Rauchverbote (nicht nur) bei der Bahn

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Oliver-BergamLaim @ 20 Jun 2007, 23:45 hat geschrieben: Da gehen wir auch dem wahren Problem auf den Grund - ein besch**** Land mit einer noch besch****eneren Gesetzgebung, die von Alt-68ern nach deren Gusto und persönlichen Ansichten diktiert wird...
Ich vermute mal Du warst in den USA?

Findest Du die Lösung, dass ein des Mordes Angeklagter seine Unschuld beweisen muss und wenn er das nicht kann hat er Pech gehabt besser? Und wenn er kein Geld für den dafür nötigen DNA-Test hat isser selber schuld?

In dubio pro reo ist keine Erfindung der 68er, sondern hat wie die Sprache vermuten lässt jahrtausendelange Tradition (leider mit Unterbrechungen).
Oliver-BergamLaim @ 21 Jun 2007, 00:14 hat geschrieben: Ganz genau, und so toll das ist, haben sie darüber eines völlig vergessen: die Mehrheit. Und da brauchen sie sich jetzt nicht wundern, wenn sie bei selbiger nicht sonderlich beliebt sind. Das Ganze steht auch völlig im Widerspruch zur Demokratie, lt. Bundeszentrale für politische Bildung zu übersetzen mit "Mehrheitsherrschaft". Von "Minderheitsherrschaft" kündet dieser Begriff nicht - das wird aber leider so praktiziert. Gut für die Minderheiten, schlecht für den Rest.
Nein, steht es nicht. Im Regelfall sind die Zugeständnisse die die Mehrheit den Minderheiten machen muss eher mit geringen Auswirkungen, umgekehrt für die Minderheiten aber eine sehr wichtige Sache. Und ich hab kein Problem damit wenn dafür, dass eine Minderheit am Leben teilnehmen kann, meine Bequemlichkeit etwas beeinträchtigt wird.

Standardfall: Man steht im relativ vollen Bus gemütlich an der Wand des Mehrzweckabteils, vor sich zwei schwere Einkaufstaschen. Dann kommt ein Rollstuhlfahrer und will einsteigen. Es beträchtigt eindeutig meine Bequemlichkeit wenn ich dann meine schweren Einkaufstaschen nehmen muss und mich in irgendeinen Gang reinquetschen. Aber für den Rollstuhlfahrer ermöglicht das die Teilnahme am Leben, und eine Unabhängigkeit, die er ohne diese Möglichkeit nicht hätte. Und welcher Minderheitenschutz beeinträchtigt Dich so weit dass es Dein Leben stark beeinträchtigt?

Es besteht schon noch ein Unterschied zwischen dem Schutz des Lebensraum des Einzelnen und zwischen politischen Entscheidungen.

Und noch als Anmerkung: Minderheiten sind zwar meißt kleinere Gruppen - aber es gibt verdammt viele davon. Wer heute noch zu keiner Minderheit angehört, kann nicht damit rechnen dass das so bleibt. Zum Beispiel schwer erkranken oder einen UNfall haben kann jeder. Und das wäre interessant was Du sagen würdest wenn Du in 10 Jahren beispielsweise blind bist und auf die Bitte Dir bei irgendwas zu helfen nur die Antwort bekommst "nö, das kostet mir zu viel Zeit.". Oder jegliche Hilfe von der Krankenkasse abgelehnt wird mit der Begründung dass die arme gesunde Mehrheit dann ja für Dich blöde Minderheit aufkommen muss.
Oliver-BergamLaim @ 21 Jun 2007, 00:49 hat geschrieben:Das gute alte Wiki nennt als eines der Hauptziele der 68er-Bewegung den Kampf gegen die Autorität. Autorität bedeutet für mich u.a., dass jemand die soziale oder rechtliche Stellung hat, anderen Menschen gewisse Verhaltensregeln oder Verbote aufzuerlegen.
Ausgelöst wurde das ganze durch die Art der Verhaltensregeln und Verbote. Dabei gehts doch gar nicht um solche Lächerlichkeiten wie Füße hochlegen, sondern um Unterdrückung durch angebliche moralische Vorschriften, die unnötig in die Freiheit jeden einzelnen eingreifen. Ein Beispiel dafür wäre zum Beispiel der berühmte Paragraph 175. Aber auch sonst war in der damaligen Gesellschaft viel vorgeschrieben was einfach Blödsinn und Unterdrückung war. Wertevorstellungen sind nicht nur gut, auch wenn das Wort so klingt. Es kommt auf die Art der Werte an.

Dass bei den 68ern wohl auch ein paar "gute" Werte mit auf der Strecke geblieben sind ist sicherlich schade. Wenn man in einer so konservativen Gesellschaft aufgewachsen ist ist das finde ich aber auch teilweise verständlich, dass man bei der Befreiung von dem Unsinn nicht jede einzelne Wertevorstellung penibel auf ihren Sinn überprüft sondern sich erstmal von allem befreien will.
Oliver-BergamLaim @ 21 Jun 2007, 00:58 hat geschrieben:Demonstrant gegen Gesetze von oben
Spricht da was dagegen? Wenn jemand gegen alle Gesetze demonstriert, OK, aber wenn jemand gegen Gesetze demonstriert gegen die er ist?
Oliver-BergamLaim @ 21 Jun 2007, 04:17 hat geschrieben:Insbesondere auch im Hinblick auf die sexuellen Ausschweifungen heutiger Jugendlicher untereinander.
Was betrachtest Du als Ausschweifung?
Zudem gehen heute auch die meisten Frauen arbeiten - auch nicht unerheblich Folge der 68er-Frauenbewegung - so dass letztendlich auch eine Erziehung durch die Mutter immer weniger stattfindet (oder nur noch 2 Stunden am Tag, abends).
Ziel müsste es mehr sein, dass sowohl Vater als auch Mutter sich die Erziehung teilen können - und das beide ohne beruflich Nachteile zu haben.
oder der Kirchenbesuch 2x im Jahr (zu Weihnachten und zu Ostern) ist da doch kein ernstzunehmendes Gegengewicht mehr...
Wäre nur die Frage zu klären gegen was ein Kirchenbesuch ein Gegengewicht sein soll. Ich möchte jetzt niemand die Kirche ausreden, und es ist sicherlich sehr abhängig vom jeweiligen Pfarrer, aber das was in ner Kirche abläuft ist schon teilweise ein großes Geheuchel - und dazu kommt, dass viele Pfarrer auch sehr weltfremd und mit unterdrückerischen Moralvorstellungen ausgestattet sind.

Gerade was in den USA religionsmäßig so abläuft ist teils ja ziemlich heftig (und wäre sicherlich auch nicht im Sinn von Jesus (was nicht heißen soll dass ich an die Existenz von Jesus glaube - ich glaube allerdings auch nicht daran dass es ihn nicht gab. Ich sag nur ich weiß es nicht, ich kanns nicht rausfinden, deswegen mach ich mir keine Gedanken drüber.) ).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Woodpeckar »

Oliver-BergamLaim @ 21 Jun 2007, 04:17 hat geschrieben:... Zudem gehen heute auch die meisten Frauen arbeiten - auch nicht unerheblich Folge der 68er-Frauenbewegung - so dass letztendlich auch eine Erziehung durch die Mutter immer weniger stattfindet ...
Ein groteskes Demokratieverständnis, Hand in Hand mit einem ebensolchen Verständnis über die Rolle der Frau in der Gesellschaft, könnten sich addiert zu einem effektiven Bumerang entwickeln. Die Frauen haben schließlich in der Bevölkerung seit Jahren die Mehrheit ... :rolleyes:
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Beitrag von TramPolin »

Georg Ganzer ist tot

Hat zwar nicht direkt was mit dem Thema zu tun, aber Georg Danzer starb im Alter von 60 Jahren an Lungenkrebs. Im Juni 2006 wurde Lungenkrebs diagnostiziert.

http://www.n-tv.de/817957.html

Kommentar (steht nicht im Artikel drin): Die Lebenserwartung bei Lungenkrebs ist die letzten Jahrzehnte nur minimal gestiegen. Die Diagnose Lungenkrebs bedeutet auch heute noch, dass man in einem Jahr oder früher "hin" ist.

Ob Danzer geraucht hat? Es ist anzunehmen, aber im Artikel steht es nicht drin.
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Beitrag von Rathgeber »

Du hast manchmal wirklich eine seltsame Art, Deinen Journalismus auzuleben. Ja, und er war Kettenraucher. Was willst Du uns damit jetzt sagen?

Mich berührt Danzers Tod gerade ziemlich - deswegen auch die ziemlich gereizte Antwort. Für mich war er ein brillanter Liedermacher!
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Beitrag von TramPolin »

Rathgeber @ 22 Jun 2007, 22:40 hat geschrieben: Du hast manchmal wirklich eine seltsame Art, Deinen Journalismus auzuleben. Ja, und er war Kettenraucher. Was willst Du uns damit jetzt sagen?

Mich berührt Danzers Tod gerade ziemlich - deswegen auch die ziemlich gereizte Antwort. Für mich war er ein brillanter Liedermacher!
Nein, ich wollte nicht sagen, lasst die Finger weg vom Glimmstängel (das muss jeder selbst wissen). Ich wollte nur keinen neuen Thread aufmachen.

O.k., es hat mit Rauchverboten nichts zu tun. Es ist ein brillianter Künstler gestorben.
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Beitrag von Rathgeber »

...und weniger ist manchmal mehr. Sowohl beim Rauchen als auch beim Schreiben... ;-)
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Beitrag von TramPolin »

Rathgeber @ 22 Jun 2007, 23:03 hat geschrieben: ...und weniger ist manchmal mehr. Sowohl beim Rauchen als auch beim Schreiben... ;-)
O.k., ich habe Mist gebaut - ohne Wenn und Aber - und sollte vielleicht nicht immer das aufschreiben, was mir durch den Kopf geht. :(

Edit: Vielleicht kann man ja die letzten Beiträge löschen. Ansonsten muss ich dazu stehen, sie geschrieben zu haben.
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Beitrag von TramPolin »

Verband der Cigarettenindustrie (VdC) löst sich auf

http://www.n-tv.de/821041.html

Kommentar: Damit verschwindet ein sehr einflussreicher Lobbyist. Ob dies Auswirkungen auf Rauchverbote hat, bleibt abzuwarten.

Kommentar 2: Eigentlich wollte ich eine Schreibpause einlegen, aber diese Meldung möchte ich dann doch loswerden. :)
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Beitrag von TramPolin »

Wie Phönix aus der Asche - Zigarettenlobby 2.0

Zu früh gefreut!

http://www.n-tv.de/822822.html

Edit: Ich habe gerade in der (gedruckten) tz* auf Seite 3 (Ausgabe von morgen, 4.Juli) gelesen, dass einige bayerischen Wirte das geplante strenge Rauchverbot in Bayern doch in der angedachten Form verhindern möchten. Es soll entschärft werden.

Zu diesem Zweck wird dem Landtag morgen eine Unterschriftenliste mit 3.000 Unterschriften bayerischer Wirte übergeben.

Kommentar: Dass dies Aussicht auf Erfolg hat, glaube und hoffe ich nicht.

* Hat gerade der Pizzabote unaufgefordert gebracht. Selbst würde ich mir diese Zeitung nie kaufen!
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Beitrag von TramPolin »

In Großbritannien (Edit: genauer muss es England heißen) ist das wohl schärfste Rauchverbot der Welt in Kraft getreten, das keine Schlupflöcher kennt. Beispielsweise gilt in der Gastronomie ein Rauchverbot. Man rechnet dort mit einem kurzfristigen Umsatzrückgang. Aber auch darf z.B. in Firmenwagen nicht mehr geraucht werden, selbst wenn Fahrer und Beifahrer beide Raucher sind.

http://derstandard.at/?url=/?id=2942349

In Bayern dagegen, das ein strenges, aber im Vergleich zu Großbritannien ein nicht ganz so strenges Rauchverbot plant, fordern wie gestern schon berichtet (siehe letzter Beitrag) viele Wirte eine Aufweichung.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Ich denke, daß Deutschland den angesprochenen Rauchverbot, nach englischem Vorbild, komplett übernehmen könnte.
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Theo
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Beitrag von Theo »

Hallo Leute!

Zum Anfang möchte ich sagen, daß ich mir dieses Thema nicht komplet durchgelesen habe.
Ein eventuelles Doppelposting möge man mir deswegen bitte verzeihen.
Trotzdem möchte ich spontan mal fogendes von mir geben:

Diese gesammte Raucherdebatte geht mir gewaltig auf den Keks.
Raucher werden neuerdings behandelt wie Schwerverbrecher.

Ich persönlich bin auch dafür, daß das Rauchen in öffentlichen Einrichtungen (also Behörden, Schulen u.s.w. verboten wird.
Ich muß dazu sagen, daß ich seit meinem 12. Lebensjahr rauche.
Bei uns in der damaligen DDR war zwar das Rauchen in der Schule verboten, trotzdem wusste bestimmt jeder Lehrer bis hin zum Direktor das der Heizungskeller die heimliche Raucherecke war.
Dagegen unternommen wurde nichts.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie einmal mein Mathe-Lehrer bei der Hausaufgabenkontrolle eine Schachtel "F6" aus meiner Jackentasche zog ( die offensichtlich herausragte). Er fragte mich nur was das sei. Frech, wie ich damals war, antwortete ich damals das dies eine Schachtel "F6" sei und steckte diese wieder ein.
Wortlos ging der Lehrer weiter.
Heute muß ich sagen, daß kann es doch nicht sein.
Gerade an den Schulen muß unseren Kindern die Gefahren des Rauchens klargemacht werden.
Das betrifft natürlich auch in erster Linie das Elternhaus. Das ist allerdings schwer, da Rauchen ja eine (noch?) legale Sucht ist.
Ich bin auch dafür, daß Nichtraucher nicht durch Raucher belästigt werden. Das Einsehen habe ich.
Ich möchte aber auch feststellen, daß es in fast allen Einsatzstellen in die ich komme es eine Raucherecke bzw. einen Raucherraum gibt.
Nicht so in meiner Heimatdienststelle Leipzig-Engelsdorf.
Dort müssen sich die Raucher bei "Wind und Wetter" draußen vor die Tür stellen.
Und dann kann einem (wie mir selbst) passieren das dort ein millitanter Nichtraucher steht und sich darüber beschwert das ich mir gerade mal eine anstecke.

Das halte ich dann doch als etwas überzogen.

Das betrifft auch unsere geplante Rechtssprechung.
Ein Gastwirt in Deutschland sollte doch selber darüber entscheiden können ob er ein Raucher- oder ein Nichtraucherlokal betreiben will. Seine Arbeitnehmer können ja schließlich selbst entscheiden ob sie dort abeiten wollen oder nicht. Angeblich haben wir doch die "freie" Marktwirtschaft.

Ergo, man sollte nicht alles durch Gesetze regeln sollen.
Manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand.


MfG. Theo
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Beitrag von TramPolin »

Theo @ 4 Jul 2007, 23:48 hat geschrieben: Das betrifft auch unsere geplante Rechtssprechung.
Ein Gastwirt in Deutschland sollte doch selber darüber entscheiden können ob er ein Raucher- oder ein Nichtraucherlokal betreiben will. Seine Arbeitnehmer können ja schließlich selbst entscheiden ob sie dort abeiten wollen oder nicht. Angeblich haben wir doch die "freie" Marktwirtschaft.

Ergo, man sollte nicht alles durch Gesetze regeln sollen.
Manchmal reicht auch der gesunde Menschenverstand.
Auf den ersten Blick klingt dies gut. Aber: Als Nichtraucher habe ich oft das Problem, dass keine der vor Ort befindlichen Lokalitäten rauchfrei ist, sodass ich letztendlich keine Wahl zwischen rauchfrei und nicht rauchfrei habe. Natürlich könnte man sagen, dann lass es bleiben und koch Dir was selbst. Wenn man aber unterwegs ist, geht dies schlecht. Auch die Argumentation, dann muss man halt so lange rumfahren, bis man eine rauchfreie Gaststätte findet, funktioniert nicht. Wenn Freunde oder Geschäftspartner eine bestimmte Lokalität ausgesucht haben, kann man schlecht den Spielverderber spielen.

Daher fände ich ein Rauchverbot in Gaststätten ganz gut, ebenso am Arbeitsplatz und in öffentlichen Räumen. Denn ich möchte nicht unbedingt den giftigen Qualm einatmen müssen. Auch Passivrauchen verursacht Gesundheitsschäden, das ist inzwischen unumstritten.

In Gaststätten werden Wirte in den meisten Bundesländern noch getrennte Raucherzimmer einrichten können. Also wird ein Rauchen in vielen Gaststätten für diejenigen, die es unbedingt wollen, häufig weiterhin möglich sein. In den meisten Bundesländern sind die Gesetze noch nicht durch, können also noch verändert werden. Es ist davon auszugehen, dass es wie beim Ladenschluss un jedem Bundesland eigene Regelungen geben wird, die sich mehr oder weniger stark voneinander unterscheiden.

Edit:
Der Adler @ 4 Jul 2007, 22:40 hat geschrieben:Ich denke, daß Deutschland den angesprochenen Rauchverbot, nach englischem Vorbild, komplett übernehmen könnte.
Das bleibt aber im Konjunktiv. Da die Zuständigkeit zumindest bei der Gastronomie bei den Bundesländern liegt, hätten sich die Ministerpräsidenten gemeinsam auf eine solche harte "englische" Linie einigen müssen. Genau dies ist nicht passiert. So werden wir vermutlich verschiedene Regelungen haben, von streng (aber nicht so streng wie in England) bis weniger streng.
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Das klingt gut, wenn es um den Rauchverbot in den Gaststätten und in den Firmen geht, das allein reicht meiner Meinung nicht, da die Kinder im familiären Umfeld mitberücksichtigt werden, wäre ein solches Rauchverbot auch im privaten Bereich (z.B. in der Wohnung) Sinnvoll. Ich glaube, daß wir das schon mal durchgekaut haben.
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Beitrag von TramPolin »

Der Adler @ 5 Jul 2007, 06:56 hat geschrieben: Das klingt gut, wenn es um den Rauchverbot in den Gaststätten und in den Firmen geht, das allein reicht meiner Meinung nicht, da die Kinder im familiären Umfeld mitberücksichtigt werden, wäre ein solches Rauchverbot auch im privaten Bereich (z.B. in der Wohnung) Sinnvoll. Ich glaube, daß wir das schon mal durchgekaut haben.
Ja, es wurde schon mehrfach durchgekaut. Es wurde jedes nur erdenkliches Argument ausgetauscht.

Nur eines ist sicher: Wenn Du hier ein Rauchverbot in Privatwohnungen forderst, ein generelles oder ein eingeschränktes (etwa ein Rauchverbot, wenn Kinder unter 2 Jahre in der Wohnung anwesend sind), oder ein Rauchverbot in Privatautos, werden Dich hier einige Raucher virtuell steinigen. So weit mit dem Rauchverbot geht aber nicht einmal England .
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Beitrag von TramPolin »

Rauchverbot in Niedersachsen ab August

http://www.n-tv.de/825798.html

Das Rauchen wird u.a. in Kneipen und Gaststätten verboten. Spezielle Raucherzimmer können aber eingerichtet werden. Aus dem Artikel geht hervor, dass Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) seine Meinung geändert hat. Er wollte es erst den Wirten überlassen, ob diese das Rauchen erlauben oder nicht. (Natürlich entscheidet nicht der Ministerpräsident alleine...)

In Bayern wird es mindestens noch bis zum 1. Januar 2008 dauern mit dem Rauchverbot. Dabei wollte eigentlich Bayern dieses Mal besonders schnell sein...

Edit: Übrigens ist im Artikel die Rede davon, dass in anderen europäischen Ländern die Umsätze durch das Rauchverbot nicht nur nicht zurückgegangen sind, sondern sogar gestiegen sind. Was ist davon zu halten?
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Beitrag von LugPaj »

TramPolin @ 11 Jul 2007, 16:13 hat geschrieben: In Bayern wird es mindestens noch bis zum 1. Januar 2008 dauern mit dem Rauchverbot. Dabei wollte eigentlich Bayern dieses Mal besonders schnell sein...
nachdem es ja eine Diskussion ueber die Integritaet von Wulff gab, musste er sich wohl nun an die vordester Front stellen.

Ob August oder Januar, gross wichtig ist das wohl nicht. Solange es noch kommt und nicht wie der Ladenschluss endet.
[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
luc
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Beitrag von luc »

TramPolin @ 11 Jul 2007, 16:13 hat geschrieben: Edit: Übrigens ist im Artikel die Rede davon, dass in anderen europäischen Ländern die Umsätze durch das Rauchverbot nicht nur nicht zurückgegangen sind, sondern sogar gestiegen sind. Was ist davon zu halten?
Um mal wieder zu den Zügen zurückzukommen. In einem der letzten em (EisenbahnModellbahnmagazin, Alba-Verlag) wurde gemeldet, dass der Umsatz in den BordBistros seit Einführung des Rauchverbots letzten Oktober um 15% (nagelt mich nicht an den 15% fest, es war auf jeden Fall was zweistelliges) zurückgegangen ist. Soviel zum "Erfolg" von Nichtraucherlokalitäten. Auch in den meisten Ländern mit einem totalen Rauchverbot (dazu gehört beispielsweise nicht Italien) gab es meist zweistellige Einbußen beim Gastronomieumsatz.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

luc @ 11 Jul 2007, 22:07 hat geschrieben: Um mal wieder zu den Zügen zurückzukommen. In einem der letzten em (EisenbahnModellbahnmagazin, Alba-Verlag) wurde gemeldet, dass der Umsatz in den BordBistros seit Einführung des Rauchverbots letzten Oktober um 15% (nagelt mich nicht an den 15% fest, es war auf jeden Fall was zweistelliges) zurückgegangen ist.
Wobei hier interessant wäre, welcher Zeitraum welchem Vergleichszeitraum gegenübergestellt wurde. Hoffentlich hat man nicht mit den Monaten Juni und/oder Juli 2006 verglichen, das dürften dank der WM sehr absatzstarke Monate gewesen sein und danach mußte ja quasi ein deutlicher Rückgang kommen.
Natürlich kann und will ich nicht bestreiten, dass der Rückgang auch ausschließlich auf das Rauchverbot zurückzuführen sein kann. Tatsächlich waren es auffällig oft Raucher, die im Bistro getrunken oder gegessen haben (und nebenbei geraucht haben, daher weiß ich dass es Raucher waren ;)) - wenn die (teilweise) wegbleiben, wird natürlich weniger verkauft.
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Beitrag von Boris Merath »

luc @ 11 Jul 2007, 22:07 hat geschrieben: Um mal wieder zu den Zügen zurückzukommen. In einem der letzten em (EisenbahnModellbahnmagazin, Alba-Verlag) wurde gemeldet, dass der Umsatz in den BordBistros seit Einführung des Rauchverbots letzten Oktober um 15% (nagelt mich nicht an den 15% fest, es war auf jeden Fall was zweistelliges) zurückgegangen ist. Soviel zum "Erfolg" von Nichtraucherlokalitäten.
Wobei BordBistro auch nochmal ne andere Sache ist - viele Raucher, die im Nichtraucherabteil gereist sind (z.B. wegen nichtrauchenden Mitreisenden) sind ins BordBistro gegangen um zu rauchen - und haben dabei dann vermutlich wenn sie schonmal da waren auch was konsumiert.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 11 Jul 2007, 22:18 hat geschrieben: Wobei hier interessant wäre, welcher Zeitraum welchem Vergleichszeitraum gegenübergestellt wurde. Hoffentlich hat man nicht mit den Monaten Juni und/oder Juli 2006 verglichen, das dürften dank der WM sehr absatzstarke Monate gewesen sein und danach mußte ja quasi ein deutlicher Rückgang kommen.
Natürlich kann und will ich nicht bestreiten, dass der Rückgang auch ausschließlich auf das Rauchverbot zurückzuführen sein kann. Tatsächlich waren es auffällig oft Raucher, die im Bistro getrunken oder gegessen haben (und nebenbei geraucht haben, daher weiß ich dass es Raucher waren  ;)) - wenn die (teilweise) wegbleiben, wird natürlich weniger verkauft.
Ja, Statistiken sind so eine Sache. Ich habe schon von Trauben gehört, die man in deutschen Supermärkten eingekauft und auf Schadstoffe untersucht hatte, zwar in verschiedenen Jahren, aber nicht zur gleichen Jahreszeit, sodass diese aus anderen Gegenden kamen, wo andere Arten und Mengen von Schädlingsvernichtern verwendet werden. Was ist so ein Vergleich also wert? Natürlich nicht viel. Je nachdem könnte man in die Zahlen reininterpretieren, die Schadstoffbelastung habe zu- oder abgenommen.

Beim Rauchen ist es wohl auch so, dass die Zahlen flexibel interpretierbar sind. Jede Seite gibt ihre eigene Untersuchung in Auftrag, die dann häufig wohlwollend für die eigene Ansicht ausfällt, und Rohdaten kann man ja auch wunderschön interpretieren, wenn das Ergebnis nicht passt. So sind Horrorvisionen (jede fünfte Gaststätte muss schließen [rein erfunden]) möglich, aber auch das Gegenteil wie angebliche Umsatzsteigerungen dank sauberer Luft, die zum Essen gehen einlädt.

Da kann man nur seiner eigenen Meinung trauen, die zumindest bei mir die ist, dass sich die Raucher an das Rauchverbot gewöhnen und zwar vielleicht der eine oder andere Raucher dauerhaft wegbleibt, dafür aber neue Kunden gewonnen werden, die eben wegen des Rauchs nicht gekommen sind. Und wer unbedingt Rauchen will, kann in den meisten Bundesländern Gaststätten aufsuchen, die Raucherzimmer haben. Gut, mit dem Rauchen im Zug ist es natürlich vorbei.

Bei Gaststätten dürfte es sich ausgleichen, erst sinkt der Umsatz ein wenig, um dann wieder auf dem alten Niveau einzupendeln. Ist zumindest meine Vermutung.
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Beitrag von sbahnfan »

Wenn es in den BordBistros mal Speisen und Getränke zu ZIVILISIERTEN Preisen gäbe, würden da auch mehr Leute hingehen. Außerdem könnte man das BordBistro besser bewerben. Warum druckt man im Faltplatt "Ihr Reiseplan" nicht die komplette Speisekarte des BordBistro ab? Dann kriegen viel mehr Fahrgäste Appetit und gehen hin.
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Beitrag von luc »

sbahnfan @ 17 Jul 2007, 12:04 hat geschrieben: Wenn es in den BordBistros mal Speisen und Getränke zu ZIVILISIERTEN Preisen gäbe, würden da auch mehr Leute hingehen. Außerdem könnte man das BordBistro besser bewerben. Warum druckt man im Faltplatt "Ihr Reiseplan" nicht die komplette Speisekarte des BordBistro ab? Dann kriegen viel mehr Fahrgäste Appetit und gehen hin.
Gerade in letzter Zeit hat man versucht, das Angebot des BordBistros zuverbessern, insbesondere im Speiseangebot. Ich kann darüber nichts sagen, weil ich seit dem Rauchverbot nie mehr im Bistro war, andere gehen gerne da rein und finden das Angebot auch gut und fair.
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Beitrag von ET 423 »

sbahnfan @ 17 Jul 2007, 12:04 hat geschrieben: Wenn es in den BordBistros mal Speisen und Getränke zu ZIVILISIERTEN Preisen gäbe, würden da auch mehr Leute hingehen.
Obwohl ich die Preise auch für hoch bzw. für überhöht empfinde, muß ich doch sagen, daß die Preise nicht mehr oder weniger hoch sind als in üblichen Gaststätten (regional natürlich auch unterschiedlich). Und in normale Gaststätten gehen die Leute ja auch.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Ich würde jetzt aber die Preise im Bistro (grad die Getränke zum mitnehmen oder so) eher mit denen am Bahnhofskiosk oder Automaten vergleichen...und da sind die Bistros schon teurer.
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Beitrag von TramPolin »

ChristianMUC @ 17 Jul 2007, 22:59 hat geschrieben: Ich würde jetzt aber die Preise im Bistro (grad die Getränke zum mitnehmen oder so) eher mit denen am Bahnhofskiosk oder Automaten vergleichen...und da sind die Bistros schon teurer.
Ich habe das Einsehen, dass es "fahrend" halt ein wenig teurer ist (und Konkurrenz gibt's ja keine, kann aber noch kommen :lol: ), Wucherpreise sind es erfreulicherweise aber nicht. Die gibt es aber am Flughafen, trotz Konkurrenz. Die Preise am Flughafen sind so unverschämt hoch, dass das Essen schon einmal deshalb nicht schmeckt.
Catracho
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Beitrag von Catracho »

TramPolin @ 18 Jul 2007, 00:10 hat geschrieben: Die Preise am Flughafen sind so unverschämt hoch, dass das Essen schon einmal deshalb nicht schmeckt.
Da gibt es aber auch Ausnahmen (sowohl beim Preis als auch beim Geschmack) ;) Erst am Freitag noch erlebt.
Mfg
Catracho
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Beitrag von TramPolin »

Catracho @ 18 Jul 2007, 00:27 hat geschrieben: Da gibt es aber auch Ausnahmen (sowohl beim Preis als auch beim Geschmack) ;) Erst am Freitag noch erlebt.
Hmm, habe natürlich nicht alles ausprobiert. Allgemein fallen aber gerade an Flughäfen, nicht nur an dem vom Strauß :) , exorbitante Preise auf, auch im Ausland. Auch bei den Automaten. Je näher ein Automat am Gate in steht, desto teurer wird es. Offenbar ist man kurz vor Abflug eher bereit, noch mal tief in die Tasche zu greifen, Alternativen sind ja dann kaum mehr möglich, ja, klar, vorher sich mit Getränken eindecken (was ja seit den neuen Bestimmungen fürs Handgepäck aber jetzt ein Problem ist) oder dann auf die freundlichen Stewardessen warten. :)

Übrigens: OT, sorry...
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Beitrag von ergster »

sbahnfan @ 17 Jul 2007, 11:04 hat geschrieben: Wenn es in den BordBistros mal Speisen und Getränke zu ZIVILISIERTEN Preisen gäbe, würden da auch mehr Leute hingehen. Außerdem könnte man das BordBistro besser bewerben. Warum druckt man im Faltplatt "Ihr Reiseplan" nicht die komplette Speisekarte des BordBistro ab? Dann kriegen viel mehr Fahrgäste Appetit und gehen hin.
Stattdessen haben se sich ne Anweisung einfallen lassen das hin und wieder ne Currywurst in der Microwelle bis kurz vor die Verdampfungstemperatur zu erhitzen ist und diese dann einmal durch den Zug geschleppt wird damit die Leute von dem Cürriwurstmuff appetit kriegen :blink:
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Beitrag von TramPolin »

ergster @ 18 Jul 2007, 12:41 hat geschrieben: Stattdessen haben se sich ne Anweisung einfallen lassen das hin und wieder ne Currywurst in der Microwelle bis kurz vor die Verdampfungstemperatur zu erhitzen ist und diese dann einmal durch den Zug geschleppt wird damit die Leute von dem Cürriwurstmuff appetit kriegen :blink:
LOL, das nenne ich doch effektives Marketing, auch wen ich so was aus dem Inneren heraus ablehne :lol:
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