Alles zur Bayerischen Oberlandbahn
Vllt wäre auch eine (umweltfreundliche) Verbesserung der BOB im Spätverkehr denkbar:
Man könnte (wenn auch auf Kosten der Bequemlichkeit) die BOB Spätkurse ab ca. 20:00 Uhr und einige Verstärker am Wochenende erst ab Holzkirchen beginnen lassen, und von MHBF bis Holzkirchen mit einem FLIRT 6-Teiler fahren, der dann weiter nach Rosenheim fährt. Genug Wagenmaterial dürfte vorhanden sein.
Man könnte (wenn auch auf Kosten der Bequemlichkeit) die BOB Spätkurse ab ca. 20:00 Uhr und einige Verstärker am Wochenende erst ab Holzkirchen beginnen lassen, und von MHBF bis Holzkirchen mit einem FLIRT 6-Teiler fahren, der dann weiter nach Rosenheim fährt. Genug Wagenmaterial dürfte vorhanden sein.
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Solange der Anteil der Braunkohle bei der Stromerzeugung immer weiter wächst, letztes Jahr wurde so viel Braunkohle-Strom erzeugt wie seit 1990 nicht mehr, kommt's glaub' ich für die Umwelt nicht so sehr drauf an, ob ein paar leichte Züge elektrisch fahren oder mit Diesel.BöserWolf @ 20 Jan 2014, 21:36 hat geschrieben:Vllt wäre auch eine (umweltfreundliche) Verbesserung der BOB im Spätverkehr denkbar
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Ob der Wasserkraftstrom vom Walchensee jetzt einen Triebwagen antreibt und dafür x Haushalte Braunkohlenstrom kriegen oder x Haushalte den Wasserkraftstrom vom Walchensee haben und dafür der Triebwagen den Braunkohlenstrom (oder in der Gesamtbilanz vermutlich vergleichbaren Diesel) nutzt, ist unter'm Strich eigentlich ein Hütchenspiel. Ist ja nicht so, dass sonst irgendwo einer Strom wegwirft.
Was anderes wäre es, wenn der Bahnstromteil des Walchensee-Kraftwerks ausschließlich einen vom Rest isolierten Streckenabschnitt versorgen würde und wirklich weniger Strom produzieren würde, wenn in diesem Streckenabschnitt weniger Strom gebraucht wird. Aber ich gehe mal davon aus, auch der Bahnstrom ist heutzutage vernetzt.
Ein Beispiel sind die CO2-freien Audi-Züge von DB Schenker, beide Firmen erwähnen sie gerne. Blöderweise wird dieser Ökostrom eben nicht zusätzlich ins Netz eingespeist, sondern kommt aus dem normalen Strommix. Das heißt, der Ökostrom für die Audizüge wird einfach anderso mit anderen Stromquellen ausgeglichen. Schön für's Marketing, aber der Umwelt bringt's eigentlich erstmal nix.

Ein Beispiel sind die CO2-freien Audi-Züge von DB Schenker, beide Firmen erwähnen sie gerne. Blöderweise wird dieser Ökostrom eben nicht zusätzlich ins Netz eingespeist, sondern kommt aus dem normalen Strommix. Das heißt, der Ökostrom für die Audizüge wird einfach anderso mit anderen Stromquellen ausgeglichen. Schön für's Marketing, aber der Umwelt bringt's eigentlich erstmal nix.
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Ist mir auch schon aufgefallen. Link kopieren und in neuem Tab öffnen täte gehen für diejenigen, die es unbedingt sehen wollen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ein Wasserkraftwerk kann allerdings ziemlich schnell auf höheren oder niedrigeren Leistungsbedarf reagieren, während das Kohlekraftwerk praktisch sowieso die ganze Zeit immer die selbe Leistung liefert. Von daher kann man glaube ich nicht sagen, dass das eine zwangsläufig durch das andere ausgeglichen wird. Aber genaueres weiß ich dazu jetzt auch nicht.
Ein paar Pressemeldungen der letzten paar Tage:
Otterfing will öfter zum Zug kommen
Otterfing - Die BOB hat zwei von ohnehin nur vier Halts in Otterfing gestrichen - Leidtragende sind besonders Schüler. Die Gemeinde nimmt nun den Kampf auf. Heino Seeger soll dabei helfen.
http://www.merkur-online.de/lokales/region...en-3318883.html
Probleme bei der BOB: Das sagen die Fahrgäste
Bad Tölz - Verspätungen, Fantasiepreise, unübersichtliche Automaten: Leidgeprüft sind die Kunden der Bayerischen Oberlandbahn. Der Tölzer Kurier hat sich bei den Fahrgästen umgehört.
http://www.merkur-online.de/lokales/bad-to...te-3323370.html
Finsterwald: BOB will an neuer Realschule halten
Gmund - Kommt der Haltepunkt für die Bayerische Oberlandbahn (BOB) an der neuen Realschule in Finsterwald? Die Anwohner wären darüber jedenfalls gar nicht erfreut.
http://www.merkur-online.de/lokales/region...kt-3324586.html
Ein paar Pressemeldungen der letzten paar Tage:
Otterfing will öfter zum Zug kommen
Otterfing - Die BOB hat zwei von ohnehin nur vier Halts in Otterfing gestrichen - Leidtragende sind besonders Schüler. Die Gemeinde nimmt nun den Kampf auf. Heino Seeger soll dabei helfen.
http://www.merkur-online.de/lokales/region...en-3318883.html
Probleme bei der BOB: Das sagen die Fahrgäste
Bad Tölz - Verspätungen, Fantasiepreise, unübersichtliche Automaten: Leidgeprüft sind die Kunden der Bayerischen Oberlandbahn. Der Tölzer Kurier hat sich bei den Fahrgästen umgehört.
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Finsterwald: BOB will an neuer Realschule halten
Gmund - Kommt der Haltepunkt für die Bayerische Oberlandbahn (BOB) an der neuen Realschule in Finsterwald? Die Anwohner wären darüber jedenfalls gar nicht erfreut.
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Von welchem unzumutbaren Lärm ist denn hier die Rede, der durch den zusätzlichen Halt verursacht wird? :huh:mapic @ 21 Jan 2014, 14:11 hat geschrieben: Finsterwald: BOB will an neuer Realschule halten
Gmund - Kommt der Haltepunkt für die Bayerische Oberlandbahn (BOB) an der neuen Realschule in Finsterwald? Die Anwohner wären darüber jedenfalls gar nicht erfreut.
http://www.merkur-online.de/lokales/region...kt-3324586.html
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Der Braunkohleanteil wird schalgartig wieder abnehmen, wenn die Bergbaugesellschaft dank EU wieder Abgabenpflichtig wird.Rohrbacher @ 20 Jan 2014, 22:02 hat geschrieben:Solange der Anteil der Braunkohle bei der Stromerzeugung immer weiter wächst, letztes Jahr wurde so viel Braunkohle-Strom erzeugt wie seit 1990 nicht mehr, kommt's glaub' ich für die Umwelt nicht so sehr drauf an, ob ein paar leichte Züge elektrisch fahren oder mit Diesel.
Derzeit müssen duie privaten Stromkunden die CO2-Abgabe der Braunkohleförderung übernehmen
Das ist doch eh wieder so ne Catch-22-Geschichte: Elektrifizierung bringt nichts, der Strom kommt ja eh aus Braunkohle. Und regenerative Energie bringt nichts, weil ja der Straßen- und Schienenverkehr als große Energieverbraucher nicht mit Strom betrieben werden können.
So kann am Ende jeder die Verantwortung auf wen anders schieben und kann sich unschuldig fühlen, während das Klima vor die Hunde geht.
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Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Straßenverkehr ist nach heutigem Kenntnisstand schwierig. Das man im Schienenverkehr Teilnetze mit 100% regenerativer Energie betreiben kann, ist keine Neuerung mehr sondern längst Realität. In wie weit natürlich hier gegenüber dem Status quo noch mehr möglich wäre bzw. wo die Versäumnisse liegen, darüber kann man wie immer geteilter Meinung sein. Wieso z.B. die Strecken im bayrischen Oberland nicht auch zu jenen gehören, die seit > 100 Jahren mit Strom aus Wasserkraft betrieben werden - nennen wir es Laune der Geschichte, Planungsfehler, Weltkriegsfolgen - was auch immer.GSIISp64b @ 21 Jan 2014, 21:47 hat geschrieben: Und regenerative Energie bringt nichts, weil ja der Straßen- und Schienenverkehr als große Energieverbraucher nicht mit Strom betrieben werden können.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die Idee, die dahinter steht, ist ja folgende: Wenn die Nachfrage nach explizit CO2-frei produzierter Energie durch solche Projekte stark steigt und parallel dazu der Bezug von nicht CO2-frei produzierter Energie von immer mehr Kunden abgelehnt wird, weil sie sich dann kein grünes Mäntelchen umhängen können, dann müssen die Energieversorger irgendwann massiv in den Ausbau regenerativer Energien investieren und im Gegenzug die alten Technologien abbauen. Und dann profitiert die Umwelt davon. Aber das ist natürlich zunächst einmal Theorie. Wie lange es bis zu diesem Wendepunkt dauert, weiß niemand. Und bis dahin können natürlich viele Unternehmen mit dieser Methode "Greenwashing" betreiben.Rohrbacher @ 21 Jan 2014, 03:19 hat geschrieben:Ein Beispiel sind die CO2-freien Audi-Züge von DB Schenker, beide Firmen erwähnen sie gerne. Blöderweise wird dieser Ökostrom eben nicht zusätzlich ins Netz eingespeist, sondern kommt aus dem normalen Strommix. Das heißt, der Ökostrom für die Audizüge wird einfach anderso mit anderen Stromquellen ausgeglichen. Schön für's Marketing, aber der Umwelt bringt's eigentlich erstmal nix.
Aber ich sehe es wie Taschi: Deshalb nichts zu tun, bringt auch nichts. Man sollte das nicht verteufeln, sondern hoffen und dafür arbeiten, dass es bis zum Wendepunkt nicht zu lange dauert. Und bis dahin profitieren eben die Greenwasher. Is amoi so.
Und noch was: Solche Marketingaktionen helfen, das Thema bei den Menschen im Bewusstsein zu halten. Alles in allem würde ich deshalb sagen, man darf den (aktuellen) Nutzen für die Umwelt nicht überschätzen, aber völliger Quatsch ist es auch nicht.
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Martin H. @ 21 Jan 2014, 09:45 hat geschrieben:Bei Deinem Link kommt nur ein Hinweis auf "Trafficklau".

Sehe ich natürlich auch so. Aber es ging jetzt drum, kurzfristig (!) zwischen München und Holzkirchen ein paar Dieselfahrten durch Elektrofahrten zu ersetzen. Das würde die Umwelt aber in der Praxis unter den derzeitigen Rahmenbedingungen wie gesagt nicht bemerken. Im Gegenteil, wenn dann ein paar Leute durch den Umstieg abgeschreckt ggf. mit dem Auto fahren, ginge die Sache sogar nach hinten los. Es geht um eine Hand voll kurze Abendfahrten mit VT und nicht um schwere Güterzüge mit Großdieselloks, Stichwort Mühldorf.Aber ich sehe es wie Taschi: Deshalb nichts zu tun, bringt auch nichts. Man sollte das nicht verteufeln, sondern hoffen und dafür arbeiten, dass es bis zum Wendepunkt nicht zu lange dauert. Und bis dahin profitieren eben die Greenwasher. Is amoi so. (...) Und noch was: Solche Marketingaktionen helfen, das Thema bei den Menschen im Bewusstsein zu halten-
Für die Zeit, wenn aber mal eh die Ablösung der Integrale ansteht, sollte man schon dringend drüber nachdenken, ob da nicht zukünftig der elektrische Betrieb sinnvoller wäre als die Anschaffung neuer VT.
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Muss man nicht neuerdings eh hin und wieder abends in Holzkirchen umsteigen?Rohrbacher @ 21 Jan 2014, 23:16 hat geschrieben: Im Gegenteil, wenn dann ein paar Leute durch den Umstieg abgeschreckt ggf. mit dem Auto fahren, ginge die Sache sogar nach hinten los. Es geht um eine Hand voll kurze Abendfahrten mit VT und nicht um schwere Güterzüge mit Großdieselloks, Stichwort Mühldorf.
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Hat Bayrischzell mit Miesbach/Schliersee das größte Fahrgastpotential? Mehr als Bad Tölz/Lenggries oder Tegernseer Tal? Von der Logik her sollte ja der Abschnitt mit dem höchsten Aufkommen die Direktverbindung bekommen.mapic @ 21 Jan 2014, 23:56 hat geschrieben: Ja, ab 21 Uhr fahren ab München nur noch die Bayrischzeller Zugteile. Lenggries und Tegernsee ist dann erst ab Holzkirchen im Angebot. Da wollte die BEG hal ein bissl sparen.
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Der Bayrischzeller Zug fährt in Holzkirchen ganz einfach als erster ab, damit hat man ausreichend Zeit zum Umsteigen. Man muss ja immerhin von Geis 1 nach Gleis 4 durch die Unterführung. Würde man es umgekehrt machen, wäre die Umsteigezeit deutlich kürzer.Chemin de fer @ 22 Jan 2014, 12:59 hat geschrieben: Hat Bayrischzell mit Miesbach/Schliersee das größte Fahrgastpotential? Mehr als Bad Tölz/Lenggries oder Tegernseer Tal? Von der Logik her sollte ja der Abschnitt mit dem höchsten Aufkommen die Direktverbindung bekommen.
Ob es Unterschiede in der Auslastung gibt, weiß ich nicht. Vom Gefühl her eher nicht...
Außerdem ist es ja auch betrieblich das günstigste. Der Bayrischzeller Teil müsste ja sowieso in Holzkirchen abgehängt werden. Wenn man jetzt mit dem Lenggrieser oder Tegernseer ab München fahren würde, müsste man zusätzlich an diesen auch noch den anderen ankuppeln.
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Heute gab es bei Thann einen glimpflich verlaufenen BÜ-Unfall mit Fahrerflucht:
Beinahe-Katastrophe am Bahnübergang bei Thann
Warngau - Der Vorfall weckt sofort die schlimmsten Erinnerungen: Heute Nachmittag ist ein Kleinwagen am Bahnübergang bei Thann knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt.
http://www.merkur-online.de/lokales/region...nn-3329396.html
Beinahe-Katastrophe am Bahnübergang bei Thann
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BOB – Bahn ohne Beifall
Ein Kommentar zur Bayerischen Oberlandbahn
http://www.tegernseerstimme.de/bob-bahn-oh...all/114661.html
Da hat mal jemand seinen Frust abgelassen. Das hört sich fast an wie die Berichte aus der Anfangszeit der BOB. Gut, seit dem Fahrplanwechsel läufts wirklich nicht rund, aber das liest sich ja, als ob die letzten 15 Jahre durchgehend Chaos geherrscht hätte. :blink:
Ein Kommentar zur Bayerischen Oberlandbahn
http://www.tegernseerstimme.de/bob-bahn-oh...all/114661.html
Da hat mal jemand seinen Frust abgelassen. Das hört sich fast an wie die Berichte aus der Anfangszeit der BOB. Gut, seit dem Fahrplanwechsel läufts wirklich nicht rund, aber das liest sich ja, als ob die letzten 15 Jahre durchgehend Chaos geherrscht hätte. :blink:
Ich bin mal gespannt, wie sich die BOB weiterentwickelt, wenn die Integrale das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben.
Entweder Elektrifizierung und Ersetzung der Integrale durch ETs, z.B. FLIRT (wäre schön, ist aber leider unwahrscheinlich).
Oder Ersetzung der Integrale durch neue VTs (da tippe ich auf den LINT 54, der wäre im Hinblick auf Länge und Motorisierung fast ein 1:1-Ersatz für den Integral).
Entweder Elektrifizierung und Ersetzung der Integrale durch ETs, z.B. FLIRT (wäre schön, ist aber leider unwahrscheinlich).
Oder Ersetzung der Integrale durch neue VTs (da tippe ich auf den LINT 54, der wäre im Hinblick auf Länge und Motorisierung fast ein 1:1-Ersatz für den Integral).
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So ist das eben. Vor ein paar Monaten haben sich noch alle für "die BOB" eingesetzt, weil die Leute Angst hatten, wenn die DB die Ausschreibung gewinnt, kommen die Züge und Fahrpläne von 1965 wieder und die DB-Abteilung, die liebevoll den Dreck in den Zügen verteilt, wird wieder aktiv. Weil sich kaum ein Leser dran erinnert, was letzte Woche war, ist jetzt halt wieder alles sch... Die eine oder andere Sau durch's Dorf jagen ist eh grad Trend: ADAC, Alice Schwarzer, BOB. Was im Großen funktioniert, geht auch im Lokalen. Da kommt jetzt sicher ein "Skandal" nach dem anderen. Wer Züge zu spät fahren lässt, macht bestimmt noch andere Sachen... Die BOB soll ja sogar kleine Kinder fressen, habe ich gehört.mapic @ 30 Jan 2014, 18:22 hat geschrieben:Da hat mal jemand seinen Frust abgelassen. Das hört sich fast an wie die Berichte aus der Anfangszeit der BOB. Gut, seit dem Fahrplanwechsel läufts wirklich nicht rund, aber das liest sich ja, als ob die letzten 15 Jahre durchgehend Chaos geherrscht hätte. :blink:

So ein "Fortsetzungsskandal", wo jeder mitreden kann, ist einfach optimal für Medien aller Art.
Ui, ist schon wieder mal Glaskugelzeit? Tipp: In etwa 12 Jahren gibt's vielleicht gar keine FLIRT, LINT oder was auch immer mehr, zumindest in der heutigen Form. 12 Jahre sind sowieso noch ziemlich lang hin. Das verhält sich ungefähr wie 2002 zu 2014. :ph34r:sbahnfan @ 9 Feb 2014, 15:49 hat geschrieben:Ich bin mal gespannt, wie sich die BOB weiterentwickelt, wenn die Integrale das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Entweder Elektrifizierung und Ersetzung der Integrale durch ETs, z.B. FLIRT (wäre schön, ist aber leider unwahrscheinlich). Oder Ersetzung der Integrale durch neue VTs (da tippe ich auf den LINT 54, der wäre im Hinblick auf Länge und Motorisierung fast ein 1:1-Ersatz für den Integral).
Wollen wir hoffen, dass der in deiner Signatur dezent geforderte Fall eintritt. 

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
- Naseweis
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Von Westen sollte man nicht einfädeln, denn da gibt es schon genug Linien. Einfädeln sollte man von Osten. Da hat man in Innenstadt auch einen Fahrzeitvorteil oder z.B. auch zum Flughafen via Ostbahnhof. Problem ist natürlich, dass der Giesinger Abzweig der Stamm-2 nicht gebaut werden soll.Jean @ 9 Feb 2014, 17:27 hat geschrieben:Haut aber nicht hin, da kein Möglichkeit der Einfädelung an der Donnersbergerbrücke im Stamm 2 geben wird...
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!