[M] Störungschronik S-Bahn München
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- Haudegen
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Die wenigsten Verletzungen kamen vom Sturz an sich. Ein Eisenbahnfahrzeug war nicht verwickelt - das nächste stand einige Meter vor der Person, musste aber als Sichtschutz bis zum Abzug der Rettungskräfte warten, um weiterzufahren. Zum Glück gibts ja noch ein paar RB, die in Moosach halten, so konnte ich aus meiner S-Bahn in die RB umsteigen und die S-Bahn vom Vortakt am Hirschgarten überholen...
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
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- Haudegen
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Ja. Das ist auch korrekt - und viel bleibt dann auch nimmer übrig.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
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Ich bin fast etwas verwundert das hier nichts steht. Wenn ich mir den Störungsmeldung so ansehen dann erst recht heute.
Dabei muss man leider wieder sagen das was die Bahn heute abgeliefert hat war vor allem eins, Traurig nicht nur die S-Bahn sondern die komplette Bahn zumindest was Bayern angeht. Mein Arbeitstag hat heute 3 Stunden später angefangen und ich war 60 Minuten später als gewollt zuhause und zwar in vollen Zügen....
Die Temperaturen waren meiner Ansicht nach für unsere Breitengrade völlig normal und die Schneemenge zwar ordentlich aber auf keinen Fall extrem. 30 Störungsmeldungen von der Bahn in meinem Postfach heute haben aber schon das Wort extrem verdient...
Ich hätte es beim -40 Grad verstanden auch bei extrem viel Schnell aber das heute war ein ganz normaler Wintertag...
- Komplette Aufgabe der HVZ Verstärker auf bestimmten Linien
- Verspätungen über 20 Minuten den ganze Tag hinweg.
- Veränderte Fahrtrouten über den gesamten Tag
Das ist nicht das was ich nach der Ankündigung "Mehr Personal und mehr Weichenzungen" erwartet hatte...
Info Management war auch mäßig... Hatte heute z.B. erst 5 dann 10 dann 15 dann 25 und am Ende warn es doch 34 :rolleyes: Die aussage Witterungsbedingte Störung war auch so ein Trauriger Höhepunkt des Tages...
Dabei muss man leider wieder sagen das was die Bahn heute abgeliefert hat war vor allem eins, Traurig nicht nur die S-Bahn sondern die komplette Bahn zumindest was Bayern angeht. Mein Arbeitstag hat heute 3 Stunden später angefangen und ich war 60 Minuten später als gewollt zuhause und zwar in vollen Zügen....
Die Temperaturen waren meiner Ansicht nach für unsere Breitengrade völlig normal und die Schneemenge zwar ordentlich aber auf keinen Fall extrem. 30 Störungsmeldungen von der Bahn in meinem Postfach heute haben aber schon das Wort extrem verdient...
Ich hätte es beim -40 Grad verstanden auch bei extrem viel Schnell aber das heute war ein ganz normaler Wintertag...
- Komplette Aufgabe der HVZ Verstärker auf bestimmten Linien
- Verspätungen über 20 Minuten den ganze Tag hinweg.
- Veränderte Fahrtrouten über den gesamten Tag
Das ist nicht das was ich nach der Ankündigung "Mehr Personal und mehr Weichenzungen" erwartet hatte...
Info Management war auch mäßig... Hatte heute z.B. erst 5 dann 10 dann 15 dann 25 und am Ende warn es doch 34 :rolleyes: Die aussage Witterungsbedingte Störung war auch so ein Trauriger Höhepunkt des Tages...
Auch wenn es abgedroschen ist und Dir nichts hilft: wenn ich mir die Nachrichten in der SZ von heute so anschaue, dann gab es gestern *keine* Möglichkeit, irgendwie regulär über grössere Distanzen vorwärts zu kommen.
Es war zwar nicht extrem kalt, aber die Menge Schnee, die herunterkam, ist halt ein Problem für sich.
Luchs.
Es war zwar nicht extrem kalt, aber die Menge Schnee, die herunterkam, ist halt ein Problem für sich.
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Ich pendel seit 20 Jahren täglich nach München. Traurig ist was anderes, da gab es schon deutlich mehr Chaos bei deutlich weniger Schnee. Aus meiner Sicht lief es eigentlich ganz gut.Rev @ 18 Jan 2013, 00:33 hat geschrieben: Dabei muss man leider wieder sagen das was die Bahn heute abgeliefert hat war vor allem eins, Traurig
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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- Haudegen
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Kann ich nur bestätigen. Ich war gestern zwischen 6:30 und 9:30Uhr mitm Auto unterwegs (A92 & A99) und je später es wurde, desto mehr Störungsmeldungen kamen über den Verkehrsfunk. Der Verkehr stockte bei uns dann auch immer wieder (Vmax betrug dann irgendwann nur noch 60km/h - auf Autobahnen!). Ein paar Unfälle gabs auch und im Verkehrsfunk überschlugen sich irgendwann die Meldungen über blockierte Straßen. Es war gestern also egal, ob man mit dem Auto oder der S-Bahn gefahren ist - beide Verkehrsmittel hatten ihre Schwierigkeiten. Witzigerweise finden es die Leute normal, daß es bei Schneefall auf den Straßen zu Problemen kommt - machen aber ein Faß auf, wenn der anvisierte Taktverstärker ausfällt oder die gewünschte S-Bahn Verspätung hat.Luchs @ 18 Jan 2013, 07:51 hat geschrieben: Auch wenn es abgedroschen ist und Dir nichts hilft: wenn ich mir die Nachrichten in der SZ von heute so anschaue, dann gab es gestern *keine* Möglichkeit, irgendwie regulär über grössere Distanzen vorwärts zu kommen.
Ahja, aufm Flughafen München gings übrigens genauso zu - vereinzelte Annulierungen und Verspätungen von 60min und mehr waren keine Ausnahme.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Witterungsbedingte Verspätungen können ja durchaus mal vorkommen, aber im Gegensatz zu PKW/LKW ist der Fahrtweg eines Zuges doch zum einen vorgegeben und aus der Kurve rutschen sie eher seltener als PKW, zum anderen sind deutlich weniger Züge unterwegs als PKW/LKW, wo durch unzählige Einzelentscheidungen (ich fahr mal lieber langsam, der nächste noch langsamer und der dritte bleibt gleich stehen) der Verkehr schneller mal durcheinander gerät. Und Flugzeuge sind ja eh nochmal anfälliger, allerdings sind da die Passagier-Rechte auch deutlich besser als bei der S-Bahn (wo ich gefühlt überhaupt keine Rechte hab).
Entnervent war für mich gestern, dass es in der Früh schon mit einer Weichenstörung begonnen hat, die mir +10 beschert hat und am Abend auf der S4 dann mit +33 durch Weichenstörung in Grafing und der Störung an der Donnersberger weiterging.
Jedes Jahr wird groß behauptet, dass man deutlich besser auf den Winter vorbereitet ist, und jedes Jahr gibt es wieder Chaos, obwohl die Schneemenge an sich gestern wirklich nicht groß war und sich über den ganzen Tag verteilt hat.
Momentan hat man das Gefühl, dass sich die Weichen-, Signal- und technischen Störungen wieder häufen - und im Gegensatz zum Wetter oder zu Notarzteinsätzen hat man als Pendler dafür einfach weniger Verständnis.
Entnervent war für mich gestern, dass es in der Früh schon mit einer Weichenstörung begonnen hat, die mir +10 beschert hat und am Abend auf der S4 dann mit +33 durch Weichenstörung in Grafing und der Störung an der Donnersberger weiterging.
Jedes Jahr wird groß behauptet, dass man deutlich besser auf den Winter vorbereitet ist, und jedes Jahr gibt es wieder Chaos, obwohl die Schneemenge an sich gestern wirklich nicht groß war und sich über den ganzen Tag verteilt hat.
Momentan hat man das Gefühl, dass sich die Weichen-, Signal- und technischen Störungen wieder häufen - und im Gegensatz zum Wetter oder zu Notarzteinsätzen hat man als Pendler dafür einfach weniger Verständnis.
nur was willst du machen, wenn ein Eisbrocken in die Weiche fällt und diese nichtmehr stellen lässt? Da hilft dir der vorgegebene Fahrtweg auch nix, wenn du dort nicht langfahren kannst.Pendlerin @ 18 Jan 2013, 12:17 hat geschrieben: Witterungsbedingte Verspätungen können ja durchaus mal vorkommen, aber im Gegensatz zu PKW/LKW ist der Fahrtweg eines Zuges doch zum einen vorgegeben und aus der Kurve rutschen sie eher seltener als PKW, zum anderen sind deutlich weniger Züge unterwegs als PKW/LKW, wo durch unzählige Einzelentscheidungen (ich fahr mal lieber langsam, der nächste noch langsamer und der dritte bleibt gleich stehen) der Verkehr schneller mal durcheinander gerät.
Auch bei der Bahn wird nach Witterung gefahren, gerade im Herbst fährt man als Tf auch nicht so "spitz" wie bei Sonne und trockenem Wetter, gleiches gilt im Winter bei Schnee/Eis/Frost. Der Bremsweg kann sich da ganz schnell mal verlängern, wie beim auto....
jetzt mal ganz im Ernst: Was sind den bei solchen Wetterverhältnissen (Schnee und Eis) schon 10 Minuten? Selbst zu Fuß brauch ich länger wenns glatt ist auf der Straße, als bei Trockenheit im Sommer.Entnervent war für mich gestern, dass es in der Früh schon mit einer Weichenstörung begonnen hat, die mir +10 beschert hat
Diese Störungen sind aufgrund des Wetters... und im Vergleich zum Autoverkehr und Flugverkehr, lief es gestern eigentlich ganz gut.Momentan hat man das Gefühl, dass sich die Weichen-, Signal- und technischen Störungen wieder häufen - und im Gegensatz zum Wetter
@AndiFant
durch eine Weichenstörung in Laim, war es gestern abend für eine Zeit nicht möglich von Gleis 3 Richtung Ostbahnhof zu fahren. Da die S4 am Bahnsteig stand, hat man diese "Vorgezogen" bis zum Signal, damit dahinter noch die S3 an den Bahnsteig passt. Die Fahrgäste in der S3 waren sicher froh nicht auf der Strecke stehen zu müssen, sondern in Laim dann in eine S1 oder S2 umsteigen zu können, da diese fahren konnten.
mfg Daniel
Ja, da gebe ich dir sogar Recht - Züge sind spurgebunden und rutschen nicht zur Seite. Aber dennoch fährt man bei diesem Wetter doch ein bißchen vorsichtiger als bei Sonnenschein und Trockenheit. Gegen die Weichenstörungen kannste nicht viel machen, wenn ein Eisbrocken genau in die Weichenzunge fällt und sich die Weiche nicht mehr umstellen läßt. Und auf der Straße lief stellenweise gar nichts mehr (z.B. 8km Stau auf der A99) und das gabs bei der S-Bahn dann doch nicht.Pendlerin @ 18 Jan 2013, 12:17 hat geschrieben:Witterungsbedingte Verspätungen können ja durchaus mal vorkommen, aber im Gegensatz zu PKW/LKW ist der Fahrtweg eines Zuges doch zum einen vorgegeben und aus der Kurve rutschen sie eher seltener als PKW, zum anderen sind deutlich weniger Züge unterwegs als PKW/LKW, wo durch unzählige Einzelentscheidungen (ich fahr mal lieber langsam, der nächste noch langsamer und der dritte bleibt gleich stehen) der Verkehr schneller mal durcheinander gerät.
Biste etwa angepißt, weil man dir bei 10, 20 oder 30min Verspätung nicht gleich ein Hotelzimmer zum Übernachten gibt oder dir 100e Euros hinterherwirft? Also entschuldige bitte, aber Übernachten in einem Flughafenterminal auf einem Feldbett sehe ich jetzt nicht unbedingt als erstrebenswertere Entschädigung an, egal ob mit oder ohne kostenloser Verpflegung.Pendlerin @ 18 Jan 2013, 12:17 hat geschrieben: Und Flugzeuge sind ja eh nochmal anfälliger, allerdings sind da die Passagier-Rechte auch deutlich besser als bei der S-Bahn (wo ich gefühlt überhaupt keine Rechte hab).
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Das Problem ist heutzutage das Anspruchsdenken der meisten Menschen. Alles hat immer und überall zu funktionieren, 5 Minuten Verspätung sind inakzeptabel. Dass das Wetter aber auf der Erde einer der maßgeblichsten Faktoren ist, der das Leben der Menschen beeinflußt, will oder kann in der heutige Smartphone-Powerpoint-Perfektionswahns-Gesellschaft keiner mehr sehen. Glaubt Ihr auch, dass die Menschen in Jakarta, das momentan nach heftigsten Monsun-Regenfällen fast komplett unter Wasser steht, derzeit auch beschweren, wenn der Bus 5 Minuten zu spät kommt?
Wo war denn das konkret? Ich hab immer nur "witterungsbedingte Verspätung" gehört, aber nicht, wo konkret was kaputt war. Oder war's einfach zu viel zum Auflisten?uferlos @ 18 Jan 2013, 12:59 hat geschrieben: nur was willst du machen, wenn ein Eisbrocken in die Weiche fällt und diese nichtmehr stellen lässt? Da hilft dir der vorgegebene Fahrtweg auch nix, wenn du dort nicht langfahren kannst.
Was man machen will - zum Beispiel, das viele zusätzliche Personal einsetzen, durch das die Bahn auf den Winter vorbereitet ist



Die Situation im Güterverkehr war übrigens kaum besser: Von drei Zügen, für die ich gestern zuständig war, fuhr einer pünktlich, einer mit über 3 und einer mit über 2 Stunden Verspätung. Im Bahnhof natürlich NULL geräumt (toll, wenn die Loks genau auf der anderen Seite abgestellt sind), und dank dem großzügigen Rückbau zum Feierabend hin noch über 40 min vor dem Einfahrsignal gestanden... <_<
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
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es wäre zu viel zum auflisten.... konkrete Fälle waren aber am Ostbahnhof und an der Donnersberger Brücke... da kommt das "Antauen" der Fahrzeuge im Tunnel zum tragen und dann lösen sich eben gerne mal ein paar dicke Eisbrocken.Wo war denn das konkret? Ich hab immer nur "witterungsbedingte Verspätung" gehört, aber nicht, wo konkret was kaputt war. Oder war's einfach zu viel zum Auflisten?
Was man machen will - zum Beispiel, das viele zusätzliche Personal einsetzen, durch das die Bahn auf den Winter vorbereitet ist laugh.gif laugh.gif laugh.gif





da gings mir gestern in Pasing Betriebsbahnhof nicht anders....Im Bahnhof natürlich NULL geräumt
mfg Daniel
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Es wäre ja schon von Vorteil, wenn man am Streckenagenten jemanden sitzen hätte, der die deutsche Rechtschreibung sowie Geografie beherrscht. Grad eben wieder fahren alle West-S-Bahnen unregelmäßig, damit ist dann unter anderem der Ast nach Erding gemeint.
Irgendwie wirken die Texte des Streckenagenten, als wären sie von 14-jährigen Schülerpraktikanten verfasst.
Irgendwie wirken die Texte des Streckenagenten, als wären sie von 14-jährigen Schülerpraktikanten verfasst.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
du meinst sicher diese Meldung?Bayernlover @ 18 Jan 2013, 15:55 hat geschrieben: Es wäre ja schon von Vorteil, wenn man am Streckenagenten jemanden sitzen hätte, der die deutsche Rechtschreibung sowie Geografie beherrscht. Grad eben wieder fahren alle West-S-Bahnen unregelmäßig, damit ist dann unter anderem der Ast nach Erding gemeint.
Irgendwie wirken die Texte des Streckenagenten, als wären sie von 14-jährigen Schülerpraktikanten verfasst.
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Es waren mehrere Weichenstörungen:
- In München Ost die für Gleis 4/5 - alle Züge stadtauswärts aus Gleis 4, Rückstau im ganzen Stamm
- In Laim die Weiche stadteinwärts von 2/3
- Oberschleißheim
Dazu noch eine gezogene Notbreme Mittags.
MOP und ML jeweils mehrfach, Entstörungsteam war auf Abruf vor Ort, trotzdem herrscht nach 20-30 Min Störung halt ein so großes Durcheinander, dass es eine Wende wieder sauber macht. Die Witterung auf den Aussenstrecken machte Verspätungen auch leicht.
- In München Ost die für Gleis 4/5 - alle Züge stadtauswärts aus Gleis 4, Rückstau im ganzen Stamm
- In Laim die Weiche stadteinwärts von 2/3
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Dazu noch eine gezogene Notbreme Mittags.
MOP und ML jeweils mehrfach, Entstörungsteam war auf Abruf vor Ort, trotzdem herrscht nach 20-30 Min Störung halt ein so großes Durcheinander, dass es eine Wende wieder sauber macht. Die Witterung auf den Aussenstrecken machte Verspätungen auch leicht.
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Nunja, nachdem marketingseitig den Medien genau das verkauft wird, verstehe ich schon, wenn die Fahrgäste dann angefressen sind.chris232 @ 18 Jan 2013, 15:17 hat geschrieben: Was man machen will - zum Beispiel, das viele zusätzliche Personal einsetzen, durch das die Bahn auf den Winter vorbereitet ist
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Der Schnee an sich ist nicht das Problem, sondern die Eisbrocken, die sich unterm Zug bilden, fallen nach Tunnelausfahrt nun mal ins Gleis... Wenns blöd fällt, dann auch in eine Weichenzunge, wodurch dann die Weiche blockiert wird! Und wie die anderen schon gesagt, kam man trotz allem mit der S-bahn noch am schnellsten zu seinem Ziel... Mit Auto, Bus und Tram war da keine Chance! Da sind 30min Verspätung echt lächerlich dagegen!Pendlerin @ 18 Jan 2013, 12:17 hat geschrieben: Witterungsbedingte Verspätungen können ja durchaus mal vorkommen, aber im Gegensatz zu PKW/LKW ist der Fahrtweg eines Zuges doch zum einen vorgegeben und aus der Kurve rutschen sie eher seltener als PKW, zum anderen sind deutlich weniger Züge unterwegs als PKW/LKW, wo durch unzählige Einzelentscheidungen (ich fahr mal lieber langsam, der nächste noch langsamer und der dritte bleibt gleich stehen) der Verkehr schneller mal durcheinander gerät. Und Flugzeuge sind ja eh nochmal anfälliger, allerdings sind da die Passagier-Rechte auch deutlich besser als bei der S-Bahn (wo ich gefühlt überhaupt keine Rechte hab).
Entnervent war für mich gestern, dass es in der Früh schon mit einer Weichenstörung begonnen hat, die mir +10 beschert hat und am Abend auf der S4 dann mit +33 durch Weichenstörung in Grafing und der Störung an der Donnersberger weiterging.
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München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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An besagtem Tag hatte ich auf meinem Arbeitsweg mit Bus und U-Bahn eine Verspätung von insgesamt 3 Minuten (beim Bus - den Anschluss zur U hab ich trotzdem noch geschafft, wodurch ich an meinem Ziel mit 0 Minuten Verspätung war.).Zp T @ 20 Jan 2013, 10:22 hat geschrieben: Und wie die anderen schon gesagt, kam man trotz allem mit der S-bahn noch am schnellsten zu seinem Ziel... Mit Auto, Bus und Tram war da keine Chance! Da sind 30min Verspätung echt lächerlich dagegen!
Das nicht, aber wenn vorab groß über die Medien verbreitet wird, dass man so perfekt auf den Winter vorbereitet ist und dann beim ersten Schneefall im Jahr gleich wieder das Chaos ausbricht, dann ist das mehr als peinlich.Biste etwa angepißt, weil man dir bei 10, 20 oder 30min Verspätung nicht gleich ein Hotelzimmer zum Übernachten gibt oder dir 100e Euros hinterherwirft? Also entschuldige bitte, aber Übernachten in einem Flughafenterminal auf einem Feldbett sehe ich jetzt nicht unbedingt als erstrebenswertere Entschädigung an, egal ob mit oder ohne kostenloser Verpflegung.
Und nein, ich verlange sicherlich keine 100,- €, aber wenn ständig die Leistung, für die ich schließlich jeden Monat pünktlich bezahle, nur zu weniger als 50 % so erbracht wird, wie versprochen, dann ist das nunmal ärgerlich. Mal fünf Minuten Verspätung mögen nicht die Welt sein, aber jede Woche mindestens einmal mehr als 10 Minuten Verspätung und jeden Tag am Nachmittag mindestens +5 summieren sich ganz schön. Auch wenn es polemisch klingen mag, aber írgendwann ist es halt rum mit Verständnis und guter Laune.
Was man machen will - zum Beispiel, das viele zusätzliche Personal einsetzen, durch das die Bahn auf den Winter vorbereitet ist
Das ist es eben, in sämtlichen Zeitungen wurde von der S-Bahn verbreitet, dass es extra Personal gibt, damit endlich mal die Bahnsteige anständig geräumt sind und die Weichen freigeräumt werden. Nur war das ganz offensichtlich ein PR-Gag.Nunja, nachdem marketingseitig den Medien genau das verkauft wird, verstehe ich schon, wenn die Fahrgäste dann angefressen sind.
Wie lange braucht man am Ostbahnhof oder der Hackerbrücke, um die Weiche freizuräumen? Am hintersten Hintern der Welt, wo weit und breit über die nächsten km niemand ist, mag man es noch verstehen, aber wenn in einem Bereich von 30m vor/nach einem Bahnhof Mitten in München ein Eisbrocken eine Weiche blockiert, wird es doch jemanden geben, der in umgehend entfernt. Insbesondere an so einer empflindlichen Stelle wie dem Ostbahnhof, wo es eh ständig Probleme gibt, sollte man an Stelle der S-Bahn dorch vorsorgen. Oder setzt der gemeine Pendler da wieder gesunden Menschenverstand bei den Verantwortlichen der S-Bahn voraus?Der Schnee an sich ist nicht das Problem, sondern die Eisbrocken, die sich unterm Zug bilden, fallen nach Tunnelausfahrt nun mal ins Gleis... Wenns blöd fällt, dann auch in eine Weichenzunge, wodurch dann die Weiche blockiert wird
Man könnte meinen, jeder Winter in München ist der erste Winter, dabei ist Schnee doch gar nicht so ungewöhnlich bei uns...
Gibts doch! Aber dauert halt ein paar Minuten... Und bis der S-Bahn-Verkehr wieder normal anlaufen kann, dauerts auch wieder ein bissl... So sind da 15min Verspätung für alle ganz normal!Pendlerin @ 21 Jan 2013, 07:58 hat geschrieben:
Wie lange braucht man am Ostbahnhof oder der Hackerbrücke, um die Weiche freizuräumen? Am hintersten Hintern der Welt, wo weit und breit über die nächsten km niemand ist, mag man es noch verstehen, aber wenn in einem Bereich von 30m vor/nach einem Bahnhof Mitten in München ein Eisbrocken eine Weiche blockiert, wird es doch jemanden geben, der in umgehend entfernt. Insbesondere an so einer empflindlichen Stelle wie dem Ostbahnhof, wo es eh ständig Probleme gibt, sollte man an Stelle der S-Bahn dorch vorsorgen. Oder setzt der gemeine Pendler da wieder gesunden Menschenverstand bei den Verantwortlichen der S-Bahn voraus?
Man könnte meinen, jeder Winter in München ist der erste Winter, dabei ist Schnee doch gar nicht so ungewöhnlich bei uns...
Pendlerin @ 21 Jan 2013, 07:58 hat geschrieben:
Das ist es eben, in sämtlichen Zeitungen wurde von der S-Bahn verbreitet, dass es extra Personal gibt, damit endlich mal die Bahnsteige anständig geräumt sind und die Weichen freigeräumt werden. Nur war das ganz offensichtlich ein PR-Gag.
Wo war das zu lesen?
Im Endeffekt stimmt das schon, was die Bahn verbreitet hat... Man ist doch wirklich bei so einem Wetter schneller unterwegs, als mit dem Auto! Aber wenn was auf der Strecke, wie auch zu aller Zeit, muss man halt immer mit Verzögerungen! Es gibt nun mal kein Verkehrsmittel in Deutschland, dass bei so einem Wetter perfekt funktioniert! Das gibts einfach nicht... Und der Fahrgast bezahlt nicht für die Pünktlichkeit, sondern für die Beförderung von A nach B! Die war ja immer bei dir gegeben! das sollte doch langsam mal bekannt sein... Und wichtig ist noch: Mit der Bahn fährste auch am sichersten! Denn mit dem Auto ist es bei so einem Wetter unkalkulierbar, du könntest da am Ende im Grab landen, wenn du Pech hast... So passt der Slogan schon!Pendlerin @ 21 Jan 2013, 07:58 hat geschrieben:
Das nicht, aber wenn vorab groß über die Medien verbreitet wird, dass man so perfekt auf den Winter vorbereitet ist und dann beim ersten Schneefall im Jahr gleich wieder das Chaos ausbricht, dann ist das mehr als peinlich.
Und nein, ich verlange sicherlich keine 100,- €, aber wenn ständig die Leistung, für die ich schließlich jeden Monat pünktlich bezahle, nur zu weniger als 50 % so erbracht wird, wie versprochen, dann ist das nunmal ärgerlich. Mal fünf Minuten Verspätung mögen nicht die Welt sein, aber jede Woche mindestens einmal mehr als 10 Minuten Verspätung und jeden Tag am Nachmittag mindestens +5 summieren sich ganz schön. Auch wenn es polemisch klingen mag, aber írgendwann ist es halt rum mit Verständnis und guter Laune.



München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Man kann sich im Winter auch auf dem Fußweg zur Bahn das Genick brechenZp T @ 21 Jan 2013, 09:47 hat geschrieben: Und wichtig ist noch: Mit der Bahn fährste auch am sichersten! Denn mit dem Auto ist es bei so einem Wetter unkalkulierbar, du könntest da am Ende im Grab landen, wenn du Pech hast... So passt der Slogan schon!![]()
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Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Ja, man kann auch auf dem Weg zum Auto das Genick brechen... Kennen wir ja! Hier gehts aber darum, dass man im Fahrzeug hockt...Autobahn @ 21 Jan 2013, 10:08 hat geschrieben: Man kann sich im Winter auch auf dem Fußweg zur Bahn das Genick brechen![]()
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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