[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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MisterH
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Beitrag von MisterH »

Flogg @ 28 Jan 2014, 20:21 hat geschrieben: Vielen Dank für eure Infos.

Find es anhand eurer Ausführungen aber umso unverständlicher, dass die S-Bahn dann - da offenbar möglich - in solchen Fällen nur bis Giesing und nicht 8,8km weiter fährt und an einem Haltepunkt, trotzt "Erlaubnis der Vorschriftenlage", dort wendet. Vor allem, da die betroffenen Stationen keine Wald & Wiesenbahnhöfe, sondern die wohl aufkommensstärksten der Strecke sind (Taufkirchen lt. online MVV-Statistik drittstärkster S-Bahnhof im Gesamtnetz). Aber mei, ist halt Beamtentum & kommt ja zum Glück nicht so oft vor. Thema beendet :blink:

Betrifft das eigentlich auch noch andere Strecken, bei denen das Wenden theoretisch möglich wäre und man sich SEV teilweise sparen könnte?
Servus,

jetzt miche ich mich mal ein. In der Vorschrift heißt es genau genommen:
Haltepunkte sind Bahnanlagen ohne Weichen, wo Züge planmäßig halten, beginnen oder enden dürfen
Und ein planmäßiges Beginnen und Enden sehe ich auf Grund einer Streckensperrung nicht. Also wäre fraglich, in wie weit das so einfach Zulässig wäre. Abhängig davon, wo man das "planmäßig" überall dazu zählt. :D
Dazu kommt eben, dass man beachten muss, wo genau gesperrt ist, wenn es um die freie Strecke geht wird ja immer von Betriebsstelle zu Betriebsstelle gesperrt. Und wenn de Streckenabschnitt durch Netz gesperrt ist, geht sowieso nix, egal was die Vorschrift erlauben würde.
GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Moment - ein Haltepunkt definiert sich dadurch, dass dort Züge planmäßig enden können. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass ein außerplanmäßiges Enden unzulässig ist. Nach der Logik wäre ja auch ein außerplanmäßiger Halt an einem Haltepunkt unzulässig.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

MisterH @ 29 Jan 2014, 02:59 hat geschrieben: Dazu kommt eben, dass man beachten muss, wo genau gesperrt ist, wenn es um die freie Strecke geht wird ja immer von Betriebsstelle zu Betriebsstelle gesperrt.
Um die freie Strecke ging es jetzt auch nicht, sondern explizit um die Sperrung des Bf Deisenhofen und wie weit man dann aus Richtung München kommend noch fahren könnte/dürfte - und das wäre eben Furth. Bei einer Streckensperrung wird im Übrigen immer von Zugmeldestelle zu Zugmeldestelle gesperrt. Oder hat sich dahingehend die Vorschriftenlage geändert?
MisterH @ 29 Jan 2014, 02:59 hat geschrieben: Und wenn de Streckenabschnitt durch Netz gesperrt ist, geht sowieso nix, egal was die Vorschrift erlauben würde.
Das ist selbstverständlich (gilt ebenso für Sperrungen auf Anordnung BuPol) und sollte auch nicht Gegenstand der Diskussion sein. :)
GSIISp64b @ 29 Jan 2014, 03:02 hat geschrieben: Moment - ein Haltepunkt definiert sich dadurch, dass dort Züge planmäßig enden können. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass ein außerplanmäßiges Enden unzulässig ist.
Sehe ich ganz genauso. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ropix
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 29 Jan 2014, 09:58 hat geschrieben:Bei einer Streckensperrung wird im Übrigen immer von Zugmeldestelle zu Zugmeldestelle gesperrt. Oder hat sich dahingehend die Vorschriftenlage geändert?
Spontan hätte ich jetzt gesagt ja, aber Ausnahmen laut Öril.

Die 408 sagt
Sie dürfen in der Regel ein Gleis von Zugmeldestelle zu Zugmeldestelle oder von
Zugmeldestelle bis zum Ende einer Stichstrecke sperren. In den Örtlichen Richtlinien
oder in einer Betra kann das Sperren des Gleises von Zugfolgestelle zu Zugfolgestelle
zugelassen sein.
Was tatsächlich nicht drinsteht ist, ob ein Zug auch außerplanmäßig an einem Haltepunkt enden und beginnen darf. Die 408 kennt nämlich tatsächlich Regelungen wie.
Wenn Züge auf Haltepunkten enden oder beginnen, müssen Sie in Zugmeldungen
darauf hinweisen.
Und das ist schonmal nicht erfüllt. Zumindest nicht beim Ersten.
.
GSIISp64b @ 29 Jan 2014, 03:02 hat geschrieben:Moment - ein Haltepunkt definiert sich dadurch, dass dort Züge planmäßig enden können. Das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass ein außerplanmäßiges Enden unzulässig ist. Nach der Logik wäre ja auch ein außerplanmäßiger Halt an einem Haltepunkt unzulässig.
Und genau der zweite Satz ist doch eigentlich korrekt? Ein außerplanmäßiger Halt an einem Haltepunkt ist nicht zulässig, zumindest nicht um dort einfach Fahrgastwechsel zu betreiben? (eine gesperrte Strecke, ein rotes Signal hier mal als betrieblich betrachtet. Wobei, mein vorletzter außerplanmäßiger ICE-Halt mit außerplanmäßiger Türfreigabe führt auch zu einem außerplanmäßigen Photo der Bahnsteigkante - mitten aus der Pampas raus. Hätte ich mich da verletzt wäre auch klar gewesen - die Türfreigabe an der Stelle war schlicht unzulässig. )

Soll der Zug wegen irgendwas trotzdem außerplanmäßig halten wird er ja normalerweise von wem auch immer darüber verständigt. Bescheid weiß dann auch der FDL (Bahnübergangskette, Grund für eine eventuelle Nichtrückmeldung im gegebenen Zeitrahmen, Streckenposteninformation), die Zü falls nötig (Disposition), die Tp (Anschlüsse).

Und auch beim außerplanmäßigen Wenden an einem Haltepunkt (oder auch Bahnhof) müssen viel mehr Leute beteiligt sein als nur FDL und Lokführer. Aber genau da liegt in meinen Augen auch des Rätsels Lösung, in etwa wie folgt

"Führer, bleiben Sie halten. Sie bekommen einen neuen Fahrplan" - alle weiteren Züge könnten ab Giesing schon ganz regulär mit Ersatzfahrplan rausfahren, drehen wie in diesem vorgesehen und zurückkehren.

Aber wie ich viel weiter vorn schon geschrieben hab. Für 1 Stunde Sperrung wird den Aufwand niemand betreiben. Wenn dann aus der einen Stunde zweie werden Pech gehabt. Wenn aus den zweien drei werden war das nicht absehbar usw...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 29 Jan 2014, 11:40 hat geschrieben:
Wenn Züge auf Haltepunkten enden oder beginnen, müssen Sie in Zugmeldungen
darauf hinweisen.
Und das ist schonmal nicht erfüllt. Zumindest nicht beim Ersten.
Dann muss man beim ersten halt anderweitig vorgehen. Gibt ja auch noch andere Möglichkeiten einen Zug wieder von der freien Strecke zurück in den Bahnhof zu bekommen.

Letztendlich ist in meinen Augen das Hauptproblem, dass die ganzen Regelungen für den Spezialfall Ballungsraum München eigentlich nicht geeignet sind. Hier haben wir halt viele Situationen, wo man sich mit einem (Spar-)Bahnhof ohne Weichen an passender Stelle das Leben doch deutlich einfacher machen könnte - wie z.B. ja am Heimeranplatz West geschehen. Es müssten einfach mehr Möglichkeiten geschaffen werden, unkompliziert an sinnvollen Orten drehen zu können, unabhängig davon ob jetzt Weichen vorhanden sind oder nicht. Eigentlich würden da ja schon zwei Blocksignale auf beiden Seiten eines Bahnsteigs ausreichen um ohne Papierkram zurückfahren zu können (eines der beiden ist ja häufig eh vorhanden), auch wenn das natürlich weder die Technik noch die Vorschriftenlage aktuell hergeben dürfte.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ropix
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Beitrag von ropix »

Aber MHP W hat passende Signale. Hier ists halt genau andersrum. Es gibt die passenden Weichen (von denen auch in MHP W eigentlich genug herumliegen würden, Anschluss ans Bestandsgleis haben sie halt keinen)

Und die Problematik gilt für alle S-Bahn-Netze. Stellwerke passend mit Bahnhofsblock ausrüsten, "Ausfahrblocksignale" wie bei der U aufstellen, Öril eintragen dass Wende im Falle streckensperrung mit erwarteter Sperrdauer von über 15 Minuten nach Regelwerk XY erfolgt, selbiges bei allen beteiligten bekanntmachen und gut ist.

Ich glaub zig Bahnhöfe zu bauen kommt billiger :D
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 29 Jan 2014, 13:52 hat geschrieben: Aber MHP W hat passende Signale.
Schon klar. Das war nur ein Beispiel für die allgemeine Problematik, die halt in genau einem Fall auch gelöst wurde.
Und die Problematik gilt für alle S-Bahn-Netze. Stellwerke passend mit Bahnhofsblock ausrüsten, "Ausfahrblocksignale" wie bei der U aufstellen, Öril eintragen dass Wende im Falle streckensperrung mit erwarteter Sperrdauer von über 15 Minuten nach Regelwerk XY erfolgt, selbiges bei allen beteiligten bekanntmachen und gut ist.

Ich glaub zig Bahnhöfe zu bauen kommt billiger :D
Warum so kompliziert? Das Problem ist ja nicht in erster Linie die Vorschriftenlage, sondern dass die Signalausstattung und die Technik es nicht sinnvoll zulassen. Klar, für die Zugmeldung müsste man sich vielleicht noch etwas überlegen (keine Ahnung wie das momentan aussieht, grundsätzlich sind auf freier Strecke endende/beginnende Zugfahrten ja nichts neues), aber sonst - wo soll das Problem sein? Und warum eine Regel dass erst ab 15 Minuten zulässig? Eine solche "Wende" in Form von Enden und Beginnen wäre voll technisch abgesichert, mit nur zwei Signalen an einem Gleis.

Und einfach passend Bahnhöfe zu platzieren geht ja auch nicht, weil man dann auch noch überall eine Weiche reinbauen müsste, und damit wirds dann endgültig unbezahlbar (und ja, speziell bei Taufkirchen wäre das natürlich kein Problem :-) ).
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Beitrag von ropix »

Naja, ich glaub du hast nicht ganz verstanden was ich meinte.

Zwei Signale - steht im meinem und in deinem Text. Zugmeldung - naja, das Problem sollte vor allem innerhalb der BZ dann doch irgendwann mal erledigt sein.

Wozu die 15 Minuten? Damit nicht jeder FDL jede S-Bahn dreht wenn die vorne weg einen Rollstuhlfahrer verlädt. (Erwartet heißt ja auch nicht ist so sondern könnte vielleicht sein) Aber eben doch ein vorher fixiertes Prozedere für den Fall einer Streckensperrung (und hier eben mein Zusatz - deren Dauer es sinnvoll werden lassen könnte das Prozedere überhaupt einzuführen und nicht einfach abzuwarten)

Überhaupt. Würde man bei der S-Bahn, ähnlich zu den Stammstreckenplänen Störungsszenarien für alle Strecken und Äste entwerfen würden wir hier vermutlich gar nicht diskutieren. Wie dick das Handbuch dann wäre möchte ich glaub ich aber auch nicht wissen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 29 Jan 2014, 16:30 hat geschrieben: Naja, ich glaub du hast nicht ganz verstanden was ich meinte.
Möglich. Ich hatte das so verstanden dass Du lieber überall vollständige Bahnhöfe möchtest, weil es zu aufwendig wäre die Vorschriften anzupassen.
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Beitrag von Guido »

Boris Merath @ 29 Jan 2014, 13:25 hat geschrieben: Gibt ja auch noch andere Möglichkeiten einen Zug wieder von der freien Strecke zurück in den Bahnhof zu bekommen.
z.B. mit Befehl 11 und v-max 20 :D

Oder mit Befehl 2 und 5 (ggf zusätzlich mit Bef 11) und v-max 50 ... das aber auch nur, wenn der Zug noch nicht im entsprechenden Abschnitt drin ist.
Gruß, Guido

Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]

Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 29 Jan 2014, 16:38 hat geschrieben: Möglich. Ich hatte das so verstanden dass Du lieber überall vollständige Bahnhöfe möchtest, weil es zu aufwendig wäre die Vorschriften anzupassen.
Ach so - nein, ich meinte ich könnte mir vorstellen dass es immer noch billiger ist einfach die alten Bahnhöfe wieder aufzubauen als so ein brauchbares Konstrukt mit - nennen wir es mal Umkehrblocksignalen

(ein Umkehrblocksignal ist ein Blocksignal der freien Strecke an dem geendet und in anderer Richtung wieder begonnen werden kann :D )
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ms0815
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Beitrag von ms0815 »

"Stammstrecke gesperrt. Betrunkener irrt durch den S-Bahntunnel."

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...82a54949ef.html
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panurg
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Beitrag von panurg »

ms0815 @ 5 Feb 2014, 20:57 hat geschrieben:"Stammstrecke gesperrt. Betrunkener irrt durch den S-Bahntunnel."

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...82a54949ef.html
AZ hat geschrieben:Eine Streife der Bundespolizei griff kurz danach, im für den S-Bahnverkehr gesperrten Tunnel, einen 26-jährigen Bogenhausener auf, der orientierungslos im Tunnel umherirrte.
[...]
Wegen seiner Alkoholisierung wurde er zunächst in Gewahrsam genommen, später von seiner Mutter abgeholt.
Nix für ungut: 26 und dann von meiner Mutter abgeholt, da wäre ich dauerdicht :ph34r:
Darf auch gern gelöscht werden, rein persönliche Meinung
Flo
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Beitrag von Flo »

Heute Nachmittag gabs eine Oberleitunsstörung in Deisenhofen, die S3 endet vorzeitig in Giesing, die BOB hält zusätzlich zwischen Deisenhofen und Holzkirchen.
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Flo @ 7 Feb 2014, 19:06 hat geschrieben: Heute Nachmittag gabs eine Oberleitunsstörung in Deisenhofen, die S3 endet vorzeitig in Giesing, die BOB hält zusätzlich zwischen Deisenhofen und Holzkirchen.
Die Störung besteht immer noch. Eingleisig wird zw Unterhaching und Deisenhofen gefahren. Daher Staus in beiden Richtungen.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
[font=Arial]"Wer das Bargeld abschafft, schafft die Freiheit ab" - Hans Magnus Enzensberger.[/font]
mapic
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Beitrag von mapic »

Hier gibts einen kleinen Bildbericht aus Deisenhofen:
http://20488.foren.mysnip.de/read.php?1251...971#msg-1391971
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und in der Früh 2 Notarzteinsätze (Donnersberger Brücke+ Solln).
Flogg
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Beitrag von Flogg »

Heute Nachmittag gabs eine Oberleitunsstörung in Deisenhofen, die S3 endet vorzeitig in Giesing
Passt ja zum vorherigen Thema, da gleiche Strecke. Auch dieses mal hätte man theoretisch Unterhaching, Taufkirchen & Furth anfahren können & damit vielen Leuten wahrscheinlich fast stundenlange Verzögerungen erspart. Bitte nicht falsch verstehen, weiss ja nun, warum man nicht weiter als Giesing fahren kann...
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ZüriMünchner
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Beitrag von ZüriMünchner »

Ab Fasangarten kam man kaum noch weiter. Die Bahnen mussten den Gegenverkehr am eingleisigen Stück abwarten. Die meisten Züge hatten bei Ankunft in Deisenhofen 30 Minuten Verspätung. Wartete ein Zug auswärts in Unterhaching, wurde der nächste schon in Fasangarten angehalten.
[font=Arial]Leut schaltets den WLAN-Accesspoint des Providers aus. Da loggt sich eh niemand ein und man spart Strom und verringert das Funkwirrwarr. [/font]
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Na ja, wenn man feststellt, dass Takt 20 betrieblich nicht stabil durchführbar ist, muss man eben Takt 40 fahren und jede zweite S-Bahn in Giesing wenden lassen. Jedenfalls besser als wenn alles +30 hat (auch für den Westast der S3)
s-kutscher1
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Beitrag von s-kutscher1 »

Streckensperrung gestern nachmittag Lohhof - Neufahrn wegen Kindern im Gleis :-(
Aus s-kutscher wurde s-kutscher1 weil ich mit dem alten account nimmer schreiben konnte.
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panurg
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Beitrag von panurg »

Laut Tf ein Notarzteinsatz an der Donnersbergerbrücke -> direkte Fahrt zum Hauptbahnhof...
Die Pasinger Linien einwärts nutzen die Stammstrecke, auswärts ist dicht.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

panurg @ 23 Feb 2014, 06:55 hat geschrieben: Laut Tf ein Notarzteinsatz an der Donnersbergerbrücke -> direkte Fahrt zum Hauptbahnhof...
Die Pasinger Linien einwärts nutzen die Stammstrecke, auswärts ist dicht.
naja fast ;) der Notarzteinsatz/Polizeieinsatz war am Hirschgarten bei 6321, kurz darauf gab es eine Signalstörung bei 6920 an der Donnersberger Brücke. Heute Mittag gegen halb 1 war dann der Leuchtenbergring für ca. 15 min gesperrt, wegen Deppen im Gleis.
mfg Daniel
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Beitrag von Martin H. »

In Münchner S-Bahn Streit über zu laute Musik: Reizgasattacke gegen 26-jährige

"In München macht mich keiner blöd an". So antwortete ein Mann einer Frau, die sich durch Musik aus einem Handylautsprecher in der S-Bahn gestört fühlte. Dann bekam sie Reizgas ins Gesicht.
Weil sie ihren Unmut über laute Musik in der S-Bahn äußerte, ist eine 26-Jährige mit Reizgas besprüht worden.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...4d4448e24a.html
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Heute wieder Notarzteinsatz zwischen Donnersberger- und Hackerbrücke mit Stammstreckensperrung.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Christoph @ 25 Feb 2014, 17:22 hat geschrieben: Heute wieder Notarzteinsatz zwischen Donnersberger- und Hackerbrücke mit Stammstreckensperrung.
PU bei 6462 wars....
mfg Daniel
Christoph
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Beitrag von Christoph »

Neue Woche - neues Chaos.

Wegen einer Triebfahrzeugstörung in Berg am Laim im Gesamtnetz +30. Betrifft auch Linien, die gar nicht über Berg am Laim fahren :angry:
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

In der Früh kurz nach Sechs ärztliche Versorgung eines Fahrgastes am Leuchtenbergring in der S4 Geltendorf, +20, die anderen Bahnen teils +5. Mindestens zwei Taktverstärker der S2 sind auch ausgefallen. Sehr motoviert wirkende Aufsicht in xxxx.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Christoph @ 10 Mar 2014, 10:06 hat geschrieben: Neue Woche - neues Chaos.
Also komm, in den letzten Wochen lief es doch wirklich erstaunlich gut. :)

Daß sich eine Störung in Berg am Laim aufs Gesamtnetz überträgt, ist nicht sonderlich schwer. Du darfst nicht vergessen, daß dadurch auch einige Kollegen auf diesen Außenästen stranden, die z.B. eigentlich dann eine S7 ablösen sollen, was dann natürlich nicht mehr geht, dann wird die S3 behindert, ebenso S3v, usw. - klar, es ist ärgerlich, aber vielleicht jetzt ein bißchen verständlicher? :unsure:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Christoph
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Beitrag von Christoph »

ET 423 @ 10 Mar 2014, 14:20 hat geschrieben: Daß sich eine Störung in Berg am Laim aufs Gesamtnetz überträgt, ist nicht sonderlich schwer. Du darfst nicht vergessen, daß dadurch auch einige Kollegen auf diesen Außenästen stranden, die z.B. eigentlich dann eine S7 ablösen sollen, was dann natürlich nicht mehr geht, dann wird die S3 behindert, ebenso S3v, usw. - klar, es ist ärgerlich, aber vielleicht jetzt ein bißchen verständlicher? :unsure:
Nachvollziehbar: Ja, Verständlich: Nein.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 20%
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