[M] Wendeschleife an der Lothstraße
Vom Hauptbahnhof zum Karolinenplatz zu gelangen ist etwas kompliziert. Die Weichen sind zwar elektrisch, sind dennoch nur für Notfälle gedacht (siehe auch die derzeitige Lage der Linie 19, 27).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Der Knackpunkt ist wohl der Hauptbahnhof. Und da hat man sich ja die Verbindung Arnulfstraße - Prielmayerstraße gespart. Das war und ist ein großer Fehler!
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Ne kleine Idee kam mir gerade. Man könnte den 27er über den HBF wenden lassen (ok, dafür braucht man dann zumindest in eine Richtung auch das Sauschwanzerl, das könnte man aber im Zuge dann auch mal vernünftig befahrbar herrichten, genug Platz ist da ja) und dafür den 20er den Südteil des 27er bedienen lassen. 21 und 21E können dann weiter am Stachus wenden.
Sonst bleibt nicht viel anderes übrig als die Ampel am Stachus nochmal zu optimieren, so dass die Wenden da besser klappen. Irgendwas läuft da nicht rund, dabei kann das eigentich nicht soo schwer sein.
Sonst bleibt nicht viel anderes übrig als die Ampel am Stachus nochmal zu optimieren, so dass die Wenden da besser klappen. Irgendwas läuft da nicht rund, dabei kann das eigentich nicht soo schwer sein.
- Michi Greger
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Hää? Nur für Notfälle?Jean @ 7 Feb 2010, 12:43 hat geschrieben: Vom Hauptbahnhof zum Karolinenplatz zu gelangen ist etwas kompliziert. Die Weichen sind zwar elektrisch, sind dennoch nur für Notfälle gedacht (siehe auch die derzeitige Lage der Linie 19, 27).
Weißt du, wieviel züge (auch ohne den Gleisbruch momentan) da planmäßig drüberfahren?
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Wenn ich aber denke, wie viel Züge da früher gefahren sind, da wären's auch mit dem, ich nenn ihn mal E21, viel weniger als z. B. 1969 bis 1975. Ich sehe keinen Grund, dass es da einen Stau geben sollte. Die Trambahnen verursachen ja als Elektrofahrzeuge sowieso keinen Feinstaub.ZüriMünchner @ 7 Feb 2010, 12:14 hat geschrieben: @ MaxM:
Ich hatte weiter oben doch Folgendes geschrieben:
Ich denke, die Argumentation ist heute auch noch gültig. Daher wird eben wohl kein 21er-Verstärker am Sendlinger Tor wenden können. Außer man gibt noch ein Gutachten in Auftrag und stellt fest, dass durch die Begrenzung durch die Feinstaubplaketten der Verkehr in der Innenstadt nachgelassen hat... Aber das glaube ich ehrlich gesagt nicht.
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Der Feinstaub-Hinweis bezog sich m.E. eher darauf, dass durch Nachlassen des IV mehr Kapazität für die Trambahn da ist.MaxM @ 7 Feb 2010, 15:15 hat geschrieben: Wenn ich aber denke, wie viel Züge da früher gefahren sind, da wären's auch mit dem, ich nenn ihn mal E21, viel weniger als z. B. 1969 bis 1975. Ich sehe keinen Grund, dass es da einen Stau geben sollte. Die Trambahnen verursachen ja als Elektrofahrzeuge sowieso keinen Feinstaub.
Aber auch Trambahnen sollen einiges an Feinstaub erzeugen - beim Bremsen mit Sand. Weiß jemand, wie kritisch das ist?
Beim Bremsen ja, aber dass da der Sand ne Rolle spielen soll, wäre mir neu. Soweit ich weiß geht es hierbei um Abrieb der Bremsbacken (und Scheiben).TramPolin @ 7 Feb 2010, 15:29 hat geschrieben: Aber auch Trambahnen sollen einiges an Feinstaub erzeugen - beim Bremsen mit Sand. Weiß jemand, wie kritisch das ist?
Da man in der Sendlinger Tor Schleife nicht überholen kann, sehe ich die Wende dort von zwei Linien etwas kritisch. Da müßte man schon zu so Tricks greifen, dass beide Linien offiziell zur gleichen Minute losfahren und es also Wurscht ist, in welcher Reihenfolge sie angekommen sind.
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Beim Zermahlen des Quarzsandes entstehen angeblich extrem kleine Partikel von <10 µm Feinstaub eben:Hot Doc @ 7 Feb 2010, 15:41 hat geschrieben:Beim Bremsen ja, aber dass da der Sand ne Rolle spielen soll, wäre mir neu. Soweit ich weiß geht es hierbei um Abrieb der Bremsbacken (und Scheiben).
http://derstandard.at/2965351
Die Studie ist allerdings umstritten, eine Gegenposition findet sich hier:
http://www.meineallergie.at/allergisches-a...behauptete.html
Auch hier noch eine Position, bei der hinter der Feinstaub-Diskussion der Tram die Straßen-Lobby vermutet wird:
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/gra...510931/index.do
Alles unter der Annahme natürlich, dass in München mit der gleichen oder einer vergleichbaren Sandart gebremst wird.
Edit: Fehler bzgl. Größe Feinstaubpartikel korrigiert
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Hätte mich auch gewundert wenn die Partikel <0 Mikrometer gewesen wären...TramPolin @ 7 Feb 2010, 15:50 hat geschrieben: Beim Zermahlen des Quarzsandes entstehen angeblich extrem kleine Partikel von >0 µm, Feinstaub eben:
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Kann man, und wird auch gemacht.Hot Doc @ 7 Feb 2010, 15:41 hat geschrieben: Da man in der Sendlinger Tor Schleife nicht überholen kann,
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ah, zu kurz nachgedacht. Klar, man kann solange im Kreis fahren bis die Reihenfolge stimmt.Wildwechsel @ 7 Feb 2010, 17:42 hat geschrieben: Kann man, und wird auch gemacht.
Dann geht das also. Da hier Ein- und Ausfahrten und sogar zwei Ein- und vor allem zwei Ausfahrten gleichzeitig möglich sind, könnte man auch die Rotzeiten für die Autos auf ein Mindestmaß reduzieren.
Man müßte nur den auf den westlichen Gleisen einfahrenden Zügen (in/aus die/der Wendeschleife) nur normales "Grün" (ohne Vorrangschaltung) geben. Dann würde der Autoverkehr nicht extra gebremst, sondern die Tram würde nur fahren wenn entweder eine andere Tram Fahrt angefordert hat oder die Autos sowieso Rot haben.
Andererseits ob man jetzt am Stachus noch eine Tram mehr durchquetscht oder die Autos dann am Sendlinger Tor mehr "belästigt" ist dann eigentlich auch schon Wurscht.
Also: Die Ampelschaltung am Stachus nochmal überarbeiten und dann rüber da im 2,5er-Takt!
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Nachdem der 19er doch eh angeblich so unzuverlässig ist - warum stellt man ihn nicht ganz ein?Lazarus @ 7 Feb 2010, 18:33 hat geschrieben:ähm, einen 2,5er Takt wird man kaum schaffen, es sei denn, man stellt dort den 19er dauerhaft einHot Doc @ 7 Feb 2010, 18:13 hat geschrieben:
Also: Die Ampelschaltung am Stachus nochmal überarbeiten und dann rüber da im 2,5er-Takt!
Das eigentliche Problem ist doch, dass sehr häufig ein einziges Auto an der Ampel in der Mitte der Schleife Stachus auf der linken Spur "hängen bleibt" und die Tram dann, dahinter stehend, einen kompletten Ampelumlauf warten muß, wenn nicht der Autofahrer kurzfristig das Gleis noch frei macht, was sehr selten vorkommt.Hot Doc @ 7 Feb 2010, 14:02 hat geschrieben:Sonst bleibt nicht viel anderes übrig als die Ampel am Stachus nochmal zu optimieren, so dass die Wenden da besser klappen. Irgendwas läuft da nicht rund, dabei kann das eigentich nicht soo schwer sein.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Also doch wieder Maximiliansplatz. Dann brauchen wir aber 4 Züge mehr. Aber die Wendezeit am Maximiliansplatz braucht nicht so grosszügig sein, denn bei Verspätung könnte man immer noch am Stachus wenden.P-fan @ 7 Feb 2010, 22:02 hat geschrieben: Das eigentliche Problem ist doch, dass sehr häufig ein einziges Auto an der Ampel in der Mitte der Schleife Stachus auf der linken Spur "hängen bleibt" und die Tram dann, dahinter stehend, einen kompletten Ampelumlauf warten muß, wenn nicht der Autofahrer kurzfristig das Gleis noch frei macht, was sehr selten vorkommt.
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Den Maximiliansplatz hat man - auch - wegen seiner problematischen Führung aufgegeben, die in Konflikt mit dem Individualverkehr stand. Ich glaube kaum, dass man die Schleife reaktiviert. Vor allem hat man die letzten Gleise erst vor wenigen Jahren rausgerissen. O.k., das klingt etwas wie ein anderer Schreiber hier (der hier freundlich gegrüößt sei!), aber in diesem Fall ist ein Wiederaufbau der Schleife doch sehr unwahrscheinlich.Fastrider @ 7 Feb 2010, 23:57 hat geschrieben: Also doch wieder Maximiliansplatz. Dann brauchen wir aber 4 Züge mehr. Aber die Wendezeit am Maximiliansplatz braucht nicht so grosszügig sein, denn bei Verspätung könnte man immer noch am Stachus wenden.
Wie wärs denn damit: 20er und 21er am Sendlinger Tor, 24er am Stachus und 16er an einer reaktivierten Gärtnerplatzwende.Lazarus @ 8 Feb 2010, 00:18 hat geschrieben: also eine Linie sollte man mit dem 20er am Sendlinger Tor schon noch unterbringen. Schliesslich haben früher jahrelang mit dem 25er und 27er auch zwei Linien problemlos gewendet.
Oder doch eine Schleife am Nationaltheater, um dort 20er und 21er zu Wenden.
Damals fuhren 25er und 27er um 5 Minuten versetzt. Und zu 21er Zeiten fuhr der 25er bis Hanauer Strasse und in der HVZ der 27er bis Moosach. Die Schleife am Sendlinger Tor wurde vor allem am Sonntag beansprucht.
wär net schlecht, dürfte aber wohl am derzeitigen Wagenmangel scheitern fürcht ich.Fastrider @ 8 Feb 2010, 00:50 hat geschrieben: Wie wärs denn damit: 20er und 21er am Sendlinger Tor, 24er am Stachus und 16er an einer reaktivierten Gärtnerplatzwende.
Oder doch eine Schleife am Nationaltheater, um dort 20er und 21er zu Wenden.
Damals fuhren 25er und 27er um 5 Minuten versetzt. Und zu 21er Zeiten fuhr der 25er bis Hanauer Strasse und in der HVZ der 27er bis Moosach. Die Schleife am Sendlinger Tor wurde vor allem am Sonntag beansprucht.
Nationaltheater dürfte wohl aus Platzgründen eh scheitern, weil man da auf die Tiefgarage Rücksicht nehmen muss.
daher kann man froh sein, wenn zumindest der 20er wieder bis zum Sendlinger Tor fährt.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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..zumal es sich de facto um eine komplette Neubaustrecke mit Planfeststellungsverfahren etc. handeln würde. Zudem bestand bei der alten Schleife das Problem, gegen die Einbahnstraße zu verkehren - man müsste jetzt also die Straße komplett umprofilieren (die alte Führung wäre da sicher nicht mehr genehmigungsfähig und das KVR würde Amok laufen...), und da sehe ich leider zu wenig Mut bei der Politik, das durchzusetzen.aber in diesem Fall ist ein Wiederaufbau der Schleife doch sehr unwahrscheinlich.
Auch wenn ich ungern dagegenrede - so richtig sicher bin ich auch nicht, was man da machen kann....am einfachsten wäre sicher Sendlinger Tor, wenn wohl auch mit gewissen Abstrichen bei der Beschleunigung, oder ein komplett neues Liniennetz.
Meinst du jetzt die Verbindung Sonnenstrasse - Lenbachplatz oder Ottostrasse - Prielmayerstrasse. Ich habe letztere gemeint. Und da kenne ich keine Einrücker, die da drüber fahren.Michi Greger @ 8 Feb 2010, 12:18 hat geschrieben: Je nach Mondstand - die MünchenTram (die durchaus Linienverkehr ist)
Massenhaft!
Bei Störungen und Baustellen mag das natürlich anders aussehen, da ist ja auch mal die Baustellentram 30 drüber.
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Gut, da fahren wirklich keine Einrücker.Fastrider @ 8 Feb 2010, 14:36 hat geschrieben: Ottostrasse - Prielmayerstrasse. Ich habe letztere gemeint. Und da kenne ich keine Einrücker, die da drüber fahren.
Der andere, derzeit vom 19er befahrene Bogen Lenbachplatz - Bayerstraße, ist dagegen täglich für Ein- und Ausrücker in Gebrauch.
Gruß Michi
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Heut in der SZ ein artikel, in dem äußerts mangelhaft abgeschrieben wurde: Die Westfreidhof-Verstärker sollen zurückgenommen werden zur Lothstraße :blink: und eine eigene Nummer (22) kriegen.
1. Die 21er belibt bestehen
2. Sie hat bereits eine eigene Nummer
Die Sache mit der Kapazität am Leo hat im großen und Ganzen gepasst, aber da fragt man sich manchmal schon, wer sowas verfasst... <_<
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Die Sache mit der Kapazität am Leo hat im großen und Ganzen gepasst, aber da fragt man sich manchmal schon, wer sowas verfasst... <_<