[M] Bauarbeiten bei der Münchner U-Bahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

P-fan @ 22 Dec 2016, 21:57 hat geschrieben: War wohl kurz vor Beginn des 5-Min.-Taktes auf der U5, da besteht ja auf dem mit der U4 gemeinsamen Abschnitt ein (theoretischer) 3-7-3-7-Min.-Takt zu Lasten der U4, die mit ihren 4 Wagen nach der 7-Min.-Lücke kommt, was in der Realität dann zu einem 2-8-2-8-Min.-Takt führt.

(von der MVG aber ohne mit der Wimper zu zucken als 5-Min.-Takt verkauft wird.)
Was dann dazu führt, dass die HVZ bereits mit Verspätungen an allen Ecken und Enden beginnt.
Aber daran ist natürlich nur der böse Fahrgast (zu viele, zu langsam beim Einsteigen, zu dumm beim Verteilen am Bahnsteig usw. usw.) schuld, keinesfalls die Inkompetenz der MVG.

Wo sind denn eigentlich die restlichen C2? Mit deren Einsatz auf der U6 müssten doch aktuell mehr als genug Fahrzeuge vorhanden sein?! :unsure:
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

TramBahnFreak @ 22 Dec 2016, 22:50 hat geschrieben:Och, auf der U5 war heute wohl auch ein P4 unterwegs... :ph34r:
Der wurde zwar auf den TFT-Displays als P4 angezeigt, war aber tatsächlich ein P6 (gebildet aus A-Wagen). Hatte mich auch darüber gewundert ;)
mmouse @ 23 Dec 2016, 02:14 hat geschrieben:Wo sind denn eigentlich die restlichen C2? Mit deren Einsatz auf der U6 müssten doch aktuell mehr als genug Fahrzeuge vorhanden sein?!  :unsure:
Mein letzter Kenntnisstand war, dass vier oder fünf C2 für die U6 zugelassen waren. Seitdem ist es um das Thema wieder sehr ruhig geworden.
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Beitrag von 146225 »

Oliver-BergamLaim @ 23 Dec 2016, 10:40 hat geschrieben: Mein letzter Kenntnisstand war, dass vier oder fünf C2 für die U6 zugelassen waren. Seitdem ist es um das Thema wieder sehr ruhig geworden.
Wahrscheinlich ist die Frage fürchterlich naiv, aber ich dachte bei den C2-Zügen handelt es sich um eine Serie, die untereinander identisch ist? Wieso also nur Teilzulassungen?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

146225 @ 23 Dec 2016, 15:07 hat geschrieben: Wahrscheinlich ist die Frage fürchterlich naiv, aber ich dachte bei den C2-Zügen handelt es sich um eine Serie, die untereinander identisch ist? Wieso also nur Teilzulassungen?
Bisher gabs nur zeitlich und streckenmäßig eingeschränkte Zulassungen für Einzelfahrzeuge.

Gruß Michi
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Oliver-BergamLaim @ 23 Dec 2016, 10:40 hat geschrieben: Der wurde zwar auf den TFT-Displays als P4 angezeigt, war aber tatsächlich ein P6 (gebildet aus A-Wagen). Hatte mich auch darüber gewundert ;)
Immerhin...
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Die MVG postet ja sehr interessante Berichte zum Umbau auf der U3 in ihrem Blog, allerdings wurde eine Frage immer noch nicht zufriedenstellend beantwortet... Und zwar warum so eine Großaktion nötig ist?
Es ist gibt allerdings einen entscheidenden Hinweis: Betonschwellen und die damit einhergehende Zerkleinerung des Schotters. (Und vermutlich auch Schäden am Tunnel?)
Ich hatte nämlich schon befürchtet, dass uns solche Monsterbaustellen jetzt die nächsten Jahre begleiten - Streckenabschnitt für Streckenabschnitt...

Aber gehe ich Recht in der Annahme, dass nur die Betonschwellen eine blöde Idee waren (wurden ja schon relativ bald später nicht mehr verbaut) und nur diese Abschnitte so umfassend saniert werden müssen?
Welche Strecken betrifft das denn noch? Doch eigentlich den ganzen Ur-Abschnitt der U3, oder?
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Beitrag von Valentin »

EasyDor @ 30 Dec 2016, 11:40 hat geschrieben: Die MVG postet ja sehr interessante Berichte zum Umbau auf der U3 in ihrem Blog, allerdings wurde eine Frage immer noch nicht zufriedenstellend beantwortet... Und zwar warum so eine Großaktion nötig ist?
Es ist gibt allerdings einen entscheidenden Hinweis: Betonschwellen und die damit einhergehende Zerkleinerung des Schotters. (Und vermutlich auch Schäden am Tunnel?)
Ich hatte nämlich schon befürchtet, dass uns solche Monsterbaustellen jetzt die nächsten Jahre begleiten - Streckenabschnitt für Streckenabschnitt...

Aber gehe ich Recht in der Annahme, dass nur die Betonschwellen eine blöde Idee waren (wurden ja schon relativ bald später nicht mehr verbaut) und nur diese Abschnitte so umfassend saniert werden müssen?
Welche Strecken betrifft das denn noch? Doch eigentlich den ganzen Ur-Abschnitt der U3, oder?
Könnte es noch einen anderen Grund für diesen Umbau geben? Vor einigen Jahren wurde unter dem bestehenden Schotterbett eine Dämpfungs-Matte eingebaut. Dies geschah ohne Abbau des Gleiskörpers.
Möglicherweis ist ja durch diese Matte der Schotter zermahlen worden. Augenscheinlich wurde ja nur im Bereich des der bergmännisch vorgetriebene Tunnels der Schotter erneuert. Wurde denn auch damals unter der Lindwurmstraße der Schotter ausgetauscht? Wenn nicht, könnte das ein Hinweis auf die Ursache sein.

Edit: Hat die DB denn nie Probleme mit Betonschwellen im Schotterbett?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Merkur Wegen Bauarbeiten: Kein Halt an der Poccistraße
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Und es geht gleich weiter mit den abendlichen Einschränkungen: Diesmal am Sendlinger Tor, an sechs Sonntagabenden in Folge ab 21 Uhr. Eingleisiger Betrieb zwischen Goetheplatz und Universität:

https://www.mvg.de/.rest/betriebsaenderunge...84576092000.pdf
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Demontage der Hintergleiswerbetafeln. Dummerweise sind deren Befestigungen hinter den asbesthaltigen Platten der Wandverkleidungen, so dass die ganze Aktion nach allen Regeln der Asbestsanierung inkl. umluftunabhängiger Bereich, Reinigung, Messung, Nachreinigung etc. gemacht werden muß.

Gruß Michi
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

khoianh @ 16 Jan 2017, 19:55 hat geschrieben: Und es geht gleich weiter mit den abendlichen Einschränkungen
Weiter? Am Sendlinger Tor würde ich eher mal sagen, es geht jetzt erstmal los ;)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

NJ Transit @ 17 Jan 2017, 19:35 hat geschrieben: Weiter? Am Sendlinger Tor würde ich eher mal sagen, es geht jetzt erstmal los ;)
Ist ja nicht so, dass es auf der U3/U6 bislang noch keinerlei abendliche Einschränkungen gegeben hätte...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Der hirnlose Geiz der MVG die U8 als U3 Ersatz zu den meisten Zeiten am Scheidplatz verenden zu lassen, sorgt meiner Beobachtung auch zu sonst eher ruhigen Uhrzeiten dafür, dass die U2 nahezu notorisch mit Verspätung vom Scheidplatz Richtung Süden weiterfährt.
Sicherlich gibt es in der Hvz keine alle glücklich machende Lösung aber multwillig den Fahrplan auch in halbwegs aufkommensschwachen Zeiten zu zerstören, ist einfach nur armselig.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Nachfragegerecht. :ph34r:


(Wenn man chronisch mit zu wenig Personal- und Fahrzeug-Kapazitäten plant, ist das nur eine logische Konsequenz...)
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Iarn @ 30 Jan 2017, 20:51 hat geschrieben: Der hirnlose Geiz der MVG die U8 als U3 Ersatz zu den meisten Zeiten am Scheidplatz verenden zu lassen, sorgt meiner Beobachtung auch zu sonst eher ruhigen Uhrzeiten dafür,  dass die U2 nahezu notorisch mit Verspätung vom Scheidplatz Richtung Süden weiterfährt.
Sicherlich gibt es in der Hvz keine alle glücklich machende Lösung aber mufltwillig den Fahrplan auch in halbwegs aufkommensschwachen Zeiten zu zerstören, ist einfach nur armselig.
Wenn sie weiterfährt, hat dagegen die U2 notorisch Verspätung. Die U8 belegt wegen der ausgebauten Weichen am Scheidplatz dann das einzige Gleis stadteinwärts.
Oder wie es der U2-Faher heute wieder beim Halt auf freier Strecke vor dem Scheidplatz verkündete: "Ein bißchen dauert es noch, es hat sich die U2 wieder vorgedrängt."

Beim 20-Mintutentakt am Wochenende stört der U8-Pendelverkehr dagegen nicht, da die U2 stadtauswärts dann zur Verringerung der Umsteigezeit auf dem Gegegleis verkehrt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Valentin @ 30 Jan 2017, 22:34 hat geschrieben: Wenn sie weiterfährt, hat dagegen die U2 notorisch Verspätung. Die U8 belegt wegen der ausgebauten Weichen am Scheidplatz dann das einzige Gleis stadteinwärts.
Oder wie es der U2-Faher heute wieder beim Halt auf freier Strecke vor dem Scheidplatz verkündete: "Ein bißchen dauert es noch, es hat sich die U2 wieder vorgedrängt."

Beim 20-Mintutentakt am Wochenende stört der U8-Pendelverkehr dagegen nicht, da die U2 stadtauswärts dann zur Verringerung der Umsteigezeit auf dem Gegegleis verkehrt.
Nachdem die U8 eh immer hinter der U2 am Scheidplatz eintrifft, was spräche dagegen dass die U8 hinter der U2 Richtung Süden fährt?
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Beitrag von Valentin »

Iarn @ 30 Jan 2017, 21:50 hat geschrieben:
Valentin @ 30 Jan 2017, 22:34 hat geschrieben: Wenn sie weiterfährt, hat dagegen die U2 notorisch Verspätung. Die U8 belegt wegen der ausgebauten Weichen am Scheidplatz dann das einzige  Gleis stadteinwärts.
Oder wie es der U2-Faher heute wieder beim Halt auf freier Strecke vor dem Scheidplatz verkündete: "Ein bißchen dauert es noch, es hat sich die U2 wieder vorgedrängt."

Beim 20-Mintutentakt am Wochenende stört der U8-Pendelverkehr dagegen nicht, da die U2 stadtauswärts dann zur Verringerung der Umsteigezeit auf dem Gegegleis verkehrt.
Nachdem die U8 eh immer hinter der U2 am Scheidplatz eintrifft, was spräche dagegen dass die U8 hinter der U2 Richtung Süden fährt?
Wenn die U8 hinter der U2 fährt, fährt sie auch gleichzeitig vor der (nächsten) U2 . Eine kleine Verspätung der U2 oder U8 zeigt dann große Wirkung.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Der TZ ist heute aufgefallen, dass die U3 plötzlich bis zur Alten Heide fährt.

Reife Leistung, nach inzwischen über drei Monaten Bauarbeiten :D
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Mark8031
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Beitrag von Mark8031 »

mmouse @ 2 Feb 2017, 21:16 hat geschrieben: Der TZ ist heute aufgefallen, dass die U3 plötzlich bis zur Alten Heide fährt.

Reife Leistung, nach inzwischen über drei Monaten Bauarbeiten :D
Was erwartest Du von einer Zeitung die nicht einmal bis drei zählen kann?
Die U3 hält aktuell an zwei Bahnhöfen, die sie sonst nicht anfährt.
Dietlindenstraße, Nordfriedhof, Alte Heide.....ja, sind zwei Bahnhöfe.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

eins, zwei, zweieinhalb, zweidreiviertel...
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Je nach Auslegung ist es gar nur einer.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Martin H. @ 2 Feb 2017, 23:22 hat geschrieben: Je nach Auslegung ist es gar nur einer.
Nö. Seit wann gilt das Regelwerk der DB bei der U-Bahn?
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Eben, je nach Auslegung.

Hat dann die U-Bahn überhaupt Bahnhöfe, oder maximal Betriebshöfe?
Also die Tram nur Letzteres.
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Beitrag von JeDi »

NJ Transit @ 2 Feb 2017, 22:24 hat geschrieben: Nö. Seit wann gilt das Regelwerk der DB bei der U-Bahn?
Nach DER Auslegung bedient die komplette U3 genau NULL Bahnhöfe. (Die Worte "Bahnhof" und "Bahnhöfe" kommen in der BOStrab im Gegensatz zur EBO nicht vor)
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Martin H. @ 2 Feb 2017, 22:27 hat geschrieben: Hat dann die U-Bahn überhaupt Bahnhöfe, oder maximal Betriebshöfe?
Also die Tram nur Letzteres.
Alle Straßenbahnen haben keine Bahnhöfe, sondern nur Haltestellen. Noch nicht mal Betriebshöfe sind in der BOStrab gesondert erwähnt.
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Beitrag von NJ Transit »

JeDi @ 2 Feb 2017, 23:30 hat geschrieben: Die Worte "Bahnhof" und "Bahnhöfe" kommen in der BOStrab im Gegensatz zur EBO nicht vor
Die Worte Bahnhof und Bahnhöfe kommen dennoch in der Münchner DF U vor. Wenn ein Betrieb seine Haltestellen so nennt, sind es trotzdem Bahnhöfe. Ich darf einen Gartenbahn-Bahnhof ja auch Bahnhof nennen, auch wenn er nicht unter die EBO fällt.
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Beitrag von JeDi »

NJ Transit @ 2 Feb 2017, 22:34 hat geschrieben: Die Worte Bahnhof und Bahnhöfe kommen dennoch in der Münchner DF U vor. Wenn ein Betrieb seine Haltestellen so nennt, sind es trotzdem Bahnhöfe. Ich darf einen Gartenbahn-Bahnhof ja auch Bahnhof nennen, auch wenn er nicht unter die EBO fällt.
Wo nennt das DB-Regelwerk Bahnhöfe Bahnhöfe? Das ist eine Definition nach EBO, also ist hier wohl ebenfalls die Schwesterverordnung (BOStrab) maßgebend. Ich kenne übrigens EVU, die in ihrem BRW regeln, dass man Bahnhöfe nicht Bahnhof nennen darf.
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Aber zumindestens die bei der DB für Bahnhöfe ausschlaggebenden Bezeichnungen "Einfahr-" und "Ausfahrsignal" - für die Hauptsignale im jeweiligen Bereich - soll es doch bei der U-Bahn auch geben?
Heißen da einfach alle Signale vor bzw. nach Bahnsteigen so oder gibts da doch noch Unterschiede?
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Beitrag von NJ Transit »

Grade in diesem Abschnitt der U6 sieht es mit Einfahrsignalen sowieso sehr, sehr, sehr schlecht aus.
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Beitrag von NJ Transit »

JeDi @ 2 Feb 2017, 23:50 hat geschrieben: Wo nennt das DB-Regelwerk Bahnhöfe Bahnhöfe?
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