[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
Entwarnung, es war nur Metallschrott
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Unterdessen gibt es ein kurzes Video zur 3D Visualisierung des Ostbahnhofs (Vorsicht 64 MB!), Marienhof (106MB) und Hauptbahnhof (68)
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Unterdessen gibt es ein kurzes Video zur 3D Visualisierung des Ostbahnhofs (Vorsicht 64 MB!), Marienhof (106MB) und Hauptbahnhof (68)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Auf der Webseite zur 2. Stammstrecke gibt es zwei Visualisierungen, die auch kleinere Details zur Anpassung der bestehenden Fußgängerunterführungen am Ostbahnhof zeigen. So soll ja die bisher nicht bis zur Friedenstraße durchgängige westliche (betrieblich innenstadtnäher gelegene) der beiden Unterführungen bis zur Friedenstraße durchgestochen werden, und dabei auch erstmals alle oberirdischen Bahnsteige (also neu auch Gleis 11/12 und 13/14) an diese westliche Unterführung angeschlossen werden.
Was mir aufgefallen ist, dass bei allen Bahnsteigen Gl. 1-14 die Aufzüge an der westlichen Bahnsteigunterführung eingezeichnet sind, an der östlichen dagegen nicht mehr. Das hat mich etwas überrascht, weil die Aufzüge an der Ostseite der Bahnsteige ja teilweise erst vor wenigen Jahren eingebaut wurden (bei den hinteren Regionalzug-Bahnsteigen, höhernummerierte Gleise). Wird man also tatsächlich zu allen sechs Mittelbahnsteigen neue Aufzüge bauen, und die bestehenden Aufzüge an der Ostseite zurückbauen?
Was mir aufgefallen ist, dass bei allen Bahnsteigen Gl. 1-14 die Aufzüge an der westlichen Bahnsteigunterführung eingezeichnet sind, an der östlichen dagegen nicht mehr. Das hat mich etwas überrascht, weil die Aufzüge an der Ostseite der Bahnsteige ja teilweise erst vor wenigen Jahren eingebaut wurden (bei den hinteren Regionalzug-Bahnsteigen, höhernummerierte Gleise). Wird man also tatsächlich zu allen sechs Mittelbahnsteigen neue Aufzüge bauen, und die bestehenden Aufzüge an der Ostseite zurückbauen?
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Ich denke, dass man an dieser Stelle eher die neugebauten Aufzüge und Rolltreppen herausheben wollte und deshalb die Anlagen auf der Ostseite nicht abgebildet hat. Ich kann es mir eigentlich nicht vorstellen, dass die neuen Aufzüge schon wieder demontiert werden sollen.
Übrigens handelt es sich nicht um eine Verlängerung der bestehenden Unterführung, sondern um einen kompletten Neubau. Die bisherige westliche Unterführung wird dann wohl stillgelegt werden.
Übrigens handelt es sich nicht um eine Verlängerung der bestehenden Unterführung, sondern um einen kompletten Neubau. Die bisherige westliche Unterführung wird dann wohl stillgelegt werden.
Die Visualisierung ist ja eindeutig aus einem CAD Modell, vermutlich aus der Feinplanung des Umbaus. Den dafür beauftragten Firmen war vermutlich nur wichtig, das was umgebaut wird, genau zu modellieren.
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- Boris Merath
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Oh, danke, das hatte ich noch nicht gesehen.Oliver-BergamLaim @ 26 May 2020, 14:22 hat geschrieben: Auf der Webseite zur 2. Stammstrecke gibt es zwei Visualisierungen, die auch kleinere Details zur Anpassung der bestehenden Fußgängerunterführungen am Ostbahnhof zeigen. So soll ja die bisher nicht bis zur Friedenstraße durchgängige westliche (betrieblich innenstadtnäher gelegene) der beiden Unterführungen bis zur Friedenstraße durchgestochen werden, und dabei auch erstmals alle oberirdischen Bahnsteige (also neu auch Gleis 11/12 und 13/14) an diese westliche Unterführung angeschlossen werden.
Nur eine kleine Korrektur: Es handelt sich nicht um einen Durchstich der bestehenden Unterführung, sondern um einen vollständigen Neubau. Die bestehende Unterführung ist in der Visualisierung ebenfalls zu erkennen, in Form der beiden Parallellinien die in der Mitte des Gleisfeldes enden. Die neue Unterführung wird im Bereich der Spardabank starten.
Warum man das so macht ist mir leider nicht bekannt. Vielleicht ist es vom Bauablauf her leichter eine neue (und vermutlich breitere) Unterführung zu bauen als die bestehende zu erwetiern.
Ich gehe davon aus dass die bestehende Unterführung dann geschlossen wird, eine explizite Aussage dazu ist mir aber nicht bekannt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Es gibt eine Umplanung im mittleren Bauabschnitt (PFV mit allerlei Unterlagen)
Die Kurzzusammenfassung ist eine Optimierung des Bauwerkes im Marienhof. Die Technikräume werdne woanders hin geschoben, was zu mehr Treppenhäusern und Aufzügen führt. Zusammen mit breiteren Ausstiegsbahnsteigen. Damit können in Summe die 12% mehr Fahrgäste durch die optimierten S-Bahn Layouts* schneller als ursprünglich geplant evakuiert werden. Zusätzlich gibt es auch Verbesserungen im Normalbetrieb durch den grlßeren Bahnsteig und mehr Aufzüge.
* Es gab doch mal die Zahl von bis 25 % durch neue Fahrzeuge. Daraus sind wohl ncoh die 12% geblieben, die man jetzt rechnerisch nach dem Redesign dort mehr unter bekommt.
Die Kurzzusammenfassung ist eine Optimierung des Bauwerkes im Marienhof. Die Technikräume werdne woanders hin geschoben, was zu mehr Treppenhäusern und Aufzügen führt. Zusammen mit breiteren Ausstiegsbahnsteigen. Damit können in Summe die 12% mehr Fahrgäste durch die optimierten S-Bahn Layouts* schneller als ursprünglich geplant evakuiert werden. Zusätzlich gibt es auch Verbesserungen im Normalbetrieb durch den grlßeren Bahnsteig und mehr Aufzüge.
* Es gab doch mal die Zahl von bis 25 % durch neue Fahrzeuge. Daraus sind wohl ncoh die 12% geblieben, die man jetzt rechnerisch nach dem Redesign dort mehr unter bekommt.
Erläuterungen (0,4 MB, pdf))In Kombination mit der neuen Fluchttreppenraumkonzeption wird hierdurch eine bis 2020 anstehende Modernisierung der bestehenden Fahrzeugflotte der S-Bahn München und daraus folgend, eine bis zu 12% höhere Kapazi-tät der zukünftig im Vergleich zu den gegenwärtig eingesetzten S-Bahn-Zügen berücksichtigt
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Es gab Grafitti auf den neuen Wänden des Überleitbauwerkes in Laim. Seitdem werden alle senkrechten Flächen a la Christo abgehängt.
Ob die noch fehlende Bitumenschicht auf den Farben nicht mehr halten wird? Oder warum treibt man diesen Aufwand?
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Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Vermutlich schlicht, weil im Moment noch die Baufirma verantwortlich ist und die die Konstruktion im einwandfreien Zustand zu übergeben hat. Möglicherweise will man den Klecksereien so gleich vorbeugen, wenn die entgültige Schicht dann aufgetragen wurde. Die kommen ja nur, wenn man ihr Kunstwerk bestaunen kann, wenns hinter Abdeckungen ist, interessiert es keinen.Valentin @ 7 Jul 2020, 20:29 hat geschrieben: Es gab Grafitti auf den neuen Wänden des Überleitbauwerkes in Laim. Seitdem werden alle senkrechten Flächen a la Christo abgehängt.
Ob die noch fehlende Bitumenschicht auf den Farben nicht mehr halten wird? Oder warum treibt man diesen Aufwand?
Bin ich blind, oder wurde das Video inzwischen ausgetauscht? Ich seh da nix.Boris Merath @ 26 May 2020, 17:17 hat geschrieben: Die bestehende Unterführung ist in der Visualisierung ebenfalls zu erkennen, in Form der beiden Parallellinien die in der Mitte des Gleisfeldes enden.
Edit: Missverständnis meinerseits. Du meintest die Grafik, ich dachte du beziehst dich auf das Video.
Bitte richtig zittieren...es könnte später werden (was aber wahrscheinlich ist, so wie man die Bahn halt kennt). Bis dahin können ja die anderen Projekte dann doch rechtzeitig fertig werden (unter anderem der viergleisige Ausbau der Flughafenstrecke). Man muss es ja immer positiv sehen.Lazarus @ 10 Oct 2020, 07:24 hat geschrieben: Es wird immer später![]()
https://www.tz.de/muenchen/stadt/muenchen-z...r-90066124.html
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ich hatte das eigentlich darauf bezogen, das die Strecke schon lange fertig sein sollte....Jean @ 10 Oct 2020, 09:23 hat geschrieben:Bitte richtig zittieren...es könnte später werden (was aber wahrscheinlich ist, so wie man die Bahn halt kennt). Bis dahin können ja die anderen Projekte dann doch rechtzeitig fertig werden (unter anderem der viergleisige Ausbau der Flughafenstrecke). Man muss es ja immer positiv sehen.Lazarus @ 10 Oct 2020, 07:24 hat geschrieben: Es wird immer später![]()
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Hm, soweit ich die Skizzen dazu gesehen habe, müssen die westlichen Aufgänge der bisherigen Unterführung weg, da sie den neuen Abgängen schon sehr nahe kommen. Es würde aber eigentlich nichts dagegen sprechen, die östlichen Aufgänge (und damit auch die Unterführung) zu belassen. Könnte auch Stau an den Abgängen vermeiden, wenn es dann drei Abgänge abgibt.Ich gehe davon aus dass die bestehende Unterführung dann geschlossen wird, eine explizite Aussage dazu ist mir aber nicht bekannt.
Mittlerweile berichtet mit der Süddeutschen Zeitung eine seriöse Zeitung über mögliche Verzüge beim Bau der 2. Stammstrecke.
Im Übrigen hatten wir in diesem Themenstrang das Thema Autoverladung schon vor einer Weile.
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Irgendwie nicht verwunderlich. Und die Regierung setzt natürlich weiterhin alles auf die zweite Stammstrecke statt Maßnahmen auszuführen die man davon unabhängig durchführen könnte, wenig kosten aber viel bringen.Iarn @ 13 Oct 2020, 11:44 hat geschrieben: Mittlerweile berichtet mit der Süddeutschen Zeitung eine seriöse Zeitung über mögliche Verzüge beim Bau der 2. Stammstrecke.
Im Übrigen hatten wir in diesem Themenstrang das Thema Autoverladung schon vor einer Weile.
Ich glaube man kann schon sagen: je leere die Kassen desto eher werden Mammutprojekte durchgeführt... :rolleyes:
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Ja, man muss fast schon froh sein, dass es nur daran liegt, dass der Plan geändert wird und nicht der Bau. Das sollte im Gegensatz zu BER wenigstens keine Milliarden kosten.146225 @ 13 Oct 2020, 19:54 hat geschrieben:Das hätte man ohne langes Nachdenken voraussagen können, dass ein Bauprojekt dieser Größenordnung in Deutschland länger dauert als geplant.Iarn @ 13 Oct 2020, 10:44 hat geschrieben: [...] mögliche Verzüge beim Bau der 2. Stammstrecke.
Oder wie es in Unternehmen immer so schön heißt: Wir müssen sparen, koste es, was es wolle.Jean @ 13 Oct 2020, 11:57 hat geschrieben: je leere die Kassen desto eher werden Mammutprojekte durchgeführt... :rolleyes:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Naja, Behelfsbahnsteige irgendwo am Nordring wären im Gegensatz zum Südring wohl eher möglich. Das war so der einzige Punkt der halbwegs ok war.Tegernseebahn @ 14 Oct 2020, 08:25 hat geschrieben: Da könnte ich meine Frage eigentlich direkt wiederholen. Da ist ja nichts schnelles und günstiges mit dabei.
Allerdings nur aus rein baulicher Sicht - ob dafür irgendwelche Trassen frei wären steht auf einem anderen Blatt.
Aus einem SZ zur Truderinger und Daglfinger Kurve
Wie es scheint ist für das Start Betriebsprogramm zur 2. Stammstrecke eine Erweiterung von Steinhausen nötig. Das scheint für mich logisch da recht viele S-Bahnen am Leuchtenbergring starten und enden. Ich vermute, dass ein Teil von Steinhausen als Wendeanlage fungieren soll und dafür die Anlage erweitert werden soll. Sollte dem wirklich so sein, darf ich einmal dreckig lachen, wenn die S8 noch ein weiteres Mal verschwenkt werden müsste. Auf selbiges habe ich unlängst hingewiesen, dass die Planung hier augenscheinlich sehr kurzfristig war. Sollte der Grund tatsächlich das Heuschrecken Biotop dort sein, ist dies in meinen Augen sehr fragwürdig, da ein zweimaliger Bau einer Eisenbahnstrecke sicherlich auch nicht sonderlich umweltfreundlich ist.
linkInwieweit die geplante Erweiterung der Abstellanlage Steinhausen, die im Webcast thematisiert worden ist, alle Trassenvarianten beeinflusst, will die Bahn derzeit nicht sagen. Das "Schnittstellenprojekt DB Regio", das nötig sei, um das Betriebsprogramm der zweiten Stammstrecke fahren zu können, befindet sich laut Bahn derzeit erst in einer frühen Phase.
Wie es scheint ist für das Start Betriebsprogramm zur 2. Stammstrecke eine Erweiterung von Steinhausen nötig. Das scheint für mich logisch da recht viele S-Bahnen am Leuchtenbergring starten und enden. Ich vermute, dass ein Teil von Steinhausen als Wendeanlage fungieren soll und dafür die Anlage erweitert werden soll. Sollte dem wirklich so sein, darf ich einmal dreckig lachen, wenn die S8 noch ein weiteres Mal verschwenkt werden müsste. Auf selbiges habe ich unlängst hingewiesen, dass die Planung hier augenscheinlich sehr kurzfristig war. Sollte der Grund tatsächlich das Heuschrecken Biotop dort sein, ist dies in meinen Augen sehr fragwürdig, da ein zweimaliger Bau einer Eisenbahnstrecke sicherlich auch nicht sonderlich umweltfreundlich ist.
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Hmm aber würde sich die abermalige Verlegung denn noch rentieren? Mittelfristig kommt ja der 4gleisige Ausbau, weshalb die Züge dann am Flughafen wenden.Iarn @ 20 Oct 2020, 23:18 hat geschrieben: Wie es scheint ist für das Start Betriebsprogramm zur 2. Stammstrecke eine Erweiterung von Steinhausen nötig. Das scheint für mich logisch da recht viele S-Bahnen am Leuchtenbergring starten und enden. Ich vermute, dass ein Teil von Steinhausen als Wendeanlage fungieren soll und dafür die Anlage erweitert werden soll. Sollte dem wirklich so sein, darf ich einmal dreckig lachen, wenn die S8 noch ein weiteres Mal verschwenkt werden müsste. Auf selbiges habe ich unlängst hingewiesen, dass die Planung hier augenscheinlich sehr kurzfristig war. Sollte der Grund tatsächlich das Heuschrecken Biotop dort sein, ist dies in meinen Augen sehr fragwürdig, da ein zweimaliger Bau einer Eisenbahnstrecke sicherlich auch nicht sonderlich umweltfreundlich ist.
Da sehe ich eher die schlimmere Variante am Horizont aufziehen, nämlich dass man das Startprogramm aufs Maximale einkürzt, was in Steinhausen gerade so wenden kann.
Wäre ja nur in ner kleinen Übergangsphase von ~10 Jahren


Naja mal konstruktiv auf die Karte geschaut: Gleich neben der T-Haltestelle Riedenburgerstr. sind noch ein paar Gleisstummel übrig, dort könnte man noch nen Bahnsteig mit 2 Wendegleisen hinbekommen.
Aber ob das dann reichte?
Falls jemand Interesse hat: für morgen Abend sind noch Plätze frei bei dem virtuellen Infoabend zum Thema:bFASZINATION BAUEN: SO WIRD DIE 2. STAMMSTRECKE MÜNCHEN DIGITAL GEPLANT UND UMGESETZT
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Die Gleisreste sind nicht sinnvoll zu nutzen. Da bekommt man weder einen Langzug gewendet noch kommt man da sinnvoll vom Leuchtenbergring hin ohne Fahrstraßen lange zu blockieren.Metropolenbahner @ 20 Oct 2020, 23:39 hat geschrieben: Naja mal konstruktiv auf die Karte geschaut: Gleich neben der T-Haltestelle Riedenburgerstr. sind noch ein paar Gleisstummel übrig, dort könnte man noch nen Bahnsteig mit 2 Wendegleisen hinbekommen.
Aber ob das dann reichte?
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Naja 210m könnte man noch unterbringen, auch nen Mittelbahnsteig und ein 2. Gleis. Notfalls bräuchte man im südlichen, engeren Teil nen Meter vom Nachbargrundstück.Iarn @ 16 Nov 2020, 17:52 hat geschrieben: Die Gleisreste sind nicht sinnvoll zu nutzen. Da bekommt man weder einen Langzug gewendet noch kommt man da sinnvoll vom Leuchtenbergring hin ohne Fahrstraßen lange zu blockieren.
Am Leuchtenbergring würde ich nen neuen Bahnsteig westlich hinbauen (oder einfach durchfahren). Kritisch wäre dann aber dann M Ost. Dort käme man nur auf Gleis 1. Auf Gleis 2 oder gar 3 müsste man ergo niveaugleich kreuzen. Zwar gäbs die Weichenstraße dafür schon, aber bekanntlich sind Gl1-3 für die Verkehre standeinwärts bzw. Wendegleis. Wäre vermutlich auch nicht stabil zu fahren.
Das Problem mit der Wende haben nach dem Start Betriebskonzept aber nicht die Züge, die aus Richtung Ostbahnhof kommen, sondern die direkt aus dem Tunnel in die Station Leuchtenbergring einfahren. Und da der Tunnelmund nicht verrückbar ist, kann man auch nichts nach Westen schieben.
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Unter anderem.
Im Übrigen wer es noch nicht gefunden hat, teilweise sind im virtuellen Besucherzentrum einige Visualisierungen, die ich bisher noch nicht kannte. Die 360 Ansicht der drei Stationen enthält einige neue Perspektiven z.B. zu den Verteilergeschossen.
Teilweise war die Bedienung mit Maus etwas unintuitiv. Zum Beispiel musste ich selbst herausfinden, dass man bei der mittleren Station von "Der neue Hauptbahnhof" mit einem ziehen mit gedrückten Maustaste nach links blättern kann. Dafür gab es auch Visualisierungen vom Hauptbahnhof, die zumindest mir bis dato unbekannt waren.
Im Übrigen wer es noch nicht gefunden hat, teilweise sind im virtuellen Besucherzentrum einige Visualisierungen, die ich bisher noch nicht kannte. Die 360 Ansicht der drei Stationen enthält einige neue Perspektiven z.B. zu den Verteilergeschossen.
Teilweise war die Bedienung mit Maus etwas unintuitiv. Zum Beispiel musste ich selbst herausfinden, dass man bei der mittleren Station von "Der neue Hauptbahnhof" mit einem ziehen mit gedrückten Maustaste nach links blättern kann. Dafür gab es auch Visualisierungen vom Hauptbahnhof, die zumindest mir bis dato unbekannt waren.
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