Noch ist das ja nicht endgültig entschieden - und selbst wenn, sollte man den Bruch im bisherigen System offensiv nutzen: Angebot ausbauen, auch wenn das dreimal Geld kostet welches man nicht haben möchte oder nicht zu haben glaubt, und gleichzeitig mit den Partnern im HNV an einen Tisch setzen und gemeinsam eine Tarifreform mit günstigeren Fahrpreisen ausarbeiten - was im ersten Moment widersinnig klingt, macht sehr wohl Sinn, wenn man sich dadurch (wie sogar der VVS!) Fördergelder des Landes dafür sichern kann. Und dann macht man es über die Masse - 50 verkaufte Monatskarten zu 51,- ¤ sind halt unterm Strich immer noch weniger Einnahmen als 60 verkaufte Monatskarten zu 45,- ¤.Yanniboy @ 5 Nov 2019, 12:48 hat geschrieben: Außerdem: Drohen in Heilbronn und vielen anderen Kommunen höhere Ticketpreise oder schlechtere ÖPNV Leistungen: https://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...t140897,4272282
Der grundsätzliche Wille, vernünftige Dinge zu tun, auch wenn diese (viel) Geld kosten, ist in Heilbronn nämlich durchaus hin und wieder vorhanden - ein schönes Beispiel dafür ist der gebührenfreie Kindergarten.