Wie steht ihr zum Elektroauto?
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Das glaube ich gerne, typische Egoistenhaltung.Cloakmaster @ 7 Sep 2016, 21:13 hat geschrieben: Mercedes eher weniger. Die Amis sind starker Verfechter des "buy american" - also stehen zB Porsche und BMW hoch im Kurs. Seitdem die Deutschen die Ur-amerikanische Marke Chrysler gekauft haben, haben sie veil Sympathie verloren. Und ja, das meinen die genau so, und vollkommen ernst.
Die wollen ja mittels TTIP ernsthaft Zugriff zu allen Ausschreibungen in Europa, aber in den USA sollen die meisten Ausschreibungen auf Landesebene unter "Buy american" erfolgen, weil der "Bund" ja hier nichts vorschreiben kann. Das ist einseitiger Egoismus.
Wie eben bei NAFTA Kanada laufend verklagt wird. Einen tollen Partner hat man sich da geholt und profitiert hat kein Arbeitnehmer, weder in Mexiko, noch in Kanada oder den USA.
Hat Mercedes kein US-Werk?
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Es entbeht halt ein ums andere Mal nicht einer gewissen Situatiosnkomik, wenn dir ein Ami erklärt, er wolle nur amerikanische Autos kaufen, und sich aus genau diesem Grund für einen BMW oder Porsche statt eines Mercedes entscheidet. Als ob BMW oder Porsche die amerikanischsten aller Automarken wären...
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So ein Schmarrn. Sowas wie der Audi Q7 geht doch locker als Kleinwagen durch.DSG Speisewagen @ 7 Sep 2016, 20:07 hat geschrieben: Ich hab neulich einen alten VW-Käfer gesehen und er kam mir total winzig vor. Es ist schon heftig wie unsere breiten, überdimensionierten Autos total das Bild verzerren.
Doch. In Tuscaloosa, Alabama. Außerdem wird die R-Klasse in South Bend, Indiana bei AM General (Hersteller des militärischen Hummer) als Auftragsbau gefertigt. Die Mutter Daimler hat in ihrer Sparte Daimler Trucks noch einige Werke mehr in den USA, da ja u.a. sowohl Freightliner als auch Western Star zum Unternehmen gehören.Hat Mercedes kein US-Werk?
Na ja, bei BMW ist wenigstens die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch dass die Karre aus den USA kommt - wenns denn ein X-Modell ist.Als ob BMW oder Porsche die amerikanischsten aller Automarken wären...
Haben die Amis auch mitgekriegt, dass man Chrysler vor fast zehn Jahren wieder verkauft hat und der Laden inzwischen mit Fiat fusioniert ist?Seitdem die Deutschen die Ur-amerikanische Marke Chrysler gekauft haben
Mfg
Catracho
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Das Mercedes ein deutsche Auto ist. wurde eigentlich erst durch die Übernahme von Chrysler thematisiert, wegen des "Ausverkauf von nationalen Werten" Vorher galt für viele auch Mercedes, Tuscalona als US-Unternehmen.Catracho @ 8 Sep 2016, 11:22 hat geschrieben: Haben die Amis auch mitgekriegt, dass man Chrysler vor fast zehn Jahren wieder verkauft hat und der Laden inzwischen mit Fiat fusioniert ist?
Tendenziell eher nicht. Das Aufkaufen der ur-amerikanischen Marke Chrysler "von den Deutschen" wurde durch die Medien getrieben wie nix gutes. Aber daß das deutsche Unternehmen keine 10 Jahre später einen Teil seines Unternehmens (und zwar eben just genau diesen Teil!) an eine amerikanische (!!) Investorengruppe verkaufte, war deutlich wenigeren eine Nachricht wert - ebenso wie der anschliessende Weiterverkauf an die Italiener...
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OT: Die Stadt heißt "Tuscaloosa"... (Wir hatten da eine Partnerschule)Cloakmaster @ 8 Sep 2016, 11:47 hat geschrieben: Das Mercedes ein deutsche Auto ist. wurde eigentlich erst durch die Übernahme von Chrysler thematisiert, wegen des "Ausverkauf von nationalen Werten" Vorher galt für viele auch Mercedes, Tuscalona als US-Unternehmen.
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Ein BMW X3 (4,65 x 1,88 m) braucht nicht mehr Platz als ein BMW 3er (4,62 x 1,81 m). Ein Audi Q5 (4,65 x 1,81 m) ist in den Grundabmessungen sogar kompakter als ein Audi A4 (4,73 x 1,84 m). Auch ein VW Tiguan (4,42 x 1,81 m) in der Unteren Mittelklasse liegt in der Länge zwischen einem VW Golf (4,26 x 1,80 m) und einem VW Golf Variant (4,56 x 1,80 m) oder VW Touran (4,53 x 1,83 m).NJ Transit @ 7 Sep 2016, 19:04 hat geschrieben:Die Sonderabgabe sollte in meinen Augen nicht mal nur mit Klima begründet werden (immerhin dürfte so mancher neuer SUV unschädlicher sein als so manches Altauto), sondern vor allem mit dem unverhältnismäßigen Platzverbrauch grade in Städten.
Um den Radstand und die Fahrzeugüberhänge "geländetauglich" zu halten, sind SUV oft sogar etwas kürzer als ihre Klassen-/Plattformbrüder- und -schwestern. Durch die Höhe, die großen Räder inkl. Radausschnitten und die allgemeinen Fahrzeugproportionen wirken SUV jedoch viel massiver als eine elegant gestreckte Limousine oder ein entsprechender Kombi. Selbst ein für europäische Verhältnisse großer Pickup wie der VW Amarok (5,25 x 1,95 m) ist eigentlich nicht größer als ein VW T6 mit langem Radstand (5,30 x 1,91 m), der subjektiv deutlich zierlicher wirkt.
Die europäischen Pkw-Abmessungen sind in den letzten rund 50 Jahren durch allerlei Effekte allgemein deutlich gewachsen, z.B. VW Golf I (3,71 x 1,61 m, Leergewicht ab 0,75 t) vs. VW Golf VII (4,26 x 1,80 m, Leergewicht ab 1,21 t). Andererseits sollte man nicht vergessen, dass europäische Fahrzeuge nach 1945 aus wirtschaftlichen Gründen sehr viel kleiner wurden als sie vor dem Zweiten Weltkrieg mal waren. Zum Vergleich: Ein Mercedes 170 H, Untere Mittelklasse aus den 30er Jahren, war bereits 4,20 m lang, 1,58 m breit und ab 1,13 t schwer. Im Prinzip hat sich somit eigentlich nichts verändert, außer dass die Pkw zur Förderung der Massenmotorisierung ab dem Wirtschaftswunder zeitweise erheblich bis auf das Maß von "Kabinenrollern" geschrumpft wurden. In den USA hatte man solche Entwicklungen kaum, abgesehen von der Ölkrise, da gilt heute wie schon 1930 alles unter 5 m Länge eigentlich nicht als "Full-Size Car", im Gegensatz zu uns unabhängig von der Art der Ausstattung.
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Wo ist jetzt der Unterschied zu Frankreich, über die sich viele US-Bürger ja oft lustig machen, obwohl das die Wiege der Freiheit ist und deutlich freier als die USA jemals sein werden.Cloakmaster @ 8 Sep 2016, 11:47 hat geschrieben: Das Mercedes ein deutsche Auto ist. wurde eigentlich erst durch die Übernahme von Chrysler thematisiert, wegen des "Ausverkauf von nationalen Werten" Vorher galt für viele auch Mercedes, Tuscalona als US-Unternehmen.
Tendenziell eher nicht. Das Aufkaufen der ur-amerikanischen Marke Chrysler "von den Deutschen" wurde durch die Medien getrieben wie nix gutes. Aber daß das deutsche Unternehmen keine 10 Jahre später einen Teil seines Unternehmens (und zwar eben just genau diesen Teil!) an eine amerikanische (!!) Investorengruppe verkaufte, war deutlich wenigeren eine Nachricht wert - ebenso wie der anschliessende Weiterverkauf an die Italiener...
Die US-Firmen kaufen alles in Grund und Boden, aber umgekehrt ist es schlimm? Genauso wie man in Europa an allen Ausschreibungen beteiligt sein will, in den USA sich aber auf die einzelnen Staaten und ihr Recht herausreden will.
Nationalismus bedeutet nie was gutes und dieser übertriebene Fahnennationalismus geht mir eh auf die Nerven.
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Quark. Sowas wie ein Burkiniverbot würde es in den USA nieeeee geben. Wozu auch, im Zweifel einfach durch die Polizei drauf schießen lassen.DSG Speisewagen @ 8 Sep 2016, 18:55 hat geschrieben: Wo ist jetzt der Unterschied zu Frankreich, über die sich viele US-Bürger ja oft lustig machen, obwohl das die Wiege der Freiheit ist und deutlich freier als die USA jemals sein werden.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Das ich als linker Verfechter der demokratischen, europäischen Grundordnung für gut halte.NJ Transit @ 8 Sep 2016, 19:12 hat geschrieben: Quark. Sowas wie ein Burkiniverbot würde es in den USA nieeeee geben. Wozu auch, im Zweifel einfach durch die Polizei drauf schießen lassen.
Relgion ist Privatsache.
Ich wäre nur einverstanden wenn auch Männer dieses Teil tragen müssen, denn so ist das rein frauenfeindlich.
In Europa schießt die Polizei nicht und fragt hinterher.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Was hat die Vollverschleierung mit Religion zu tun? Nichts! Es ist ein Symbol der Unterdrückung, Entrechtung und Entmenschlichung, vollkommen menschengemacht.DSG Speisewagen @ 8 Sep 2016, 20:42 hat geschrieben: Das ich als linker Verfechter der demokratischen, europäischen Grundordnung für gut halte.
Relgion ist Privatsache.
Ich wäre nur einverstanden wenn auch Männer dieses Teil tragen müssen, denn so ist das rein frauenfeindlich.
In Europa schießt die Polizei nicht und fragt hinterher.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Naja, auch Religionen sind menschengemacht... Im übrigen haben doch viele religiöse Spielarten einige unterdrückerische Attribute im Repertoire. Welche Religion wünscht sich schon die völlig freie Entfaltung aller ihrer Gruppenmitglieder gemäß ihrer eigenen Neigungen und Interessen?autolos @ 9 Sep 2016, 09:14 hat geschrieben: Was hat die Vollverschleierung mit Religion zu tun? Nichts! Es ist ein Symbol der Unterdrückung, Entrechtung und Entmenschlichung, vollkommen menschengemacht.
Wo ist das Problem?
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Komisch, viele Muslima sehen das anders. Warum fragt die eigentlich keiner dazu?autolos @ 9 Sep 2016, 09:14 hat geschrieben:Was hat die Vollverschleierung mit Religion zu tun? Nichts! Es ist ein Symbol der Unterdrückung, Entrechtung und Entmenschlichung, vollkommen menschengemacht.DSG Speisewagen @ 8 Sep 2016, 20:42 hat geschrieben: Das ich als linker Verfechter der demokratischen, europäischen Grundordnung für gut halte.
Relgion ist Privatsache.
Ich wäre nur einverstanden wenn auch Männer dieses Teil tragen müssen, denn so ist das rein frauenfeindlich.
In Europa schießt die Polizei nicht und fragt hinterher.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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1. Ich fine das Geld sollte man lieber in die Batterieforschung stecken. Der Vorteile der E-Mobilität sollten eher darin liegen das man die Energieversorgung dezentralisieren kann. Anderseits, vielleicht dauert es doch zu lange bis die Batterien entsprechende Kapazitäten haben. Dann würde es i.d.T. Sinn machen die Fernstraßen zu elektrifizieren. Dann sollte man sich aber nicht nur auf die LkWs konzentrieren sondern auch PkWs ermöglichen Energie zu zapfen. Ich bezweifele aber das man derart unterschiedliche Fahrzeuge zu einer Oberleitung kompatible machen kann. Ein Induktionssystem under der Straße wäre hier besser, auch wenn die Effizienz geringer ist, und die Kosten höher.Iarn @ 24 Jan 2017, 10:26 hat geschrieben:heise zu Teststrecken für Oberleitungs LKW
2. Das Fahrzeuge Strom aus einer Oberleitung zapfen ist mehr als 100 Jahre alt. Die brauchen wirklich 2 Jahre um hier ein Proof of Concept Stadium zu erreichen?!? Wirklich 730 Tage? Das Merlin Raketentriebwerk ist in 2 Jahren vom Project Start zum erfolgreichen Test auf dem Prüfstand gekommen. Im ernst, was machen die hier 2 Jahre lang? :blink:
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Extrem hohe Kosten auf der einen Seite, Probleme mit der elektromagnetischen Verträglichkeit auf der anderen. Das ist soweit ich weiß auch bei dem Primove-System ein großes Problem, weil die Aufsichtsbehörden irgendwie der Meinung sind dass das nicht zu Problemen mit Herzschrittmachern führen darf... Damit ist soweit ich weiß (habe aber keine offiziellen Quellen) die maximale Übertragungsleistung begrenzt.Galaxy @ 24 Jan 2017, 11:59 hat geschrieben: Ein Induktionssystem under der Straße wäre hier besser, auch wenn die Effizienz geringer ist, und die Kosten höher.
Und die Effizient ist hier ein extrem wesentlicher Punkt, solange wir nicht regenerativen Strom im Überfluss haben.
Dass eine zweipolige Oberleitung bei nicht spurgeführten Fahrzeugen etwas komplizierter als eine normale Bahnoberleitung ist hast Du schon mitbekommen?2. Das Fahrzeuge Strom aus einer Oberleitung zapfen ist mehr als 100 Jahre alt. Die brauchen wirklich 2 Jahre um hier ein Proof of Concept Stadium zu erreichen?!?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Herzschrittmacher sind Heute sogar MRI tauglich. Das EM-Feld ist hier um wie viel höher, 10,000%?Boris Merath @ 24 Jan 2017, 13:23 hat geschrieben:...Probleme mit der elektromagnetischen Verträglichkeit auf der anderen. (...)weil die Aufsichtsbehörden irgendwie der Meinung sind dass das nicht zu Problemen mit Herzschrittmachern führen darf...
Ineffizientere E-Mobilität mit Kohlekraftwerke wäre immer noch effizienter als eine Mobilität bezierend auf Verbrennungsmotoren.Und die Effizient ist hier ein extrem wesentlicher Punkt, solange wir nicht regenerativen Strom im Überfluss haben.
Siemens Elektromote 1882. Okay diese LkWs können, wahrscheinlich on the fly, sich vom Netz abkoppeln und autark weiterfahren. Ich weiß nicht ob es O-Busse gibt die das können, aber selbst wenn nicht darf das keine hohe Hürde sein. Verglichen mit dem was andere Projekten in 2 Jahren erreicht haben.Dass eine zweipolige Oberleitung bei nicht spurgeführten Fahrzeugen etwas komplizierter als eine normale Bahnoberleitung ist hast Du schon mitbekommen?
wieso? sie wollen doch auch in zwei Jahren mit dem Testen beginnen. Die Chinesen schon vor 2000 oder 3000 Jahren Feuerwerksraketen gebaut.Galaxy @ 24 Jan 2017, 11:59 hat geschrieben:
2. Das Fahrzeuge Strom aus einer Oberleitung zapfen ist mehr als 100 Jahre alt. Die brauchen wirklich 2 Jahre um hier ein Proof of Concept Stadium zu erreichen?!? Wirklich 730 Tage? Das Merlin Raketentriebwerk ist in 2 Jahren vom Project Start zum erfolgreichen
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Ich finde immer noch, daß zu einem e-Fahrzeug ein eingebautes Solar Modul zB auf dem Autodach dazugehört. Auch wenn es wohl nie gelingen wird, ein Praxis taugliches Alltagsmodell damit vollständig zu betreiben, so würde die Reichweite damit trotzdem gesteigert. Und der Akku kann damit im Stehen völlig autark überall geladen werden - und sei es nur so weit, daß man damit bis zur nächsten eTankstelle kommt.
Bei einer durchschnittlichen Flächenleistung von 100 Wp/m² wird man natürlich signifikante Reichweitensteigerungen erreichen können. Insbesondere nachts. Und dazu schickt die Sonne noch nicht mal ne Rechnung. Ich kann da überhaupt nicht verstehen, warum nicht jeder ein Elektroauto haben will. Muß man eben Verbrenner verbieten und Problem gelöst.Cloakmaster @ 24 Jan 2017, 16:24 hat geschrieben: Ich finde immer noch, daß zu einem e-Fahrzeug ein eingebautes Solar Modul zB auf dem Autodach dazugehört. Auch wenn es wohl nie gelingen wird, ein Praxis taugliches Alltagsmodell damit vollständig zu betreiben, so würde die Reichweite damit trotzdem gesteigert. Und der Akku kann damit im Stehen völlig autark überall geladen werden - und sei es nur so weit, daß man damit bis zur nächsten eTankstelle kommt.
Aber wozu Physik wenn man auch Ideologie haben kann?
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Was man signifikant nennt, und was nicht, liegt in Auge des Betrachters. Ich gehe zum einen davon aus, daß die Ausbeute noch immer gesteigert werden kann, und auch das die Effizienz gesteigert werden, der Energie Bedarf also gesenkt werden kann.
Und wenn man je Stunde bester Sonneneinstrahlung nur einen Kilometer weiter kommt, kann genau das den Unterschied zwischen Ziel erreicht, und viel Spaß beim Schieben ausmachen.
Ich bin gerne in den Bergen unterwegs. Mein Solar betriebenes Akkuladegerät taugt sicher nicht für den 24 Stunden Betrieb einer Gebirgsketten beschallenden Sound Anlage , aber es reicht, um in Notfall mein Handy oder Funkgerät zu versorgen. Und bei der Wahl zwischen geht gar nicht oder geht ein klein wenig, bin ich schon so manches Mal froh um dieses geht ein klein wenig gewesen.
Und wenn man je Stunde bester Sonneneinstrahlung nur einen Kilometer weiter kommt, kann genau das den Unterschied zwischen Ziel erreicht, und viel Spaß beim Schieben ausmachen.
Ich bin gerne in den Bergen unterwegs. Mein Solar betriebenes Akkuladegerät taugt sicher nicht für den 24 Stunden Betrieb einer Gebirgsketten beschallenden Sound Anlage , aber es reicht, um in Notfall mein Handy oder Funkgerät zu versorgen. Und bei der Wahl zwischen geht gar nicht oder geht ein klein wenig, bin ich schon so manches Mal froh um dieses geht ein klein wenig gewesen.
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Was ich immer sage: In jede Klospülung gehört ein Mini-Wasserkraftwerk. So kann man aus jedem Sch**ß noch Strom rausholen.Cloakmaster @ 24 Jan 2017, 16:41 hat geschrieben:Und wenn man je Stunde bester Sonneneinstrahlung nur einen Kilometer weiter kommt
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