[M] Störungschronik S-Bahn München

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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Und auf der S2 Ost Störung zwischen Riem und Feldkirchen

S2 Ostbahnhof 06:41 --> +17 in Markt Schwaben, in Poing gnadenlos den zur nächsten S kommenden Fahrgästen vor der Nase weggefahren!
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Fahrgast @ 13 Dec 2012, 19:18 hat geschrieben: Und auf der S2 Ost Störung zwischen Riem und Feldkirchen

S2 Ostbahnhof 06:41 --> +17 in Markt Schwaben, in Poing gnadenlos den zur nächsten S kommenden Fahrgästen vor der Nase weggefahren!
Zu Recht...


(und ja, mich würde sowas als Betroffener auch tierisch aufregen)



@Rev: +20 macht doch nix :lol:
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Fahrgast @ 13 Dec 2012, 19:18 hat geschrieben: Und auf der S2 Ost Störung zwischen Riem und Feldkirchen

S2 Ostbahnhof 06:41 --> +17 in Markt Schwaben, in Poing gnadenlos den zur nächsten S kommenden Fahrgästen vor der Nase weggefahren!
Wie heißt das so schön? Man sollte schon fünf Minuten vor Abfahrtszeit am Bahnsteig stehen... Nenne mir einen Grund, warum man da noch warten soll, obwohl dahinter schon die nächste S-Bahn wartet!
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Beitrag von JeDi »

Zp T @ 13 Dec 2012, 22:05 hat geschrieben: Wie heißt das so schön? Man sollte schon fünf Minuten vor Abfahrtszeit am Bahnsteig stehen...
Irrtum - man sollte 5 Minuten vorher seine Fahrkarte kaufen.
Nenne mir einen Grund, warum man da noch warten soll, obwohl dahinter schon die nächste S-Bahn wartet!
Vielleicht weil die nächste S-Bahn mit einer Verspätung im gleichen Ausmaß geführt wird?
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Beitrag von Mark8031 »

Zp T @ 13 Dec 2012, 22:05 hat geschrieben: obwohl dahinter schon die nächste S-Bahn wartet!
Woher weißt Du das? Reininterpretiert oder Wunschdenken?
Fahrgast @ 13 Dec 2012,19:18 hat geschrieben:in Poing gnadenlos den zur nächsten S kommenden Fahrgästen vor der Nase weggefahren!
Und das war nicht richtig, weil? Macht es Sinn noch mehr Verspätung zu machen? Und durch das Warten vielleicht sogar noch weitere Züge blockieren und ihnen Verspätungen aufbürden?
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Guido
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Beitrag von Guido »

AndiFant @ 13 Dec 2012, 16:54 hat geschrieben:Heute morgen ab 7:20: Technische Störung auf der S3 West in Richtung Pasing. Langes Warten in der Kälte :(
Tfz-Störung wars ... Der betreffende Zug konnte nicht schneller als 20 km/h fahren, aus irgendeinem Grund hat der bei über 20 immer abgeregelt und teilweise hingestellt. Leider dauert das etwas, bis so ein Zug von der Strecke ist, die Abstellmöglichkeit in Olching wurden ja leider aus platzgründen zurückgebaut.
Rev @ 13 Dec 2012, 17:09 hat geschrieben:Da war die S2 West heute morgen vermutlich schlimmer.
Das ist aber bei -10 Grad und +46 in Langwied (Ankunft in Holzkirchen mit +52), welche der Zug der dem kaputten hinterher schleichen durfte hatte, eine sehr gewagte Aussage.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
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Rev
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Beitrag von Rev »

Gesten bei -20 Grad waren die Ausfälle der Taktverstärker ja noch nachvollziehbar mehr oder weniger. Aber heute... liegte es am Krankenstand der Fahrzeuge oder fehlen wieder Mitarbeiter?
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Rev @ 14 Dec 2012, 07:06 hat geschrieben: Gesten bei -20 Grad waren die Ausfälle der Taktverstärker ja noch nachvollziehbar mehr oder weniger. Aber heute... liegte es am Krankenstand der Fahrzeuge oder fehlen wieder Mitarbeiter?
zu viele kapuute, nicht einsatzbereite Fahrzeuge. Es rächt sich mal wieder die zu kleine Halle in Steinhausen.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Bzw. die noch immer fehlende Alternativhalle für die 440, und bisschen 425/426.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

JeDi @ 13 Dec 2012, 22:24 hat geschrieben: Irrtum - man sollte 5 Minuten vorher seine Fahrkarte kaufen.
Ich gehe soweit und behaupte, dass weder das Eine noch das Andere in den MVV Bestimmungen steht (zumindest wenn ich mich recht entsinne. Ich hatte das vor einiger Zeit mal nachgeschaut)
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Rev @ 14 Dec 2012, 07:06 hat geschrieben: Gesten bei -20 Grad waren die Ausfälle der Taktverstärker ja noch nachvollziehbar mehr oder weniger.
Warum? Kennt man den Winter erst seit ein paar Wochen oder hatte man eisenbahntechnisch mehr als 100 Jahre Zeit zur Vorbereitung?
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Beitrag von Guido »

Bayernlover @ 15 Dec 2012, 10:44 hat geschrieben: Warum? Kennt man den Winter erst seit ein paar Wochen
Du weißt doch, das Weihnachten kommt stellt man auch erst am 24.12. fest (zumindest wenn man an dem Tag den Füllgrad der Geschäfte sieht).
Gruß, Guido

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Beitrag von Bayernlover »

Guido @ 15 Dec 2012, 11:14 hat geschrieben: Du weißt doch, das Weihnachten kommt stellt man auch erst am 24.12. fest (zumindest wenn man an dem Tag den Füllgrad der Geschäfte sieht).
Ja, aber von einem gestandenen Verkehrsunternehmen erwartet man dann doch ein wenig mehr Professionalität :D
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Bayernlover @ 15 Dec 2012, 11:25 hat geschrieben: Ja, aber von einem gestandenen Verkehrsunternehmen erwartet man dann doch ein wenig mehr Professionalität :D
Was kann ein Verkehrsunternehmen dafür, wenn die Technik versagt! Gib die schuld der BEG, die eben nicht solche Art von Zuegen ausschreibt, wie eben das der Russen der Fall ist, dessen Zuege eine Unterbauheizung haben müssen! In Deutschland eben nicht nötig...
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Beitrag von Bayernlover »

Zp T @ 15 Dec 2012, 13:22 hat geschrieben: Was kann ein Verkehrsunternehmen dafür, wenn die Technik versagt! Gib die schuld der BEG, die eben nicht solche Art von Zuegen ausschreibt, wie eben das der Russen der Fall ist, dessen Zuege eine Unterbauheizung haben müssen! In Deutschland eben nicht nötig...
Na klar, sind eh immer die anderen schuld :D

Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Verkehrsvertrag steht, dass die Züge bei unter -10 Grad einfrieren sollen. Wenn ja, zeige man mir den entsprechenden Passus.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Zp T @ 15 Dec 2012, 13:22 hat geschrieben: Was kann ein Verkehrsunternehmen dafür, wenn die Technik versagt! Gib die schuld der BEG.
Nicht sehr zielführend. Die Technik gehört dem Verkehrsunternehmen, es trägt insoweit die alleinige und volle Verantwortung dafür dass sie auch zuverlässig im Einsatzgebiet zu allen normalen Umgebungsparametern funktionieren.
-
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Beitrag von 146225 »

Es ist die alte Geschichte von den Durchschnitten: Weil der Freistaat Bayern nicht überdurchschnittlich viel Geld in die S-Bahn München investieren möchte und DB Regio andererseits aber auch keine überdurchschnittlich hohen Kosten diesen Einnahmen gegenüberstellen will, werden eben Fahrzeuge und Personal so eingekauft und eingesetzt, daß es dem Durchschnittsalltag in München entspricht. Finden sich dann eben zu bestimmten Zeiten im Jahr von diesem Durchschnitt abweichende Extreme, also z.B. jetzt die sehr kalten Temperaturen, ist das auch an der Abweichung von der durchschnittlichen Leistung feststellbar.

Abhilfe? Nun, Du kannst natürlich bei Söder vorstellig werden und verlangen, daß für die S-Bahn gefälligst soviel Geld ausgegeben werden muß, damit diese auch bei -30°C noch 120% zuverlässig unterwegs sein kann. Gerade aus der CSU wirst Du dafür aber nur ein vielstimmiges "Schleich di!" ernten. DB Regio wird nicht mit übermäßig hohen Verlusten dauerhaft wirtschaften dürfen, das gibt Ärger mit dem Eigentümer in Berlin, der hat seine Eisenbahn schließlich fest für diverse Haushaltslöcher verplant. Andere Möglichkeit: Du und alle anderen Fahrgäste bezahlen den dreifachen Tarif, dann kann man auch in Personal- und Fahrzeugreserven investieren - das will aber auch keiner.

Und somit: Keep cool, get lässig - und bleib durchschnittlich.
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 15 Dec 2012, 14:23 hat geschrieben: Und somit: Keep cool, get lässig - und bleib durchschnittlich.
Keine Ahnung ob ich den Blödsinn irgendwie ernstnehmen soll, aber mein Arbeitgeber erwartet von mir, dass ich pünktlich auf der Arbeit erscheine, nicht nur bei +20 Grad und Sonnenschein. Nachdem dieses Verkehrssystem dazu offensichtlich nicht in der Lage zu sein scheint, muss man sich eben Alternativen suchen. Da hilft es auch nicht, wenn man Verantwortlichkeiten von einem zum nächsten Ansprechpartner schiebt. Ich bezahle mein Geld an den MVV, und der hat sich dann gefälligst mit den Vertragspartnern auseinanderzusetzen.
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Beitrag von MisterH »

ropix @ 15 Dec 2012, 14:20 hat geschrieben: Nicht sehr zielführend. Die Technik gehört dem Verkehrsunternehmen, es trägt insoweit die alleinige und volle Verantwortung dafür dass sie auch zuverlässig im Einsatzgebiet zu allen normalen Umgebungsparametern funktionieren.
Falsch, die Technik (Weichen & Co), die die Tage gestreikt hatte, gehören dem Infrastrukturunternehmen. Also DB Netz.
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 15 Dec 2012, 14:31 hat geschrieben: Keine Ahnung ob ich den Blödsinn irgendwie ernstnehmen soll, aber mein Arbeitgeber erwartet von mir, dass ich pünktlich auf der Arbeit erscheine, nicht nur bei +20 Grad und Sonnenschein. Nachdem dieses Verkehrssystem dazu offensichtlich nicht in der Lage zu sein scheint, muss man sich eben Alternativen suchen. Da hilft es auch nicht, wenn man Verantwortlichkeiten von einem zum nächsten Ansprechpartner schiebt. Ich bezahle mein Geld an den MVV, und der hat sich dann gefälligst mit den Vertragspartnern auseinanderzusetzen.
Besten Dank für das üppige Kompliment. Sicherlich erwarten die Verkehrsunternehmen der Welt sehnsüchtig genau Deine Bewerbung, denn alles besser weißt Du schon einmal. Ob Du auch alles besser kannst, mußt Du jedoch noch praktisch beweisen, und nun viel Spaß...

Ach, und zum Thema Chef: Mein Chef und ich pendeln beide ungefähr die gleiche Zeit an unseren Arbeitsplatz. Er mit dem Dienstwagen, ich per Bahn. Ich mehr km, er mehr Stau. Und seit über einem Jahrzehnt leben wir beide gut damit, daß er nichts sagt, wenn ich ein paar mal im Jahr wegen entlaufener Güterwagen oder spielender Kinder später komme, und ich nichts sage, wenn ich seine Anwesenheit dringend für irgendetwas bräuchte, er aber noch im Stau steht. Wir sind allerdings auch beide nicht die Menschen, die jeden Tag pünktlichst auf die Sekunde zum Feierabend alles stehen und liegen lassen, sondern lösungs- und problemorientiert so lange arbeiten, bis die Arbeit sinnvoll beendet werden kann. Damit ist es auch egal, ob der Beginn um 07.58 Uhr, 08.00 Uhr oder mal ausnahmsweise um 08.37 Uhr war, denn in letzterem Fall deckt der Kollege die halbe Stunde mit ab, in dem guten Gewissen, daß man das auch für ihn tut. Und das sollte auch Standard sein. Wenn das irgendwo so nicht funktioniert, hat der Betrieb die falschen Arbeitnehmer mit der Einstellung "mir doch egal was hinten rauskommt", und leider auch keine Führungskräfte, sondern Flachpfeifen.
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 15 Dec 2012, 16:08 hat geschrieben: Besten Dank für das üppige Kompliment. Sicherlich erwarten die Verkehrsunternehmen der Welt sehnsüchtig genau Deine Bewerbung, denn alles besser weißt Du schon einmal. Ob Du auch alles besser kannst, mußt Du jedoch noch praktisch beweisen, und nun viel Spaß...
Sorry, aber ich beschwere mich hier über offensichtliche Planungsfehler, und von dir kommt ein "Live the Durchschnitt" oder solcher Kram. Wo hilft das weiter oder hat das irgendwo mit der Diskussion zu tun? Ich muss mir das Theater jeden Tag antun, nicht du. Schön ist auch, wie du hier über Chefs herziehst, die du nicht kennst.

Ich muss pünktlich da sein, ganz einfach, und das hat die Bahn in der letzten Woche versaut. Mehrmals. Darüber wird man sich wohl noch aufregen dürfen?
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 15 Dec 2012, 16:23 hat geschrieben: Sorry, aber ich beschwere mich hier über offensichtliche Planungsfehler, und von dir kommt ein "Live the Durchschnitt" oder solcher Kram. Wo hilft das weiter oder hat das irgendwo mit der Diskussion zu tun?
Darum sagte ich doch: Auf Dich als Planer wartet man - damit Du es besser machen kannst.
Ich muss mir das Theater jeden Tag antun, nicht du.
Das impliziert, das meine "Vorstellung" schöner wäre - bist Du da sicher?
Schön ist auch, wie du hier über Chefs herziehst, die du nicht kennst.
Was heißt schon herziehen, aber Personalwesen und Führungsarbeit sind einfach Themen, mit denen ich mich schon intensiv befasst habe. Ohne Deinen speziellen Chef zu kennen (so denke ich zumindest), war das doch eine allgemein gültige Feststellung. Wer Vorarbeiter einer Fließband-Kolonne ist, der muß natürlich auf absolute Minutendisziplin achten. Bei den meisten anderen Tätigkeiten in Handel, Industrie und/oder Dienstleistung/Verwaltung sollten meine Worte aber Gültigkeit haben. Wer in solchen Bereichen aus ohne realistisch gegebenen Anlass aus Nichtigkeiten bei ansonsten absolut befriedigender Arbeitsleistung gleich Dramen macht, der hat als Führungskraft erstens zuwenig und zweitens das Falsche zu tun. Das gilt nicht für die Fälle, wo Leute 4 von 5 Tagen absolut nicht aus dem Bett kommen und einfach überaus schlampig sind, aber das würde ich niemanden unbewiesen unterstellen wollen.
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 15 Dec 2012, 17:15 hat geschrieben: Das impliziert, das meine "Vorstellung" schöner wäre - bist Du da sicher?
Welche Vorstellung? Mit dem Auto zur Arbeit zu kommen? Die ist hier nicht so schlimm, das einzige was mich davon abhält, ist die Tatsache dass es a) wesentlich mehr kostet und ich b) keine Süddeutsche morgens mehr lesen könnte.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

146225 @ 15 Dec 2012, 17:15 hat geschrieben: Was heißt schon herziehen, aber Personalwesen und Führungsarbeit sind einfach Themen, mit denen ich mich schon intensiv befasst habe. Ohne Deinen speziellen Chef zu kennen (so denke ich zumindest), war das doch eine allgemein gültige Feststellung. Wer Vorarbeiter einer Fließband-Kolonne ist, der muß natürlich auf absolute Minutendisziplin achten. Bei den meisten anderen Tätigkeiten in Handel, Industrie und/oder Dienstleistung/Verwaltung sollten meine Worte aber Gültigkeit haben. Wer in solchen Bereichen aus ohne realistisch gegebenen Anlass aus Nichtigkeiten bei ansonsten absolut befriedigender Arbeitsleistung gleich Dramen macht, der hat als Führungskraft erstens zuwenig und zweitens das Falsche zu tun. Das gilt nicht für die Fälle, wo Leute 4 von 5 Tagen absolut nicht aus dem Bett kommen und einfach überaus schlampig sind, aber das würde ich niemanden unbewiesen unterstellen wollen.
Sorry, aber das ist einfach nur Unfug. Weil die meisten Chefs dürfte es herzlich wenig interessieren, warum ein Mitarbeiter zu spät kommt. Da gibts beim ersten Mal eine Ermahnung, beim zweiten eine Abmahnung und beim dritten bist schlicht raus. Wenn du da anführst, die S-Bahn hatte wieder Verspätung, kriegste halt gesagt, dann fahren sie halt Auto. Punkt.
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Beitrag von ropix »

MisterH @ 15 Dec 2012, 15:06 hat geschrieben: Falsch, die Technik (Weichen & Co), die die Tage gestreikt hatte, gehören dem Infrastrukturunternehmen. Also DB Netz.
Also bei Zp T klang das nach Triebwagen und nicht nacht Weiche. Für die Weiche und das Signal wäre ja die BEG ebenfalls total der falsche Ansprechpartner. Also bitte erstmal eine Einigung um was es geht bevor hier "falsch" unterstellt wird :P

(Jaja, ich mach das auch)
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ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 15 Dec 2012, 17:33 hat geschrieben: Sorry, aber das ist einfach nur Unfug. Weil die meisten Chefs dürfte es herzlich wenig interessieren, warum ein Mitarbeiter zu spät kommt.
Wäre allerdings die Frage wie viele Leute mittlerweile Gleitzeit oder wenigstens teilweise Gleitzeit haben und zwar insofern kein sofortiges Problem - aber dennoch keine Lust jeden Tag ne Stunde länger von Haustür bis Haustür zu brauchen.
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Beitrag von 146225 »

Lazarus @ 15 Dec 2012, 17:33 hat geschrieben: Sorry, aber das ist einfach nur Unfug. Weil die meisten Chefs dürfte es herzlich wenig interessieren, warum ein Mitarbeiter zu spät kommt. Da gibts beim ersten Mal eine Ermahnung, beim zweiten eine Abmahnung und beim dritten bist schlicht raus. Wenn du da anführst, die S-Bahn hatte wieder Verspätung, kriegste halt gesagt, dann fahren sie halt Auto. Punkt.
Ein solcher Chef hätte bei mir nicht die Gelegenheit überhaupt bis zur Abmahnung zu kommen - einem solchen hochpeinlichen Vollpfosten hätte ich vorher schon von mir aus gekündigt. Denn wer als Chef so reagiert, dem ist auch in anderen Dingen des Arbeitslebens nicht zu trauen.
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Beitrag von tobster »

Lazarus @ 15 Dec 2012, 17:33 hat geschrieben:Sorry, aber das ist einfach nur Unfug. Weil die meisten Chefs dürfte es herzlich wenig interessieren, warum ein Mitarbeiter zu spät kommt. Da gibts beim ersten Mal eine Ermahnung, beim zweiten eine Abmahnung und beim dritten bist schlicht raus. Wenn du da anführst, die S-Bahn hatte wieder Verspätung, kriegste halt gesagt, dann fahren sie halt Auto. Punkt.
146225 @ 15 Dec 2012, 18:39 hat geschrieben: Ein solcher Chef hätte bei mir nicht die Gelegenheit überhaupt bis zur Abmahnung zu kommen - einem solchen hochpeinlichen Vollpfosten hätte ich vorher schon von mir aus gekündigt. Denn wer als Chef so reagiert, dem ist auch in anderen Dingen des Arbeitslebens nicht zu trauen.
Sind das nicht genau die Anforderungen, die auch einige hier regelmäßig an z.B. Tfz der Bahn stellen? So nach dem Motto die sollen gefälligst schauen, dass sie pünktlich zur Schicht erscheinen, damit die S-Bahn/RB/RE/etc. pünktlich fahren kann.
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Beitrag von 146225 »

tobster @ 15 Dec 2012, 18:58 hat geschrieben: Sind das nicht genau die Anforderungen, die auch einige hier regelmäßig an z.B. Tfz der Bahn stellen? So nach dem Motto die sollen gefälligst schauen, dass sie pünktlich zur Schicht erscheinen, damit die S-Bahn/RB/RE/etc. pünktlich fahren kann.
Dort ist es tatsächlich erforderlich. Doch in 1000 anderen Fällen sind 5 Minuten hin oder her schlicht egal.
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Beitrag von Bayernlover »

146225 @ 15 Dec 2012, 19:02 hat geschrieben: Dort ist es tatsächlich erforderlich. Doch in 1000 anderen Fällen sind 5 Minuten hin oder her schlicht egal.
Da du ja umfassend Bescheid weißt über unser aller Arbeitsplätze, steht dir natürlich zu darüber zu urteilen, wann wer zu erscheinen hat. Großkotzig wird dann noch behauptet, dass man ja kündigen könne, wenn es einem nicht passt. Klar, ist ja auch das einzige Kriterium, das über den Arbeitsplatz entscheidet.

Als würde ich mich nach der Bahn richten :D
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