Wat mir stinkt!

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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 13 Oct 2013, 21:53 hat geschrieben:Wusste die MVG überhaupt vom München Marathon heute?
Ganz sicher.
Also abgesehen von den ganzen Sperrungen? Dass da auch ein, zwei Menschen zum Olympiazentrum wollen?
Ja. Dafür müssten auch U3-Verstärker in der Früh unterwegs gewesen sein.
Und hat die MVG ihre Anzeigen im Griff?
Nein. Und was ist daran neu?
Heute speziell auf der 16 Ost?

Fragen über Fragen. Wieder mal eine Glanzleistung heute.

Ach so, was mir noch einfällt: P4 auf der U4, wenn der Start des Halbmarathons in der Nähe der Richard-Strauss-Straße ist, sind auch ziemlich lustig.
Des hammer scho immer so gmacht... Wer will denn auch schon zum Halbmarathon..? :D
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

Bayernlover @ 13 Oct 2013, 21:53 hat geschrieben: Wieder mal eine Glanzleistung heute.
Absolut.

In Schwabing/Maxvorstadt lässt man praktisch den gesamten Bus-/Tramverkehr ausfallen, für nen U3-Verstärker reichts aber (zumindest am Nachmittag offensichtlich) nicht. Ich kriege echt nen dicken Hals, wenn ich erst zu Fuß bis zur U-Bahn Uni laufen muss und dann dort in den Zug einfach nicht mehr reinkomme (Legehennen-Feeling würde ich ja in Kauf nehmen, ist man ja gewöhnt - aber es passt einfach nicht mehr, nix zu machen) Und dann kommt die nächste in 10 Minuten, als wären wir irgendwo auf'm Dorf.

Mal davon abgesehen könnte man beim Bus auch Linien-Teile bedienen, grade wenn Hinz und Kunz auf den Beinen ist. Der 154er z.B. hätte zwischen Winzererstr. und Universität sicherlich fahren können, aber das ist offenbar zuvielverlangt. Na Hauptsache die kleinste Monatsmarke kostet schon > 50 Euro und wird schön regelmäßig teurer :angry:
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

mmouse @ 14 Oct 2013, 00:07 hat geschrieben:
TramBahnFreak @ 13 Oct 2013, 22:57 hat geschrieben: Wieder mal eine Glanzleistung heute.
Absolut.
BTT: Leute, die nicht zitieren können.
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mmouse
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Beitrag von mmouse »

JeDi @ 14 Oct 2013, 00:09 hat geschrieben: BTT: Leute, die nicht zitieren können.
hmm, Kampf mit dem Editor wohl verloren...

Sorry, habs korrigiert.
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

mmouse @ 14 Oct 2013, 00:11 hat geschrieben: hmm, Kampf mit dem Editor wohl verloren...

Sorry, habs korrigiert.
Dann will ich nichts gesagt haben ;)
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ob dir MVG davon gewusst hat? Ja sicher.
Da ja eh alle laufen, kann man den Verkehr doch einstellen.
Was Ihr nur wieder alle habt.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

...dass mir hier wieder Beleidigungen unterstellt werden.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

JeDi @ 14 Oct 2013, 23:56 hat geschrieben: ...dass mir hier wieder Beleidigungen unterstellt werden.
Zumindest im ersten Beitrag hab ich jetzt irgendwie auch nix derartiges gefunden – leider ist mir der zweite nicht bekannt, ich drücke eindeutig zu selten F5 :D
JeDi
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 14 Oct 2013, 23:57 hat geschrieben: Zumindest im ersten Beitrag hab ich jetzt irgendwie auch nix derartiges gefunden – leider ist mir der zweite nicht bekannt, ich drücke eindeutig zu selten F5 :D
Es ist ja nicht so, dass man keine Sicherungskopien hätte. Auf @JLanthyers Aussage "Ich zitiere Dich auch nicht bei vollen Namen" hatte ich entgegenet "Kannst du gerne machen - ich wüsste auch nicht, wo das hier verboten ist.". Zudem habe ich mit der Aussage "Verwechselst du da grade "Beleidigungen" und "Tatsachen"?" versucht, dem genannte Nutzer den Unterschied plastisch vor Augen zu führen. Bei Bedarf kann ich dir das Thema auch als PDF per Mail zukommen lsasen.

Gegen welche Forenregel ich schon wieder verstoßen haben soll, hätte ich dann auch noch ganz gerne gewusst.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Wenn jemand unter seinem vollen Namen hier im Forum schreibt, ist das seine Sache, wer das nicht möchte verwendet einen Fantasienamen, Abkürzungen, wie auch immer.
Im vorliegenden Fall hat das Forenmitglied zudem klargestellt, dass es die Veröffentlichung nicht möchte.
Keine Forenregel, sondern allgemeine Regel.

Verboten ist das Veröffentlichen von beispielsweise Privaten Nachrichten, wie es mit dem Verschicken von eingezogenen Beiträgen aussieht, hindern kann Dich keiner dran.

Und die Beleidigung sollte der Voll....... gewesen sein, gleich im nächsten Zitat nach Nennung des echten Namens, später noch eine Abwandlung des Namens, in's Lächerliche gezogen.
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Tschulligung. Der Wunderknabe ist hier schon zweimal rausgeflogen und wundert sich wirklich, das es hier diese Reaktion gibt?
Da muß man wirklich davon ausgehen, das etwas zuviel Hochprozentiges im Spiel ist.

Aber wurschtet nur so weiter, ihr lieben ubahnen, S-Bahnfreunde, JLanthiere und genießt die Narrenfreiheit.
Man läßt sich auf Administrones Geheiß gern von euch zum Narren halten.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Liebes Forenteam,

Eigentlich wollte ich dieses Thema ja auf sich beruhen lassen. Öffentliche Diskussionen sollten meiner Meinung nach aber auch öffentlich bleiben und geführt werden.

Folgende PN ist vohin bei mir eingetrudelt:

Zitat entfernt. Bitte beachten:
"§3.5 Inhalte persönlicher Nachrichten oder E-Mails dürfen nicht in den öffentlichen Teil des Forums eingestellt werden.
Danke, JNK.

Dazu nehme ich wie folgt Stellung:

Wer wird hier gemobbt? Hier werden meine Beiträge wahllos eingezogen, wenn sie einem einzelnen Nutzer, der hier offenbar mit Rückendeckung der Forenleitung entweder schwachsinn schreibt, oder nicht in der Lage ist, sich verständlich auszudrücken. Nachfragen werden gelöscht, weil das ist ja böse. Harmlose Sätze werden zu Beleidigungen verdreht und im Sinn entstellt. Und ja: Es gehört zur Etikette, dass man Trottel Trottel nennt, und nachfragt, wenn man was nicht versteht. Wo ich gegen 3.2 verstoßen haben soll, wüsste ich ebenfalls gerne. Mal ganz davon abgesehen, dass die aktuell unter "Regeln" hinterlegten Allgemeinen Geschäftsbedingungen dieses Forums für mich ohnehin irrelevant sind, da ich diesen nie zugestimmt habe.

Dass man vor weiteren Disziplinarmaßnahmen hier eh keine Angst haben muss, zeigt das Beispiel Name Entfernt durch Boris ja ebenfalls recht deutlich. Schließlich ist der Nutzer schon zweimal unter verschiedenen Nicknamen hier rausgeflogen, und wurde nach kurzer Zeit wieder zugelassen.

Meine Signatur werde ich nicht ändern - warum auch? Sie entspricht den Forenregeln.

Viele Grüße zurück,

JeDi
Catracho
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Beitrag von Catracho »

Scheinbar wird gewissen Forenmitgliedern anderswo (mal wieder) nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt.....
Deswegen muss offenbar jetzt das Forum als Spielwiese bzw. Sandkasten dienen.

Könnt ihr eure Differenzen nicht unter euch klären und dem Rest des Forums diesen Kindergarten ersparen?

Danke.

Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Catracho @ 15 Oct 2013, 12:35 hat geschrieben: Scheinbar wird gewissen Forenmitgliedern anderswo (mal wieder) nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt.....
Deswegen muss offenbar jetzt das Forum als Spielwiese bzw. Sandkasten dienen.
Korrekt. Offenbar hat das Forenteam sich der Kritik angenommen, und verfolgt nun harmlose Nutzer, anstelle denen, die Unfrieden stiften.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Ich mache meine Arbeit nicht anders als vorher.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

JeDi @ 15 Oct 2013, 11:31 hat geschrieben: Dass man vor weiteren Disziplinarmaßnahmen hier eh keine Angst haben muss, zeigt das Beispiel Name Entfernt durch Boris ja ebenfalls recht deutlich. Schließlich ist der Nutzer schon zweimal unter verschiedenen Nicknamen hier rausgeflogen, und wurde nach kurzer Zeit wieder zugelassen.
Diese Person wurde einmal gesperrt, und es wurde vor längerer Zeit beschlossen, die Sperrung aufzuheben. Wenn Du diese Entscheidung nicht akzeptierst, steht es Dir frei, das Forum zu verlassen. Ich sehe jedenfalls nicht ein, dieses Thema jetzt schon zum mindestens zwanzigsten Mal mit Dir durchzukauen.

Es kommt jedenfalls nicht in Frage, dass Du hier versuchst, durch ständige Beschimpfungen ein Mitglied aus dem Forum zu vergraulen. Genausowenig kommt es in Frage, hier im Forum öffentlich zu diskutieren, ob ein konkretes Mitglied gesperrt werden sollte oder nicht.

Admin
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Was mir stinkt...

...wenn außer bei 2 von 10 Schichten mindestens eine Fahrt vollkommen unnötig ausgebremst wird. Mal zwei Beispiele:

120er Güterzug, vom Brenner bis Rosenheim nur ein Mal wegen Bauarbeiten kurz gestanden, sonst überall durchgebrettert. Hinter Kufstein war absehbar, dass es in Rosenheim gerade so vor die RB reichen könnte, die höchstens 2 min warten müsste. Also angerufen - ja die muss noch nen Anschluss abwarten, also halt ich voll drauf. Und steh dann vor der Einfahrt, damit ein Korridor-Güterzug durchfahren kann, der wenn ich durchfahren hätte können nicht mal am Vorsignal "Halt erwarten" gesehen hätte. Dadurch natürlich hinter die RB gekommen und bis Grafing noch drei Mal aufgelaufen.

Fahrt zum Brenner, in Kufstein noch eine Lok dazu bekommen. In dem Moment, wo ich mich fertig melde, fährt die S-Bahn nach Innsbruck los. Aber macht nichts, hat ja in Wörgl noch Standzeit, da kann man ja überholen. So steh ich und warte und warte. Paar Minuten später (als die S-Bahn schon drei Blöcke weiter ist) endlich die Ausfahrt. Die S-Bahn muss zwar bei der Abfahrt in Wörgl meinen Weg kreuzen, kann aber dann notfalls am dritten Gleis nach Kundl fahren. Meine Rechnung ergibt, dass ich zur Abfahrtszeit gerade die Weichen frei gemacht haben müsste. Müsste, denn ich darf vor der Einfahrt stehen bleiben und bis Fritzens hinter der S-Bahn mit 65 hinterherfahren (statt 120) und dadurch hinter dem Umfahrungstunnel wieder hinter die S-Bahn zum Brenner. Das kostet mich insgesamt ungefähr 30 Minuten - die S-Bahn hätte 30 Sekunden Verspätung gemacht.

So langsam hab ich echt keine Lust mehr, jede verdammte Schicht irgendsoein Unsinn. Wenn ich irgendnen Mist bau wird alles ausgelesen und überwacht - und in der Zü kann man scheinbar machen was man will? Wie wär's denn mal, wenn dort solche Entscheidungen auch mal überprüft werden könnten und wie bei mir auch Mist mit gewissen Abzügen vom Lohn geahndet werden kann? Oder vielleicht eine Energiesparprämie wenn man die schwersten Züge nicht immer unnötig anhalten würde durch sinnvolle Disposition oder rechtzeitige Anrufe? Mittlerweile SO 'nen Hals...
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von Electrification »

Da kannst du aber auch gleich die Fdl und Schrankenwärter mit aufzählen die scheinbar beim ADAC auf der Gehaltsliste stehen, so knapp wie die oft die Schranken schließen, so dass man aus voller Fahrt dann nicht selten runterbremsen muss. Das ist eine massive Energieverschwendung und müsste wirklich nicht sein. Es gibt Stellen da kommt das ständig vor und da kannst dich nur aufregen.
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Beitrag von ropix »

Oder beim EBA auf der Abschussliste?
-
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Electrification @ 2 Nov 2013, 00:08 hat geschrieben: Da kannst du aber auch gleich die Fdl und Schrankenwärter mit aufzählen die scheinbar beim ADAC auf der Gehaltsliste stehen, so knapp wie die oft die Schranken schließen, so dass man aus voller Fahrt dann nicht selten runterbremsen muss. Das ist eine massive Energieverschwendung und müsste wirklich nicht sein. Es gibt Stellen da kommt das ständig vor und da kannst dich nur aufregen.
Es gibt für viele Bahnübergänge Auflagen des EBA zu maximalen Schließzeiten bzw. Auflagen dass der Bahnübergang erst zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlossen werden darf.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Electrification »

Boris Merath @ 2 Nov 2013, 00:28 hat geschrieben: Es gibt für viele Bahnübergänge Auflagen des EBA zu maximalen Schließzeiten bzw. Auflagen dass der Bahnübergang erst zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlossen werden darf.
Das EBA hat aber die Interessen der Eisenbahn zu vertreten und nicht die des Straßenverkehrs. Ich nehme an hier bekommt das EBA seinerseits Druck von irgendwelchen Straßenlobbyisten.

Wobei ja das EBA scheinbar auch für diesen Unwetterwarnmist zuständig ist, der Fahrdienstleiter, Tf und Kunden in den Wahnsinn treibt und das System Eisenbahn auf Dauer zerstört.
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Beitrag von GSIISp64b »

Electrification @ 2 Nov 2013, 00:54 hat geschrieben: Das EBA hat aber die Interessen der Eisenbahn zu vertreten und nicht die des Straßenverkehrs.
Das EBA als Aufsichtsbehörde ist kein Lobbyverband und hat eine fachlich fundierte Interessensabwägung zu treffen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
JeDi
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Beitrag von JeDi »

Electrification @ 2 Nov 2013, 00:54 hat geschrieben: Das EBA hat aber die Interessen der Eisenbahn zu vertreten und nicht die des Straßenverkehrs. Ich nehme an hier bekommt das EBA seinerseits Druck von irgendwelchen Straßenlobbyisten.
Nein, das EBA hat aus fachlicher Sicht zu entscheiden, ohne irgendwelche Interessen zu vertreten. Und zu lange Schließzeiten sind ebenso gefährtlich wie zu kurze Schließzeiten. Ansonsten könnte ja auch die Eisenbahn ihre Technik so anpassen, dass kürzeres Schließen zu keinen Problemen führt.
Wobei ja das EBA scheinbar auch für diesen Unwetterwarnmist zuständig ist, der Fahrdienstleiter, Tf und Kunden in den Wahnsinn treibt und das System Eisenbahn auf Dauer zerstört.
Nein, die Eisenbahninfrastrukturunternehmen.

Edit: Taschi war schneller.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

In Huglfing fuhr man früher Richtung Süden immer auf Halt ein, wenn man halten musste. Dann mit 40 losschleichen und wenn es ging, kam der Berg. Der Bahnübergang durfte nicht langer geschlossen sein als etwa drei Minuten.
Und heute?
Der 59501 kreuzt dort, der Gegenzug fährt zuerst ein, hier schalten die Signale recht spät, dann bleibt der Übergang aber im Gegensatz zu früher die ganze Zeit geschlossen, das sind dann fünf oder mehr Minuten. Entsprechend werden die Vollschranken immer wieder von Fußgängern über oder unterwunden. Glücklicherweise überwacht die Radaranlage nur direkt nach dem Schließen.

Auf def A-Bahn schalte ich die Übergänge auch knapp ein, aber nur so knapp, dass ich eben nicht behindert werde.
mapic
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Beitrag von mapic »

Ich dachte immer, Vollschranken können grundsätzlich beliebig lange geschlossen sein. Aber dann ist das wohl scheinbar auch je nach Örtlichkeit unterschiedlich. Weiß da jemand genaueres?
Ich meine, es gibt ja sogar Schrankenposten, die nur zeitweise besetzt sind. Wenn keiner da ist, bleiben die Schranken dann einfach dauerhaft zu.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

mapic @ 2 Nov 2013, 10:25 hat geschrieben: Ich meine, es gibt ja sogar Schrankenposten, die nur zeitweise besetzt sind. Wenn keiner da ist, bleiben die Schranken dann einfach dauerhaft zu.
Der Posten zwischen Holzkirchen und Darching, etwa km 2,4
Electrification
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Beitrag von Electrification »

JeDi @ 2 Nov 2013, 08:18 hat geschrieben: Nein, das EBA hat aus fachlicher Sicht zu entscheiden, ohne irgendwelche Interessen zu vertreten. Und zu lange Schließzeiten sind ebenso gefährtlich wie zu kurze Schließzeiten. Ansonsten könnte ja auch die Eisenbahn ihre Technik so anpassen, dass kürzeres Schließen zu keinen Problemen führt.


Nein, die Eisenbahninfrastrukturunternehmen.
Wenn man an Bü bei ca. jedem dritten Mal ausgebremst wird, weil die Schranke zu spät geschlossen wird, ist das eine massive Energieverschwendung und auf Strecken mit hohen Geschwindigkeiten darf man da auch ganz schön reinbremsen, da dort die Signalisation eh immer spät schaltet und wenn es dann bei Vr0 bleibt, dann muss man unnötigerweise stark abbremsen, bloß damit der MIV ja keine Sekunde zu lange aufgehalten wird.
Warum sind zu lange Schließzeiten gefährlich? Spielst du auf Halbschranken an? Wer da dann drumrumkurvt ist eh krank und dem gehört der Führerschein auf Lebenszeit entzogen.
Mir ging es aber um Vollschranken die vom Schrankenwärter bzw. Fdl bedient werden und da kommt man selbst bei langen Zeiten nicht dran vorbei.

Meine Infos waren auch immer dahingehend dass das von DB Netz kommt, aber einige Fdl haben mir gesagt das würde vom EBA angeordnet. Im Grunde ist es egal wer das angeordnet hat, es ist die dümmste Regelung in der Geschichte der Eisenbahn und zerstört nebenbei die Eisenbahn langfristig. Vielleicht ist das ja das Ziel?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Du solltest echt deine Drogen absetzen. Ist ja nicht mehr normal hier...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 4 Nov 2013, 21:10 hat geschrieben: Du solltest echt deine Drogen absetzen. Ist ja nicht mehr normal hier...
Man muss ihm nicht immer zustimmen, aber nur weil er "blau" sieht, wo Du "grün" siehst, muss das nicht automatisch jedesmal bedeuten, daß "grün" richtig und "blau" falsch ist. Oder?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Entschuldigung, aber eine Verschwörung zu erfinden, die mittels Schrankenschließzeiten versucht, die Eisenbahn zu zerstören, ist in meinen Augen der größte Unsinn der letzten Zeit.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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