
[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Vielleicht wird es dann Zeit an der Ostseite des Ostbahnhofs ein Busbahnhof zu planen. <_< Dann sind die Wege zwischen neuer S-Bahn und Bus nicht so lang...und der existierende Busbahnhof wird entlastet. 

Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4880
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Iarn @ 2 Jul 2019, 16:30 hat geschrieben: Süddeutsche mit ein paar mehr Details
Auweia .. die 25% werden doch auch immer bei der Digitalisierung mit ETCS L2 genannt ... schlimmstenfalls haben die Chefs einfach nicht bemerkt, dass das Stammtunnel sowieso LZB bekommen sollte und die 25% in dem Fall Käse sind.Die Bahn rechnet durch die Umplanungen der zweiten Stammstrecke mit einer Steigerung der bisher vorgesehenen Kapazität um 25 Prozent. Dazu sollen auch die Digitalisierung des Systems ...
@spock:
Egal, Hauptsache billg :ph34r:Was soll bitte eine Station auf der Werksviertel-Seite? Übergang zu Bus, U-Bahn und Tram ist dann ne Katastrophe.
Im Ernst: Das ist sicher nicht nett, aber den Umsteigern dort bleibt immerhin auch noch Stamm1. Außerdem sind dafür die Umsteigewege von den ECs und Regionalbahnen kürzer. Von daher gibts nicht nur Nachteile.
Die Linienführung wird aber interessant werden, je weiter östlich, desto "eckiger" der Verlauf. Oder will man die Gleise Richtung S8/Flughafen dann ebenfalls östlich und nicht westlich führen? Bin ja mal gespannt, wie das im Detail ausschauen soll.
Gibts nicht sowieso Pläne zur Tram-Reaktivierung an der Rosenheimerstr? Da wäre dann ne Haltestelle Friedensstraße gar nicht so weit wegVielleicht wird es dann Zeit an der Ostseite des Ostbahnhofs ein Busbahnhof zu planen. <_< Dann sind die Wege zwischen neuer S-Bahn und Bus nicht so lang...und der existierende Busbahnhof wird entlastet.

naja, so weit ist das dann auch nicht, wie breit sind denn die Gleisanlagen schon - und immer alles ins bestehende zu quetschen ist auch nicht toll - wenn man den Bahnhof gut plant kann das sehr positiv werden.spock5407 @ 2 Jul 2019, 19:59 hat geschrieben: Was soll bitte eine Station auf der Werksviertel-Seite? Übergang zu Bus, U-Bahn und Tram ist dann ne Katastrophe.
Angeblich soll der 213 ab Dezember auch in Richtung Friedenstraße wechseln und ich gehe davon aus, dass mittelfristig einige Busse mehr auf die andere Seite wechseln.
Ich gehe davon aus, dass es politisch so gewollt ist, den Ostbahnhof in beide Richtungen zu entwickeln (Werksviertel, Konzertsaal).
Ich gehe davon aus, dass es politisch so gewollt ist, den Ostbahnhof in beide Richtungen zu entwickeln (Werksviertel, Konzertsaal).
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Ach, was mir gerade noch einfällt: War es nicht immer eines der Hauptargumente gegen den Südring, dass man am Ostbahnhof nicht richtig zu den anderen S-Bahngleisen rüber kommt und andererseits den Platz um die Autoverladung nicht antasten darf. Und weil die Umstiegsbeziehungen sonst nicht gut wären?!?!? (<-rethorische Frage!)
Ein Schelm, wer jetzt denkt, die haben erstmal den Stamm2 anders geplant, um bloß die Argumentation gegen den Südring aufrecht zu erhalten. Jetzt, nachdem genug Gras über die Sache gewachsen ist, kann man je die Pläne wieder rausholen. (Teure Überwerfungen etc. hätte man sich also beim Südring auch sparen können....)
Wer immer noch nicht merkt, wie die Politik und die Bahn die Bevölkerung hier verarschen, der merkt auch nicht wie ne Kuh ihm das Stroh im Kopp durch n Po rauszuzelt.
Ein Schelm, wer jetzt denkt, die haben erstmal den Stamm2 anders geplant, um bloß die Argumentation gegen den Südring aufrecht zu erhalten. Jetzt, nachdem genug Gras über die Sache gewachsen ist, kann man je die Pläne wieder rausholen. (Teure Überwerfungen etc. hätte man sich also beim Südring auch sparen können....)
Wer immer noch nicht merkt, wie die Politik und die Bahn die Bevölkerung hier verarschen, der merkt auch nicht wie ne Kuh ihm das Stroh im Kopp durch n Po rauszuzelt.
Das mit der Autoverladung stimmt und hier im Forum haben eigentlich alle (inkl mir) zugestimmt, dass der Punkt zwar anno dazumal valide war aber mittlerweile eher obsolet ist.Hot Doc @ 2 Jul 2019, 21:07 hat geschrieben: Ach, was mir gerade noch einfällt: War es nicht immer eines der Hauptargumente gegen den Südring, dass man am Ostbahnhof nicht richtig zu den anderen S-Bahngleisen rüber kommt und andererseits den Platz um die Autoverladung nicht antasten darf. Und weil die Umstiegsbeziehungen sonst nicht gut wären?!?!? (<-rethorische Frage!)
Wer immer noch nicht merkt, wie die Politik und die Bahn die Bevölkerung hier verarschen, der merkt auch nicht wie ne Kuh ihm das Stroh im Kopp durch n Po rauszuzelt.
Das man von den Südringgleisen nicht rüber kommt habe ich ehrlich gesagt heute zum ersten Mal gelesen.
Poccistraße war das mit den weiten Wegen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Je nachdem wo die die Südringgleise gebaut hättest, hätte man diverse Überwerfungen gebraucht, die wiederum ggf. komplette Neubauten an der Rosenheimer Str. bedeutet hätten.
In dem Vergleich hatte man - natürlich - die teuerste Variante genommen.
Ich war ja damals auch der Meinung, dass man die Autoverladung nicht abbauen sollte. Aktuell seh ich aber im Hinblick auf immer mehr Bewustsein für die Klimakrise, es nicht für den richtigen Zeitpunkt an, solche Möglichkeiten abzubauen.
Kompromiss: Man könnte den Bahnhof ja von oben bauen, aber die Oberfläche nicht entwidmen und auch nicht verbauen.
In dem Vergleich hatte man - natürlich - die teuerste Variante genommen.
Ich war ja damals auch der Meinung, dass man die Autoverladung nicht abbauen sollte. Aktuell seh ich aber im Hinblick auf immer mehr Bewustsein für die Klimakrise, es nicht für den richtigen Zeitpunkt an, solche Möglichkeiten abzubauen.
Kompromiss: Man könnte den Bahnhof ja von oben bauen, aber die Oberfläche nicht entwidmen und auch nicht verbauen.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4880
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10144
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Was ich nach wie vor für einen großen Fehler halte!Iarn @ 3 Jul 2019, 08:25 hat geschrieben: In Altona verabschiedet man sich nahezu komplett vom Bahnhof.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Den Sinn von Altona können wir in einem anderen Thema diskutieren. Mir ging es nur darum, dass Altona wegen seiner Vergänlichkeit ein schlechtes Beispiel für die Notwendigkeit einer innerstädtischen Autoverladung ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Erstens glaube ich nicht, dass wir so schnell die Leute vom eigenen Auto wegerziehen werden. Zweitens glaube ich, dass es dem Sinn eines Autozuges widerspricht, dass man lange Anfahrten mit dem Auto dafür in Kauf nehmen muss (wobei Riem jetzt noch ginge von der Entfernung, von der Belastung der Strecke in die Stadt dann schon eher nicht mehr - vor allem wenn mal Messe ist).Iarn @ 2 Jul 2019, 23:40 hat geschrieben: Ich sehe das Werksviertel als hochverdichtetes Viertel als falschen Ort für ein Autoverladezentrum.
Und für die Umwelt dürfte ein Mietwagen vor Ort wesentlich besser sein.
Alle weiteren möglichen Flächen werden ja Stück für Stück von der Bahn abgegeben und bebaut.
Am Ende war mir auch nicht die Autoverladung als solches so wichtig, sondern mehr der Platz, den man durchaus für Erweiterungen des Bahnhofs nutzen können sollte. Vor allem weil perspektivisch der Südring so oder so doch 4-gleisig ausgebaut werden wird.
Nachdem ich annehme irgendwann wird noch ein Nordbahnhof gebaut am Nordring, vermutlich nahe BMW also Höhe Knorrstraße wäre auch ein möglicher Standort. Worum es mir ging, Autoverladung ist eher was für Ausfallstraßen und nicht für das Kerngebiet, was man ja idealerweise autofrei halten möchte.
Eine Flächenfreihaltung mit dem Südring (egal ob der nun 2 oder 4 gleisig ausgebaut wird halte ich hingegen für wichtiger. Eventuell könnte man sogar eine Verknüpfung schaffen. Ich denke sobald das Dreick Daglfing - Riem - Trudering ausgebaut ist, wird der Südring soweit entlastet werden, dass da auch 2 glesig noch was an S-Bahn Verkehr zusätzlich geht.
Eine Flächenfreihaltung mit dem Südring (egal ob der nun 2 oder 4 gleisig ausgebaut wird halte ich hingegen für wichtiger. Eventuell könnte man sogar eine Verknüpfung schaffen. Ich denke sobald das Dreick Daglfing - Riem - Trudering ausgebaut ist, wird der Südring soweit entlastet werden, dass da auch 2 glesig noch was an S-Bahn Verkehr zusätzlich geht.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4880
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Jo und Altonas Autoverladestation soll ja eben auch weiter raus in Autobahnnähe kommen.Iarn @ 3 Jul 2019, 11:01 hat geschrieben: Nachdem ich annehme irgendwann wird noch ein Nordbahnhof gebaut am Nordring, vermutlich nahe BMW also Höhe Knorrstraße wäre auch ein möglicher Standort. Worum es mir ging, Autoverladung ist eher was für Ausfallstraßen und nicht für das Kerngebiet, was man ja idealerweise autofrei halten möchte.
Nordring ist aber so ne Sache - wenn da mal S-Bahnen fahren sollten, käme man vermutlich schnell auch gleich auf die Idee auf 4 Gleise auszubauen. Wenn dann nicht an der Knorrstraße sonder östlich oder westlich davon. Nördlich des Heizkraftwerks Freimann hat man Gleise stillgelegt, dann noch Milbertshofen oder halt am Nordbahnhof irgendwo südlich des Haltepunkts Fasanerie.
Witzig wäre vielleicht auch noch die Reaktivierung der Olympiastrecke, da wäre aktuell auch viel Platz für nen Autoverlade-Kopfbahnhof. Allerdings wäre die Anfahrt dorthin schon wieder komplizierter...
Naja mittelfristig wäre wohl auch der Standort Heizkraftwerk Nord ein heißer Kandidat. Wenn das Kraftwerk mal geschlossen ist, wird man kaum mehr die Gleise zur Kohleentladung benötigen.
@Hot Doc:
Jein. Man könnte die Verladestation auf der anderen Seite ggü. des Güterbahnhofs bauen und die Zufahrt über die St2082 zur Ausfahrt Kirchheim anlegen. Gleichzeitig könnte man die Messebesucher über M Ost / A94 leiten. Dann hätte man das wenigstens etwas entwirrt.(wobei Riem jetzt noch ginge von der Entfernung, von der Belastung der Strecke in die Stadt dann schon eher nicht mehr - vor allem wenn mal Messe ist).
Je weiter man in die Innenstadt kommt, desto schlimmer wird es außerdem. Ja - während der Messe wäre Riem etwas schlechter zu erreichen, aber das wäre nur während der Messe so, während irgendein Bf in Innenstadtnähe jeden Tag das ganze Jahr über Verkehrsprobleme hätte.
Die Autozüge wurden häufig von Skandinaviern auf dem Weg nach Italien genutzt. Die fuhren erstmal mit dem Auto nach Hamburg - dann mit dem Auto/Nacht-Zug nach München und dann weiter nach Italien. Die wolle also gar nicht in die Innenstadt, Autobahnnähe ist aus meiner Sicht wichtiger.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10144
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Im Gegensatz zu einem normalen Personenzug kommen die meisten Fahrgäste mit dem Auto. Beziehungsweise kamen, weil in München Ost wurden seit Jahren keine Autos mehr verladen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Die Frage ist doch ob Autozüge wirklich noch eine Zukunft haben. Wäre es nicht günstiger wenn die Leute vor Ort ein Auto mieten? Hat aber mit der zweitem Stammstrecke erst mal wenig zu tun...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Weiss irgendjemand, was mit den so verheissungsvollen "25% mehr Kapazität" in Verbindung mit der Umplanung gemeint sein soll? Züge? Beförderte Personen? Linien?
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie sich durch die Umplanung einer Station am Ostbahnhof die Kapazität auf der ganzen Strecke um 25% steigern soll...
Wenn man das Video anschaut merkt man meiner Meinung nach deutlich, dass Söder wenig Ahnung hat, wovon er redet....
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie sich durch die Umplanung einer Station am Ostbahnhof die Kapazität auf der ganzen Strecke um 25% steigern soll...
Wenn man das Video anschaut merkt man meiner Meinung nach deutlich, dass Söder wenig Ahnung hat, wovon er redet....
Ich glaube, der Eckwert für die Planung war bei 24 Zügen und aufgrund diesem wurde auch die Entscheidung für den Ostbahnhof in leichter Kurvenlage und in nicht-spanischer Lösung getroffen.
Vermutlich hat man sich überlegt, dass wenn man den Bahnhof mit mehr Platz bauen kann, dass man dann diesen gerade und in spanischer Lösung (Vermutung meinerseits) bauen kann und damit dann letzten Endes auch den Eckwert hoch setzen.
Vermutlich hat man sich überlegt, dass wenn man den Bahnhof mit mehr Platz bauen kann, dass man dann diesen gerade und in spanischer Lösung (Vermutung meinerseits) bauen kann und damit dann letzten Endes auch den Eckwert hoch setzen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Danke für diese Einschätzung. Das kann natürlich sein, allerdings
- Warum sagt das dann keiner so deutlich ? Die nebulösen Andeutungen bringen ja gar nix...
- Wer glaubt im Ernst, dass sich durch ein neues Verfahren incl. möglicher Klagen etc. das ganze nur um 2 Jahre verschiebt?
Ich kann nur den Kopf schütteln... Man hätte dies doch gleich so vorsehen können. Es gab ja für den Ost-Abschnitt eh schon mehrere Planänderungen.....
- Warum sagt das dann keiner so deutlich ? Die nebulösen Andeutungen bringen ja gar nix...
- Wer glaubt im Ernst, dass sich durch ein neues Verfahren incl. möglicher Klagen etc. das ganze nur um 2 Jahre verschiebt?
Ich kann nur den Kopf schütteln... Man hätte dies doch gleich so vorsehen können. Es gab ja für den Ost-Abschnitt eh schon mehrere Planänderungen.....
In anderen Foren wie dem Deutschen Architektur Forum gab es ja schon früher Gerüchte zu einer Umplanung am Ostbahnhof. Je nachdem was da schon vorgearbeitet wurde, kann es sein, dass das zeitlich noch zu schaffen ist.
Warum nicht früher ist eine gute Frage, vermutlich hätte man die Idee mal aus Zeitnot zurück gestellt und jetzt wieder reaktiviert, wo man aufgrund der U9 ein Window of opportunity sah.
Warum nicht früher ist eine gute Frage, vermutlich hätte man die Idee mal aus Zeitnot zurück gestellt und jetzt wieder reaktiviert, wo man aufgrund der U9 ein Window of opportunity sah.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4880
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Ich hab auf der letzten Seite spekuliert, dass es schlimmstenfalls nur die 25% sind, die ansonsten immer für ETCS genannt werden. Schließlich war auch eine der Neuigkeiten, dass ein tolles digitales Stellwerk gebaut werden soll.Harras @ 3 Jul 2019, 17:15 hat geschrieben: Danke für diese Einschätzung. Das kann natürlich sein,
Ich hoffe Iarn hat recht und es gibt jeweils spanische Bahnsteige.
So oder so: Besser vor dem Bau noch schnell umplanen, um was Brauchbares zu bekommen.
Zum Thema Autozug: Falls sich E-Autos durchsetzen würden, stiege die Nachfrage sicherlich deutlich an, da die Reichweite bekanntlich geringer ist. Da gäbe es dann möglicherweise auch nen Autozug München - Frankfurt. Kombiniert mit ner Lademöglichkeit während der Fahrt wäre das sicher ne gute Idee. Ob es auf Mittelstrecken wirklich praktikabel ist ... tja muss man abwarten. Mit ner Autobahnmaut stiege die Attraktivität ^^
@Cloakmaster:
Der Autozug hieß so, weil die Leute mit den Auto kamen. Es ist eben KEIN Personenzug. Da jeder ein Auto/Motorrad dabei hat, kann man auch etwas abseits halten, ans Ziel fahren die Passagiere dann mit ihrem fahrbaren Untersatz.
Um den Exkurs abzuschliessen: Frag das mal bei den ÖBB an, die verdienen doch mit allem Geld, was sich für DB & Co. "angeblich" nicht mehr lohnt.Jean @ 3 Jul 2019, 15:34 hat geschrieben: Die Frage ist doch ob Autozüge wirklich noch eine Zukunft haben. Wäre es nicht günstiger wenn die Leute vor Ort ein Auto mieten? Hat aber mit der zweitem Stammstrecke erst mal wenig zu tun...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10144
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Ich habe diesen Zug - ohne Auto - durchaus bisweilen genutzt, weil ich damals noch kein Auto hatte, aber die Nachtverbindung mir ganz gut in den Kram passte. Allerdings bin ich dazu zugegeberner Maßen in München am Hauptbahnhof ein- bzw. ausgestiegen. In Bremen hat man sich den doppelten Halt gespart, da die Autorampe eh am Hauptbahnhof war.Metropolenbahner @ 3 Jul 2019, 19:09 hat geschrieben:
@Cloakmaster:
Der Autozug hieß so, weil die Leute mit den Auto kamen. Es ist eben KEIN Personenzug. Da jeder ein Auto/Motorrad dabei hat, kann man auch etwas abseits halten, ans Ziel fahren die Passagiere dann mit ihrem fahrbaren Untersatz.
Als ich dann ein eines hatte, fuhren die Züge schon nicht mehr via Bremen, sondern nur noch bis Hamburg, was für mich unattraktiv war.
Ich hatte mehrere Jahre die BC100, inklusive DB-Carsharing. Ja, vom Prinzip her war das schon relativ gut, ABER:
Auto mieten braucht man zumeist eine Kreditkarte, die nicht jeder hat. (ok, im Rahmen der BC100 brauchte ich die nicht, dafür gab es einmal massig Ärger und Zusatzkosten, weil ich unverschuldet später als geplant zur Rückgabe des Autos ankam. Auch nicht gerade lustig) Und dann musst du wie ein Luchs aufpassen, daß da ja kein Kratzerchen rein kommt, sonst wird es sehr schnell sehr teuer. Gerade, wenn kleine Kinder dabei sind, ist ein Mietwagen ein absolutes No-Go. Vom dem Aufwand, das ganze Gepäck und Krimskrams, den man so dabei hat, ein- und auszuladen, einmal abgesehen. Das eigene Auto ist dann doch einfach um Längen praktischer und 'komfortabler' - selbst, wenn man nur eine kleine, halb verrostete Nuckelpinne sein Eigen nennt, wogegen die Leihwagen ja meist quasi Fabrikneu da stehen.
Alle pushen die E-Autos als die neuen Heilsbringer. Und die geringe Reichweite wird immer noch das deren größtes Handycap angesehen. Aber die Idee, die e-Autos eben für größere Strecken Huckepack zu nehmen, die soll so komplett aus der Zeit heraus fallen???
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10144
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Im aktuellen Urlaubsexpress kostet es für Fahrten im August 2019 pro Richtung je nach Auslastung zwischen 159 und 219€ für das Auto, zuzüglich 249-369€ für 3 Erwachsene Personen bei Einzelsitzen ohne Abteil.
Bei den Preisen fährt man denn tendenziell doch lieber selbst. Oder läst zumindest die Mitreisenden einen anderen Zug nehmen.
Als Bremen-München für mich interessant war, waren es knapp 100€ je Richtung, gerechnet für 1 Auto und 1 Fahrer.
Bei den Preisen fährt man denn tendenziell doch lieber selbst. Oder läst zumindest die Mitreisenden einen anderen Zug nehmen.
Als Bremen-München für mich interessant war, waren es knapp 100€ je Richtung, gerechnet für 1 Auto und 1 Fahrer.
Je nach Auto kann die Strecke München-Hamburg realistisch gerechnet durchaus auch mal 400 Euro kosten. Außerdem kann sie auf einer Urlaubsfahrt nach Norden (oder von Norden weit in den Süden) den Unterschied zwischen ich brauch ein Hotel und ich brauch kein Hotel ausmachen. So schlimm finde ich daher den Preis garnicht.Cloakmaster @ 4 Jul 2019, 18:20 hat geschrieben: Im aktuellen Urlaubsexpress kostet es für Fahrten im August 2019 pro Richtung je nach Auslastung zwischen 159 und 219€ für das Auto, zuzüglich 249-369€ für 3 Erwachsene Personen bei Einzelsitzen ohne Abteil.
Bei den Preisen fährt man denn tendenziell doch lieber selbst. Oder läst zumindest die Mitreisenden einen anderen Zug nehmen.
Als Bremen-München für mich interessant war, waren es knapp 100€ je Richtung, gerechnet für 1 Auto und 1 Fahrer.
Andere Frage: wenn da jetzt also doch noch Autozüge fahren, darf man denn dann diese Infrastruktur einfach platt machen? Oder steh ich jetzt komplett auf der Leitung?