[M] Störungschronik S-Bahn München
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Der Lichtbogen muss ganz schön heftig gewesen sein, gegen 07:30 wurde die betroffene S-Bahn von der 203 abgeschleppt, die Fahrleitung an Gleis 2 sah ziemlich lediert aus. Gegen 10:15 war dann die Fahrleitung repariert und der Turmtriebwagen rückte ab.
Ich hoffe, dass der Verunglückte sich körperlich und der Tf sich psychisch vom erlebten erholen können. Die Merkur/TZ-Formulierungen sind zwar unglücklich, ich vermute aber, dass die "Schreiberlinge" da leider nicht groß drüber nachgedacht haben.
Ich hoffe, dass der Verunglückte sich körperlich und der Tf sich psychisch vom erlebten erholen können. Die Merkur/TZ-Formulierungen sind zwar unglücklich, ich vermute aber, dass die "Schreiberlinge" da leider nicht groß drüber nachgedacht haben.
Bei solch sensiblen Themen sollte man zweimal nachdenken was man da schreibt...aber da erwartet man dann wohl zuviel... :ph34r: :ph34r:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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- mvgmichael
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An dieser Stelle kann ich dem Streckenagent nicht glauben.uferlos @ 21 May 2012, 11:47 hat geschrieben: es kommt zu Verspätungen im gesammten S-Bahn Netz nach PU bei 6646 in Pasing. Mittlerweile läuft der Verkehr aber wieder an
11:27 Sperrung MP wegen Notarzteisatz
11:39 Umleitungskonzept
11:42 Sperrung beendet
11:45 Unregelmäßigkeiten aber alle S-Bahnen auf dem Regelweg
Da kann doch was nicht stimmen?! Ein derartiges Ereignis dauert doch mindestens ne Stunde, oder??!!
Der Merkur mit Einzelheiten zum Lichtbogenvorfall in Markt Schwaben online.
Wieso eigentlich Andreas Nagel zu allem seinen Senf abgeben muss, ist mir schleierhaft.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Gute Frage...der scheint in letzter Zeit überall sein Senf geben zu wollen...
Fehlt nur noch dass er auf die Idee kommt, dass Oberleitungen böse sind...
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Sind sie doch auch, besonders die im Bild stehenden Masten :ph34r:Jean @ 21 May 2012, 20:48 hat geschrieben: Fehlt nur noch dass er auf die Idee kommt, dass Oberleitungen böse sind...
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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- Kaiser
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Nur kurz zur Korrektur:Iarn @ 21 May 2012, 20:45 hat geschrieben: Der Merkur mit Einzelheiten zum Lichtbogenvorfall in Markt Schwaben online.
Wieso eigentlich Andreas Nagel zu allem seinen Senf abgeben muss, ist mir schleierhaft.
Es war in Ebersberg...
Aber ganz ehrlich, kann diesen Andreas Nagel nicht endlich mal jemand abstellen?? Das tut ja weh, was der da immer verzapft!
Hm ja, klar ist man ein Depp, wenn man ner S-Bahn aufs Dach steigt... aber "falscher Umgang mit Schienenfahrzeugen", das klingt merkwürdig, absurd. Mit einem Messer oder einem Mixer daheim kann ich falsch umgehen, aber mit einem Schienenfahrzeug?? Aber ok, lassen wir das, im Prinzip bringt er das richtig auf den Punkt.Dieser Vorfall zeige deutlich, welche Gefahren bei einem falschen Umgang mit Schienenfahrzeugen und den dabei notwendigen hohen Spannungen bestehen
Aber jetzt gehts los, haltet euch fest:
Also ich bin ja keine Elektrofachkraft (EFK), sondern nur elektrotechnisch unterwiesene Person (EuP) und Bahnerdungsberechtigter, und hab von Physik keine Ahnung (drittes Abi-Prüfungsfach), aber wieso muss ich unter und neben einer Hochspannungsleitung 3m Abstand einhalten, darüber aber gleich vier??Unter und neben einer Fahrleitung müsse wegen der Gefahr eines Lichtbogens ein Mindestabstand von drei Metern, darüber von vier Metern eingehalten werden.
Ist Strom etwa leichter als Luft und "fällt" nach oben??
Ich glaub, ich schreib dem mal eine Email und frage nach...
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Prinzipiell ist es darüber tatsächlich gefährlicher, weil sich Wärme von einem Lichtbogen und damit der Lichtbogen nach oben ausbreitet - nur, dazu muss bereits ein Lichtbogen vorhanden sein - und 4m weit kommt der erst recht nicht. Möglicherweise dachte Herr Nagel an so etwas. Oder er rechnet von dem Teil der Oberleitung, an dem der Stromabnehmer schleift, aus?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Kaiser
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M erkur mal wieder mit völlig deplaziertem Titel über einen Wohnwagenfahrer der auf den letzten Drücker über einen Bahnübergang wollte.
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Wenn Du etwas regelmäßig dabei wärst, wüsstest Du evtl, dass ich kein Bahn Fanboi bin.quieeeeeeeeeetsch! @ 24 May 2012, 21:18 hat geschrieben: @Iarn: Dein Meine-liebe-Bahn-ist-aber-unschuldig-Fetisch nervt :blink:
Allerdings ist
(so der Titel des Browserfensters in dem Fall etwas deplaziert. Es ist ja wohl nciht so als sein der Zug aus den Schienen gesprungen und hätte das arme Wohnmobil völlig überraschend getroffen. Und gerade in dem Streckenabschitt sind die Züge auch nicht rasend schnell unterwegs, vorsichtig formuliert.S-Bahn rammt Wohnmobil
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Mei, die Ebersberger Redaktion vom Merkur halt wieder. Da wundert mich weder der unpassende Titel noch die Masse an Schreibfehlern, die sie dann immer erst mit der Zeit heraus korrigieren.
Beim Wieshammer BÜ scheint ein Schutzengel zu wohnen, beim letzten dortigen Unfall ist den Kfz-Insassen auch nichts passiert.
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Warum muss man eigentlich in sämtliche Titel immer irgendwelche Wertungen und Schuldzuweisungen hineininterpretieren, wo überhaupt keine sind? Was ist denn an der Aussage "S-Bahn rammt Wohnmobil" falsch? Die S-Bahn hat das Wohnmobil nun mal gerammt, also darf man das auch schreiben. Wie und warum und durch wessen Schuld das ganze passiert ist, soll die Überschrift ja gar nicht klären, und tut sie auch nicht.
Bevor jetzt wieder behauptet wird, der Zug hätte aus den Schienen springen und das Wohnmobil verfolgen müssen, damit der Titel zutrifft, schauen wir uns doch erst mal die Bedeutung des Wortes "rammen" an. Da heißt es:
Bedeutungen:
[1] etwas mit Kraft in etwas stoßen
[2] mit Wucht an etwas stoßen
Ist in diesem Fall das Wohnmobil mit Wucht und Kraft gegen die S-Bahn gestoßen? Ich würde sagen nein. Das Wohnmobil hat sich vielmehr der S-Bahn einfach "nur" in den Weg gestellt und die S-Bahn ist in der Folge mit Wucht an das Wohnmobil gestoßen, oder? Und rasend schnell unterwegs sein muss man auch nicht, um etwas rammen zu können. Bei dem Gewichtsunterschied ist das auch mit Schrittgeschwindigkeit schon möglich.
Demzufolge ist die Verwendung des Wortes "rammen" in disem Fall absolut richtig.
Sorry fürs OT, aber das wollte ich jetzt einfach mal loswerden.
Bevor jetzt wieder behauptet wird, der Zug hätte aus den Schienen springen und das Wohnmobil verfolgen müssen, damit der Titel zutrifft, schauen wir uns doch erst mal die Bedeutung des Wortes "rammen" an. Da heißt es:
Bedeutungen:
[1] etwas mit Kraft in etwas stoßen
[2] mit Wucht an etwas stoßen
Ist in diesem Fall das Wohnmobil mit Wucht und Kraft gegen die S-Bahn gestoßen? Ich würde sagen nein. Das Wohnmobil hat sich vielmehr der S-Bahn einfach "nur" in den Weg gestellt und die S-Bahn ist in der Folge mit Wucht an das Wohnmobil gestoßen, oder? Und rasend schnell unterwegs sein muss man auch nicht, um etwas rammen zu können. Bei dem Gewichtsunterschied ist das auch mit Schrittgeschwindigkeit schon möglich.
Demzufolge ist die Verwendung des Wortes "rammen" in disem Fall absolut richtig.
Sorry fürs OT, aber das wollte ich jetzt einfach mal loswerden.
Nun ist es in der deutschen Sprache nun einmal Brauch, dass in der Textform des Berichtes nun einmal üblich den aktiv Handelnden als Subjekt darzustellen und des passiven als Objekt. Meist ist damit auch eine implizite Wertung der Schuldfrage verbunden.
a) Auto überfährt Jogger
b) Jogger läuft vor Auto
können beide den selben Sachverhalt beschreiben, haben jedoch eine unterschiedliche Wertung.
a) Auto überfährt Jogger
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können beide den selben Sachverhalt beschreiben, haben jedoch eine unterschiedliche Wertung.
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Mapic hat schon recht! Die Überschrift könnte man schon so gelten lassen... Allerdings ist dieses pro-Bahn-Neid-Gequatsche hier völlig fehl am Platze! Hier hat sich eindeutig ein Wohnmobilfahrer falsch verhalten, ob er nun das rote Blinklicht gesehen hat oder nicht! Hier kann man wirklich sagen, dass der Bahn in diesem Falle keine Schuld trifft!mapic @ 24 May 2012, 22:19 hat geschrieben: Warum muss man eigentlich in sämtliche Titel immer irgendwelche Wertungen und Schuldzuweisungen hineininterpretieren, wo überhaupt keine sind? Was ist denn an der Aussage "S-Bahn rammt Wohnmobil" falsch? Die S-Bahn hat das Wohnmobil nun mal gerammt, also darf man das auch schreiben. Wie und warum und durch wessen Schuld das ganze passiert ist, soll die Überschrift ja gar nicht klären, und tut sie auch nicht.
Bevor jetzt wieder behauptet wird, der Zug hätte aus den Schienen springen und das Wohnmobil verfolgen müssen, damit der Titel zutrifft, schauen wir uns doch erst mal die Bedeutung des Wortes "rammen" an. Da heißt es:
Bedeutungen:
[1] etwas mit Kraft in etwas stoßen
[2] mit Wucht an etwas stoßen
Ist in diesem Fall das Wohnmobil mit Wucht und Kraft gegen die S-Bahn gestoßen? Ich würde sagen nein. Das Wohnmobil hat sich vielmehr der S-Bahn einfach "nur" in den Weg gestellt und die S-Bahn ist in der Folge mit Wucht an das Wohnmobil gestoßen, oder? Und rasend schnell unterwegs sein muss man auch nicht, um etwas rammen zu können. Bei dem Gewichtsunterschied ist das auch mit Schrittgeschwindigkeit schon möglich.
Demzufolge ist die Verwendung des Wortes "rammen" in disem Fall absolut richtig.
Sorry fürs OT, aber das wollte ich jetzt einfach mal loswerden.
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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