[M] Störungschronik S-Bahn München
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Vom gestrigen S-Bahnausfall (23.1.2014) auf der S3 zwischen Giesing und Deisenhofen steht hier gar nichts. Laut Ansage "wegen eines Polizeieinsatzes ... in beiden Richtungen gesperrt".
Meine Schwester war in das Chaos geraten in Unterhaching, schließlich musste sie mit dem 217er Bus bis Neuperlach fahren. Andere Fahrgäste nahmen den 220er zum St. Quirinplatz. Es war noch in der morgendlichen Rushhour.
Es wurde versprochen, Schienenersatz-Busse einzusetzen. Darauf wollte aber wohl kaum einer warten.
Meine Schwester war in das Chaos geraten in Unterhaching, schließlich musste sie mit dem 217er Bus bis Neuperlach fahren. Andere Fahrgäste nahmen den 220er zum St. Quirinplatz. Es war noch in der morgendlichen Rushhour.
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[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Laut Münchner Merkur gab es am Mittwoch gegen 8.15 Uhr einen PU in Taufkirchen, was eine Streckensperrung bis ca. 10.30 bedeutete. Bereits am Montag soll es nach Auskunft von Bekannten von mir auch einen PU in Giesing gegeben haben.Vom gestrigen S-Bahnausfall (23.1.2014) auf der S3 zwischen Giesing und Deisenhofen steht hier gar nichts. Laut Ansage "wegen eines Polizeieinsatzes ... in beiden Richtungen gesperrt".
Meine Schwester war in das Chaos geraten in Unterhaching, schließlich musste sie mit dem 217er Bus bis Neuperlach fahren. Andere Fahrgäste nahmen den 220er zum St. Quirinplatz. Es war noch in der morgendlichen Rushhour.
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Daher wurden rund 20 Großraum-Taxen in Bewegung gesetzt.Lion's City @ 25 Jan 2014, 00:55 hat geschrieben: Ja ein spontaner SEV im Berufsverkehr, ist etwas schwierig zu organisieren , da in der Zeit auch die Busunternehmen meist am Limit fahren ... und nix spontan frei haben geschweigedenn Fahrer ...
zur zeit ist wieder "Saison"Flo @ 25 Jan 2014, 03:46 hat geschrieben:Laut Münchner Merkur gab es am Mittwoch gegen 8.15 Uhr einen PU in Taufkirchen, was eine Streckensperrung bis ca. 10.30 bedeutete. Bereits am Montag soll es nach Auskunft von Bekannten von mir auch einen PU in Giesing gegeben haben.Vom gestrigen S-Bahnausfall (23.1.2014) auf der S3 zwischen Giesing und Deisenhofen steht hier gar nichts. Laut Ansage "wegen eines Polizeieinsatzes ... in beiden Richtungen gesperrt".
Meine Schwester war in das Chaos geraten in Unterhaching, schließlich musste sie mit dem 217er Bus bis Neuperlach fahren. Andere Fahrgäste nahmen den 220er zum St. Quirinplatz. Es war noch in der morgendlichen Rushhour.
Es wurde versprochen, Schienenersatz-Busse einzusetzen. Darauf wollte aber wohl kaum einer warten.



mfg Daniel
Servus, bin neu hier und hab zu der S3 Störung eine Frage.
Der Unfall am Montag war ja in Deisenhofen. Die S Bahn fuhr aber nur bis Giesing. Da zwischen Unterhaching und Taufkirchen passende Weichen liegen frage ich mich, warum die S Bahn nicht wenigstens bis Taufkirchen gefahren ist und damit wohl 2/3 der Kunden an ihr Ziel gebracht hätte. Wenn in Unterhaching mal "wichtige" Fußballspiele sind, dann wurden doch auch schon Extrazüge geschickt, die zw. Unterhaching und Taufkirchen gewendet haben.
Waren die Weichen kaputt?
Die Bahn hätte vielen Kunden viel Ärger ersparen können.
Der Unfall am Montag war ja in Deisenhofen. Die S Bahn fuhr aber nur bis Giesing. Da zwischen Unterhaching und Taufkirchen passende Weichen liegen frage ich mich, warum die S Bahn nicht wenigstens bis Taufkirchen gefahren ist und damit wohl 2/3 der Kunden an ihr Ziel gebracht hätte. Wenn in Unterhaching mal "wichtige" Fußballspiele sind, dann wurden doch auch schon Extrazüge geschickt, die zw. Unterhaching und Taufkirchen gewendet haben.
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HalloFlogg @ 25 Jan 2014, 18:24 hat geschrieben:Servus, bin neu hier und hab zu der S3 Störung eine Frage.

Nein, die Weichen funktionieren. Aber die Bahn traut sich halt nur in Bahnhöfen zu wenden und da gibt es zwischen Giesing und Holzkirchen nur einen - Deisenhofen.Der Unfall am Montag war ja in Deisenhofen. Die S Bahn fuhr aber nur bis Giesing. Da zwischen Unterhaching und Taufkirchen passende Weichen liegen frage ich mich, warum die S Bahn nicht wenigstens bis Taufkirchen gefahren ist und damit wohl 2/3 der Kunden an ihr Ziel gebracht hätte. Wenn in Unterhaching mal "wichtige" Fußballspiele sind, dann wurden doch auch schon Extrazüge geschickt, die zw. Unterhaching und Taufkirchen gewendet haben.
Waren die Weichen kaputt?
Die Bahn hätte vielen Kunden viel Ärger ersparen können.
Dass man ohne Not an der Überleitstelle gewendet hätte würde mich jetzt doch sehr wundern. Sicher dass die Verstärker nicht einfach leer bis Deisenhofen gefahren sind?
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Hallo ropix,
dann ist Taufkirchen kein Bahnhof?!? Gab es in früheren Zeiten nicht eine S2 Taufkirchen/Unterhaching welche in Taufkirchen gewendet hat? Kann mich noch erinnern, dass es diese Züge gab, allerdings war die Strecke da noch eingleisig.
Blöde Frage, aber warum hat die Bahn, wenn Taufkirchen kein Bahnhof ist, dann überhaupt zwischen beiden Stationen Weichen eingebaut? Wäre es nicht gerade in solchen Fällen sinnvoll, diese zu nutzen? Gerade weil - so glaube ich - mind. 70% der Fahrgäste in diesen beiden Orten ein- und aussteigen. Hab mich das schon bei früheren Störungen gefragt.
Letztes Jahr gab es Züge, die zwischen U'haching und Taufkirchen gewendet haben, aber, so wie ich das mitbekommen habe, zwischen beiden Stationen. Bin damals vorbeigelaufen.
dann ist Taufkirchen kein Bahnhof?!? Gab es in früheren Zeiten nicht eine S2 Taufkirchen/Unterhaching welche in Taufkirchen gewendet hat? Kann mich noch erinnern, dass es diese Züge gab, allerdings war die Strecke da noch eingleisig.
Blöde Frage, aber warum hat die Bahn, wenn Taufkirchen kein Bahnhof ist, dann überhaupt zwischen beiden Stationen Weichen eingebaut? Wäre es nicht gerade in solchen Fällen sinnvoll, diese zu nutzen? Gerade weil - so glaube ich - mind. 70% der Fahrgäste in diesen beiden Orten ein- und aussteigen. Hab mich das schon bei früheren Störungen gefragt.
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Taufkirchen (müsste es sein) war früher als die Strecke noch eingleisig war Bahnhof. Da konnte man also auch wenden. Daraus hat man eine Überleitstelle gebastelt, damit im Falle von Bauarbeiten die S-bahn wenigstens einen Teil zweigleisig fahren kann und keinen Stundentakt auflegen muss. Umdrehen könnte man jetzt zumindest der Vorschrift nach noch am nächsten Haltepunkt. Freiwillig machen wird das aber vermutlich niemand.
Ich schließe es jetzt aber einfach mal aus dass an dieser Überleitung letztes Jahr Züge umgedreht haben. Der stand da nur weil vor ihm das Signal rot war weil davor ein Zug stand. Wenn du ein Datum hast kann ich aber vielleicht nachsehen was sich die S hat einfallen lassen.
Ich schließe es jetzt aber einfach mal aus dass an dieser Überleitung letztes Jahr Züge umgedreht haben. Der stand da nur weil vor ihm das Signal rot war weil davor ein Zug stand. Wenn du ein Datum hast kann ich aber vielleicht nachsehen was sich die S hat einfallen lassen.
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Danke für eure Infos.
Die Bahn hat also den Taufkirchner Bahnhof quasi auf dem Papier degradiert und deshalb können, trotz passender Weichen, keine Züge mehr in Taufkirchen wenden - trotz genügend Zeitpuffer und passender Infrastruktur. Sorry, find es auch unverständlich, wenn Fahrgäste unberechtigt motzen und kein Verständis für Dinge haben, die einfach nicht möglich sind. Aber in einem solchen Fall verstehe ich die DB nicht. Wo würde im Falle einer Störung in Deisenhofen betrieblich ein Problem zwischen Taufkirchen und Mammendorf entstehen? Das einzige wäre, dass der TF in Taufkirchen von vorne nach hinten geht und nicht in Deisenhofen oder Holzkirchen.
Sehe ich das - wenn wir Papierkram und auf dem Papier geschriebene Verordnungen weglassen - zu einfach?
Die Bahn hat also den Taufkirchner Bahnhof quasi auf dem Papier degradiert und deshalb können, trotz passender Weichen, keine Züge mehr in Taufkirchen wenden - trotz genügend Zeitpuffer und passender Infrastruktur. Sorry, find es auch unverständlich, wenn Fahrgäste unberechtigt motzen und kein Verständis für Dinge haben, die einfach nicht möglich sind. Aber in einem solchen Fall verstehe ich die DB nicht. Wo würde im Falle einer Störung in Deisenhofen betrieblich ein Problem zwischen Taufkirchen und Mammendorf entstehen? Das einzige wäre, dass der TF in Taufkirchen von vorne nach hinten geht und nicht in Deisenhofen oder Holzkirchen.
Sehe ich das - wenn wir Papierkram und auf dem Papier geschriebene Verordnungen weglassen - zu einfach?
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Ja. Es mangelt an passenden Signalen. 4 weitere Hauptsignale und die Sache wäre erledigt, wenn man von dem bisserl Schaltungsaufwand im Stellwerk - und noch zig Kilometer Signalkabel mal absieht.
Leider ist es so dass solche Rückbauten im Störungsfalle nicht viel mehr Kosten verursachen als sie gespart haben. Insofern für die Bahn durchaus verständlich, zumal man nach Bundesvorgabe ja billigst-möglich bauen muss, koste es was es wolle.
Leider ist es so dass solche Rückbauten im Störungsfalle nicht viel mehr Kosten verursachen als sie gespart haben. Insofern für die Bahn durchaus verständlich, zumal man nach Bundesvorgabe ja billigst-möglich bauen muss, koste es was es wolle.
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Auch wenn es jetzt wirklich immer weiter :offtopic: ist und bleibt...
Es war am 05.08.2012 mit zwei Sonderzügen, hab die Schichten gesucht und gefunden
Der ab München Ost bis Unterhaching, dann Leerzug Deisenhofen. Von Deisenhofen wieder Leer nach Unterhaching und dann zum Ostbahnhof.
Zug 2 ab Giesing bis Fasanenpark und dann Leer nach Holzkirchen. Rückfahrt wieder Leer bis Fasanenpark und dann nach Giesing.
Es war am 05.08.2012 mit zwei Sonderzügen, hab die Schichten gesucht und gefunden

Der ab München Ost bis Unterhaching, dann Leerzug Deisenhofen. Von Deisenhofen wieder Leer nach Unterhaching und dann zum Ostbahnhof.
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Ich hab doch schon geschrieben - diese Weichen liegen da um im Falle von Bauarbeiten - aber auch z.B. bei einem liegengebliebenen Zug, was ja auch vorkommen kann - wenigstens die halbe Strecke zweigleisig verwenden zu können.
So ganz nutzlos sind sie nicht. Die Infrastruktur rund um Deisenhofen gehört aber in der Tat verboten. Man hat ja defakto alle Bahnhöfe zurückgebaut, nicht nur auf dem Streckenast zum Ostbahnhof. Und damit viel zu weite Wege für den SEV geschaffen. Die BOB kann ja auch nicht mehr fahren und je weniger sie und die S-Bahn das kann desto mehr SEV-Plätze braucht man.
So ganz nutzlos sind sie nicht. Die Infrastruktur rund um Deisenhofen gehört aber in der Tat verboten. Man hat ja defakto alle Bahnhöfe zurückgebaut, nicht nur auf dem Streckenast zum Ostbahnhof. Und damit viel zu weite Wege für den SEV geschaffen. Die BOB kann ja auch nicht mehr fahren und je weniger sie und die S-Bahn das kann desto mehr SEV-Plätze braucht man.
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Servus,423176 @ 25 Jan 2014, 21:11 hat geschrieben: Der ab München Ost bis Unterhaching, dann Leerzug Deisenhofen. Von Deisenhofen wieder Leer nach Unterhaching und dann zum Ostbahnhof.
Zug 2 ab Giesing bis Fasanenpark und dann Leer nach Holzkirchen. Rückfahrt wieder Leer bis Fasanenpark und dann nach Giesing.
hast du zufällig im Kopf, warum man dann leer weitergefahren ist statt planmäßig bis MDS? Wurden die Züge dort hinterstellt? Und zum zweiten Fall - wieso dann gleich bis Holzkirchen statt in MDS zu wenden?
Was die Signale angeht: Auf blöd könnte man auch die Bksig davor als Esig und die Sbk danach als Asig deklarieren - oder wenn mans beidseitig nutzen will sogar noch ein Sbk als Zsig. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht ist das einzige Signal, wo man dann eventuell Probleme kriegen könnte, das neue Asig nach Unterhaching stadteinwärts? Bei dem bin ich mir nicht sicher, an allen anderen Stellen wäre das Signal oder ein Vorsignal kurz hinter den jeweiligen Bahnsteigen, und schon ist das betrieblich kein Problem mehr.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Bis auf die gemeine Kleinigkeit dass bei halt zeigendem BKsig als Asig nicht abgefahren werden dürfte - auf dem linken Streckengleis also jeweils ein kleines Problem. Sonstige Signale der Gegenrichtung hamma imho keine.
Daten: die Bahnhöfe befinden sich in Km Taufkirchen 8,9 und Unterhaching 7,4. Das ZBK Auswärts ohne Gewähr - und nur rechts - in Kilometer 10,0 (meint Google)
Die Üst liegt in Km 7,9 und damit sowieso selten dämlich.
Also ich denke, mit den bestehenden Signalen kann man da keinen Blumentopf gewinnen.
Und dann fehlen da ja auch noch die Bahnhöfe Sauerlach und Menterschweige um den SEV sinnvoll zu ermöglichen. (Wobei - Menterschweige fehlt sowieso)
Daten: die Bahnhöfe befinden sich in Km Taufkirchen 8,9 und Unterhaching 7,4. Das ZBK Auswärts ohne Gewähr - und nur rechts - in Kilometer 10,0 (meint Google)
Die Üst liegt in Km 7,9 und damit sowieso selten dämlich.
Also ich denke, mit den bestehenden Signalen kann man da keinen Blumentopf gewinnen.
Und dann fehlen da ja auch noch die Bahnhöfe Sauerlach und Menterschweige um den SEV sinnvoll zu ermöglichen. (Wobei - Menterschweige fehlt sowieso)
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Dann trage ich auch noch mal weiter dazu bei 
Die Leerzüge fuhren ab den genannten Stationen, weil es so bestellt wurde - reine Fantransporte - und dann Abstellung in Deisenhofen bzw. Holzkirchen aus Platzgründen.
Streckenaufbau etwas detaillierter:
Giesing - Deisenhofen

Die Leerzüge fuhren ab den genannten Stationen, weil es so bestellt wurde - reine Fantransporte - und dann Abstellung in Deisenhofen bzw. Holzkirchen aus Platzgründen.
Streckenaufbau etwas detaillierter:
Giesing - Deisenhofen
- Fasanenpark Hp -> km 5,7
- Unterhaching Hp -> km 7,4
- Bksig -> km 7,6 (beide Gleise)
- Üst Unterhaching -> km 7,8
- Taufkirchen Hp -> km 8,8
- Sbk 713 -> km 10,0 (nur Gleis Giesing - Deisenhofen)
- Furth Hp -> km 11,0
- Esig Deisenhofen -> km 12,3 (beide Gleise)
- Deisenhofen Bf -> km 13,1
- Deisenhofen Bf -> km 13,1
- Asig Deisenhofen -> km 13,0
- Furth Hp -> km 11,0
- Sbk 714 -> km 10,9
- Taufkirchen Hp -> km 8,8
- Bksig -> km 8,2
- Üst Unterhaching -> km 7,8
- Unterhaching Hp -> km 7,4
- Sbk 708 -> km 6,1
- Fasanenpark Hp -> km 5,7
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Damals 2009, als dieser 89jährige versehentlich am Fasanenpark über die Bahnsteigkante fuhr, wurden die Weichen genutzt, sodass eine einwärtsfahrende Bahn das linke Gleis von Unterhaching bis Fasangarten/Giesing nehmen konnte.
merkur-online
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[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
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Es wurde doch hier schon mindestens zweimal erwähnt, dass die Weichen zum Befahren des Gegengleises uneingeschränkt hergenommen werden können..... 
Die Ausgangsproblematik hier, ist doch die Möglichkeit einer Bahnsteigwende in Taufkirchen, so dass die stadtauswärtige S-Bahn ab dort wieder retour gen München fahren kann.
Zumindestens heißt es aber ja in der Vorschrift, dass auch an Haltepunkten Züge enden und beginnen dürfen.

Die Ausgangsproblematik hier, ist doch die Möglichkeit einer Bahnsteigwende in Taufkirchen, so dass die stadtauswärtige S-Bahn ab dort wieder retour gen München fahren kann.
Zumindestens heißt es aber ja in der Vorschrift, dass auch an Haltepunkten Züge enden und beginnen dürfen.
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Ich bin selbst am Ort des Geschehens stadtauswärts mit der S-Bahn vorbeigefahren, habe sogar noch irgendwo ein selbstgeschossenes Foto aus der S-Bahn vom Mitsubishi-Wagen. Ich wartete dann in Unterhaching, was passierte, und nach 20 Minuten kam die S-Bahn auf dem Gegengleis.panurg @ 26 Jan 2014, 11:24 hat geschrieben: Das hört sich in dem verlinkten Artikel aber anders an.
Also was die Zeitungen schreiben, die nicht selbst vor Ort waren, ist manchmal nicht ganz realitätsnah....
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Das die Vorschriftenlage dies erlauben würde wurde ja schon erwähnt, ebenfalls wurde richtigerweise erwähnt, daß das wohl keiner freiwillig machen wird.S-Bahn 27 @ 26 Jan 2014, 11:25 hat geschrieben: Die Ausgangsproblematik hier, ist doch die Möglichkeit einer Bahnsteigwende in Taufkirchen, so dass die stadtauswärtige S-Bahn ab dort wieder retour gen München fahren kann.
Zumindestens heißt es aber ja in der Vorschrift, dass auch an Haltepunkten Züge enden und beginnen dürfen.
ropix @ 25 Jan 2014, 19:57 hat geschrieben:Umdrehen könnte man jetzt zumindest der Vorschrift nach noch am nächsten Haltepunkt. Freiwillig machen wird das aber vermutlich niemand.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Vielen Dank für eure Infos.
Find es anhand eurer Ausführungen aber umso unverständlicher, dass die S-Bahn dann - da offenbar möglich - in solchen Fällen nur bis Giesing und nicht 8,8km weiter fährt und an einem Haltepunkt, trotzt "Erlaubnis der Vorschriftenlage", dort wendet. Vor allem, da die betroffenen Stationen keine Wald & Wiesenbahnhöfe, sondern die wohl aufkommensstärksten der Strecke sind (Taufkirchen lt. online MVV-Statistik drittstärkster S-Bahnhof im Gesamtnetz). Aber mei, ist halt Beamtentum & kommt ja zum Glück nicht so oft vor. Thema beendet :blink:
Betrifft das eigentlich auch noch andere Strecken, bei denen das Wenden theoretisch möglich wäre und man sich SEV teilweise sparen könnte?
Find es anhand eurer Ausführungen aber umso unverständlicher, dass die S-Bahn dann - da offenbar möglich - in solchen Fällen nur bis Giesing und nicht 8,8km weiter fährt und an einem Haltepunkt, trotzt "Erlaubnis der Vorschriftenlage", dort wendet. Vor allem, da die betroffenen Stationen keine Wald & Wiesenbahnhöfe, sondern die wohl aufkommensstärksten der Strecke sind (Taufkirchen lt. online MVV-Statistik drittstärkster S-Bahnhof im Gesamtnetz). Aber mei, ist halt Beamtentum & kommt ja zum Glück nicht so oft vor. Thema beendet :blink:
Betrifft das eigentlich auch noch andere Strecken, bei denen das Wenden theoretisch möglich wäre und man sich SEV teilweise sparen könnte?
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Ganz so einfach ist das dann auch nicht. Auch wenn die 408 (oder was auch immer das heute alles für Nummern halt) das hergibt, geht das im allgemeinen nur mit einem manuellen Eingriff in die Sicherungstechnik - und ist damit ein potentielles Sicherheitsrisiko.Flogg @ 28 Jan 2014, 20:21 hat geschrieben: Aber mei, ist halt Beamtentum & kommt ja zum Glück nicht so oft vor. Thema beendet
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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