Na das wär kein Problem. Schon wenn man es nur für die höheren Klassen z.B. ab der 7ten einführen würde, wär schon viel geholfen. Stundenplanmäßig also "einfach" erste Stunde frei, die dafür am Mittag hinten dran.Lazarus @ 9 Mar 2018, 21:15 hat geschrieben: Dürfte aber viele Eltern wieder vor das Problem der Betreuung stellen. Gerade bei den jüngeren Kids. Die kannst nicht einfach mal eben so eine Stunde allein lassen.
[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
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Sehe ich auch so.Metropolenbahner @ 9 Mar 2018, 20:49 hat geschrieben: Na das wär kein Problem. Schon wenn man es nur für die höheren Klassen z.B. ab der 7ten einführen würde, wär schon viel geholfen. Stundenplanmäßig also "einfach" erste Stunde frei, die dafür am Mittag hinten dran.
Wenn man die ältere Hälfte der Schüler später kommen lässt, dann löst sich das Problem von alleine.
Die Zahl der Siebtklässler (und höhere Klassen), die man nicht alleine zuhause lassen kann dürfte doch eher gering sein...
Was das Thema "Nicht alle S-Bahnen durch den Stamm" angeht bin ich skeptisch. Die meisten steigen dann doch noch in irgendeine U-Bahn um.
Wenn man den Südring hätte (mit Umsteigemöglichkeit zu allen U-Bahnen), dann wäre das was anderes.
Mit ein paar Verstärkern könnte man eventuell experimentieren und die über den Südring (leider ohne Halt) oder in die Bahnhofshalle (falls da noch was frei ist) schicken. Ob das aber viel bringt, da bin ich eher skeptisch solange man zwischen Pasing und Ostbahnhof nirgends hält.
Auch wenn nicht alle Vorschläge neu oder umsetzbar sind, ist es sehr wichtig dass aus der Presse da Druck kommt. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Stadt/MVG und Freistaat/BEG alleine nicht den Allerwertesten weit genug hivh bekommen. Der Antrieb muss von extern kommen.
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Ich denke, es hängt davon ab, wie und wofür der Freistaat das Geld zu Verfügung stellt.spock5407 @ 8 Mar 2018, 17:52 hat geschrieben: Ich hab da zwei Seelen in mir.
Die eine sagt: die R2alt behalten und mehr Kurse fahren.
Die andere Seele sagt: Die R2alt sind nun 20+ und werden ohne größeres Refurbishment nicht mehr beliebig lange fahren können. Aufarbeiten heisst aber: viel Geld in die Hand nehmen und dann muss man diese kleinen Dinger noch viel länger behalten, damit das wirtschaftlich darstellbar ist.
Unterm Strich muss ich sagen: Wenn man nun die Finanzmittel erhält, die R2 früher abzulösen als gedacht, dann bitte tun. Und den Mehrbedarf dann mit weiteren großen Neufahrzeugen abdecken und nicht auf Ewig die kleinen R2 behalten. Es hilft doch nicht viel, wenn man viele R2 behält, diese durch die dann notwendigen dichteren Taktfolgen sich dann an den Knoten selbst oder größeren Einheiten im Weg stehen.
Sollte das Geld z.B. für die Verbesserung der Luft in Großstädten zu Verfügung gestellt, dann wäre es zumindest meiner Meinung nach moralisch wenn auch wahrscheinlich nicht de jure unstatthaft, dir Fahrzeuge für etwas anderes einzusetzen als für eine Angebotserweiterung.
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Problem ist aber, das gerade an Gymnasien oft da schon Nachmittagsunterricht stattfindet. Bedeutet also, hängt man da die erste Stunde hinten dran, kommt man fast wieder in die Nachmittags-HVZ und hat nicht wirklich viel gewonnen.Metropolenbahner @ 9 Mar 2018, 20:49 hat geschrieben: Na das wär kein Problem. Schon wenn man es nur für die höheren Klassen z.B. ab der 7ten einführen würde, wär schon viel geholfen. Stundenplanmäßig also "einfach" erste Stunde frei, die dafür am Mittag hinten dran.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Kommt doch drauf an, was man macht:Boris Merath @ 9 Mar 2018, 20:21 hat geschrieben:Züge kann man vielleicht in Pasing enden lassen, nicht aber Fahrgäste. Diese Fahrgäste müssen sich also in die Züge quetschen, die noch in die Innenstadt fahren, und in Pasing ganz bestimmt nicht leer ankommen. Ob es mit den dann noch volleren Zügen so viel besser läuft?
Außerdem werden die Züge, die in Pasing enden, damit wesentlich unattraktiver, weil das die Fahrzeit deutlich verlängert, und ab Pasing der Sitzplatz (sofern man einen ergattern konnte) dann garantiert weg ist. Damit bekommt man auch auf dem Außenast eine deutlich ungleichmäßigere Lastverteilung als heute schon.
- Man lässt alle S-Bahnen der West-Äste am Ostbahnhof enden - die der Ost-Äste in Pasing.
Jeder kommt von ausserhalb in und durch die Innenstadt, man kann in alle Linien umsteigen.
Die Linien sind kürzer - Verspätungen können etwas besser ausgeglichen werden und übertragen sich nicht von einem Ost- auf einen
(unbeteiligten) West-Ast. Sie übertragen sich über die Stammstrecke aber immer noch auf weitere Linien.
- Man schafft eine Pendel-S-Bahn von Pasing zum Ostbahnhof.
Lediglich die Flughafen-S-Bahnen fahren evtl. auch noch durch die Stammstrecke (oder Südring), enden dann aber auch am Ostbahnhof
und Pasing und fahren nicht auf einen zweiten Aussenast.
Man schafft quasi zwei Inselnetze Ost und West.
Erding und Ebersberg wird auf Holzkirchen und Kreuzstraße durchgebunden.
Tutzing, Herrsching, Geltendorf und Maisach werden auf Altomünster, Petershausen, Freising und Wolfratshausen durchgebunden.
Von den Aussenästen auf den Pendel muss man bahnsteiggleich umsteigen können.
Die Linien sind nicht mehr ganz so lang und Störungen sollten sich weniger übertragen (die gemeinsamen Abschnitte sind weit kürzer als
der Stamm.
Die Pendel Starten "leer". Zumindest können sich aber überfüllte Züge von aussen auf 2 Pendel "umverteilen".
Die Störungen sollten sich nicht mehr von Ost nach West und auf alle Linien übertragen.
Die 2.-Stammstrecke (fast) überflüssig, kann aber für Üfexe, Expresse oder noch-weiter-raus-Linien genutzt werden. Aber bitte getrennt
von der "regulären" S-Bahn.
Nachteil bei Variante 2: Man muss mind. einmal mehr umsteigen. Aber bahnsteiggleich und mit dichtem Takt. Und das ist immer noch besser als Zugausfälle, Verspätungen und gesamter Stillstand des S-Bahn-Netzes.
Weil sich das jetzige Netz aber als so effizient im täglichen Betrieb herausgestellt hat, können wir aber auch alles so lassen wie es ist?
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In Aachen hat man übrigens aus dem selben Grund die Vorlesungen an der RWTH vor einiger Zeit eine Viertel Stunden später anfangen lassen, um den Studentenverkehr vom Schülerverkehr zu entkoppeln. Funktioniert so lala. Aber auch so wenig Verschiebung kann u.U. schon etwas bringen.Lazarus @ 10 Mar 2018, 07:07 hat geschrieben: Problem ist aber, das gerade an Gymnasien oft da schon Nachmittagsunterricht stattfindet. Bedeutet also, hängt man da die erste Stunde hinten dran, kommt man fast wieder in die Nachmittags-HVZ und hat nicht wirklich viel gewonnen.
Aachen ist irgendwie als Vergleich nur bedingt hilfreich, erstens wegen der räumlichen Ausdehnung, zweitens muss man dort ja kraft eigener Doofheit noch immer alles mit dem Bus bewegen - was will man da mehr erwarten als "so lala"?143 @ 10 Mar 2018, 17:29 hat geschrieben: In Aachen hat man übrigens aus dem selben Grund die Vorlesungen an der RWTH vor einiger Zeit eine Viertel Stunden später anfangen lassen, um den Studentenverkehr vom Schülerverkehr zu entkoppeln. Funktioniert so lala. Aber auch so wenig Verschiebung kann u.U. schon etwas bringen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Stimmt.TramBahnFreak @ 10 Mar 2018, 15:56 hat geschrieben: Jede Linie am Ende der Stammstrecke enden zu lassen wird nicht funktionieren, weil du damit bis zu doppelt so viele Fahrten durch den Stamm hättest.
Hier fehlt ein "verteilt auf Stamm 1+2" von mir, oder ein "nur jeder 2. Zug fährt in die Innenstadt", oder "wir dünnen den Takt aus" (*scherz*)

Die andere Variante (Trennung in 2 Netze mit Pendellinie auf Stamm) scheint mir eh sinnvoller...
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Naja in München ist die Studenten-Verteilung über dem Stadtgebiet glaube ich gar nicht soo viel anders. Und Schüler fahren ebenfalls in München nicht viel weiter weil die Stadt größer ist. Theoretisch könnte man ja die Vorlesungen noch mal 15 Minuten später anfangen lassen, dann würde sich das weiter entzerren - auch vom Berufsverkehr.146225 @ 10 Mar 2018, 19:59 hat geschrieben: Aachen ist irgendwie als Vergleich nur bedingt hilfreich, erstens wegen der räumlichen Ausdehnung, zweitens muss man dort ja kraft eigener Doofheit noch immer alles mit dem Bus bewegen - was will man da mehr erwarten als "so lala"?
Wenn man jetzt eine Großbaustelle u.a. in der Hauptverkehrsachse Trierer Straße für die Campus-Bahn hätte ginge es aber definitiv nicht schneller. Davon abgesehen gab es ja hinreichend Gründe gegen das Ding. Viele jetzige Direktverbindungen von außerhalb in die Stadt wären jetzt gebrochen, da man einen Umstieg vom Bus in die Campusbahn vorgesehen hatte wo irgendwie möglich. Hätte sich bestimmt nicht so großer Beliebtheit erfreut.
Im Vergleich zu München von größerer Ausdehung sind übrigens die städtischen Schulden (ca. 1,5-fach der Müncher-Schulden) - die Campusbahn hätte mit mehreren Millionen jährlich bezuschusst müssen. Da die Stadt trotz Niedrigzinsen am Nothaushalt kratzt wohl nicht die beste Idee. Ohnehin hätte der Großteil der Bevölkerung bei der vorgesehenen Linienführung eh nix von der Bahn gehabt. Aber anderes Thema.
Als Student haben mich die Semester ohne oder maximal mit einer Vorlesung vor 10h gefreut, da könnte ich mit einer vergleichsweise preiswerten 9Uhr Karte fahren.
Vielleicht wäre es überlegenswert die Standard Vorlesungen nicht vor 0930 anfangen zu lassen. Das würde evtl die Studenten zwar in den Abendstoss kommen lassen aber meiner Erfahrung nach ist der Abendstoss bei weitem nicht so kondensiert wie der Morgenstoss.
Vielleicht wäre es überlegenswert die Standard Vorlesungen nicht vor 0930 anfangen zu lassen. Das würde evtl die Studenten zwar in den Abendstoss kommen lassen aber meiner Erfahrung nach ist der Abendstoss bei weitem nicht so kondensiert wie der Morgenstoss.
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Das ist allerdings jedenfalls heute sowieso nur für lange Fahrten interessant.
Ringe 1-4 sind zum Beispiel im Ausbildungstarif II billiger als eine IsarCard 9 Uhr Innenraum.
Noch wichtiger: heute gibt es ja das Semesterticket und das ist immer billiger. IsarCard 9 Uhr kostet schon gut 60 € im Monat für den Innenraum, der Zuschlag beim Semesterticket für die ganztägige Nutzung 200 € wie der Name sagt je Semester.
Da dürfte es preislich für niemand mehr interessant sein, erst um 10 aufzutauchen.
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Noch wichtiger: heute gibt es ja das Semesterticket und das ist immer billiger. IsarCard 9 Uhr kostet schon gut 60 € im Monat für den Innenraum, der Zuschlag beim Semesterticket für die ganztägige Nutzung 200 € wie der Name sagt je Semester.
Da dürfte es preislich für niemand mehr interessant sein, erst um 10 aufzutauchen.
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Bei den meisten Studenten dürfte es aber aus anderen Gründen interessant sein, erst um 10 Uhr aufzutauchen. Zumindest in meinen Studiengängen (zuerst Physik, dann Elektrotechnik) waren die Veranstaltungen vor 10 oder 11 Uhr doch relativ schlecht besucht. Wenn man also die Vorlesungen, Übungen etc. relativ spät legt, dann dürfte das auch ohne finanzielle Anreize dafür sorgen dass die HVZ am morgen von Studenten relativ verschont bleibt.AK1 @ 11 Mar 2018, 14:54 hat geschrieben: Das ist allerdings jedenfalls heute sowieso nur für lange Fahrten interessant.
Ringe 1-4 sind zum Beispiel im Ausbildungstarif II billiger als eine IsarCard 9 Uhr Innenraum.
Noch wichtiger: heute gibt es ja das Semesterticket und das ist immer billiger. IsarCard 9 Uhr kostet schon gut 60 € im Monat für den Innenraum, der Zuschlag beim Semesterticket für die ganztägige Nutzung 200 € wie der Name sagt je Semester.
Da dürfte es preislich für niemand mehr interessant sein, erst um 10 aufzutauchen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Habe gerade einen interessanten Artikel über den ÖPNV in London gelesen (in den VDI-Nachrichten). Obwohl die Stadt seit 12 Jahren um jährlich 20.000-150.000 Menschen wächst sind die Fahrgastzahlen "allein im U-Bahn-Betrieb" in den vergangenen Jahren um etwa 1% p.a. gesunken. Erwartet wurden hingegen rund 1,5 % Zuwachs pro Jahr. Die Ticketpreise wurden übrigens vor einiger Zeit eingefroren. TfL sei daher "finanziell in Schwierigkeiten".
Als Gründen wurden genannt:
- mehr Home-Office
- mehr online-Einkäufe
- neue Taxi-Apps wie Uber
- Sicherheitsbedenken (Terrorgefahr)
Crossrail II steht eingedenk dieser Entwicklung jetzt wohl zur Debatte.
Ich denke früher oder später wird sich eine ähnliche Entwicklung auch in Städten wie München zeigen.
Als Gründen wurden genannt:
- mehr Home-Office
- mehr online-Einkäufe
- neue Taxi-Apps wie Uber
- Sicherheitsbedenken (Terrorgefahr)
Crossrail II steht eingedenk dieser Entwicklung jetzt wohl zur Debatte.
Ich denke früher oder später wird sich eine ähnliche Entwicklung auch in Städten wie München zeigen.
Durchaus interessant aber ich würde erst mal abwarten wie weit sich das von London auf andere Städte über tragen lässt.
Ich glaube, London hat ein paar Besonderheiten, die sich nicht AO einfach auf andere Städte über tragen lassen. Insbesondere einen sehr geringen Anteil an Industrie und viele Leute die dort zwar einen Teil des Jahres wohnen aber nicht zwingend einem Broterwerb nachgehen.
Man sollte es im Blick behalten aber ich sehe jetzt noch keinen Grund, sich auf ein solches Szenario einzustellen.
Ich glaube, London hat ein paar Besonderheiten, die sich nicht AO einfach auf andere Städte über tragen lassen. Insbesondere einen sehr geringen Anteil an Industrie und viele Leute die dort zwar einen Teil des Jahres wohnen aber nicht zwingend einem Broterwerb nachgehen.
Man sollte es im Blick behalten aber ich sehe jetzt noch keinen Grund, sich auf ein solches Szenario einzustellen.
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In Bezug auf Studenten wäre noch die Frage, ob die Präsenzuni in dem Maße wie jetzt in Zeiten der Digitalisierung noch zeitgemäß ist. Vorlesungen ließen sich grundsätzlich auch streamen. Oder aufzeichnen. Gerade in der Grundlagenvorlesungen findet man ohnehin oft bessere Erklärungen auf Youtube, als sie manche gelangweilte Professoren bieten. Zumal da in den ersten Semestern auch viele Studenten nur zur Vorlesung gehen um da gewesen zu sein/um WLAN zu haben/um sich mit Mitstudenten zu treffen/ um zur Mensa zu gehen.
Digitales Studium würde auch ganz gut zum Nachbarfred "Wachstum in Balkungsräumen" passen.
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Brexit wurde in dem Artikel mit keinem Wort erwähnt. Es geht hier um eine Entwicklung, die auch davor schon begonnen hat. Dazu eben Einfrierung von Ticketpreisen.spock5407 @ 11 Mar 2018, 19:34 hat geschrieben: Crossrail II könnte evtl. auch am Brexit liegen? Das die Regierung kein Geld mehr haben wird, das in dieses Projekt zu pumpen. Von der EU wird es ja nicht mehr kommen.
Ist ja nicht so, dass in London die bestehenden Linien alleine bei dem jetzigen Aufkommen keine Entlastung vertragen könnten...
Bisher waren die Auwirkungen von Brexit auch weitaus weniger apokalyptisch als von Eurojüngern vorhergesagt.

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Unis bieten auch eine soziale Komponente, die dann komplett wegfallen würde.143 @ 11 Mar 2018, 18:32 hat geschrieben: In Bezug auf Studenten wäre noch die Frage, ob die Präsenzuni in dem Maße wie jetzt in Zeiten der Digitalisierung noch zeitgemäß ist. Vorlesungen ließen sich grundsätzlich auch streamen. Oder aufzeichnen. Gerade in der Grundlagenvorlesungen findet man ohnehin oft bessere Erklärungen auf Youtube, als sie manche gelangweilte Professoren bieten. Zumal da in den ersten Semestern auch viele Studenten nur zur Vorlesung gehen um da gewesen zu sein/um WLAN zu haben/um sich mit Mitstudenten zu treffen/ um zur Mensa zu gehen.
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Viele Grüße
Jojo423
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Ich rede ja auch nur von einem Teil der Vorlesungen, nicht von Übungen, Seminaren etc.Jojo423 @ 12 Mar 2018, 02:15 hat geschrieben:Unis bieten auch eine soziale Komponente, die dann komplett wegfallen würde.143 @ 11 Mar 2018, 18:32 hat geschrieben: In Bezug auf Studenten wäre noch die Frage, ob die Präsenzuni in dem Maße wie jetzt in Zeiten der Digitalisierung noch zeitgemäß ist. Vorlesungen ließen sich grundsätzlich auch streamen. Oder aufzeichnen. Gerade in der Grundlagenvorlesungen findet man ohnehin oft bessere Erklärungen auf Youtube, als sie manche gelangweilte Professoren bieten. Zumal da in den ersten Semestern auch viele Studenten nur zur Vorlesung gehen um da gewesen zu sein/um WLAN zu haben/um sich mit Mitstudenten zu treffen/ um zur Mensa zu gehen.
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