Netz hat und damit garantiert freie Fahrt.
Da man eh neu bauen muss, unterirdische TR Station. Auf Oberflächen ist der Platzbedarf nur für Pfeiler auch deutlich geringer, als bei Straße und Schiene.
Danke.Gute Idee, doch...

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Wenn man keinen Platz dafür hat, hat man auch keinen Platz für einen Transrapid. Übrigens kann man auch Straßen und Schienen aufständern. Wenn ich das für den Transrapid bauen kann, kann ich das auch für andere Verkehrsmittel bauen, die dann nicht vollkommen unflexibel sind. Auf einer Strecke München Hbf-Flughafen kann ich beim TR ausschließlich nur die Leute einladen, die auch direkt dort hin wollen - mit einem Ausbau der Schiene (z.B. die vom Speisewagen stets vorgeschlagene Route) können aber auch alle Fahrgäste auf der S1 profitieren durch höhere Zuverlässigkeit und evtl. dichteren Takt, sowie sämtliche Fahrgäste aus Richtung Niederbayern und Oberpfalz, als auch der Güterverkehr durch z.B. auch eine Entlastung der Ingolstädter Strecke, womit wiederum dort die Fensterzüge profitieren usw.218 466-1 @ 8 Jul 2015, 22:01 hat geschrieben: Wo kann man z.B. in München Straßen und Schienen noch erweitern?
Bevor man München 21 baut für mehr Züge, die in Augsburg und überall sonst dann doch wieder keinen Platz haben, und breitere Autobahnen mit noch längeren Staus in den Städten, besser was ganz neues, das den Vorteil des exclusiven eigenen Netz hat und damit garantiert freie Fahrt.
Da man eh neu bauen muss, unterirdische TR Station. Auf Oberflächen ist der Platzbedarf nur für Pfeiler auch deutlich geringer, als bei Straße und Schiene.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Doch, denk mal genauer darüber nach...chris232 @ 9 Jul 2015, 16:07 hat geschrieben:Wenn man keinen Platz dafür hat, hat man auch keinen Platz für einen Transrapid.
Der TR nutzt ausschließlich sein eigenes Netz und hat das dafür für sich alleine. Das ist doch DER Vorteil!
Unterirdisch eine neue TR Station ist sinnvoller, als ein unterirdischer zweiter Bahnhofsteil, denn sonst verlieren die ICE den angeblichen Vorteil mit der Kompatibilitet zum Bestandsnetz. :rolleyes:
Egal was du bei Schiene und Straße dazu baust, du hast die Autos in der GANZEN Innenstadt und die Züge im Hbf.Übrigens kann man auch Straßen und Schienen aufständern. Wenn ich das für den Transrapid bauen kann, kann ich das auch für andere Verkehrsmittel bauen, die dann nicht vollkommen unflexibel sind. Auf einer Strecke München Hbf-Flughafen kann ich beim TR ausschließlich nur die Leute einladen, die auch direkt dort hin wollen - mit einem Ausbau der Schiene (...) dichteren Takt, (...)
Du kannst ja den zusätzlichen Autofahren nicht vorschreiben, dass sie nur die Neu-/Ausbauten nutzen dürfen. Daher ist die Stadt dann völlig überlastet.
Und wo genau willst du den Hbf denn erweitern, um doppelt so viele Züge wie bisher aufnehmen zu können?
Wenn man Straßen und Schienen aufständert, brauchen deren Pfeiler übrigens deutlich mehr Platz, als eine TR-Strecke.
Mit Flexibilität und anderem blabla brauchtst du nicht kommen, denn man kann nicht in allen Innenstädten Straßen und Schienen derart erweitern, dass der Verkehr langfristig gestemmt werden kann.
Ohne Stamm 2 nutzt dir deine S1 mit dichterem Takt mal garnix und weiterhin über 30 Minuten zum Flughafen ist nicht zeitgemäß.
Wenn du dem Hbf eine zweite Etage bauen willt, um den Verkehr von NBS aufzunehmen - nur zu. Aber dann geht deine Flexibilität mut Nutzung der vorhandenen Infrasreukur den Bach runter.
Es ist Zeit für ein neues Verkehrssystem.
Rad-Schiene wird langfristig ohnehin nur noch bei S-Bahn und im Güterverkehr eine Rolle spielen. Mit den Fernbussen wurde der erste Sargnagel der ICEs bereits geschlagen - auch wenn DB Bahn zunächst die IC opfert.
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Auf diesen Autobahnen droht Blowup-Gefahr
Die Gefahr von Hitzeschäden ist vor allem auf alten Autobahnen in Süd- und Ostbayern groß. Die Autobahnen stammen dort aus den 70er-Jahren. Bis zu deren Sanierung wird sich am Zustand nichts ändern.
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Ach weißte was - ich gebs auf, es hat ja eh keinen Sinn. Nur eins: Denk mal drüber nach, warum eigentlich S-Bahn, Nah-, Fern- und Güterverkehr so relativ einheitliche Spurweite, Stromsystem und so weiter haben, und wieso Autos, LKW und Busse alle auf denselben Straßen fahren können. Wenn du den TR kriegst fordere ich nämlich, dass man das abschafft - dann will ich auch für alles andere seperate Trassen und Fahrzeuge, die so unterschiedlich sind, dass man sie auf gar keinen Fall auf der anderen Infrastruktur nutzen kann.
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Vorsicht, sonst kommen doch noch irgendwelche LKW Lobbiesten auf dumme Ideen.
Eigene LKW Autobahn, da kann man dann schön mit Abstandstempomat alle aufgereiht wie die Perlenschnur fahren, Breite erhöhen auf 5,2 m, dann kann man zwei Anhänger nebeneinander und 4 - 6 hintereinander fahren, da braucht man dann keinen Güterzug mehr.....
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Genauso wie Passagier- und Cargo-TR auf der selben Trassechris232 @ 9 Jul 2015, 17:34 hat geschrieben:Denk mal drüber nach, warum eigentlich S-Bahn, Nah-, Fern- und Güterverkehr so relativ einheitliche Spurweite, Stromsystem und so weiter haben, und wieso Autos, LKW und Busse alle auf denselben Straßen fahren können.
Und sie haben - wie bei Flugzegen und Schiffen - den Vorteil, dass sie mit der selben Geschwindigkeit unterwegs sind und sich nicht gegenseitig behindern.
Ich habe noch kein fliegendes Schiff, schwimmenden Zug oder auf Schienen fahrendes Flugzeug gesehen. Trotzdem funktionieren unterschidliche, inkompatieble Verkehrssysteme nebeneinander. :rolleyes:Wenn du den TR kriegst fordere ich nämlich, dass man das abschafft - dann will ich auch für alles andere seperate Trassen und Fahrzeuge, die so unterschiedlich sind, dass man sie auf gar keinen Fall auf der anderen Infrastruktur nutzen kann.
Und ja, besonders bei Rad-Schiene ist Mischbetrieb Unsinn, wie man z.B. auf der S4 West sieht. Daher hätte ich nichts dagegen, wenn (S) ausschließlich nur auf eigenen Gleisen fahren könnte.
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Und weil wir noch nicht genug Inkompatibilität haben, müssen wir uns noch mehr Zwangspunkte ins Haus holen...? :wacko:218 466-1 @ 9 Jul 2015, 18:17 hat geschrieben: Ich habe noch kein fliegendes Schiff, schwimmenden Zug oder auf Schienen fahrendes Flugzeug gesehen. Trotzdem funktionieren unterschidliche, inkompatieble Verkehrssysteme nebeneinander. :rolleyes: