[M] Planungen für Westtangente werden konkret

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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3247
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Beitrag von 3247 »

Durch zusätzliche, aber nicht durchgehende Spuren, kann sogar die Staugefahr steigen. Die dadurch verursachten Spurwechsel stören nämlich den Verkehr auch.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ionenweaper @ 30 Dec 2011, 13:18 hat geschrieben: Ist einigen Politikern leider schwer zu erklären.
Eher dem Volk ;)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Hot Doc »

Ionenweaper @ 30 Dec 2011, 13:18 hat geschrieben: Um mich mal zu erklären:
Manchmal ist sogar eine alte 4-spurige Straße kapazitätsmäßig schlechter, als eine neue zweispurige. Das kann passieren, wenn die neue zweispurige eine wirklich durchgehende Gradeausspuren hat, und immer getrennte Abbiegespuren angelegt werden. Oder wenn eine Spur sehr eng ist, und breitere Fahrzeuge eh immer in der einen fahren.
Bestes Beispiel: Landsbergerstr. Früher 6 Spuren, heute 4 mit Abbiegespuren. Ich will nicht sagen, das alles besser wurde, aber sicher auch nicht schlechter.
Genau so kann man es auch auf der Fürstenrieder machen - die im meistbefahrenen Abschnitt heute schon in der HVZ nur 4 Spuren für den MIV hat.
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Beitrag von Electrification »

Lazarus @ 30 Dec 2011, 13:10 hat geschrieben: Naja in einem Punkt hat Seidl aber recht, durch den Wegfall zweier Fahrspuren wird die Staugefahr steigen.
Tja da sieht man dass deine Freunde von moderner Verkehrspolitik keine Ahnung haben und auch nur MIV-Marionetten sind.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Hot Doc @ 30 Dec 2011, 13:37 hat geschrieben: die im meistbefahrenen Abschnitt heute schon in der HVZ nur 4 Spuren für den MIV hat.
So ist es.

Aber der Herr Seidl kann auch nicht rechnen, wenn er schreibt "kein Nutzen" bei Takt5. Selbst wenn nur R2 fahren, dann entspricht das etwa einem 3/3/4-Takt mit Gelenkbussen. Beim üblichen zu erwartenden Schienenbonus werden also Takt5-R2 ziemlich schnell auch gut belegt sein.

Ich vermute ja mal, dass der 16er dann nicht mehr auf den 12er übergeht, sondern auf einen "11er" (Romanplatz-Waldfriedhof Neue Schleife). Das schreit dann bald nach 36m-Wagen für den 11/16 . :lol:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja mal abwarten, wann es mit der Strecke was wird. Soweit ich weiss, hat man bisher ja noch net mal die dafür notwendigen neuen Züge bestellt.


Wenn das da auch wieder so lang dauert, dürfte die Strecken wohl erst 2020 kommen :ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Ich gehe mal stark von aus, die MVG-Planer sind im Hintergrund da schon längst aktiv. Und die Experten beobachten den Markt und haben durch jahrzehntelange Zusammenarbeit bessere Firmenkontakte, als wir mutmasslich annehmen.
Das wird schon, hallo, das sind noch mehr als 5 Jahre bis Dez 2017. Also noch kein Panikgrund. :D

Wieviel Wagen brauchen wir denn für die Westtangente, wenn wir vom 12er plus nen verlängerten 16er Ri Waldfriedhof ausgehen? So 12-13 Stück würd ich schätzen. Dann bestell'mer noch gleich 20 Stück als R2-Ersatz für die Nichtmodernisierten mit. Nun, das langt für nen Typ T.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 30 Dec 2011, 14:23 hat geschrieben: Wieviel Wagen brauchen wir denn für die Westtangente, wenn wir vom 12er plus nen verlängerten 16er Ri Waldfriedhof ausgehen? So 12-13 Stück würd ich schätzen. Nun, das langt für nen Typ T.
Einen Typ T wirds wohl so schnell net geben, weil das würde wieder ein vermutlich monatelanges Zulassungsprozedere nach sich ziehen. Ausserdem wird man kaum sich ohne Not einen weiteren Tramtyp ins Haus holen. Denke eher, das man für die Strecke einen Typ S 1.6 bestellen wird.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Lazarus @ 30 Dec 2011, 14:32 hat geschrieben: ein vermutlich monatelanges Zulassungsprozedere nach sich ziehen
...das jetzt mutmasslich nicht mehr so lang dauern wird. Erstens schon Gutachten von der Infrastruktur da und zweitens ein Großhersteller wie S.....S damit eh mehr Erfahrung und Ressourcen haben dürfte. Plus Erfahrungen aus Den Haag.
Ausserdem ists ein 8achser und damit bei weitem nicht so Kritisch in Bezug auf Achslasten.

Ferner noch genug Zeit. Kommt Zeit, kommt Avenio. :D
Electrification
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Beitrag von Electrification »

Man muss bei der Westtangente auf jeden Fall vollendete Tatsachen schaffen, denn wer weiß, vielleicht kommt irgendwann durch einen blöden Zufall die CSU in München noch an die Macht und dann muss die Westtangente so weit sein dass die rückständige Dorf-Partei nichts mehr machen kann.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Electrification @ 30 Dec 2011, 16:29 hat geschrieben: Man muss bei der Westtangente auf jeden Fall vollendete Tatsachen schaffen, denn wer weiß, vielleicht kommt irgendwann durch einen blöden Zufall die CSU in München noch an die Macht und dann muss die Westtangente so weit sein dass die rückständige Dorf-Partei nichts mehr machen kann.
Dürfte aber schwierig werden, das bis 2014 noch zu schaffen. Solange der Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz net fertiggestellt ist, wird man kaum zu bauen beginnen können, weil sonst der Verkehr vollkommen zusammenbricht.
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Beitrag von Electrification »

Lazarus @ 30 Dec 2011, 16:55 hat geschrieben: Dürfte aber schwierig werden, das bis 2014 noch zu schaffen. Solange der Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz net fertiggestellt ist, wird man kaum zu bauen beginnen können, weil sonst der Verkehr vollkommen zusammenbricht.
Wer hat denn von 2014 gesprochen? Bleiben wir doch mal etwas realistisch, nicht jeder träumt nachts von Josef Schmid. ;)
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

In der offiziellen Projektkarte der MVG ist als frühester Baubeginn 2015/2016 angegeben.

Wenn man die Größe des Projekts und die zahlreichen komplexen Kreuzungspunkte betrachtet, dürfte eine Eröffnung früher als 2018 unrealistisch sein, eher später. Vergeßt nicht, so eine lange Neubaustrecke hat es in der Nachkriegsgeschichte der Münchner Tram noch nie gegeben, selbst Hasenbergl+Harthof kombiniert waren weniger neue Streckenkilometer.
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Beitrag von Electrification »

Naja passt doch, bis zur übernächsten Bürgermeisterwahl sind so vollendete Tatsachen geschaffen, da könnte auch ein möglicher Rathauswechsel nichts mehr ändern.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Electrification @ 30 Dec 2011, 17:17 hat geschrieben: Naja passt doch, bis zur übernächsten Bürgermeisterwahl sind so vollendete Tatsachen geschaffen, da könnte auch ein möglicher Rathauswechsel nichts mehr ändern.
Also wenn überhaupt ein CSU-Kandidat eine Chance hat, dann 2014 weil die SPD-Kandidaten keiner kennt und weil die Grünen wohl mit einem eigenen Kadidaten antreten wollen. 2020 wäre ein möglicher SPD-OB dann durchaus bekannt und die Chancen dadurch deutlich schlechter.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Lazarus @ 30 Dec 2011, 17:22 hat geschrieben: Also wenn überhaupt ein CSU-Kandidat eine Chance hat, dann 2014 weil die SPD-Kandidaten keiner kennt und weil die Grünen wohl mit einem eigenen Kadidaten antreten wollen. 2020 wäre ein möglicher SPD-OB dann durchaus bekannt und die Chancen dadurch deutlich schlechter.
Für die OB Wahl reicht aber nicht die einfache Mehrheit. Und egal ob rot oder grün in ne Stichwahl mit Seppi geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass entweder rot oder grün ne Empfehlung für Schmid abgibt. Maximal Splitterparteien wie FW oder FDP.
Und soooo bekannt ist Schmid auch nicht. Und struktuell hat die CSU in München keine Mehrheit. wenn sie bei Bundestagswahlen ein Direktmandat bekommt, liegt das immer nur daran dass die relative Mehrheit reicht. Eine absolute Mehrheit bekommt die CSU maximal in Randbezirken wie Allach.
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Beitrag von Harry M »

Wenn man sich die Bundestags- und Landtagswahlergebnisse anschaut, sieht man aber auch, dass SPD, Grüne, Linke und nicht-bürgerliche Kleinparteien zusammen in München keine strukturelle Mehrheit haben. Trotzdem reicht es auf kommunaler Ebene für Rot-Grün. Ich gehe mal davon aus, dass der Bürgermeister-Bonus dafür nicht allein verantwortlich ist. Die (Kommunal-)Politik der Münchner CSU ist vielleicht auch einfach nicht mehrheitsfähig. Wenn zusätzlich der Gegenwind von der Landes- und Bundesebene weiter so bläst wie bisher, ist 2014 für Herrn Schmid schon gelaufen.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Mal eine ketzerische Frage: wenn Stamm2 weiter auf sich warten lässt, wäre es nicht ne Option die Westtangente erst mal über die Bestandsstrecke Agnes-Bernauer Straße und dann ein Neubaustück über die Friedenheimer Brücke - Steubenplatz - Wendl - Dietrich Straße zu führen. Die Baukosten wären wahrscheinlich ein Bruchteil und für die Strecke würde man sicherlich auch im zukünftigen Netz Verwendung finden können (bsp als Verbindung Willibaldplatz Schwabing), sollte irgendwann mal in einer fernen Zukunft die UVR Laim gebaut werden.
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Beitrag von TravellerMunich »

Iarn @ 30 Dec 2011, 20:25 hat geschrieben: Mal eine ketzerische Frage: wenn Stamm2 weiter auf sich warten lässt, wäre es nicht ne Option die Westtangente erst mal über die Bestandsstrecke Agnes-Bernauer Straße und dann ein Neubaustück über die Friedenheimer Brücke - Steubenplatz - Wendl - Dietrich Straße zu führen. Die Baukosten wären wahrscheinlich ein Bruchteil und für die Strecke würde man sicherlich auch im zukünftigen Netz Verwendung finden können (bsp als Verbindung Willibaldplatz Schwabing), sollte irgendwann mal in einer fernen Zukunft die UVR Laim gebaut werden.
Das wäre sogar besser als das Original. Wer will denn schon zum Romanplatz?
Aber Rotkreuzplatz, das ist ein sexy Ziel...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 30 Dec 2011, 20:25 hat geschrieben: Mal eine ketzerische Frage: wenn Stamm2 weiter auf sich warten lässt, wäre es nicht ne Option die Westtangente erst mal über die Bestandsstrecke Agnes-Bernauer Straße und dann ein Neubaustück über die Friedenheimer Brücke - Steubenplatz - Wendl - Dietrich Straße zu führen. Die Baukosten wären wahrscheinlich ein Bruchteil und für die Strecke würde man sicherlich auch im zukünftigen Netz Verwendung finden können (bsp als Verbindung Willibaldplatz Schwabing), sollte irgendwann mal in einer fernen Zukunft die UVR Laim gebaut werden.
Das Problem ist halt, wie man eine solche Neubaustrecke anschliessend nutzt. Weil eine direkte Verbindung Willibaldplatz-Schwabing liesse sich auch heute schon einrichten ohne Neubaustrecke. Eben über den 19er und 27er.
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Beitrag von spock5407 »

Iarn @ 30 Dec 2011, 20:25 hat geschrieben: Mal eine ketzerische Frage: wenn Stamm2 weiter auf sich warten lässt, wäre es nicht ne Option die Westtangente erst mal über die Bestandsstrecke Agnes-Bernauer Straße und dann ein Neubaustück über die Friedenheimer Brücke - Steubenplatz - Wendl - Dietrich Straße zu führen.
Willkommen im Club, das hab ich auch schon mal vorgebracht. B-)

Mal weitergedacht: über die Elsenheimer und Hansa zum Harras und von dort Südtangente... *upps, das ist ein anderer Diskussionsfaden hier*
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

spock5407 @ 30 Dec 2011, 20:56 hat geschrieben: Willkommen im Club, das hab ich auch schon mal vorgebracht. B-)
Sorry, Dir gebührt die Ehre :) Aber mir hat ja auch V&R die Idee mit dem Nordtunnel geklaut, nur dass ich den Beitrag im EF nicht besonders ernst gemeint habe dank Baukosten und Dauer.
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frizzos
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Beitrag von frizzos »

TravellerMunich @ 30 Dec 2011, 20:35 hat geschrieben:Das wäre sogar besser als das Original. Wer will denn schon zum Romanplatz?
Aber Rotkreuzplatz, das ist ein sexy Ziel...
Der Romanplatz als Ziel ist gar nicht so schlecht (Stichwort Nahversorgung).
Eine Tram über die Friedenheimer Brücke hätte aber eine ganz andere Bedeutung. Man kann abwarten, bis das ganze Areal bebaut ist und was sich dort für ein Verkehrsaufkommen ergeben wird. Wegen der Bebauung Arnulfstraße und z.T. Landsbergerstraße könnte ich mir auch eine Ringlinie Hauptbahnhof - Arnulfstraße - Friedenheimer Brücke - Landsbergerstraße - Hauptbahnhof vorstellen.
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Beitrag von spock5407 »

@Iarn: Kei Problem. Ich seh's als Bestätigung, dass die Idee gar net schlecht is.
Und das beste is, es ist eine Ergänzung und würde die eigentliche Westtangente gar nicht ausschliessen.

Oder ein HVZ.Verstärker (irgendwoher).....Hbf Nord..Arnulfstr..Steubenplatz..Agnes-Bernauer-Pasing-Freiham. :rolleyes:

Während hier tatsächlich vielfältige Weiterentwicklung möglich wäre, ersetzt die offizielle Westtangente nur 1:1 Verkehrsbeziehungen. Was angesichts der vollen Busse in der Fürstenrieder zweifelsfrei aber auch notwendig ist.
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Beitrag von Hot Doc »

Wenn eine Teillösung kann ich mir eigentlich nur die Sparvariante bis Laimer Platz und dann wahrscheinlich mit Wende am Willibaldplatz oder mit Verlängerung bis Pasing vorstellen.

Das mit der Friedenheimer Brücke wäre zwar sehr verlockend, aber wirklich realistisch erscheint mirs nicht.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auch keine schlechte Idee im Notfall, oder ab Hst. Fürstenrieder auch stadteinwärts. Alle 10min stadteinwärts (soo ein böser U5-Parallelverkehr aber auch) und alle 10min Ri Pasing-Freiham. Warum nicht.

Stadteinwärts würden die Züge auch voll und Ri Pasing-Freiham bräuchte es auch Verstärker im Falle Freiham. Die dann nochdazu an die U-Bahn angebunden wären.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

spock5407 @ 30 Dec 2011, 21:19 hat geschrieben: Auch keine schlechte Idee im Notfall, oder ab Hst. Fürstenrieder auch stadteinwärts. Alle 10min stadteinwärts (soo ein böser U5-Parallelverkehr aber auch) und alle 10min Ri Pasing-Freiham. Warum nicht.

Stadteinwärts würden die Züge auch voll und Ri Pasing-Freiham bräuchte es auch Verstärker im Falle Freiham. Die dann nochdazu an die U-Bahn angebunden wären.
Die Linie würde aber viel zu lang, wenn man die von der Aidenbachstrasse bis nach Freiham schickt. Man plant ja net umsonst, den 19er in der Innenstadt zu teilen im Falle einer Freiham-Verlängerung.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Linienlänge, guter Punkt auch für die Westtangente. Scheidplatz-Laim-Aidenbach ist auch ganz schön ordentlich. Sollte aber die Gartentram kommen und eine Linie aus Ri Bogenhausen (Emmeram/Johanneskirchen/Englschalking) Ri Westtangente fahren, dann wirds herausfordernd.
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Beitrag von MAN ND 202 »

spock5407 @ 30 Dec 2011, 22:41 hat geschrieben: Linienlänge, guter Punkt auch für die Westtangente. Scheidplatz-Laim-Aidenbach ist auch ganz schön ordentlich. Sollte aber die Gartentram kommen und eine Linie aus Ri Bogenhausen (Emmeram/Johanneskirchen/Englschalking) Ri Westtangente fahren, dann wirds herausfordernd.
Dann kann man an jedem Linienende 20 Minuten Wendezeit einplanen :huh:
Snobs sind schlechte Kopien eines missverstandenen Originals...

Loriot
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Beitrag von Ionenweaper »

MAN ND 202 @ 30 Dec 2011, 22:49 hat geschrieben: Dann kann man an jedem Linienende 20 Minuten Wendezeit einplanen :huh:
Anderswo funktionieren solche langen Linien auch. Solang der Fahrplan realstisch ist was die Fahrzeiten angeht, kein Problem. Ich fahr regelmäßig mit einer Linie länger als 20 km, und auch wenn sie schon den grö0ten Teil der Strecke zurückgelegt hat, fährt sie noch mit normaler Pünktlichkeit. Und das bei mieser Ampelschaltung, die in München ist besser.
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