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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Lass mich raten .. Made in China? :lol:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Designed in Russia (das Ding schaut so freundlich wie Lawrow oft)
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Beitrag von 146225 »

Darf Trump damit offiziell zum Schadbären ernannt werden? :P
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

spock5407 @ 8 Nov 2017, 21:05 hat geschrieben: Designed in Russia (das Ding schaut so freundlich wie Lawrow oft)
Manufactored in North Korea
Sales and Marketing in China.
Werbeagentur aus Mexiko.
:D
Der größte Witz ist aber - dass es das Ding wohl wirklich gibt und eben nicht "Designed by The Onion" :blink: :o
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

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Valentin
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Beitrag von Valentin »

218 466-1 @ 12 Nov 2017, 02:12 hat geschrieben: Erster autonomer Bus in Las Vegas: Erster Crash nach weniger als 2h :ph34r:
Der Bus soll den Berichten nach eine nicht-juristischen Teilschuld haben. Ein Busfahrer hätte den rückwärtsfahrenden LKW mit der Hupe vor dem Zusammenprall rechzeitig gewarnt. Der Computer dagegen hat nur "zugesehen" und abgewartet. :huh: :blink:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Valentin @ 12 Nov 2017, 14:39 hat geschrieben: Der Bus soll den Berichten nach eine nicht-juristischen Teilschuld haben. Ein Busfahrer hätte den rückwärtsfahrenden LKW mit der Hupe vor dem Zusammenprall rechzeitig gewarnt. Der Computer dagegen hat nur "zugesehen" und abgewartet. :huh: :blink:
Das zeigt sehr deutlich das Grundproblem des autonomen Fahrens - so einem System fehlt einfach die Möglichkeit so angepasst zu reagieren wie es ein Mensch tut. Das System beherrscht halt die Dinge, an die die Entwickler gedacht haben und deren Entwicklung im Budget enthalten war. Jetzt wird mit Sicherheit eine "Automatisch Hupen"-Funktion nachgerüstet, bis die Fahrzeuge dann am nächsten nicht bedachten Problem scheitern.

Wir werden hier mit Sicherheit noch viele kuriose Unfälle und Vorfälle mitbekommen. Bei der Gelegenheit sollte man auch Bedenken, dass diese Erfahrungen jeder Hersteller selber machen muss, nachdem solche Kenntnisse (sofern sie nicht in der Presse gelandet sind) ja mit Sicherheit als Firmengeheimnis dienen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Rev »

Das zeigt sehr deutlich das Grundproblem des autonomen Fahrens - so einem System fehlt einfach die Möglichkeit so angepasst zu reagieren wie es ein Mensch tut. Das System beherrscht halt die Dinge, an die die Entwickler gedacht haben und deren Entwicklung im Budget enthalten war. Jetzt wird mit Sicherheit eine "Automatisch Hupen"-Funktion nachgerüstet, bis die Fahrzeuge dann am nächsten nicht bedachten Problem scheitern.
:huh: :blink:

Bitte sag das das Ironie ist...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Rev @ 12 Nov 2017, 17:05 hat geschrieben: :huh: :blink:

Bitte sag das das Ironie ist...
Warum sollte es Ironie sein?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Valentin
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Beitrag von Valentin »

Rev @ 12 Nov 2017, 16:05 hat geschrieben:
Das zeigt sehr deutlich das Grundproblem des autonomen Fahrens - so einem System fehlt einfach die Möglichkeit so angepasst zu reagieren wie es ein Mensch tut. Das System beherrscht halt die Dinge, an die die Entwickler gedacht haben und deren Entwicklung im Budget enthalten war. Jetzt wird mit Sicherheit eine "Automatisch Hupen"-Funktion nachgerüstet, bis die Fahrzeuge dann am nächsten nicht bedachten Problem scheitern.
:huh: :blink:

Bitte sag das das Ironie ist...
Telsa hat es tatsächlich ähnlich formuliert.

Die sammeln die Daten von ihren Autos, werten sie aus und passen dann regelmäßig die Software an. Ein über die Fahrbahn querstehender LKW wird daher nicht noch einmal vom Fahrassistenten als Schild über der Straße interpretiert. :(
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Beitrag von Hot Doc »

Boris Merath @ 12 Nov 2017, 16:58 hat geschrieben: Das zeigt sehr deutlich das Grundproblem des autonomen Fahrens - so einem System fehlt einfach die Möglichkeit so angepasst zu reagieren wie es ein Mensch tut. Das System beherrscht halt die Dinge, an die die Entwickler gedacht haben und deren Entwicklung im Budget enthalten war. Jetzt wird mit Sicherheit eine "Automatisch Hupen"-Funktion nachgerüstet, bis die Fahrzeuge dann am nächsten nicht bedachten Problem scheitern.

Wir werden hier mit Sicherheit noch viele kuriose Unfälle und Vorfälle mitbekommen. Bei der Gelegenheit sollte man auch Bedenken, dass diese Erfahrungen jeder Hersteller selber machen muss, nachdem solche Kenntnisse (sofern sie nicht in der Presse gelandet sind) ja mit Sicherheit als Firmengeheimnis dienen.
Genau das ist das Problem. Jeder Mensch hätte den Rückwärtsgang eingelegt und der Crash wäre nicht passiert.
Das geht 100x gut und beim 10 und ersten Mal spielt dahinten ein Kind, das dann platt ist, oder sonstwas unerwartetes.
Insofern ist die Maschiene genau so konstruiert, dass sie rein statistisch richtig handelt. Das kann für uns Menschen manchmal etwas komisch und doof ausschauen (und manchmal kann man sicher auch die Programmierung noch verbessern).

Typisches Beispiel: An der Autobahnauffahrt fädelt sich ein Auto recht forsch ein, ein Autofahrer reagiert, indem er auf die linke Spur fährt, oft ohne sich zu vergewissern, ob die frei ist oder wie stark er dort jemand behindert. Einem autonomen Auto würde sowas nicht passieren, es würde einfach eine Vollbremsung hinlegen, auch wenn das zu einem leichten Auffahrunfall führt. Das kann sich manchmal sinnlos anfühlen, weil das links doch vielleicht auch noch gradeso gut gegangen wäre. Im Vergleich ist aber die Gefahr und die Folgen eines wirklich heftigen Crashs links deutlich schwerer einzuschätzen.

Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: da ist noch ein Stück Arbeit vor uns, aber auf lange Sicht wird es deutlich sicherer werden, wenn der Computer fährt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 12 Nov 2017, 20:36 hat geschrieben: Genau das ist das Problem. Jeder Mensch hätte den Rückwärtsgang eingelegt und der Crash wäre nicht passiert.
Das geht 100x gut und beim 10 und ersten Mal spielt dahinten ein Kind, das dann platt ist, oder sonstwas unerwartetes.
Insofern ist die Maschiene genau so konstruiert, dass sie rein statistisch richtig handelt.
Zumindest auf die Hupe drücken ist definitiv nicht gefährlich. Beim Rückwärtsfahren ist die Maschine dem Menschen sogar im Vorteil, weil die Maschine jederzeit (sofern die Sensoren hinten ausreichend gut bestückt sind) weiß was hinter ihr ist und sich da nicht erstmal umschauen muss - und selbstverständlich auch nicht auf die nicht ganz so gute Sicht durch den Rückspiegel angewiesen ist.

Dass sich da jemand hingesetzt hat und ausgerechnet hat was die statistisch sicherste Reaktion ist ist eher unwahrscheinlich (auf welcher Datenbasis überhaupt?), das dürfte ein ganz klassisches "Maschine weiß nicht weiter und bleibt deswegen einfach nur stehen" sein.
Einem autonomen Auto würde sowas nicht passieren, es würde einfach eine Vollbremsung hinlegen, auch wenn das zu einem leichten Auffahrunfall führt. Das kann sich manchmal sinnlos anfühlen, weil das links doch vielleicht auch noch gradeso gut gegangen wäre.
Nachdem das (im Gegensatz zu oben) eine Standardsituation ist würde ich vermuten dass die im Auto sinnvoll implementiert ist. Auch hier hat das Auto prinzipiell einen Vorteil, und kann anhand der Bewegungsvektoren der anderen Verkehrsteilnehmer ausrechnen, ob auf die linke Spur ziehen oder Bremsen sinnvoller ist, und wie stark die Bremsung sein muss/darf.
Da wir hier vergleichsweise einfache Verhältnisse haben würde ich davon ausgehen dass ein fahrerloses Auto diese Situation meistert. Problematisch sind ganz andere Situationen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von 146225 »

Ich würde - trotz aller Kinderkrankheiten, welche da noch kommen werden, mit allen Nebenwirkungen - auch mittelfristig davon ausgehen wollen, dass es ein Gewinn an Sicherheit ist, dem Computer die Steuerung zu überlassen: der ist nie müde, hat keinen Alkohol in den Chips, kommuniziert nur soweit mit anderen, als es seine Programmierung zulässt, fährt 70 km/h, wenn 70 km/h vorgeschrieben sind (und nicht schneller), und muss sich an der Ampel nicht darüber aufregen, dass das Auto nebenan einen "größeren" Chip eingebaut hat...
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Kann einen Virus haben, hat Sicherheitslücken, mit jedem Update können neue Bugs dazukommen, oder bisher versteckte alte auftreten, ....

Und nein, ich bin ganz sicher nicht pessimistischer Technikfeind, ich bin Softwareentwickler, und habe auch schon (wenn auch nur als Uniübungsaufgabe) autonom fahrende Geräte programmiert, und weiß durchaus wovon ich rede. Selbstverständlich haben solche Systeme Vorteile, das will ich gar nicht abstreiten, dennoch bleiben viele sehr grundsätzliche Probleme bestehen. Und die Gefahren werden im momentanen Technikhype einfach viel zu stark ignoriert. Wenn die Autohersteller es nicht mal schaffen eine sichere Fernöffnung des Autos per Smartphone sicher hinzubekommen, darf man bei vernetzten Rechnern zum automatischen Fahren jedenfalls nochmal erheblich skeptischer sein.

Generell ist auffallend dass gerade Informatiker/Ingenieure häufig sehr skeptisch in solchen Bereichen sind.
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Beitrag von 146225 »

Boris Merath @ 12 Nov 2017, 21:05 hat geschrieben: Kann einen Virus haben, hat Sicherheitslücken, mit jedem Update können neue Bugs dazukommen, oder bisher versteckte alte auftreten, ....
Meine "pro"-Argumente sollten deine realistischen "Contra"-Gedanken ja nicht klein reden. ;)
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Beitrag von 218 466-1 »

Man sollte der Technik einmal die Fähigkeit geben, mögliche Fehler der Nicht-Technischen Fahrer (Human) zu berücksichtigen und entsprechend flexiebel darauf zu reagieren. Achsame Radfahrer (ich weiss, gibt nicht viele davon) in Grossstädten fahren trotz Vorfahrt bzw. Grünlicht auch nicht einfach drauf los, sondern haben z.B. den Radweg kreuzende Rechtsabbieger die leider auch Grün haben, im Blick und geben halt rechtzeitig nach, bevor sie unter dem LKW liegen würden.
Aber generell ist Mischverkehr einfach überall Unsinn, den es soweit möglich zu vermeiden gilt. D.h. autonome Fahrzeuge sollten weitgehend exclusive Wege benutzen, wo zwei Computer kommunizieren und nahezu immer, Unfälle vermeiden. Das wäre in der Tat wesentlich sicherer, als wenn sich zwei geistig abwesende Fahrer begegnen...
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Trump hin oder her, die USA ist weite überm Ziel was CO2 reduzierung angeht.

https://infographic.statista.com/normal/cha...y_targets_n.jpg

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Beitrag von Galaxy »

Einer von diesen Flat Earthers (Menschen die glauben das die Erde flach ist) will ins Weltall reisen um dieses zu "beweisen." Als erstes will er am kommenden Samstag mit einer für $ 20.000 selbstgebastelten Rakete 1 Mile fliegen bei ca. 800kmh.

https://apnews.com/9d8e5e8e9245412ab80f5a1f...over-ghost-town

Keine fremden Inhalte einbinden!

Das dürfte gut werden.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Ich fühle mich was das Thema illegale Einwanderer angeht in den USA zwischen den Fronten. Einerseits ist ein Amnestieprogramm Überfällig für die die seit Jahren in den USA leben, ohne straffällig geworden zu sein. Andererseits finde ich es inakzeptable das Senatoren und Abgeordnete für die State of the Union Ansprache illegal eingewanderte nach Washington ins Parlament eingeladen haben. Jetzt setzt der Senat in California eins drauf und beruft eine illegal Eingewanderte in ein Senats Komitee.

https://www.msn.com/en-us/news/us/for-the-f...jjoK?ocid=ientp

Das geht etwas zu weit. Die scheinen nicht zu verstehen das man mit solchen Aktionen Trump die Wähler in die Arme schiebt.

Außerdem wundere ich mich das jemand der ein Jura Abschluss einer amerikanischen Universität hat nicht in der lage ist sich einen Bleibe Status zu besorgen. Die müsste für das Programm für höchst qualifizierte in Frage kommen.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von Galaxy »

218 466-1 @ 22 Mar 2018, 19:11 hat geschrieben:Mal wieder selbstfahrende Fahrzeuge:
Selbstfahrendes Auto von Uber tötet Fußgängerin – Polizei veröffentlicht Aufnahmen
Wie viel Fussgänger werden jeden Tag von durch Menschen gelenkte Autos getötet?

Die amerikanische Nationale Transport Sicherheits Behörde hat von einiger Zeit einen Artikel in einer amerikanischen Autozeitschrift veröffentlicht, und deren Sicht dargelegt. Zusammengefasst:

- Die neben in Kauf das autonome Autos Unfälle produzieren die ein Mensch nicht gemacht hätte, so lange die Unfallhäufigkeit durch autonome Autos zurückgeht.

- Menschen machen jeden Tag Fehler die zuvor Millionen Menschen gemacht haben, bei autonomen Autos wird ein Fehler ausradiert.

- Wer mit der einführung autonomer Autos wartet bis die Null Fehler produzieren wird sehr, sehr lange warten.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Die 3 Humvee die 2016 in Bayern, in Grafenwöhr, gegen den Boden geknallt sind, das war Absicht. Jemand hat die Gurte angeschnitten. Geht um diesen Fall:

https://www.youtube.com/watch?v=l-YsSL65quM...eature=youtu.be

Hätte schwören können das es totale, absolute Inkompetenz war. Hätte nicht gedacht das jemand so Blöd ist. Es war klar dass die Militärpolizei das wie die Falken untersuchen würde.

https://www.npr.org/sections/thetwo-way/201...-guilty-dischar
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bist Du jetzt Pressesprecher der Militärpolizei geworden?

Egal, für mich das aktuell wichtigere Thema ist, wie die US Regierung, die komplette Welt in Geiselhaft nimmt für ihren hirnrissigen Kreuzzug gegen den Iran.
Zufällig bin ich jetzt auch persönlich Leittragender dieses globalen Allmachtsanspruches geworden, da ich ein relativ neues ZTE Handy habe, was ich wahrscheinlich noch etliche Jahre nutzen könnte, was sich aber dank den Amerikanern bald nur als teuren Briefbeschwerer verwenden kann.
Airbus kann dank ein paar US Bauteilen wohl auch eine dreistellige Anzahl von Aufträgen stornieren. Es gibt viele Leittragende des amerikanischen Wahnsinnes. Merkel sollte sich mal statt den Amis in den Allerwertesten zu kriechen, Gedanken machen, welche Gegenmaßnahmen sie ergreift.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 13 May 2018, 16:45 hat geschrieben: Merkel sollte sich mal statt den Amis in den Allerwertesten zu kriechen, Gedanken machen, welche Gegenmaßnahmen sie ergreift.
:lol: :lol: :lol:

Wenn überhaupt was passieren sollte, muss das eine klug abgestimmte gesamteuropäische Maßnahme sein.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

146225 @ 13 May 2018, 17:48 hat geschrieben: :lol: :lol: :lol:

Wenn überhaupt was passieren sollte, muss das eine klug abgestimmte gesamteuropäische Maßnahme sein.
Man wird einknicken und wieder mal der gesamten europäischen Wirtschaft schaden, genau wie bei den Russlandsanktionen, die der europäischen Wirtschaft mehr schaden als anderen. Und wenn man bei anderen Staaten heucheln kann, wieso nicht auch da? Ist es zum Vorteil eines Landes geht alles, ist es aber nicht zu dessen Vorteil, dann sollen andere auch nichts davon haben.

Europa wird wieder schön brav kuschen und alles mitmachen, statt sich mal zu emanzipieren.
Dazu würde auch eine gesamteuropäische Armee gehören.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 13 May 2018, 17:45 hat geschrieben:


Zufällig bin ich jetzt auch persönlich Leittragender dieses globalen Allmachtsanspruches geworden, da ich ein relativ neues ZTE Handy habe, was ich wahrscheinlich noch etliche Jahre nutzen könnte, was sich aber dank den Amerikanern bald nur als teuren Briefbeschwerer verwenden kann.
Da gibt es auf Twitter Heute gute Nachrichten für dich.

Donald J. Trump

@realDonaldTrump

President Xi of China, and I, are working together to give massive Chinese phone company, ZTE, a way to get back into business, fast. Too many jobs in China lost. Commerce Department has been instructed to get it done!
10:01 AM - May 13, 2018


Airbus kann dank ein paar US Bauteilen wohl auch eine dreistellige Anzahl von Aufträgen stornieren.
Boeing auch. Boeing hatte vor ~ 1 Jahr hier eine ganze Armada an Lobbyisten aufgefahren, aber mittlerweile haben die das Handtuch geworfen. Sowohl Airbus, als auch Boeing haben über 5.000 Bestellungen, 100 Flugzeuge sind die Probleme nicht wert. Ironischerweise sind selbst Suchoi, und Irkut betroffen.

Trapeztafelfanatiker @ 13 May 2018, 20:22 hat geschrieben: Man wird einknicken und wieder mal der gesamten europäischen Wirtschaft schaden, genau wie bei den Russlandsanktionen, die der europäischen Wirtschaft mehr schaden als anderen.
Europa hat aber auch mehr zu verlieren. Es besteht keine Gefahr das Russland in Alaska, oder California ein marschiert, dazu fehlen den schlicht die Fähigkeiten, aber die Ost-EU Staaten sind durchaus gefährdet.
Europa wird wieder schön brav kuschen und alles mitmachen, statt sich mal zu emanzipieren.
Dazu würde auch eine gesamteuropäische Armee gehören.
Die USA würden applaudieren wenn Europa das tunen würde.

Schauen wir uns aber die Fakten an. Deutschland und Frankreich reden jetzt darüber einen Nachfolger für den Tornado zu bauen. Das sind Entscheidungen die vor 10 Jahren hätten getroffen werden sollen. Captor-E integration beim Eurofighter wird von deutscher Seite eher fahrlässig behandelt, während UK voraussichtlich 2019 mit der integration beginnt. Selbst Kuwait plant hier besser. DIe Rüstungs-R&D in Deutschland funktioniert sogar gut, es hapert daran es umzusetzen. Es gab früher ein deutsch-amerikanisches forschungs Project vectored thrust betreffend. Es war ein deutscher Ingenieur namens Wolfgang Herbst der im Rahmen dessen federführend die Idee hatte vectored thrust zu benutzen um bewusst einen Strömungsabriss zu provozieren um ein Flugzeug auf dem Teller wenden zu können. Die F-35 beherrscht das "Herbst maneuver" beim Eurofighter ist vectored thrust scheinbar ganz von Tisch. Ab 2019 ist das einzige EU Land mit Strategischen Fähigkeiten Frankreich, Frankreich hat jedoch Probleme die Charles de Gaul über Wochen auf See zu halten.
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Beitrag von 146225 »

Ich würde zwar auch sagen, dass im Rahmen einer gesamteuropäischen Armee die Emanzipation Europas soweit zu fördern wäre, dass dies auch innerhalb der NATO ein ernsthaftes Gegengewicht zu den US-Streitkräften ergibt, aber ich bezweifle, dass es notwendig wäre, dies über Flugzeugträger bei der Marine zu tun - das ist dann doch zu sehr 20. Jahrhundert im Denken.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

146225 @ 14 May 2018, 06:04 hat geschrieben: Ich würde zwar auch sagen, dass im Rahmen einer gesamteuropäischen Armee die Emanzipation Europas soweit zu fördern wäre, dass dies auch innerhalb der NATO ein ernsthaftes Gegengewicht zu den US-Streitkräften ergibt, aber ich bezweifle, dass es notwendig wäre, dies über Flugzeugträger bei der Marine zu tun - das ist dann doch zu sehr 20. Jahrhundert im Denken.
UK und Frankreich bauen gemeinsame Flugzeugträger, Russland investiert knappe Ressourcen in Flugzeugträger, Indien macht es, China macht es. Sind die alle blöd?

Flugzeugträger bleiben auch in Zukunft eine gute, wenn auch teure, Möglichkeit die Reichweite der Lufteinheiten zu vergrößern.
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Beitrag von 146225 »

Galaxy @ 14 May 2018, 06:46 hat geschrieben: UK und Frankreich bauen gemeinsame Flugzeugträger, Russland investiert knappe Ressourcen in Flugzeugträger, Indien macht es, China macht es. Sind die alle blöd?

Flugzeugträger bleiben auch in Zukunft eine gute, wenn auch teure, Möglichkeit die Reichweite der Lufteinheiten zu vergrößern.
Ich maße mir nicht an, die Rüstungsstrategien anderer Staaten als blöd zu beurteilen, zumindestens beim einen oder anderen dürfte mit solch großen Schiffen auch Prestigedenken verbunden sein. Wahlweise auch die versuchte Projektion von Macht, China wird damit seine Führungsansprüche im Südchinesischen Meer unterstreichen wollen, Indien dito im Indischen Ozean, zumindest im Golf von Bengalen. Und Putin wird neue Flugzeugträger wohl kaum für die Ostsee bauen, eher schon um im Pazifik zu zeigen, dass er auch noch mitspielen will.

Wo aber muss Europa in diesen Zeiten noch Macht projezieren?

Zukunftsgerichtete Investitionen sind für mich nicht ausschließlich bei militärischer Hardware zu suchen, mehr Schiffe, mehr Panzer, mehr Flugzeuge ist wirklich ein Stück weit retro aus dem 20. Jahrhundert. Nein, eine europäische Armee müsste neben einer flexiblen und starken Drohnenflotte vor allem über eine starke Cyberabwehr verfügen, und wichtiger noch als alles Gerät: über die bestausgebildetsten, motiviertesten Spezialisten in den diversen soldatischen Tätigkeiten.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

Galaxy @ 14 May 2018, 00:16 hat geschrieben:
Europa hat aber auch mehr zu verlieren. Es besteht keine Gefahr das Russland in Alaska, oder California ein marschiert, dazu fehlen den schlicht die Fähigkeiten, aber die Ost-EU Staaten sind durchaus gefährdet.
Das ist doch grober Unfug und pure Angstmacherei.
Kennen wir ja alles. Der Irak hatte ja auch Massenvernichtungswaffen.
Es geht nur darum dass Europa und Russland vom gemeinsamen Handel wahnsinnig profitieren würden.
Man muss natürlich die russische Politik kritisieren, aber das muss man bei anderen Staaten genauso und dort gibt es keine Sanktionen.
Die USA würden applaudieren wenn Europa das tunen würde.
Nein, die kuschen, denn warum kann Europa nichts ausrichten gegen einseitige Sanktionen und gefährdet damit die eigene Wirtschaft, z. B. auch im Handel mit dem Iran, der alles am Abkommen erfüllt hat und somit seine vertragliche Verpflichtung. Kann Europa die Geschäfte der europäischen Firmen mit dem Iran schützen und Sanktionen verhindern?
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