[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Zp T @ 21 Oct 2012, 21:17 hat geschrieben: In Lochham entstanden neue Parkplätze
Deine Streckenkunde endet am letzten Schotterstein recht und links des Schienenstrags, stimmt's? Neue Parkplätze gibt da nämlich keine. Allenfalls ein paar bereits vorher bestehende Straßenrandplätze, die durch den neuen Zugang etwas an Sinn für Fahrgäste gewonnen haben.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von mgka »

Ich wohne quasi direkt auf der Südseite vom Perlacher Bahnhof: der Zugang ist in der Tat von da aus nervig, insbesondere dann, wenn S-Bahnen in Perlach außerplanmäßig kreuzen. Dann kann es nämlich vorkommen, dass die S-Bahn ohne einen abfährt. Von barrierefreiem Zugang möchte ich ja schon gar nicht reden: mit Kinderwagen, Rollstuhl etc. kann man die Station ziemlich knicken.
Ich weiß, das Fahrgastaufkommen an diesem Bahnhof ist eher unterdurchschnittlich. An den oben genannten Gründen (sowie an dem leider oftmals versifften Gesamteindruck, verbunden mit einer nicht gerade vorbildlichen Pünktlichkeit der S7) liegt das ganz bestimmt nicht... :angry:
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Beitrag von MisterH »

mgka @ 22 Oct 2012, 00:10 hat geschrieben: ... Dann kann es nämlich vorkommen, dass die S-Bahn ohne einen abfährt. ...
Ein kleiner Tipp: Rechtzeitig losgehen :P
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

Was war eigentlich am 18. Oktober um die Mittagszeit gewesen? Ausgerechnet da musste ich nämlich zum Flughafen, doch der S-Bahn-Verkehr war teilweise ganz zum Stillstand gekommen...
Wo ist das Problem?
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Beitrag von elchris »

Personen im Gleis Stammstrecke.
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Beitrag von mgka »

MisterH @ 22 Oct 2012, 11:40 hat geschrieben:Ein kleiner Tipp: Rechtzeitig losgehen  :P
Schlauberger! :D
Wenn man zuvor aber über Bahnschranken muss und diese beim unplanmäßigen Kreuzen in Perlach zwischendurch nicht aufgehen, was dann? Einfach die Halbschranken umgehen, wie das viele machen? Kann ja wohl nicht die Lösung sein...
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Beitrag von MisterH »

Ne sollst du nicht, aber dafür, dass in Perlach außerplanmäßig gekreuzt wird, muss einer der Züge mindestens 5 Minuten Verspätung haben, meist wird die Kreuzung aber erst ab 7-8 Minuten verschoben.

In betracht dessen, dass ich dem S-Bahn Navi nicht wirklich vertraue (schon oft genug extremste Abweichungen erlebt), bin ich rechtzeitig vor der planmäßigen Abfahrt am Bahnsteig. Und wenn ich jetzt 5 Minuten vor der planm. Abfahrt da bin, sollte es eigetenlich kein Problem geben, gerade nachdem die Fahrdienstleiter gerade in Perlach Richtung München die Bahnübergänge oft erst schließen, wenn man bereits am Bahnsteig steht.

Sorry, aber ich finde es eh eine Unsitte auf dem letzten Drücker zur S-Bahn, genau dadurch entstehen regelmäßig Verspätungen, weil noch jemand die Türen blockiert (da hinten kommt ja noch jemadn), aufreißt,...

EDIT: Ich wohne selbst in der Gegend und mir ist die S-Bahn noch nie wegen einer außerplanm. Kreuzung vor der Nase weggefahren...
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

MisterH, am liebsten wuerde ich auf deinem Beitrag 1000x "gefällt mir" drücken, wenn nur funktionieren wuerde! Besser hätte ich es auch nicht treffen können! ;)
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Beitrag von JeDi »

Wie so oft. Die S-Bahn ist nicht alles. Zufälligerweise gibts auch in Perlah nen Bus. Der kommt :10/:30/:50 an, also 5 Minuten Umsteigezeit.

Wenn jetzt der MVG Subsklave die üblichen +3 hat - dann komm ich halt aufn letzten Drücker. Jetzt eure Vorschläge: Was soll ich dagegen tun? (außer Auto fahren)
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Beitrag von mgka »

Ich rede da weniger von mir als von anderen Fahrgästen - wenn die S-Bahn wie so oft Verspätung hat, kann man da vom Bahnsteig aus allerlei beobachten.
Ich habe die stadteinwärts fahrende S-Bahn genau einmal verpasst, nämlich als mich auf die App verlassen habe. :angry:

@JeDi: Du meinst den 196er Bus? Von wo nimmst Du den denn? Da kann man doch oft auch zur U5 gehen.

So sehr es zwar den anderen Verkehrsteilnehmern entgegen kommt: warum werden die Schranken eigentlich so spät geschlossen? Offenbar muss bei später Schließung (Zug hat schon am Bahnsteig gehalten, Ausfahrtssignal zeigt noch keine Fahrt) erst ein Stück mit verminderter Geschwindigkeit gefahren werden (Durchrutschweg?). Hilft natürlich nicht, die häufige Verspätung abzubauen, ohnehin ist die reguläre Fahrzeit Perlach - Ostbahnhof mit gerade mal sechs Minuten sehr sportlich.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

mgka @ 23 Oct 2012, 11:54 hat geschrieben: So sehr es zwar den anderen Verkehrsteilnehmern entgegen kommt: warum werden die Schranken eigentlich so spät geschlossen? Offenbar muss bei später Schließung (Zug hat schon am Bahnsteig gehalten, Ausfahrtssignal zeigt noch keine Fahrt) erst ein Stück mit verminderter Geschwindigkeit gefahren werden (Durchrutschweg?). Hilft natürlich nicht, die häufige Verspätung abzubauen, ohnehin ist die reguläre Fahrzeit Perlach - Ostbahnhof mit gerade mal sechs Minuten sehr sportlich.
Bei Halbschrankenanlagen gibt es von Seiten des EBA häufig Auflagen. Generell gilt für Halbschrankenanlagen eine maximale Schließzeit von...ich meine 120 Sekunden, weil man bei höheren Schließzeiten befürchtet, dass Autofahrer die Schranken umfahren. Daher dürfte für diese Schranke gelten, dass die Ausfahrt erst gestellt werden darf, wenn der Zug zum Halten gekommen ist, um eine Überschreitung der 120 Sekunden zu vermeiden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von mgka »

Es sind 240 Sekunden. Sonst gäbe es an den BÜ Fasangarten-, Unterhachinger- und Unterbiberger Str. nämlich schon lange Probleme (bei stadtauswärts fahrender Bahn sind die Schranken dort regelmäßig 160 bis 180 Sekunden zu). War schon mehrfach Thema im Bezirksausschuss.
Es kommt schon vor, dass die Schranken zu sind, bevor der Zug stadteinwärts überhaupt in Perlach eintrifft.
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Beitrag von elchris »

mgka @ 23 Oct 2012, 11:54 hat geschrieben:So sehr es zwar den anderen Verkehrsteilnehmern entgegen kommt: warum werden die Schranken eigentlich so spät geschlossen? Offenbar muss bei später Schließung (Zug hat schon am Bahnsteig gehalten, Ausfahrtssignal zeigt noch keine Fahrt) erst ein Stück mit verminderter Geschwindigkeit gefahren werden (Durchrutschweg?). Hilft natürlich nicht, die häufige Verspätung abzubauen, ohnehin ist die reguläre Fahrzeit Perlach - Ostbahnhof mit gerade mal sechs Minuten sehr sportlich.
Die ganze Linie ist scheisse, die bräuchte endlich wieder örtlich besetzte Fahrdienstleiter, der Neubiberger ist komplett überlastet. Daher nehm ichs ihm auch nicht übel, wenn er seine Schranken immer erst aufn letzten Drücker schliesst. Gerade Hohenbrunn auswärts und Perlach einwärts steht man immer, bis die Schranken unten sind, hat sich natürlich den 500er gefangen - und daher vmax 25km/h bis Höhe Signal.

Böse Zungen behaupten ja, auf der Strecke ist ein Zug mit gestörter PZB trotz 20km/h geringerer Höchstgeschwindigkeit schneller als einer, der fleissig sein Knöpfchen bedient... :ph34r:
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Beitrag von MisterH »

JeDi @ 23 Oct 2012, 09:58 hat geschrieben: Wie so oft. Die S-Bahn ist nicht alles. Zufälligerweise gibts auch in Perlah nen Bus. Der kommt :10/:30/:50 an, also 5 Minuten Umsteigezeit.

Wenn jetzt der MVG Subsklave die üblichen +3 hat - dann komm ich halt aufn letzten Drücker. Jetzt eure Vorschläge: Was soll ich dagegen tun? (außer Auto fahren)
Tja, genauso wie ich es mache, wenn ich die S-Bahn zu na bestimmten Zeit benötige, ich nehme nen Bus früher. Dann freu ich mich, wenn ich die S-Bahn davor schaffe, weil sie verspätet ist. Und wenn eben nicht, dann hab ich ja mehr als genug Zeit...
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Beitrag von Spirit of ChristianMUC »

elchris @ 23 Oct 2012, 12:50 hat geschrieben: Böse Zungen behaupten ja, auf der Strecke ist ein Zug mit gestörter PZB trotz 20km/h geringerer Höchstgeschwindigkeit schneller als einer, der fleissig sein Knöpfchen bedient... :ph34r:
Dagegen gibt es ein ganz einfaches Wirkungsmittel: Bekanntgabe 10a zur Ril 408 setzt die Geschwindigkeit bei gestörter PZB auf 50 herab.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
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Beitrag von JeDi »

MisterH @ 23 Oct 2012, 14:24 hat geschrieben:
JeDi @ 23 Oct 2012, 09:58 hat geschrieben: Wie so oft. Die S-Bahn ist nicht alles. Zufälligerweise gibts auch in Perlah nen Bus. Der kommt :10/:30/:50 an, also 5 Minuten Umsteigezeit.

Wenn jetzt der MVG Subsklave die üblichen +3 hat - dann komm ich halt aufn letzten Drücker. Jetzt eure Vorschläge: Was soll ich dagegen tun? (außer Auto fahren)
Tja, genauso wie ich es mache, wenn ich die S-Bahn zu na bestimmten Zeit benötige, ich nehme nen Bus früher. Dann freu ich mich, wenn ich die S-Bahn davor schaffe, weil sie verspätet ist. Und wenn eben nicht, dann hab ich ja mehr als genug Zeit...
Du stehst lieber 20 Minuten + x an einem Zugigen S-Bahnhof, als zu rennen?
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Beitrag von chris232 »

MisterH @ 23 Oct 2012, 14:24 hat geschrieben: Tja, genauso wie ich es mache, wenn ich die S-Bahn zu na bestimmten Zeit benötige, ich nehme nen Bus früher. Dann freu ich mich, wenn ich die S-Bahn davor schaffe, weil sie verspätet ist. Und wenn eben nicht, dann hab ich ja mehr als genug Zeit...
Nein, ich nehm eben nicht 'nen Bus früher. Sondern das Auto und lach dabei über die Leute, die so naiv sind zu glauben, dass ich jeden Tag 20 min rumstehen will.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Christoph »

MisterH @ 23 Oct 2012, 03:02 hat geschrieben: Ne sollst du nicht, aber dafür, dass in Perlach außerplanmäßig gekreuzt wird, muss einer der Züge mindestens 5 Minuten Verspätung haben, meist wird die Kreuzung aber erst ab 7-8 Minuten verschoben.
So "außerplanmäßig" sind diese Kreuzungen (in Hohenbrunn ist es dasselbe) gar nicht, es gibt Monate, da sind sie praktisch täglich "außerplanmäßig".

Wenn beispielsweise am Ostbahnhof mit +5 Richtung Perlach abgefahren wird, ist es erfahrungsgemäß so gut wie sicher, daß in Perlach gekreuzt wird. Und diese +5 lassen sich mit den online zur Verfügung stehenden Live-Fahrplandaten gut erkennen ;)
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
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Beitrag von uferlos »

Wenn beispielsweise am Ostbahnhof mit +5 Richtung Perlach abgefahren wird, ist es erfahrungsgemäß so gut wie sicher, daß in Perlach gekreuzt wird
aber auch nur wenn der stadeinwärtsfahrende Zug pünktlich ist. Ist ja auch sinnvoll, auswärts hat man auf der S7 großzügige Wendezeiten (außer in der früh und nachmittags in [acronym title="MKZ: Kreuzstraße <Bf>"]MKZ[/acronym]
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Beitrag von ropix »

MisterH @ 23 Oct 2012, 14:24 hat geschrieben: Tja, genauso wie ich es mache, wenn ich die S-Bahn zu na bestimmten Zeit benötige, ich nehme nen Bus früher. Dann freu ich mich, wenn ich die S-Bahn davor schaffe, weil sie verspätet ist. Und wenn eben nicht, dann hab ich ja mehr als genug Zeit...
Toll dass es bei dir da nen Bus gibt. Hier hieße das ne Stunde früher. Und wo anders aufm Land, wenns nicht grad Perlach sein muss bedeutet das eben auch schonmal einen Tag früher. :)
-
MisterH
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Beitrag von MisterH »

JeDi @ 23 Oct 2012, 16:04 hat geschrieben: Du stehst lieber 20 Minuten + x an einem Zugigen S-Bahnhof, als zu rennen?
Wenn ich wirklich auf eine bestimmte S-Bahn angewiesen bin ja. Schließlich kann der Bus ja auch mal 5 oder mehr Minuten haben...
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Beitrag von Martin H. »

Baue ich mir 17-20 Minuten Puffer oder mehr ein, kann ich auch gleich zu Fuß gehen.
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Beitrag von JeDi »

MisterH @ 23 Oct 2012, 18:48 hat geschrieben: Wenn ich wirklich auf eine bestimmte S-Bahn angewiesen bin ja. Schließlich kann der Bus ja auch mal 5 oder mehr Minuten haben...
Wenn der Bus die S-Bahn regelmäßig verpass, dann fahr ich aber gleich Auto. Und das nicht nur zum Bahnhof...
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Beitrag von Guido »

Spirit of ChristianMUC @ 23 Oct 2012, 15:28 hat geschrieben: Dagegen gibt es ein ganz einfaches Wirkungsmittel: Bekanntgabe 10a zur Ril 408 setzt die Geschwindigkeit bei gestörter PZB auf 50 herab.
Diese ist aber lediglich ein Entwurf und bilslang in keinster Weise gültig ...
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Beitrag von P-fan »

JeDi @ 23 Oct 2012, 09:58 hat geschrieben: Wie so oft. Die S-Bahn ist nicht alles. Zufälligerweise gibts auch in Perlah nen Bus. Der kommt :10/:30/:50 an, also 5 Minuten Umsteigezeit.

Wenn jetzt der MVG Subsklave die üblichen +3 hat - dann komm ich halt aufn letzten Drücker. Jetzt eure Vorschläge: Was soll ich dagegen tun? (außer Auto fahren)
Um welche Tageszeit geht es dir denn? Da der 196er ab 20:40 Uhr planmäßig 5 Minuten später fährt, ist der Anschluss dann auch "planmäßig" knapp. Tagsüber wäre Planankunft :08/:28/:48, also theoretisch 7 Minuten Umsteigezeit, und abends nur noch 2 (!) Minuten.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Beitrag von JeDi »

P-fan @ 23 Oct 2012, 22:28 hat geschrieben: Um welche Tageszeit geht es dir denn? Da der 196er ab 20:40 Uhr planmäßig 5 Minuten später fährt, ist der Anschluss dann auch "planmäßig" knapp. Tagsüber wäre Planankunft :08/:28/:48, also theoretisch 7 Minuten Umsteigezeit, und abends nur noch 2 (!) Minuten.
Um die Gegenrichtung ;)
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Beitrag von AndiFant »

Heute Morgen Sperrung der Stammstrecke wegen Personen im Gleis. Wiederfreigabe der Strecke gegen ca. 8 Uhr.
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Beitrag von kometMUC »

AndiFant @ 24 Oct 2012, 09:18 hat geschrieben: Heute Morgen Sperrung der Stammstrecke wegen Personen im Gleis. Wiederfreigabe der Strecke gegen ca. 8 Uhr.
...was wieder mal in vollständigem Chaos auf meinem Außenast endete.

Da gibt es den tollen „Streckenagenten“ für meine tägliche S-Bahn-Verbindung auf der S2 von Feldkirchen zum Ostbahnhof um 08:47. Der meldet „alles pünktlich“, noch um 08:35. Also ab zum Bahnhof. Das dortige RIS zeigt um 08:45 „2 Minuten“. 2 Minuten später verschwindet die Zeitanzeige und bleibt bis 08:57 leer – immer noch kein Zug. Dann meldet sich der Streckenagent (also 10 Minuten NACH der geplanten Abfahrtszeit!), dass der Zug ausfällt, Abfahrt 09:07 dann schon mit +13, also erst 09:20. Bedeutet: Kein Zug zwischen 08:27 und 09:20!!!
Ein einfacher Blick aus dem Fenster in Markt Schwaben oder Erding hätte genügt, um festzustellen, dass überhaupt kein Zug im Bereich Erding bis Feldkirchen (stadteinwärts) auf der Strecke war! Es muss also schon um 08:30 absolut klar gewesen sein, dass definitiv kein Zug um 08:47 abfahren kann.
Ich frage mich ernstlich, was diese ganze Technik bringt, wenn sie im Störfall nur noch Plandaten oder gar nichts mehr anzeigt. Genau für diesen Fall ist das doch alles gedacht! Warum sagt einem der gesunde Menschenverstand („es sind KEINE Züge auf der Strecke Erding – Feldkirchen, also kann KEINE S-Bahn innerhalb der nächsten 30 Minuten in Feldkirchen sein“) immer mehr als die ach so fortschrittliche Technik? Man kann sich einfach nicht darauf verlassen.

Schade um die teure Technik!
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Beitrag von uferlos »

ich bin die "Express S-Bahn" um 06:57 ab Erding gefahren.... der einzige Gegenzug kam mir in Markt Schwaben entgegen, dann bis Ostbahnhof nix mehr.... in Markt Schwaben standen noch 2 Vollzüge und hinter mir in Erding war auch noch einer... Das wars dann.... :ph34r:
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Beitrag von rautatie »

kometMUC @ 24 Oct 2012, 12:52 hat geschrieben: Ich frage mich ernstlich, was diese ganze Technik bringt, wenn sie im Störfall nur noch Plandaten oder gar nichts mehr anzeigt.
Diese Erfahrung habe ich schon im Frühsommer gemacht. Es gab damals auch eine Störung der S-Bahn mit kompletten Zugausfällen, doch die S-Bahn-App zeigte einen fahrplangemäßen Normalbetrieb an. Als ich dann per E-Mail bei der MVG um eine Erklärung gebeten hatte, teilte man mir mit, dass die App leider im Störfall zum Teil falsche Daten zeigen würde, sie würde hauptsächlich nur im Normalbetrieb funktionieren.

Tja, wenn sie mir nur den Normalfall anzeigt, dann brauche ich sie gar nicht erst. Jedenfalls habe ich die App seitdem nicht wieder benutzt... Sie ist so sinnvoll wie eine Wettervorhersage, die nur die statistischen Mittelwerte für den jeweiligen Kalendermonat anzeigt.

Eine andere Frage: wer sind eigentlich ständig diese "Personen im Gleis"? Woher kommen die denn immer? Hat man die schon mal befragt, was die auf den Gleisen wollen?
Wo ist das Problem?
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