ABS + NBS Augsburg-Ulm
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Aber "ICE" ist spätestens dann, entgültig nicht mehr der HGV-Zug, der er 1991 mal war, sondern nur noch das allgemeine Produkt.Lobedan @ 22 Mar 2016, 19:21 hat geschrieben: Wenn die Bahn ihr Fernverkehrskonzept nicht noch mal verändert, dann bleibt auf der Strecke aber abseits vom ICE nichts übrig.
Sollte also kein Problem sein, eine Linie weiterhin über die Altstrecke zu fahren.
Vlt. will DB Bahn aber auch die BEG zu einem schnelleren RE mit Subentionierung drängen, wie zw. Stuttgart und Ulm, wo das Filstal (Geislingen, Göppingen, Plochingen) mit der NBS wohl tatsächlich alle FV-Halte verlieren wird.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Also beim Filstal ist das nun wirklich kein Drängen, dass die Bahn da kein Fernverkehr anbieten will, sondern Vernunft. Das Tal wäre ja selbst als S-Bahn eng trassiert.218 466-1 @ 22 Mar 2016, 19:28 hat geschrieben: Vlt. will DB Bahn aber auch die BEG zu einem schnelleren RE mit Subentionierung drängen, wie zw. Stuttgart und Ulm, wo das Filstal (Geislingen, Göppingen, Plochingen) mit der NBS wohl tatsächlich alle FV-Halte verlieren wird.
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Aber wenn die 56.000 Einwohner Stadt Göppingen das hinnimmt, dann sollte es die 19.000 Einwohner Milchkanne Günzburg erstrecht hinnehmen.Iarn @ 22 Mar 2016, 19:38 hat geschrieben:Also beim Filstal ist das nun wirklich kein Drängen, dass die Bahn da kein Fernverkehr anbieten will, sondern Vernunft. Das Tal wäre ja selbst als S-Bahn eng trassiert.
Man bräuchte halt auch zumindest eine schnelle IRE/RE-Alternative. Das wäre eine sinnvollere Forderung der Lokalfürsten, als das Projekt gänzlich abzulehnen.
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Wenn durch den Streckenausbau Augsburg und Ulm ihre "S-Bahnen" in Betrieb nehmen können, wird der Fuggerexpress schon dadurch beschleunigt werden können, dass er einen Teil der S-Bahnhalte auslassen kann. Zudem ist eine Taktverdichtung (bzw. ein echter RE und eine RB) denkbar, wenn dann Trassen freiwerden.
Wobei Ulm-Günzburg ja keine S-Bahnlinie bekommen soll, sondern dort die Überlagerung von Fuggerexpress und Donautalbahn-Regio den Halbstundentakt bilden, was man wohl so beibehalten wird. Ggf. zusätzliche Züge von der Mittelschwabenbahn, aber ob die, nur weil sie dann S-Bahn heißt, wirklich ganztägig nach Ulm durchgebunden wird, sehe ich so auch noch nicht kommen.
Wobei Ulm-Günzburg ja keine S-Bahnlinie bekommen soll, sondern dort die Überlagerung von Fuggerexpress und Donautalbahn-Regio den Halbstundentakt bilden, was man wohl so beibehalten wird. Ggf. zusätzliche Züge von der Mittelschwabenbahn, aber ob die, nur weil sie dann S-Bahn heißt, wirklich ganztägig nach Ulm durchgebunden wird, sehe ich so auch noch nicht kommen.
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Wir reden hier von eigenwirtschaftlichem Fernverkehr.218 466-1 @ 22 Mar 2016, 20:06 hat geschrieben: Aber wenn die 56.000 Einwohner Stadt Göppingen das hinnimmt, dann sollte es die 19.000 Einwohner Milchkanne Günzburg erstrecht hinnehmen.
Man bräuchte halt auch zumindest eine schnelle IRE/RE-Alternative. Das wäre eine sinnvollere Forderung der Lokalfürsten, als das Projekt gänzlich abzulehnen.
Göppingen und Günzburg haben einen besseren Anschluss als viele andere Städte in der Größenordnung und niemand hindert sie daran die Günzburger Fernverkehrsbahn zu gründen und dann Fernzüge ab Günzburg fahren zu lassen.
Eigenwirtschaftlicher Verkehr heißt eben auch dass da keiner reinredet, der Bund will es ja so durch unterlassene Fernverkehrskonzepte wie z. B. Konzessionen um wieder flächendeckenden Fernverkehr zu installieren.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Änderung im Bundesverkehrswegeplan 2030 im Vergleich zum Entwurf: Fernverkehrshalt Günzburg. Und ausserdem Hochstufung der Dringlichkeit von potenziellen in den vordringlichen Bedarf: Siehe http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile , Seite 89.
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Wie kann so ein Kaff wie Günzburg sich hier durchsetzen? Der Ausbau ist jetzt wirklich für die Tonne. Wir reden hier von einer unbedeutenden Kleinstadt, abgesehen davon kann man bei eigenwirtschaftlichem Fernverkehr auch so keinen Halt durchsetzen.
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Vermutlich haben sie erstens lauthals "Knotenpunkt" geschrien und von (mindestens) Krumbach bis hinter Dillingen alles dazu gezählt, was nicht bei drei auf dem Baum oben war. Und dann noch die "Familientourismus" - Komponente über die Legosteine.DSG Speisewagen @ 4 Aug 2016, 00:24 hat geschrieben: Wie kann so ein Kaff wie Günzburg sich hier durchsetzen? Der Ausbau ist jetzt wirklich für die Tonne. Wir reden hier von einer unbedeutenden Kleinstadt, abgesehen davon kann man bei eigenwirtschaftlichem Fernverkehr auch so keinen Halt durchsetzen.
Die Diskussion erübrigt sich, sobald das FV-Angebot endlich mal annehmbar dicht ist. Gibt es Stuttgart <-> München pro Stunde immer 2 Züge, die nur Ulm Hbf und Augsburg Hbf bedienen, kann ein 3. Zug pro Stunde ergänzend auch noch "kleinere" Halte mitnehmen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Eben, "FV-Halt Günzburg" heißt ja nicht, dass a) jeder Fernzug dort halten muss (nicht mal Taktverkehr :ph34r:) und dass b) die nicht haltenden Züge nicht trotzdem über eine Umfahrung oder die tatsächliche NBS geführt werden könnten. Baut man die Trasse eben wie zuerst gedacht, die Verbindung nach Günzburg dürfte über eine Verknüpfung zur Altstrecke bei Jettingen und Unterfahlheim machbar sein, ohne für den Halt komplett über die Altstrecke fahren zu müssen.
Ergebnis wird dann sowas wie der aktuelle Fall Coburg oder man einigt sich am Ende vielleicht doch noch auf einen NBS-Bahnhof, vielleicht als Turmbahnhof an der Mittelschwabenbahn, dann ist "Kreuzungspunkt" trotzdem erfüllt und das Legoland einen Katzensprung entfernt. Mehr noch: Man hätte eine Situation ähnlich wie in Merklingen: Bahnhof direkt an der Autobahn sowie nahe der B16, sodass er als Pendlerbahnhof sowohl für die Anwohner der Mittelschwabenbahn als auch für die weiter nördlich an der Donautalbahn taugen würde. Kombiniert man die örtliche Erschließung dann noch mit dem bestehenden Legolandbus (fast ganztägig Takt 30, teilweise Takt 15 in Lastrichtung), der bereits weitgehend über die schnelle B16 fährt, hat man in Günzburg auch eine gute Anbindung zwischen beiden Bahnhöfen.
Ergebnis wird dann sowas wie der aktuelle Fall Coburg oder man einigt sich am Ende vielleicht doch noch auf einen NBS-Bahnhof, vielleicht als Turmbahnhof an der Mittelschwabenbahn, dann ist "Kreuzungspunkt" trotzdem erfüllt und das Legoland einen Katzensprung entfernt. Mehr noch: Man hätte eine Situation ähnlich wie in Merklingen: Bahnhof direkt an der Autobahn sowie nahe der B16, sodass er als Pendlerbahnhof sowohl für die Anwohner der Mittelschwabenbahn als auch für die weiter nördlich an der Donautalbahn taugen würde. Kombiniert man die örtliche Erschließung dann noch mit dem bestehenden Legolandbus (fast ganztägig Takt 30, teilweise Takt 15 in Lastrichtung), der bereits weitgehend über die schnelle B16 fährt, hat man in Günzburg auch eine gute Anbindung zwischen beiden Bahnhöfen.
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Eine Aufwertung ggü dem Status Quo kann ich nicht erkennen. Die Lokalfürsten holen sich ... (das kann ich nicht schreiben, da nicht jugendrei :ph34r: ), ... weil zwischen Unterfahlheim und Dinkelscherben keine Strecke an Günzburg vorbei gebaut wird:146225 @ 4 Aug 2016, 06:07 hat geschrieben: Gibt es Stuttgart <-> München pro Stunde immer 2 Züge, die nur Ulm Hbf und Augsburg Hbf bedienen, kann ein 3. Zug pro Stunde ergänzend auch noch "kleinere" Halte mitnehmen.
Fernverkehrshalt: Günzburg kann sich schon mal freuen
Dennoch dürfte es nur beim zweitündlichen Halt (Line 62) bleiben, "ICE" wird sich als RJ herausstellen und mehr als vier Linien je 2 Stunden ist für Stuttgart <-> München lt. SMA S21 zurecht auch weiterhin nicht vorgesehen.
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SWP heute auch noch mal dazu:
http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu_ul...1222882,3952904Mit Blick auf die Einbeziehung eines „Fernverkehrshalts Günzburg“ sei es zwingend notwendig, zwischen Neu-Ulm und Dinkelscherben einen möglichst hohen Neu- und Ausbauanteil vorzusehen, betont der Vorsitzende des IHK-Ausschusses für Verkehr und Logistik, Josef Brandner. Nur so lasse sich eine deutliche Reisezeit-Verkürzung und damit ein möglichst hohes Nutzen-Kosten-Verhältnis erzielen. Dies sei „unbedingte Voraussetzung dafür, dass dieses Projekt realisiert werden kann, zumal aus dem Entwurf vom März klar hervorging, dass der ausschließlich dreigleisige Ausbau zwischen Neu-Ulm und Neuoffingen sowie zwischen Dinkelscherben und Augsburg für sich alleine nicht die erforderliche Wirtschaftlichkeit erreichen kann.“
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Baut doch einfach diesen SFS-Abschnitt! Der Günzburger Halt kann entweder über die Umleitung über die Altstrecke realisiert werden, was angesichts nur eines 2h-Taktes und des nicht so eiligen, zweitrangigen Zuges kein Unding ist. Oder man baut eben nen Halt an der SFS (vgl. Limburg Süd), welcher passenderweise automatisch direkt am Legoland läge (SFS vermutlich parallel zur A8).Iarn @ 5 Aug 2016, 10:31 hat geschrieben:Für mich ist das Hauptproblem aber zwischen Dinkelscherben und Nersingen.
Dieser Satz (SWP-Artikel) schließt das nicht aus, auch wenn er keine zwingende Logik aufzeigt.
Später wird aber definitiv gesagt, dass ein dreigleisiger Ausbau bis Neuoffingen nicht reicht, also riecht es stark nach SFS-Abschnitt.Mit Blick auf die Einbeziehung eines „Fernverkehrshalts Günzburg“ sei es zwingend notwendig, zwischen Neu-Ulm und Dinkelscherben einen möglichst hohen Neu- und Ausbauanteil vorzusehen, ...
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Der nachhaltige Idealfall wäre eigentlich, direkt in Neu-Ulm am Ende des viergleisigen Abschnittes anzusetzen und dort die SFS-Gleise auszufädeln. Dann erreicht man maximale Kapazität und erzeugt keinen neuen Flaschenhals. Denn genau wie im Zulauf nach Augsburg soll ja auch der Regio-Zulauf nach Ulm mittelfristig verstärkt werden. Am anderen Ende dasselbe: Augsburg-Dinkelscherben vier- und nicht nur dreigleisig, dann Ausfädelung auf das kurze NBS-Stück bis Jettingen. Dort eine Überleitung zur Altstrecke, die auch FV-Züge nach Günzburg nutzen können. Weiter als NBS entlang der A8. Wo genau man dann wieder auf die Altstrecke trifft, bleibt zu prüfen. In Burlafingen ist zum Beispiel kein Platz für weitere Gleise in Ortslage, zumal dort im Rahmen Regio-S-Bahn-Programms Donau-Iller auch noch Bahnsteige gebaut werden sollen. Also bräuchte man dort wohl schon eine Umfahrung. Bei Nersingen und Unterfahlheim wäre an sich Platz für mehr Gleise, im donaunahen Waldstück zwischen Unterfahlheim und Leipheim dürfte es aber einen ziemlich aufwendigen (feuchten) Untergrund geben, sodass man unter Umständen direkt mit einer kompletten NBS Neu-Ulm - A8 - Jettingen kalkulieren muss.
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Wieso Nadelöhr? Meinem Eindruck nach ist die Strecke Augsburg-Donauwörth das eigentliche Nadelöhr. Da haben die Regionalzüge auch mehr Verspätungen. Die KBS 980 ist im Vergleich zu anderen Hauptstrecken eher dünn befahren. Vor allem weil sehr wenig Güterzüge die Strecke nutzen, liegt wohl an der Geislinger Steige. Augsburg-Ulm fährt pro Stunde:
Regionalbahn nach Gessertshausen
Regionalbahn nach Dinkelscherben
Regionalexpress nach Ulm
Regionalbahn aus Gessertshausen
Regionalbahn aus Dinkelscherben
RegionalExpress aus Ulm
2 ICE nach Westen
1 IC nach Westen
2 ICE von Westen
1 IC von Westen
2 Güterzüge
Augsburg-Donauwörth fährt pro Stunde:
Regionalbahn nach Donauwörth
Regionalbahn nach Meitingen
Regionalbahn nach Treuchtlingen/Aalen
Regionalexpress nach Nürnberg
Ein paar mal am Tag Allgäu-Nürnberg-Express
Regionalbahn aus Meitingen
Regionalbahn aus Donauwörth
Regionalbahn aus Treuchtlingen/Aalen
RegionalExpress aus Nürnberg
Ungefähr jede zweite Stunde ICE nach Norden
IC nach Norden
Ungefähr jede zweite Stunde ICE von Norden
IC von Norden
5 Güterzüge
Regionalbahn nach Gessertshausen
Regionalbahn nach Dinkelscherben
Regionalexpress nach Ulm
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IC von Norden
5 Güterzüge
Die eher wenigen Güterzüge liegen aber auch an den wenigen verfügbaren Trassen Stuttgart-Ulm. Und Ulm-Augsburg hat auch nur begrenzt Überholmöglichkeiten, sodass da nicht endlos viele Güterzüge zwischenpassen. Nachts rollt es hingegen teilweise im Blockabstand.
Zwischen Ulm und Neuoffingen fehlen auf deiner Liste auch noch die stündlichen Agilis-Regios und einige Regio Durchläufer Mindelheim-Günzburg-Ulm.
Zwischen Ulm und Neuoffingen fehlen auf deiner Liste auch noch die stündlichen Agilis-Regios und einige Regio Durchläufer Mindelheim-Günzburg-Ulm.
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Die IC pro Stunde hätte ich dann mal gerne nach Zugnummer aufgelistet gesehen. :rolleyes:City Night Line @ 17 Aug 2016, 03:35 hat geschrieben: Augsburg-Donauwörth fährt pro Stunde:
(...)
Ungefähr jede zweite Stunde ICE nach Norden
IC nach Norden
Ungefähr jede zweite Stunde ICE von Norden
IC von Norden
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Schon eine Woche alt, aber ich habe es vergessen, hier zu posten:
SWP: Günzburg bleibt im Fernzugnetz
Dreigleisiger Ausbau und 200 km/h für Dinkelscherben-Augsburg sind wohl gesetzt. Dazu ist nun aber auch eine etwaige NBS Unterfahlheim-Dinkelscherben ziemlich sicher vom Tisch, weil Günzburg ein stündlicher Fernverkehrshalt zugesichert und ein NBS-Bahnhof am Legoland abgelehnt wurde.
Wie man dann noch auf nennenswerte Fahrtzeitgewinne kommen will, ist schleierhaft, aber am Ende geht es vielleicht einfach nur noch um Streckenkapazitäten und Fahrplanstabilität.
SWP: Günzburg bleibt im Fernzugnetz
Dreigleisiger Ausbau und 200 km/h für Dinkelscherben-Augsburg sind wohl gesetzt. Dazu ist nun aber auch eine etwaige NBS Unterfahlheim-Dinkelscherben ziemlich sicher vom Tisch, weil Günzburg ein stündlicher Fernverkehrshalt zugesichert und ein NBS-Bahnhof am Legoland abgelehnt wurde.
Wie man dann noch auf nennenswerte Fahrtzeitgewinne kommen will, ist schleierhaft, aber am Ende geht es vielleicht einfach nur noch um Streckenkapazitäten und Fahrplanstabilität.
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Ja für die "S-Bahn" nach Augsburg.Harras @ 18 Feb 2017, 12:34 hat geschrieben: Dinkelscherben-Augsburg ist doch seit Jahrzehnten mit 200 befahrbar?
Geht es also nur um ein drittes Gleis?!?
Der Zeitungsbericht ist mal wieder sehr schwammig, ist ja schön dass der FV stündlich in Günzburg halten soll, aber das kann dann auch ein IC2 sein

Also da fehlt den Herren Lokalpolitikern eventuell der Durchblick.
Am Ende kommt dann doch die NBS - nur ohne Haltestelle Legoland, denn die wurde ja gestrichen

Von ich so was lese, kriege ich einen Hals. Mit aaugsburg und Ulm sind auf der Strecke eh schon genug Halte.
Und jetzt versaut uns dieser Kirchturm Egoismus eine vernünftige Trassen Führung.
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Ja hast schon recht, aber erst mal abwarten, was nun vorgeschlagen wird.Iarn @ 18 Feb 2017, 13:03 hat geschrieben: Von ich so was lese, kriege ich einen Hals. Mit aaugsburg und Ulm sind auf der Strecke eh schon genug Halte.
Und jetzt versaut uns dieser Kirchturm Egoismus eine vernünftige Trassen Führung.
Wenn die NBS keine Vorteile bringt, hat sie nen schlechten Nutzen, ergo wird dann nix gebaut.
Ich hoffe auf die Quadratur des Kreises: NBS an der A8 wie bisher, kein Legoland Bf und nen IC2 für Günzburg. Fertisch.
Stündlicher Fernzughalt Günzburg sagt ja natürlich auch nicht, auf welcher Relation. Hatten wir hier nicht mal eine tolle Diskussion über Fernverkehr auf der Donautalbahn? :ph34r:
Aber noch ein IC mehr zwischen Ulm und Stuttgart wäre dann auch irgendwie zu viel des Guten, vor allem gleich stündlich. Da könnte man höchstens ein Flügelkonzept auspacken und mit einem Bodensee-Zugteil kombinieren ...
Aber noch ein IC mehr zwischen Ulm und Stuttgart wäre dann auch irgendwie zu viel des Guten, vor allem gleich stündlich. Da könnte man höchstens ein Flügelkonzept auspacken und mit einem Bodensee-Zugteil kombinieren ...
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Es gibt auf der Strecke München - Stuttgart doch auch jetzt schon EC und IC fast im stündlichen Wechsel (mit ein paar wenigen Lücken vormittags und nachmittags), der EC hält in Günzburg, der IC in Pasing und ggf. Plochingen/Göppingen, beide in Ulm und Augsburg. Da braucht dann bloß der IC auch noch in Günzburg zu halten, und der Kirchturm ist zufrieden...
Aber als Lego-Fan hätte ich schon gern einen Bf Legoland. Können Lego und Merlin (die das LL betreiben) da nicht mal auf den Putz bzw. aufs Plastik hauen?
Aber als Lego-Fan hätte ich schon gern einen Bf Legoland. Können Lego und Merlin (die das LL betreiben) da nicht mal auf den Putz bzw. aufs Plastik hauen?

Ja, aber der Plan für S21/NBS Stuttgart-Ulm war doch irgendwie ICE im Takt 30 zulasten der IC/EC? Österreichverkehr nur noch ab/bis München, Umwandlung IC-Linie 60 in ICE und dazu noch irgendeine Verlängerung von Stuttgart bis München. Sauberer Takt 30 geht ohne Ausbau Augsburg-Ulm wahrscheinlich nicht und bei einem NBS-Bau an Günzburg vorbei kommt beim Nutzen dann natürlich die Frage, ob ein Stundentakt die Kosten rechtfertigt.cimddwc @ 18 Feb 2017, 15:10 hat geschrieben: Es gibt auf der Strecke München - Stuttgart doch auch jetzt schon EC und IC fast im stündlichen Wechsel (mit ein paar wenigen Lücken vormittags und nachmittags), der EC hält in Günzburg, der IC in Pasing und ggf. Plochingen/Göppingen, beide in Ulm und Augsburg. Da braucht dann bloß der IC auch noch in Günzburg zu halten, und der Kirchturm ist zufrieden...
Aber als Lego-Fan hätte ich schon gern einen Bf Legoland. Können Lego und Merlin (die das LL betreiben) da nicht mal auf den Putz bzw. aufs Plastik hauen?![]()
Ich las statt "Merlin" jetzt erstmal "Merklin" (und hatte "Märklin" im Kopf), was natürlich auch eine nette Kooperation wäre. Nur dann müsste der Zug vermutlich weiter durchs Filstal fahren.
