Schnellfahrstrecke Berlin-München
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Der wichtigste Abschnitt ist wohl dieser, fette Makierung von mir:Iarn @ 6 Apr 2011, 10:44 hat geschrieben:Ausführlicher Bericht zum zukünftigen Knoten Erfurt in der TLZ
Es wird also einen Vollknoten geben und zwar um 30', nicht um 00'.*Aus den Plänen der Deutschen Bahn geht hervor, dass Erfurt ein Halb-Knoten werden soll. Heißt: Die Fernzüge der ICE-Linien Dresden-Frankfurt und Berlin-München fahren jeweils in beide Richtungen kurz vor Minute 30 ein, verlassen kurz danach Erfurt wieder. (...)
Ich würde das eigentlich Vollknoten nennen, denn dank Stundentakt treffen sich die Züge auch zur Minute 30, sodass man alle und nicht nur die Hälfte der möglichen Umstiege hat. Klar, viele RE/RB-Linien haben nur einen 2-h-Takt, die meisten Richtungen gibt es aber sowieso im Stundentakt, z.B. RE und RB stündlich abwechselnd.
Das würde ich nicht technisch bedingt nennen, sondern das ermöglicht überhaupt erst alle Umstiege Regio <-> ICE und Regio <-> Regio. Das beschreibt erst den ITF-Knoten. Technisch bedingt wird nur die Zugfolge von Regio/ICE oder Regio/Regio untereinander auf den zweigleisigen Strecken nach Gotha, Arnstadt oder Weimar sein, wo mehrer Linie zum/vom Knoten Erfurt, also kurz hintereinander, verkehren werden.Die Regionalzüge müssen technisch bedingt sowieso schon einige Minuten vor den ICE einfahren und können erst nach den ICE starten. Die Aufgabe der Politik besteht nun darin auszuloten, welche Reisenden die kürzesten Umsteigezeiten brauchen, um schnellste Gesamtreisezeiten zu garantieren. Danach wird die Reihenfolge der geplanten Ankunft der Regionalzüge festgezurrt. "Je nach Bedarf lässt sich das aber auch später anpassen", sagt Carius.
Der Rest, die ganzen geplanten REs, gehört eher in unser Thema zum Thüringer Nahverkehr!
* Da kann ich meinen letzten Entwurf gerade wieder um 30 min drehen - mit allen Konsequenzen für Fulda und Nürnberg.
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Hm. '30-Knoten. Das bedeutet bei einer Fahrzeit von mind. 66 Minuten (und das incl. aller Ausbauten, auch Ebensfeld - Fürth, sonst eher über 75-80 Minuten), daß man den '30-Knoten in Nürnberg (wichtig insbesondere an den ICE nach Passau/Wien) wohl aufgeben möchte.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
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ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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Das dürfte auch für den Regionalverkehr in Bayern einige Auswirkungen haben.Tequila @ 6 Apr 2011, 13:17 hat geschrieben: Hm. '30-Knoten. Das bedeutet bei einer Fahrzeit von mind. 66 Minuten (und das incl. aller Ausbauten, auch Ebensfeld - Fürth, sonst eher über 75-80 Minuten), daß man den '30-Knoten in Nürnberg (wichtig insbesondere an den ICE nach Passau/Wien) wohl aufgeben möchte.
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Genau, man hat dann eher eine 00er Zeitlage in Nürnberg und verpasst viele Anschlüsse. Dafür hat man dann auf Nürnberg-München wieder den unegefähren 30-min-Takt, wenn man die Linien 25 und Linie 41/91 im 30er-Knoten verortet. Zugegeben, bisher hat man schon die L41 im 00er-Knoten.Tequila @ 6 Apr 2011, 13:17 hat geschrieben:Hm. '30-Knoten. Das bedeutet bei einer Fahrzeit von mind. 66 Minuten (und das incl. aller Ausbauten, auch Ebensfeld - Fürth, sonst eher über 75-80 Minuten), daß man den '30-Knoten in Nürnberg (wichtig insbesondere an den ICE nach Passau/Wien) wohl aufgeben möchte.
In Fulda könnte man die 00er Zeitlage realisieren (oder wie heute eher tendenziell eher 15/45er-Zeitlage), in der dort schon die Linie 25 verkehrt, und so stündlich einen Vollknoten erhalten.
Auch in Halle kann man den Anschluss nach Magdeburg schaffen, wenn man annimmt, dass 1,5 h für Erfurt-Halle-Magdeburg reichen.
Es klappt nicht immer Alles optimal zu machen, denn es wird ja relativ willkürlich und nicht nach System (ITF) ausgebaut. Wenn es an der einen Stelle passt, dann aber an der anderen leider nicht und umgekehrt.
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Naja, es könnte sich z.B. ein 30er-Knoten in Bamberg von ICE und RE ergeben. Dafür muss man gar nicht so viel ändern. In Nürnberg verliert man Anschlüsse, in Bamberg gewinnt man.Xenon @ 6 Apr 2011, 13:30 hat geschrieben: Das dürfte auch für den Regionalverkehr in Bayern einige Auswirkungen haben.
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Das bedeutet außerdem, dass der 00-Fernknoten in Eisenach erhalten bleibt und somit die Zeitlage der RB/SE Eisenach-Halle und der Werrabahn-Züge sich nicht ändern wird.Tequila @ 6 Apr 2011, 13:17 hat geschrieben: Hm. '30-Knoten. Das bedeutet bei einer Fahrzeit von mind. 66 Minuten (und das incl. aller Ausbauten, auch Ebensfeld - Fürth, sonst eher über 75-80 Minuten), daß man den '30-Knoten in Nürnberg (wichtig insbesondere an den ICE nach Passau/Wien) wohl aufgeben möchte.
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Sind 60 Minuten Kantenzeit nicht schon ein wenig großzügig bemessen für Bamberg - Erfurt?Naseweis @ 6 Apr 2011, 14:05 hat geschrieben: Naja, es könnte sich z.B. ein 30er-Knoten in Bamberg von ICE und RE ergeben. Dafür muss man gar nicht so viel ändern. In Nürnberg verliert man Anschlüsse, in Bamberg gewinnt man.
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Es ist sehr großzügig, mit verzogenen Knoten/Zeitlagen*. Umgekehrt kann man natürlich auch zwei umgekehrt vergonene, nur 30 min entfernte Knoten/Zeitlagen* machen.Xenon @ 6 Apr 2011, 18:33 hat geschrieben:Sind 60 Minuten Kantenzeit nicht schon ein wenig großzügig bemessen für Bamberg - Erfurt?
Schau dir meinen letzten Fahrplan an. Erfurt ist da verzogener 00er (30er nach Vertauschung), Bamberg genauso verzogener 00er (30er nach Vertauschung), beide "kommen sich entgegen". Die ca. 130 km brauchen schon eine Weile. Auch gehe ich je bei der einen Linien nur von 230 km/h schnellen Fahrzeugen aus. Würde man noch (teilweise) in Coburg halten, passt es sogar fast genau (entsprechend ältere Fahrplanentwürfe).
Und den RE nach Haßfurt-Schweinfurt-Würzburg, welcher ja von Norden der wichtigste Anschluss sein sollte, erreichst du nur, wenn du eine ordentlich verzogene Zeitlagen hast. Die fahren heute schon um 24'/26' ab (man muss z.B. um 21' ankommen, vgl. bei mir Linie 28), kommen erst um 33'/36' an (darf erst um 39' abfahren), da es eben bis Würzburg sehr knapp ist mit der einen Stunde Kantenzeit. Die RE zum Nürnberger 30er Knoten und zum Lichtenfelser 00er Knoten sind kein Problem, aber die warten genauso auf den Würzburger RE.
* Edit: Zeitlage ist vielleicht richtiger als Knoten. Bloß, weil ein Zug irgendwo um 59'-01' hält, ist es noch nicht ein 00er-ITF-Knoten. Das wird es erst, wenn man auch passende Anschlusslinien hat.
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Also ohne die ABS Ebensfels-Nürnberg wird die Gesamtfahrzeit Erfurt-Nürnberg irgendwo zwischen 70 und 80 min liegen, selbst ohne Zwischenhalte, mit ABS zwischen 65 und 70 min. Wenn man noch die Halte in Bamberg und Erlangen miteinbezieht kommen noch einmal 6 min drauf. Ein zusätzlicher Halt in Coburg kostet gar 12 min zusätzliche Fahrzeit.Xenon @ 6 Apr 2011, 18:33 hat geschrieben: Sind 60 Minuten Kantenzeit nicht schon ein wenig großzügig bemessen für Bamberg - Erfurt?
Ich denke Bamberg-Erfurt in 60 min ist schon ganz ok, zumal die Taktzüge ja größtenteils weiterhin mit ICE-T gefahren werden.
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Habe eine weitere, negativ Folge der 30er-Lage in Erfurt entdeckt:
Mit der 00er-Lage in Halle trifft man auf die Linie 55/56, die dort auch eine ungefähre 00er-Lage hat, und kann einen guten Umstieg nach Magdeburg einrichten, sowie ein 00er-ITF-Knoten. Soweit gut.
Andererseits verpasst man sich in Leipzig um etwa 30 min, da die L50/28 dort auch eine ungefähre 00er-Lage bekäme, während die L55/56 eine ungefähre 30er-Lage hat. Man bekommt leider keinen 00er-ITF-Knoten mit allen Anschlüssen. Auch kann nicht einfach mit der L55 oder L56 alternierend zur L50 einen Stundentakt auf Leipzig-Dresden einrichten. Obgleich kein 30/90-Wechseltakt, so wird es zumindest ein 45/75-Wechseltakt.
Mit der 00er-Lage in Halle trifft man auf die Linie 55/56, die dort auch eine ungefähre 00er-Lage hat, und kann einen guten Umstieg nach Magdeburg einrichten, sowie ein 00er-ITF-Knoten. Soweit gut.
Andererseits verpasst man sich in Leipzig um etwa 30 min, da die L50/28 dort auch eine ungefähre 00er-Lage bekäme, während die L55/56 eine ungefähre 30er-Lage hat. Man bekommt leider keinen 00er-ITF-Knoten mit allen Anschlüssen. Auch kann nicht einfach mit der L55 oder L56 alternierend zur L50 einen Stundentakt auf Leipzig-Dresden einrichten. Obgleich kein 30/90-Wechseltakt, so wird es zumindest ein 45/75-Wechseltakt.
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Halle-Leipzig = 30 minNaseweis @ 6 Apr 2011, 21:16 hat geschrieben: Habe eine weitere, negativ Folge der 30er-Lage in Erfurt entdeckt:
Mit der 00er-Lage in Halle trifft man auf die Linie 55/56, die dort auch eine ungefähre 00er-Lage hat, und kann einen guten Umstieg nach Magdeburg einrichten, sowie ein 00er-ITF-Knoten. Soweit gut.
Andererseits verpasst man sich in Leipzig um etwa 30 min, da die L50/28 dort auch eine ungefähre 00er-Lage bekäme, während die L55/56 eine ungefähre 30er-Lage hat. Man bekommt leider keinen 00er-ITF-Knoten mit allen Anschlüssen. Auch kann nicht einfach mit der L55 oder L56 alternierend zur L50 einen Stundentakt auf Leipzig-Dresden einrichten. Obgleich kein 30/90-Wechseltakt, so wird es zumindest ein 45/75-Wechseltakt.
Erfurt-Halle = 30 min
Erfurt-Leipzig = 40 min
Wenn man das addiert, kommt man auf 1h 40 min, sodass es nicht möglich ist überall einen Knoten einzurichten.
Sollten in Erfurt die Züge nach Leipzig und Halle zeitgleich abfahren, wäre der erste ICE etwa 10 min früher in Halle als der zweite ICE in Leipzig. Selbst mit einer Zugfolge von 4 min und einem ICE-T-Zuschlag auf dem Leipziger Ast von 5 min wäre der Unterschied maximal bei 19 min, was gerade so nicht reicht.
Ich für meinen Teil denke, man sollte den Anschluss in Halle zugunsten des Anschlusses in Leipzig aufgeben, da man dann einen L50/L56-Wechseltakt nach Dresden realisieren könnte und Dresden somit sowohl Direktverbindung nach Frankfurt als auch nach Hannover hätte.
Hätte natürlich den Nachteil, dass man von Dresden nach München entsprechend zweimal umsteigen muss...
Gruß Markus aus Eisenach,
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Finde ich schlechtICE-T-Fan @ 6 Apr 2011, 23:30 hat geschrieben: Hätte natürlich den Nachteil, dass man von Dresden nach München entsprechend zweimal umsteigen muss...

Oder etwa drei Mal, wenn der entsprechende Takt über Augsburg fährt und man aber schnell über die NIM will?
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Wenn es nach genauen Knoten geht gibt es nur eine Möglichkeit:ICE-T-Fan @ 6 Apr 2011, 23:30 hat geschrieben:Halle-Leipzig = 30 min
Erfurt-Halle = 30 min
Erfurt-Leipzig = 40 min
Wenn man das addiert, kommt man auf 1h 40 min, sodass es nicht möglich ist überall einen Knoten einzurichten.
- Erfurt L28/50 30er-Zeitlage
- Halle L28/50 und L55/56 00er-Zeitlage
- Leipizig L55/56 30er-Zeitlage, L28/50 15/45er-Zeitlage (kein gemeinsamer Knoten)
Wir haben die gegebene Zeitlage der L55/56, die an den Knoten Hannover und Magdeburg hängt und keine großen Grund zur Änderung hat.Ich für meinen Teil denke, man sollte den Anschluss in Halle zugunsten des Anschlusses in Leipzig aufgeben, da man dann einen L50/L56-Wechseltakt nach Dresden realisieren könnte und Dresden somit sowohl Direktverbindung nach Frankfurt als auch nach Hannover hätte.
Und wir haben seit heute die Information, dass die L28/50 in Erfurt einen 30er-Knoten bedienen werden.
Und jetzt? In Leizig verpasst man sich zumindest etwas.
Was ginge wäre, bei gegegebene Zeiten der L55/56, Halle (50' -> Leipzig)+(10' Hannover <-), Leipzig (20' -> Leipzig)+(40' Hannover <-):
Wenn L28/50 in Erfurt (40' -> Halle)+(40' -> Leipzig), dann in Halle und Leipzig etwa passend zur L55/56: Halle (10' -> Berlin), Leipzig (20' -> Dresden/Berlin)
Das sind dann halt wieder ar*** verzogene bis gar keine Knoten. Und zu meinem Fahrplan passt es auch nicht, da ich ja in Erfurt und Leipzig zwei verzogene, aber nur um 30 min unterschiedliche Knoten haben will.
Erfurt (25' -> Berlin/Dresden)+(35' Frankfurt/München <-), Halle (00' -> Berlin)+(00' Frankfurt/München <-), Leipzig (05' -> Berlin)+(55' Frankfurt/München <-)
Ich sehe nicht, wie du auf 2x Umsteigen von München kommt. Man muss nur 1x umsteigen (höchstens 2x wegen Augsburg).Hätte natürlich den Nachteil, dass man von Dresden nach München entsprechend zweimal umsteigen muss...
- In der Stunde, in der die L28 über Leipzig fährt (dafür L50 über Halle), gibt es in Leipzig den Anschluss an die L55/56 nach Dresden.
- In der Stunde, in der die L28 über Halle fährt, gibt es im Erfurt den Anschluss an die L50 nach Dresden.
Dagegen muss man von Frankfurt nach Dresden teilweise zweimal umsteigen.
- In der einen Stunde fährt die L50 nach Dresden direkt.
- In der anderen Stunde fährt die L50 über Halle nach Berlin, die L28 über Leipzig. Man muss in Erfurt in die L28 wechseln und in Leipzig nochmal in die L55/56.
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Naja wenn die Linie 50 stündlich fährt, aber nur noch alle zwei Stunden bis Dresden durchgebunden wird, muss man nach Dresden einmal umsteigen.Naseweis @ 7 Apr 2011, 00:32 hat geschrieben: Ich sehe nicht, wie du auf 2x Umsteigen von München kommt. Man muss nur 1x umsteigen (höchstens 2x wegen Augsburg).
- In der Stunde, in der die L28 über Leipzig fährt (dafür L50 über Halle), gibt es in Leipzig den Anschluss an die L55/56 nach Dresden.
- In der Stunde, in der die L28 über Halle fährt, gibt es im Erfurt den Anschluss an die L50 nach Dresden.
Dagegen muss man von Frankfurt nach Dresden teilweise zweimal umsteigen.
- In der einen Stunde fährt die L50 nach Dresden direkt.
- In der anderen Stunde fährt die L50 über Halle nach Berlin, die L28 über Leipzig. Man muss in Erfurt in die L28 wechseln und in Leipzig nochmal in die L55/56.
Von München kommend müsste man also in Erfurt UND in Leipzig umsteigen, sofern es natürlich keine Direktzüge München-Leipzig gibt...
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Aber in der Stunde in der sie nicht nach Dresden fährt (fahren könnte), fährt sie über Halle nach Berlin. Dann muss man auch schon für den Abschnitt Erfurt-Leipzig in die L28 umsteigen.ICE-T-Fan @ 7 Apr 2011, 00:40 hat geschrieben:Naja wenn die Linie 50 stündlich fährt, aber nur noch alle zwei Stunden bis Dresden durchgebunden wird, muss man nach Dresden einmal umsteigen.
Und wieso sollte die L28 nicht zweistündlich über Leipzig fahren? Das ist sogar Information, im Gegensatz zur Vermutung der zweistündlichen Abspaltung der L50 als Frankfurt-Berlin.Von München kommend müsste man also in Erfurt UND in Leipzig umsteigen, sofern es natürlich keine Direktzüge München-Leipzig gibt...
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Das sehe ich ich meiner Vorstellung aber nicht vor... ich habe eher folgende Ideen:Naseweis @ 7 Apr 2011, 01:16 hat geschrieben: Aber in der Stunde in der sie nicht nach Dresden fährt (fahren könnte), fährt sie über Halle nach Berlin. Dann muss man auch schon für den Abschnitt Erfurt-Leipzig in die L28 umsteigen.
L50.2 endet zweistündlich in Leipzig -> Anschluss an 55 oder 56
L50.2 fährt nach Dresden -> stündliche Direktverbindung, Thema erledigt
L50.2 fährt gar nicht -> stattdessen L15 Frankfurt-Berlin oder L12 Basel-Berlin oder L51 Dresden-Kassel-Dortmund
In meinem Probeentwurf habe ich die L50.2 bisher völlig weggelassen und dafür eine Linie 12 über Halle eingebaut. Dort wäre dann nach deinem Schema ein doppelter Umstieg erforderlich.... diese Sache gefällt mir aber nicht.
In werde noch zur HVZ ein paar Züge der Linie 51 einflechten und an Tagesrand eine IC-Linie über die Bestandsstrecke.
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Solange man nur 4x 2-h-Takt erwartet, fand ich das mit der Linie 12/15/17 alternierend mit der Linie 50/57 ganz gut.
Dazu bringt der Fahrplan dank der ganzen kleinen Halte (Bamberg, Eisenach usw.), die Vollknotenzeitlage in allen drei Städten, Erfurt, Halle, Leipzig.
- stündlich München - Nürnberg - Erfurt - Halle - Berlin/- Leipzig - Berlin
- stündlich Frankfurt - Fulda - Erfurt - Halle - Berlin/- Leipzig - Dresden
Dazu bringt der Fahrplan dank der ganzen kleinen Halte (Bamberg, Eisenach usw.), die Vollknotenzeitlage in allen drei Städten, Erfurt, Halle, Leipzig.
- stündlich München - Nürnberg - Erfurt - Halle - Berlin/- Leipzig - Berlin
- stündlich Frankfurt - Fulda - Erfurt - Halle - Berlin/- Leipzig - Dresden
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Der dichtest mögliche Takt im deutschen Fernverkehr für eine Linie scheint bis auf weniger Ausnahmen der 2-h-Takt zu sein, dazu viele Interessen unter den einen Hut namens ICE zu bringen sind. Auch ist auch die Verkehrsdichte leider nicht so hoch, dass sich mehr Züge/Linien lohnen, man mehr machen kann. Und ich finde den 2-h-Takt, so wie ich ihn hier idealisiert darstelle, noch sehr übersichtlich gegenüber dem, was es wohl tatsächlich geben wird. Stichworte: Taktlücken, Linientauscher, Tagesrandlagen-Halte, Altstrecken-Bedienung, Fahrzeugmangel. :ph34r:firefly @ 7 Apr 2011, 11:37 hat geschrieben:Wie wär's eigentlich, wenn jede Linie jede Stunde den gleichen Weg fährt. Keine Augsburg, kein Vertauschen von Linienästen. Dann liesse sich ein Linienplan viel leichter zeichnen. Und der liesse sich dann auch von jedem verstehen.
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Der Grundtakt im deutschen Fernverkehr ist der Zweistundentakt und den habe ich in meinem Analysen und Entwürfen immer über den Tag hinweg konstant eingehalten.. außer natürlich an Tagesrand, wo zusätzliche Halte hinzu kommen und aufgrund der Zeit die Züge nicht mehr bis zum Endpunkt fahren.firefly @ 7 Apr 2011, 11:37 hat geschrieben: Wie wär's eigentlich, wenn jede Linie jede Stunde den gleichen Weg fährt. Keine Augsburg, kein Vertauschen von Linienästen. Dann liesse sich ein Linienplan viel leichter zeichnen. Und der liesse sich dann auch von jedem verstehen.
Einen sauberen 1h-Takt findest du nirgends... alle anderen Linien, außer 10, 25, 28 und 50 gibt es nur zweistündlich.
Und auch die vier stündlichen Linien fahren in einem untergeordneten Zweistundentakt:
* die Linie 10 bedient zweistündlich Wolfsburg,
* die Linie 50 bedient zweistündlich Bad Hersfeld, Gotha und Weimar,
* die Linie 25 wird zweistündlich in Bremen geteilt, zur anderen Stunde nicht, zudem bedient sie zweistündlich alternierend Augsburg und Ingolstadt
* die Linie 28 fährt als 28.1 und 28.2 im Wechsel über Leipzig und Halle und bedient zweistündlich alternierend die Halte in Naumburg, Saalfeld, Lichtenfels, Bamberg und Erlangen und fährt wie die Linie 25 sogar im Wechsel über Augsburg und Ingolstadt.
Selbst zwischen Hamburg und Bremen gibt es keinen eigentlichen Stundentakt, da dort im Wechsel die Linie 30 und 31 fahren. Zwischen Hamburg und Berlin fahren im Wechsel die Linien 28.1 und 28.3, wobei 28.3 in Leipzig endet und nicht nach Süddeutschland weiter fährt.
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Während ich gerade vor meiner Excel-Tabelle frage ich mich gerade, wie man den 30-Knoten in Erfurt realisieren will und gleichzeitig einen Knoten in Nürnberg. Die Kantenzeit ohne Zwischenhalt beträgt für ICE3 etwa 70 min, für ICE-T etwa 75 min, mit Halt in Bamberg 75 bzw. 80 Minuten. Da man nicht auf 55 min kommen kann, muss man wohl mit einer Kantenzeit von 85 min ausgehen... d.h. ICE-T mit Halt in Bamberg UND Erlangen. Dann kommt man aber definitiv nicht auf eine Fahrzeit von unter 4 Stunden zwischen Berlin und München.
Wenn man schnelle Züge haben will, dann müsste man den Knoten in Erfurt um 10 min verziehen, was aber nicht mit der Linie 50 und dem Regionalverkehr zusammen passt...
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Vielleicht will man (mittelfristig??) die ICE gar nicht den Knoten Nürnberg einfügen? :unsure: Gibt ja mit den Hamburger bzw. Ruhrpott-ICE eine Alternative, München in die beiden Nürnberger Knoten einzubinden. Dann wäre allerdings das Umsteigen IN die Züge Richtung Erfurt-Berlin nicht so doll... <_<ICE-T-Fan @ 7 Apr 2011, 15:01 hat geschrieben: Während ich gerade vor meiner Excel-Tabelle frage ich mich gerade, wie man den 30-Knoten in Erfurt realisieren will und gleichzeitig einen Knoten in Nürnberg.
Mal sehen, was die Bahn draus macht...
Jogi
Ich denke mal eher, dass man 10 min mehr Fahrzeit in Kauf nimmt, also 85 statt 75 min und dafür den Knoten in Nürnberg einbindet.Jogi @ 7 Apr 2011, 16:06 hat geschrieben: Vielleicht will man (mittelfristig??) die ICE gar nicht den Knoten Nürnberg einfügen? :unsure: Gibt ja mit den Hamburger bzw. Ruhrpott-ICE eine Alternative, München in die beiden Nürnberger Knoten einzubinden. Dann wäre allerdings das Umsteigen IN die Züge Richtung Erfurt-Berlin nicht so doll... <_<
Mal sehen, was die Bahn draus macht...
Jogi
Das scheint mir die praktikabelste Lösung, da es ja auch noch zusätzlich die Sprinter gibt.
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Letzter Entwurf um 30 min gedreht.
- Erfurt verzogener 30er-Knoten
- - verzogen bedeutet, in eine Richtung kommen die Züge erst nach 30' an, fahren schon vor 30' ab: hier Halle-Berlin 33'/27'
- Fulda wieder 00er-Vollknoten mit L50/15 (Ost-West) und L25 (Nord-Süd)
- Nürnberg L28/18 in 00er-Zeitlage, also nicht im 30er-Vollknoten
- - L18 nicht mehr über Augsburg, dafür halbe L25 (also Würzburg - Nürnberg - Augsburg - München), somit Augsburg weiter an den 30er Nürnberg angebunden. Irgendeine Linie muss ab Augsburg zweistündlich über Nürnberg weiter nach Norden fahren.
- - wieder 30-min-Takt München-Nürnberg, der ne Lücke hätte, wenn die L18 über Augsburg fahren würde
- Halle 00er-Vollknoten mit L55/56 und L15/18
- Leipzig leider kein Knoten!
- - Aber immerhin ließ es sich einrichten, dass sich L55 und L50 wider Erwarten doch zur gleichen Minute für den Stundentakt nach Dresden dort treffen. Um das zu erreichen wird die L50 durch den zusätzliche Halt Halleipzig-Flughafen abgebremst.
- Coburg kann wieder mit dabei sein, Freude!



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Das ist genau das, was ich immer befürchtet habe. ITF verlangsamt die Bahnreisen und beschleunigt sie nicht. 10 min einfach so zu vertrödeln, ist angesichts der €5 mrd, die die Strecke kostet, ohnehin purer Hohn.ICE-T-Fan @ 7 Apr 2011, 16:43 hat geschrieben: Ich denke mal eher, dass man 10 min mehr Fahrzeit in Kauf nimmt, also 85 statt 75 min und dafür den Knoten in Nürnberg einbindet.
Der Verweis auf die Sprinter reicht an der Stelle nicht mehr. Es wird nur zwei drei Sprinterpaare geben. Der Bummel-ICE macht also das Gros des Verkehrs aus, und muss so die Investitionskosten fast allein rechtfertigen.
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Er beschleunigt durchaus einige Verkehre immens, nämlich meist in dem dreh um eine Stunde (manchmal auch zwei, manchmal auch weniger). Nur wenn man durchfährt und man bewusst, um in einen Knoten zu kommen, deutlich herumbummeln muss, verliert man Zeit (meistens bewegt sich das aber im Bereich um wenige Minuten und wird dadurch ausgeglichen, das man so einen zusätzlichen Halt mitnehmen kann). Der Vorteil Bahn ist eben immer, das man so diverse Orte miteinander verbinden kann, und nicht nur die wo es eine durchgehende Linie gibt.firefly @ 7 Apr 2011, 19:19 hat geschrieben: Das ist genau das, was ich immer befürchtet habe. ITF verlangsamt die Bahnreisen und beschleunigt sie nicht. 10 min einfach so zu vertrödeln, ist angesichts der €5 mrd, die die Strecke kostet, ohnehin purer Hohn.
Im Prinzip muss er nur die Zusatzkosten des Ausbaus für höhere Geschwindigkeit rechtfertigen, als die anderen Züge nutzen (man ist über die NBS immer noch viel schneller als über den Altbau und hat auch zusätzliche Kapazitäten). Man könnte diese Zusatzkosten minimieren, wenn man die Infrastruktur schon eher dem Fahrplan anpassen würde. Oft wird allerdings auch das Argument angeführt, das der Ausbau für 250 oder 300 km/h jetzt finanziell keinen großen Unterschied macht - das muss man sicher im Einzelfall prüfen. Ein Vorteil hat die Auslegung für höhere Geschwindigkeiten jedenfalls trotzdem noch: Man hat Reserven im Verspätungsfall (sonst wird ja DB Netz immer dafür kritisiert, wenn nicht im Regelbetrieb genutzte Infrastruktur entfernt wird).Der Verweis auf die Sprinter reicht an der Stelle nicht mehr. Es wird nur zwei drei Sprinterpaare geben. Der Bummel-ICE macht also das Gros des Verkehrs aus, und muss so die Investitionskosten fast allein rechtfertigen.
Der Fahrplanentwurf sieht somit auch recht realistisch aus, finde ich. Die Idee wurde ja schon länger kommentiert, so dass viele Elemente schon berücksichtigt sind.

Es ist schon sinnvoll, ein paar Minuten zu verbummeln, wenn dadurch die Anschlüsse besser werden. Die Frage ist, ob das umbedingt bei der schnellsten Zuggattung passieren muss. An sich ist ja eine stündliche Verbindung zwischen Nürnberg und Erfurt mit passenden Kantenzeiten durchaus sinnvoll, nur eben nicht als höchste Zuggattung.firefly @ 7 Apr 2011, 19:19 hat geschrieben:Das ist genau das, was ich immer befürchtet habe. ITF verlangsamt die Bahnreisen und beschleunigt sie nicht. 10 min einfach so zu vertrödeln, ist angesichts der €5 mrd, die die Strecke kostet, ohnehin purer Hohn.
Da haben wir auch gleich das Problem. Wieso fährt auf der NBS nur ein Zug pro Stunde? Würden mehr Züge fahren, könnte man einen langsamen Zug einrichten, der auch in einigen kleineren Städten hält und passende Kantenzeiten hat sowie einen schnellen Sprinter mit kurzen Fahrzeiten zwischen München und Berlin. Beides am besten stündlich. Wozu hat man schließlich die NBS gebaut?Der Verweis auf die Sprinter reicht an der Stelle nicht mehr. Es wird nur zwei drei Sprinterpaare geben. Der Bummel-ICE macht also das Gros des Verkehrs aus, und muss so die Investitionskosten fast allein rechtfertigen.
65 min reichen nicht. Das würde bedeuten, dass ein ICE, der um die Minute 35 aus Erfurt heraus fährt um die Minute 10 in Nürnberg ankommt, wo die meisten Anschlüsse weg sind.josuav @ 7 Apr 2011, 19:41 hat geschrieben: Man könnte ja nach Fertigstellung der ABS die Fahrzeit Nürnberg - Erfurt auf 65 Minuten kürzen und hätte dann wieder den Knoten. So, wie das momentan geplant ist, ist es auf Dauer nicht akzeptabel.
Fahrgäste von beispielsweise Halle nach Ansbach müssten dann in Nürnberg im schlimmsten Fall 55 min warten und wären damit genauso langsam unterwegs wie heute.
Entweder man gibt in Erfurt und Nürnberg den jeweiligen Knoten und damit einige Anschlüsse auf oder man versucht beide Städte in etwa 55 oder eben 85 min miteinander zu verbinden.
Gruß Markus aus Eisenach,
Erheber für DB.RES im Fernverkehr sowie für DB Regio in Franken
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