[HN] Der Stadtbus in Heilbronn
Die Stadtwerke Heilbronn entdecken den Nachtverkehr. https://www.h3nv.de/aktuelles/detail/news/z...a-besucher.html Zu den Wasserspielen verkehrt ein Zusätzliches Nachtbuspaar. Doch eigentlich ist es schon längst überfällig, dass die Busse in Heilbronn endlich länger fahren. Unter der Woche fahren die letzten Linienbusse der Stadtwerke schon um 23:17 ab dem NeckarTurm, da sind sogar die Regionalbusse besser dran. Gerade wenn (Große)Veranstaltungen wie die BUGA, Haigern Live oder das Weindorf ist, sollten die Busse auch bis Festende verkehren. In Heilbronn schläft man lieber und lässt die Besucher der Feste Auto fahren.. <_<
Beim Stadtbus ist trotz aller grundsätzlichen Qualitäten mal etwas Bewegung und eine Angebotsoffensive in allen Belangen mehr als überfällig, will man den überbordenden PKW-Verkehr zumindest nicht mehr weiter grenzenlos ausufern lassen. Bis auf wenige unverbindliche "man könnte ja mal" ist allerdings von Stadtseite noch nix konkretes passiert.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Richtig, diese Veranstaltung war, und ja, ich konnte am Freitagnachmittag bereits sichten, dass es "LTF-Shuttle" gab, allerdings hatte ich leider auch nicht die Zeit, mich der Sache im Detail zu widmen.218217-8 @ 24 Jul 2019, 22:18 hat geschrieben: Am vergangenen Wochenende war in Heilbronn anscheinend Landeskinderturnfest (ich war auswärts unterwegs und nicht vor Ort). Gab es eigentlich wie 2011 beim Landeskinderturnfest in Neckarsulm und 2012 beim Landesturnfest in Heilbronn wieder Sonderlinien? Ich habe nichts darüber gelesen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Auch wenn der Artikel sich um die Linie 670 dreht, ist eine Interessante Info für Heilbronn dabei.
Die Stadtwerke Heilbronn bekommt diese Woche noch ihr eigener e-Citaro. Dieser wird dann auf der BuGa-Shuttle eingesetzt. Nach der BuGa fährt dieser auf verschiedene Buslinie.
Artikel
Die Stadtwerke Heilbronn bekommt diese Woche noch ihr eigener e-Citaro. Dieser wird dann auf der BuGa-Shuttle eingesetzt. Nach der BuGa fährt dieser auf verschiedene Buslinie.
Artikel
RBS - Wir verbinden 6.425 Haltestellen.
CDU, Grüne und SPD würden gerne (erstmal für ein halbes Jahr) den kostenlosen ÖPNV an Samstagen einführen:
https://www.rnz.de/politik/suedwest_artikel...rid,461237.html
https://www.rnz.de/politik/suedwest_artikel...rid,461237.html
-
- Eroberer
- Beiträge: 65
- Registriert: 14 Mai 2019, 14:31
- Wohnort: Grenze VRN
-
- Eroberer
- Beiträge: 65
- Registriert: 14 Mai 2019, 14:31
- Wohnort: Grenze VRN
Ich melde mich mal kurzzeitig (BUGA-bedingt) in Heilbronn zurück...
Passenderweise ist mir auch der (für SWH-Verhältnisse erst recht spektakuläre) Neuzugang begegnet: der neue eCitaro - mittlerweile nicht mehr der gemietete, sondern der SWH-eigene.
Die gemeldete Wagennummer 19 (passend zur BUGA 19) stimmt - das Kennzeichen übrigens ohne E am Schluss (die Privilegien eines E-Autos braucht ein Bus ja sowieso nicht und Platz auf dem Kennzeichen ist auch keiner mehr), also ganz normal HN-VB 6019.
Wie auch die neuesten C2-Gelenkbusse hat der eCitaro ein LCD-Display zur Fahrgastinformation. Ansonsten ist innen kein großer Unterschied zu den "klassischen" C2 zu sehen, nur die Deckengestaltung ist etwas anders. Ein Sitzplatz an der Vierersitzgruppe vorne rechts ist weggefallen (da braucht wahrscheinlich der Ladestecker etwas mehr Platz), im Heck ist der gleiche "Motorschrank" wie in den C2G zu finden. Vom Fahrverhalten ist er ähnlich wie der Citaro Hybrid (nur logischerweise ohne den kleinen Dieselmotor)
Bilder dazu gibts hier.
Passenderweise ist mir auch der (für SWH-Verhältnisse erst recht spektakuläre) Neuzugang begegnet: der neue eCitaro - mittlerweile nicht mehr der gemietete, sondern der SWH-eigene.
Die gemeldete Wagennummer 19 (passend zur BUGA 19) stimmt - das Kennzeichen übrigens ohne E am Schluss (die Privilegien eines E-Autos braucht ein Bus ja sowieso nicht und Platz auf dem Kennzeichen ist auch keiner mehr), also ganz normal HN-VB 6019.
Wie auch die neuesten C2-Gelenkbusse hat der eCitaro ein LCD-Display zur Fahrgastinformation. Ansonsten ist innen kein großer Unterschied zu den "klassischen" C2 zu sehen, nur die Deckengestaltung ist etwas anders. Ein Sitzplatz an der Vierersitzgruppe vorne rechts ist weggefallen (da braucht wahrscheinlich der Ladestecker etwas mehr Platz), im Heck ist der gleiche "Motorschrank" wie in den C2G zu finden. Vom Fahrverhalten ist er ähnlich wie der Citaro Hybrid (nur logischerweise ohne den kleinen Dieselmotor)
Bilder dazu gibts hier.
Es handelt sich tatsächlich um den selben Farbton. Am heutigen Tag gab es eine Präsenationsfahrt. Ein Artikel dazu hat die Heilbronner Stimme schon veröffentlicht. Ansonsten hat die Stadtwerke Heilbronn auf ihrer Instagram Stories einpaar Bilder veröffentlicht.
RBS - Wir verbinden 6.425 Haltestellen.
Bislang nicht, mal schauen ob der Batterie-Bus am Sonntag zum "Jazz & Einkauf" mit unterwegs ist.Yanniboy @ 11 Oct 2019, 14:37 hat geschrieben: Einfach mal eine Frage in die Runde: Hat wer schon den eCitaro auf Linie gesehen? Der soll ja seit BUGA-Ende auf allen Linien eingesetzt werden.. :huh:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- Eroberer
- Beiträge: 65
- Registriert: 14 Mai 2019, 14:31
- Wohnort: Grenze VRN
Das Holzhäusle an der Endschleife Trappensee der Linie 1 musste wegen schlechtem Zustand abgerissen werden.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Passt zwar in diverse Threads, aber Stellvertretend nun hier rein:
Kostenloser Nahverkehr an Adventswochenenden im ganzen HNV:
https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...t140897,4268477
Kostenloser Nahverkehr an Adventswochenenden im ganzen HNV:
https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...t140897,4268477
Jetzt gibt's einige Bilder vom BUGA-Shuttle. Bei Interesse möge man hier klicken.
Gab/gibt es eigentlich von irgendwelchen Verantwortlichen bei SWH/HNV/Stadt HN die Überlegungen im Rahmen der aktuellen Klimadebatte ein Tramsystem in HN - wie z.B. in Ulm - zu etablieren? Ich könnte mir da einige Linien vorstellen. Insbesondere die 3x/6x
Edith: auch Linienführungen über Süd-/Oststraße wären durchaus sinnvoll - so z.B. HHN-HBF oder Schwabenhof-Neckarbogen-Klinikum
Edith: auch Linienführungen über Süd-/Oststraße wären durchaus sinnvoll - so z.B. HHN-HBF oder Schwabenhof-Neckarbogen-Klinikum
So richtig Tram in Heilbronn? Bist du wahnsinnig? Was das Parkplätze kostet!
Jetzt aber mal Spaß beiseite. Mal abgesehen davon, dass ausgerechnet das scheußlich kalte Nebelloch an der Donau nur bedingt ein Vorbild sein kann, weil man sich dort bis zum heutigen 2-Linien-Tramnetz auch mehr als nur ein Jahrzehnt um die Tram gestritten hat, inklusive einer gegen den allzu großzügig geplanten Netzausbau ausgegangenen Abstimmung der Ulmer Bürgerinnen und Bürger im anno 99, sehe ich für ein derartiges Vorhaben in Heilbronn vorerst noch keine politischen Mehrheiten machbar und noch keine Zustimmung in der Stadtgesellschaft.
Das sieht man auch an den dieser Tage im Gemeinderat verabschiedeten Maßnahmen - so ein bisschen Tempo 40 für mehr Lärmschutz und Luftreinhaltung, das muss doch aber auch genügen. Was in der Praxis heißt, dass diejenigen, die seither mit knapp 65 km/h durch die Stadt gebrettert sind, jetzt halt zähneknirschend knapp 55 km/h auf den entsprechenden Abschnitten fahren, damit es beim geblitzt werden nicht zu viel kostet. Wir können als Stadt(bevölkerung) unter diesen Bedingungen schon von Glück sprechen, wenn auf lange Sicht tatsächlich ein paar Autos jeden Tag weniger durch die Stadt fahren, neue Baugebiete wie der Neckarbogen oder Längelter II in Böckingen nicht auch das übliche Muster zugeparkter Nebenstraßen abbilden und vielleicht eines Tages die bekannten Lücken und Mängel im Stadtbusnetz ein wenig abgebaut werden, nach und nach. Dass bereits zu diesem Fahrplanwechsel jetzt im Dezember mehr als nichts passiert, wage ich übrigens nicht zu hoffen.
Zum Schwur kommt es übrigens das nächste Mal, wenn die "Stadtbahn Süd" in Richtung Lauffen und Zabergäu nicht mehr nur ein wolkiges Konzept sondern greifbare Realität werden soll. Angenommen es gibt in Baden-Württemberg eine Landesregierung "Kretschmann III" dann könnte genau das passieren, und das Land die Zauderer mal wieder mächtig ins Wanken bringen. Nein, nicht mit guten Argumenten - schlicht mit Geld, denn käuflich sind sie alle, die Dorfgemeinderäte und -schultheißen vorne weg. Doch bis die erste Stadtbahn planmäßig Heilbronn in Richtung Lauffen, Brackenheim und Zaberfeld verlässt (und dabei auf Stadtgebiet 2-3x in Böckingen und 1x in Klingenberg halten kann) wird das noch eine emotionale Diskussion, wenn einige Akteure der Kommunalpolitik und der Stadtgesellschaft als Ganzes erkennen müssen, dass lang gehegte Träume von Straßenausbauten (Saarlandstraße u.ä.) und neuen Umgehungsstraßen (Klingenberg) politisch von vorgestern und nicht mehr ernsthaft umzusetzen sind. Das ist noch ein langer steiniger Weg, da müssen noch ganz dicke Bretter gebohrt werden. Von einem Neubau in Richtung Flein/Ilsfeld/Abstatt/Beilstein mal ganz zu schweigen.
Nein, das einzige was wir realistisch erhoffen dürfen, dass es vielleicht einen leichten Ausbau im Stadtbusangebot gibt, dass der einzelne batterie-elektrische Citaro noch ein paar Geschwister bekommt und Fahrrad und Füße neben ÖPNV mit der Zeit den Modal Split gegen die dröhnende Blechlawine der Automobilisten ausbauen können. Mehr ist dieser Stadt erst abzuverlangen, wenn der Klimawandel so offensichtlich ist, dass die Trauben kurz nach der Blüte schon am Stock in der Bruthitze künftiger Sommer verdorren, vorher nicht.
Jetzt aber mal Spaß beiseite. Mal abgesehen davon, dass ausgerechnet das scheußlich kalte Nebelloch an der Donau nur bedingt ein Vorbild sein kann, weil man sich dort bis zum heutigen 2-Linien-Tramnetz auch mehr als nur ein Jahrzehnt um die Tram gestritten hat, inklusive einer gegen den allzu großzügig geplanten Netzausbau ausgegangenen Abstimmung der Ulmer Bürgerinnen und Bürger im anno 99, sehe ich für ein derartiges Vorhaben in Heilbronn vorerst noch keine politischen Mehrheiten machbar und noch keine Zustimmung in der Stadtgesellschaft.
Das sieht man auch an den dieser Tage im Gemeinderat verabschiedeten Maßnahmen - so ein bisschen Tempo 40 für mehr Lärmschutz und Luftreinhaltung, das muss doch aber auch genügen. Was in der Praxis heißt, dass diejenigen, die seither mit knapp 65 km/h durch die Stadt gebrettert sind, jetzt halt zähneknirschend knapp 55 km/h auf den entsprechenden Abschnitten fahren, damit es beim geblitzt werden nicht zu viel kostet. Wir können als Stadt(bevölkerung) unter diesen Bedingungen schon von Glück sprechen, wenn auf lange Sicht tatsächlich ein paar Autos jeden Tag weniger durch die Stadt fahren, neue Baugebiete wie der Neckarbogen oder Längelter II in Böckingen nicht auch das übliche Muster zugeparkter Nebenstraßen abbilden und vielleicht eines Tages die bekannten Lücken und Mängel im Stadtbusnetz ein wenig abgebaut werden, nach und nach. Dass bereits zu diesem Fahrplanwechsel jetzt im Dezember mehr als nichts passiert, wage ich übrigens nicht zu hoffen.
Zum Schwur kommt es übrigens das nächste Mal, wenn die "Stadtbahn Süd" in Richtung Lauffen und Zabergäu nicht mehr nur ein wolkiges Konzept sondern greifbare Realität werden soll. Angenommen es gibt in Baden-Württemberg eine Landesregierung "Kretschmann III" dann könnte genau das passieren, und das Land die Zauderer mal wieder mächtig ins Wanken bringen. Nein, nicht mit guten Argumenten - schlicht mit Geld, denn käuflich sind sie alle, die Dorfgemeinderäte und -schultheißen vorne weg. Doch bis die erste Stadtbahn planmäßig Heilbronn in Richtung Lauffen, Brackenheim und Zaberfeld verlässt (und dabei auf Stadtgebiet 2-3x in Böckingen und 1x in Klingenberg halten kann) wird das noch eine emotionale Diskussion, wenn einige Akteure der Kommunalpolitik und der Stadtgesellschaft als Ganzes erkennen müssen, dass lang gehegte Träume von Straßenausbauten (Saarlandstraße u.ä.) und neuen Umgehungsstraßen (Klingenberg) politisch von vorgestern und nicht mehr ernsthaft umzusetzen sind. Das ist noch ein langer steiniger Weg, da müssen noch ganz dicke Bretter gebohrt werden. Von einem Neubau in Richtung Flein/Ilsfeld/Abstatt/Beilstein mal ganz zu schweigen.
Nein, das einzige was wir realistisch erhoffen dürfen, dass es vielleicht einen leichten Ausbau im Stadtbusangebot gibt, dass der einzelne batterie-elektrische Citaro noch ein paar Geschwister bekommt und Fahrrad und Füße neben ÖPNV mit der Zeit den Modal Split gegen die dröhnende Blechlawine der Automobilisten ausbauen können. Mehr ist dieser Stadt erst abzuverlangen, wenn der Klimawandel so offensichtlich ist, dass die Trauben kurz nach der Blüte schon am Stock in der Bruthitze künftiger Sommer verdorren, vorher nicht.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Zwei Notizen vom Tage:
1. Der e-Citaro Nr.19 rollt aktuell durch Regen und einbrechende Dunkelheit auf der Linie 1 nach Böckingen.
2. Weil heute der erste Sonntag im November ist, gilt jetzt wieder der Winterfahrplan in Heilbronn - Wartberg und Waldheide gibt es dann nächstes Frühjahr wieder per Stadtbus.
1. Der e-Citaro Nr.19 rollt aktuell durch Regen und einbrechende Dunkelheit auf der Linie 1 nach Böckingen.
2. Weil heute der erste Sonntag im November ist, gilt jetzt wieder der Winterfahrplan in Heilbronn - Wartberg und Waldheide gibt es dann nächstes Frühjahr wieder per Stadtbus.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Außerdem: Drohen in Heilbronn und vielen anderen Kommunen höhere Ticketpreise oder schlechtere ÖPNV Leistungen: https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...t140897,4272282