Störungschronik U-Bahn München
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Da es hier noch nicht steht: Seit etwa 11:30 Uhr ist die U3/6 wegen eines Feuerwehreinsatzes an der Münchner Freiheit unterbrochen. Von Süden her ist an der Universität Schluss, von Norden bei der U3 am Bonner Platz, bei der U6 weiß ichs nicht. An der Münchner Freiheit stehen (Stand: 11:50 Uhr) einige Feuerwehrfahrzeuge, von denen aus Schläuche nach unten gehen (scheint also wirklich mit Feuer zu tun zu haben), ansonsten diverse MVG-Fahrzeuge, und 7 (!) Polizeiautos habe ich gezählt. Der Busverkehr an der Münchner Freiheit ist auch eingeschränkt, da die Feuerwehr einen Teil der Busplattform belegt, so dass sich ankommende Busse in die umliegenden Straßen zurückstauen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Hm, klingt für mich trotzdem eher nach PU. 7 Polizeiautos?Wildwechsel @ 7 Feb 2008, 13:09 hat geschrieben: einige Feuerwehrfahrzeuge, von denen aus Schläuche nach unten gehen (scheint also wirklich mit Feuer zu tun zu haben), ansonsten diverse MVG-Fahrzeuge, und 7 (!) Polizeiautos habe ich gezählt.
Jedenfalls gut, dass ich dort erst heute Nachmittag durch muss.
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Das Zwischengeschoss des U-Bahnhof ist seit 13:05 wieder offen , Züge fuhren ca. 20 Minuten später wieder.
Gegen PU (war auch mein erster Gedanke) sprechen zwei Dinge: es wurde der komplette Bahnhof, also auch das Zwischengeschoss und damit die dortigen Läden abgeriegelt, ein Abriegeln des Zugangs zur U-Bahn im Zwischengeschoss wäre bei einem PU ausreichend und weniger Personalintensiv. Daher auch die Mengen an Polizeiautos.
Zweitens: es roch auch etwas angekokelt. Ich denke, da hat sich wieder ein Motor von einem A-Zug verabschiedet ...
Ich konnte einige Ersatzbusse sehen, das sah aber sehr ungemütlich - eh - Sadinenbüchsenmässig aus. Mit dem Kinderwagen (mit dem ich unterwegs war) hätte ich da nicht hineingewollt
Luchs.
Gegen PU (war auch mein erster Gedanke) sprechen zwei Dinge: es wurde der komplette Bahnhof, also auch das Zwischengeschoss und damit die dortigen Läden abgeriegelt, ein Abriegeln des Zugangs zur U-Bahn im Zwischengeschoss wäre bei einem PU ausreichend und weniger Personalintensiv. Daher auch die Mengen an Polizeiautos.
Zweitens: es roch auch etwas angekokelt. Ich denke, da hat sich wieder ein Motor von einem A-Zug verabschiedet ...
Ich konnte einige Ersatzbusse sehen, das sah aber sehr ungemütlich - eh - Sadinenbüchsenmässig aus. Mit dem Kinderwagen (mit dem ich unterwegs war) hätte ich da nicht hineingewollt

Luchs.
In diesem Fall hättest du eh nicht mit dem Kinderwagen rein dürfen. Dafür gibt es ja nee extra Klausel.Ich konnte einige Ersatzbusse sehen, das sah aber sehr ungemütlich - eh - Sadinenbüchsenmässig aus. Mit dem Kinderwagen (mit dem ich unterwegs war) hätte ich da nicht hineingewollt


Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Also als ich so um halb 3 am OEZ in die U3 eingestiegen bin kamm gerade eine Durchsage (ziemlich Laut und ohen Gong bzw. Lied) das eben wegen einem Feuerwehreinsatz schon wieder fährt aber noch zu Fahrunregelmäßigkeiten kommt. Ach wenn es noch interresiert passt zwar nicht hier her und ist nicht so spannend aber diesmal stand die U-Bahn auf dem Gleis richtung Moosach wo sie sonst nie gestanden ist.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
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Motor oder Schaltwerk? Man sollte halt (falls letzteres) doch nicht nur daheim das Bücherregal abstauben.... :ph34r:Luchs @ 7 Feb 2008, 14:15 hat geschrieben: Ich denke, da hat sich wieder ein Motor von einem A-Zug verabschiedet ...
Beste Grüße usw....
Christian
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so hier der offizelle Bericht der Berufsfeuerwehr:
Rauchentwicklung in U-Bahntunnel
Donnerstag, 7. Februar 2008
11.42 Uhr
U-Bhf Münchner Freiheit
In der Tunnelröhre zwischen den U-Bahnhöfen Münchner Freiheit und Giselastraße ist es durch einen Schwelbrand zu Behinderungen im U-Bahnverkehr gekommen. Ein kleiner Teil eines hölzernen Laufstegs war in Brand geraten. Die auftretende Rauchentwicklung drang bis in den U-Bahnhof Münchner Freiheit und dessen Sperrengeschoß vor. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Polizei, der MVG und der Feuerwehr komplett geräumt. Der U-Bahnverkehr war für die Dauer des Feuerwehreinsatzes in beiden Richtungen unterbrochen. Mit Hilfe eines Großlüfters sowie mehrerer tragbarer Lüfteraggregate wurde der Brandrauch aus der Tunnelröhre und dem U-Bahnhof Münchner Freiheit sowie dem Sperrengeschoß entfernt. Die MVG setzte für abschließende Entlüftungsmaßnahmen noch mehrere unbesetzte U-Bahnzüge in der betroffenen Tunnelröhre ein. Durch den Vorfall waren keine Personen ernsthaft gefährdet. Die Feuerwehr München war mit 30 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort. Die Höhe des Sachschadens kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Quelle: Berufsfeuerwehr München
Rauchentwicklung in U-Bahntunnel
Donnerstag, 7. Februar 2008
11.42 Uhr
U-Bhf Münchner Freiheit
In der Tunnelröhre zwischen den U-Bahnhöfen Münchner Freiheit und Giselastraße ist es durch einen Schwelbrand zu Behinderungen im U-Bahnverkehr gekommen. Ein kleiner Teil eines hölzernen Laufstegs war in Brand geraten. Die auftretende Rauchentwicklung drang bis in den U-Bahnhof Münchner Freiheit und dessen Sperrengeschoß vor. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Polizei, der MVG und der Feuerwehr komplett geräumt. Der U-Bahnverkehr war für die Dauer des Feuerwehreinsatzes in beiden Richtungen unterbrochen. Mit Hilfe eines Großlüfters sowie mehrerer tragbarer Lüfteraggregate wurde der Brandrauch aus der Tunnelröhre und dem U-Bahnhof Münchner Freiheit sowie dem Sperrengeschoß entfernt. Die MVG setzte für abschließende Entlüftungsmaßnahmen noch mehrere unbesetzte U-Bahnzüge in der betroffenen Tunnelröhre ein. Durch den Vorfall waren keine Personen ernsthaft gefährdet. Die Feuerwehr München war mit 30 Einsatzkräften und 11 Fahrzeugen vor Ort. Die Höhe des Sachschadens kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Quelle: Berufsfeuerwehr München
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Dazu sag ich jetzt mal nichts.gmg @ 7 Feb 2008, 13:32 hat geschrieben: Hm, klingt für mich trotzdem eher nach PU. 7 Polizeiautos?
Jedenfalls gut, dass ich dort erst heute Nachmittag durch muss.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Warum dürfen in unserem überregulierten Land immer noch Tageszeitungen in der U-Bahn mitgeführt werden? Zeitungen sind parallel zur Fahrt mit der U-Bahn per Trambahnkurier zu befördern!
Beste Grüße usw....
Christian
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Dass es Stege aus Holz gibt, ist mir auch neu. Dachte die wären aus Beton... Allerdings ist ja Münchner Freiheit - Alte Heide einer der ältesten Tunnelabschnitte, kann sein dass die Stege da noch anders gebaut wurden als später. Und wenn das so ist, dann genießen sie trotz Überregulierung meist Bestandsschutz.quieeeeeeeeeetsch! @ 7 Feb 2008, 22:34 hat geschrieben: Warum darf so ein Steg in unserem überregulierten Land eigentlich aus Holz gebaut werden? Oder geht Metall wegen der Stromschiene nicht?
Was ist überhaupt mit "Steg" gemeint? Ich habe zuerst an die Zugangsstege in den Abstellanlagen gedacht, könnte aber auch ein Rettungsweg sein...
Gruß,
Rob
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So ist es - die eigentlichen enhöhten Stege sind aus Beton, der Weg zu den Stegen aber aus Holz. Auf diesen Strecken sind außerdem auch noch hölzerne Kabelkanäle verbaut (ein solcher hat ja vor einigen Jahren mal an der Implerstraße gebrannt).eightyeight @ 8 Feb 2008, 11:20 hat geschrieben: Ich vermute mal dass es die Bretter sind, die zwischen den Gleisen liegen um dem Personal das überqueren der Gleise zu vereinfachen. Zum Beispiel den Weg von der Abstellanlage zurück zum Bahnhof.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Kritik angenommen. Wenn das so direkt untereinander steht, klingt das natürlich taktlos. Ich hatte mir diese Gedanken aber unabhängig voneinander gedacht.Boris Merath @ 7 Feb 2008, 22:29 hat geschrieben:Dazu sag ich jetzt mal nichts.gmg @ 7 Feb 2008, 13:32 hat geschrieben: Hm, klingt für mich trotzdem eher nach PU. 7 Polizeiautos?
Jedenfalls gut, dass ich dort erst heute Nachmittag durch muss.
Zu dem Brand: Gestern stand groß am Zeitungsständer: "Riesenchaos nach U-Bahnbrand".
Weiß denn jemand die Brandursache? Ich kann mir eigentlich nur zwei Sachen vorstellen, die aber im Prinzip beide recht unwahrscheinlich sind: Entweder ein Stück Müll ist von einem Stromschienenblitz getroffen worden, oder jemand hat einen brennenden Gegenstand aus dem Fenster geworfen.
- Boris Merath
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Was ist daran unwahrscheinlich? So wars ziemlich sicher - das ist ja die Regelvariante bei solchen Bränden. Zuerst entzündet sich ne Zeitung, die dann weiteres leichter entflammbares Material anzündet, was dann das Holz anzündet.gmg @ 9 Feb 2008, 14:16 hat geschrieben: Ich kann mir eigentlich nur zwei Sachen vorstellen, die aber im Prinzip beide recht unwahrscheinlich sind: Entweder ein Stück Müll ist von einem Stromschienenblitz getroffen worden, oder jemand hat einen brennenden Gegenstand aus dem Fenster geworfen.
Und grade an der Münchner Freiheit gibt es recht beachtliche Lichtbögen. Und als brennender Gegenstand reicht aiuch ne Zigarette.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja, es muss ja fast so gewesen sein. Aber, dass die Zeitung so getroffen wird, dass sie gleich richtig brennt, ist schon ein blöder Zufall, und dass sie dann den Steg so brührt, dass dieser auch richtig brennt, ist ebenfalls ein blöder Zufall. Und wenn man zwei blöde Zufälle miteinander multipliziert, kommt eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit raus.Boris Merath @ 9 Feb 2008, 14:33 hat geschrieben: Was ist daran unwahrscheinlich? So wars ziemlich sicher
Bei beiden wäre viel wahrscheinlicher gewesen, dass sie kurz vor sich hingeglüht hätten und dann erloschen wären.
- FloSch
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Das ist auch der Regelfall, wenn sowas passiert. Allerdings gibt's zu jeder Regel Ausnahmen, das sind eben die kleineren Tunnelbrände, die es hin und wieder gibt.gmg @ 9 Feb 2008, 14:52 hat geschrieben: Bei beiden wäre viel wahrscheinlicher gewesen, dass sie kurz vor sich hingeglüht hätten und dann erloschen wären.
Jetzt würde es sich anbieten, därüber zu diskutieren, ob man die Stege nicht durch anorganische Stege ersetzten sollte.FloSch @ 9 Feb 2008, 14:54 hat geschrieben: Das ist auch der Regelfall, wenn sowas passiert. Allerdings gibt's zu jeder Regel Ausnahmen, das sind eben die kleineren Tunnelbrände, die es hin und wieder gibt.


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Was meinst Du wie viele Lichtbögen es jeden Tag im U-Bahnnetz gibt, und wie viele Zeitungen es durch die Tunnel weht?gmg @ 9 Feb 2008, 14:52 hat geschrieben: Ja, es muss ja fast so gewesen sein. Aber, dass die Zeitung so getroffen wird, dass sie gleich richtig brennt, ist schon ein blöder Zufall, und dass sie dann den Steg so brührt, dass dieser auch richtig brennt, ist ebenfalls ein blöder Zufall. Und wenn man zwei blöde Zufälle miteinander multipliziert, kommt eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit raus.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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486 Blätter Zeitungen und 41774 Lichtbögen.Boris Merath @ 9 Feb 2008, 15:07 hat geschrieben: Was meinst Du wie viele Lichtbögen es jeden Tag im U-Bahnnetz gibt, und wie viele Zeitungen es durch die Tunnel weht?
Aber schon allein, dass eine Zeitung überhaupt getroffen wird, ist ja schon nicht allzu wahrscheinlich. Aber Flosch hat schon recht. Die Summe macht es. Irgendwann brennt es halt dann doch.
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Kleinere Feuer durch Zeitungen, Müll etc. sind auch in der New Yorker U-Bahn ein ständiges Thema. Diese Problematik wird, vor 50 Jahren wie heute, durch Anzeigenkampagnen an die Fahrgäste herangetragen:
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Zu den Holzstegen:
Dies sind Betriebswege in eine Abstell- Wendeanlage. Hauptsächlich sind diese zwischen den Gleisen zum überqueren dieser eingebaut. Diese werden langsam durch gelbe Kunststoffgitter bzw. schwarze Gummimatten ersetzt.
Gekockelt hat es wahrscheinlich, weil ein Zug einen Lichtbogen gezogen hat, dadurch eine Zeitung zum Glühengebracht hat, diese durch den Staub und Fett (durch die Spurkranzschmierung) einen dieser Hozstege zum Glühen gebracht hat.
Ein richtiger Brand war es nicht (offenes Feuer) sondern mehr ein Schwehlbrand. Diese Holzstege sind mit einer nicht Brennbaren flüssigkeit eingelassen.
Das Hauptproblem war, die Rauchentwicklung.
Dies sind Betriebswege in eine Abstell- Wendeanlage. Hauptsächlich sind diese zwischen den Gleisen zum überqueren dieser eingebaut. Diese werden langsam durch gelbe Kunststoffgitter bzw. schwarze Gummimatten ersetzt.
Gekockelt hat es wahrscheinlich, weil ein Zug einen Lichtbogen gezogen hat, dadurch eine Zeitung zum Glühengebracht hat, diese durch den Staub und Fett (durch die Spurkranzschmierung) einen dieser Hozstege zum Glühen gebracht hat.
Ein richtiger Brand war es nicht (offenes Feuer) sondern mehr ein Schwehlbrand. Diese Holzstege sind mit einer nicht Brennbaren flüssigkeit eingelassen.
Das Hauptproblem war, die Rauchentwicklung.
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