[M] Architektur und Stadtentwicklung

Alles was in den anderen Foren OFF-TOPIC wäre.
<br>Guinan freut sich auf Ihren Besuch.
Antworten
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

Die Vorlieben der Menschen sind sehr unterschiedlich. Der Eine mag den Trubel und die Hektik, die Gerüche und Geräusche eines Ballungszentrums, der Andere eher die Ruhe und Beschaulichkeit, die Gerüche und Geräusche der Natur.

Wer von Euch hat schon mal (nicht in einem Zoo oder Wildpark) in relativ kurzer Entfernung Damwild auf einer Lichtung beim Äsen zugeschaut? Wem ist eine Rotte Wildscheine über den Weg gelaufen oder hat sie beim Suhlen beobachtet? Wer hat schon mal die Insekten beobachtet, wenn sie von Blüte zu Blüte fleigen? Wer hat schon mal dem Plätschern eines Baches oder dem Rauschen der Blätter im Wald gelauscht? Wer kennt den wunderbaren Geruch des Waldbodens nach einem Regenschauer? Wer wird von Vogelgezwitscher, statt von einem Radiowecher geweckt?

Der Ausblick vom Hochhaus, na ja, der kann schön sein. Aber ich kann nur sehen, nicht riechen, fühlen und schmecken. Jawohl, auch schmecken, denn die Sinnesorgane arbeiten zusammen.

O.K., ein gedanklicher Ausflug in die Natur. Und dort sollte man keine Städte bauen ;) . Und vielleicht auch der Hinweis, mal dort hin zu gehen, wo sich nur wenige Menschen aufhalten. Natürlich nicht alle auf einmal ;) , sonst wird es auch ungemütlich. Am besten sogar einzeln, sonst wird nur rumgequatscht und niemand sieht, hört und riecht die Natur. Ihr glaubt nicht, wie erholsam die Ferne menschlicher Zivilisation sein kann.

Ich bin kein religiöser Mensch, in der rheinischen Bahnhofskapelle (Dom zu Köln) empfinde ich allenfalls Hochachtung vor der künstlerischen Gestaltung und der technischen Leistung der Handwerker und Architekten. Aber nur unter dem Blätterdach eines menschenleeren Waldes spüre ich die Kraft der Schöpfung.

OUT OF TOPIC?

Vom Grundthema her ja, zum Nachdenken nein.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 17 Jul 2008, 23:21 hat geschrieben:Die Vorlieben der Menschen sind sehr unterschiedlich. Der Eine mag den Trubel und die Hektik, die Gerüche und Geräusche eines Ballungszentrums, der Andere eher die Ruhe und Beschaulichkeit, die Gerüche und Geräusche der Natur.

Wer von Euch hat schon mal (nicht in einem Zoo oder Wildpark) in relativ kurzer Entfernung Damwild auf einer Lichtung beim Äsen zugeschaut? Wem ist eine Rotte Wildscheine über den Weg gelaufen oder hat sie beim Suhlen beobachtet? Wer hat schon mal die Insekten beobachtet, wenn sie von Blüte zu Blüte fleigen? Wer hat schon mal dem Plätschern eines Baches oder dem Rauschen der Blätter im Wald gelauscht? Wer kennt den wunderbaren Geruch des Waldbodens nach einem Regenschauer? Wer wird von Vogelgezwitscher, statt von einem Radiowecher geweckt?

Der Ausblick vom Hochhaus, na ja, der kann schön sein. Aber ich kann nur sehen, nicht riechen, fühlen und schmecken. Jawohl, auch schmecken, denn die Sinnesorgane arbeiten zusammen.

[...]
Nur als Hinweis, von meinem Hochhaus sind es nur wenige Fußminuten in den Wald und zur Stadtgrenze. Dort ist pures Land, ein paar Dörfer gibt's auch.

Klar, nicht jeder wohnt in der Großstadt und gleichzeitig fast auf dem Land wie ich.

Es gab mal den Werbespruch "Fern vom Trubel einer Großstadt und doch am Plus der Zeit" (ziemlich wortwörtlich). O.k., war für einen anderen Stadtteil, aber gefällt mir und passt für meine Randlage auch.

Ich kann mir auch vorstellen, auf dem Land zu wohnen. Am liebsten möchte ich ein eigenes Haus auf den Kanaren, dann bin ich den ganzen Mist hier los. Aber, das ist alles nicht so einfach (an dieser Stelle würde es auch zu privat werden.).
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 17 Jul 2008, 23:30 hat geschrieben:Nur als Hinweis, von meinem Hochhaus sind es nur wenige Fußminuten in den Wald und zur Stadtgrenze. Dort ist pures Land, ein paar Dörfer gibt's auch. Klar, nicht jeder wohnt in der Großstadt und gleichzeitig fast auf dem Land wie ich.
Ich habe auch nur wenige Fußschritte bis zu einem Naturschutzgebiet. Aber bei gutem Wetter ist da mehr los, als auf der Königsallee in Düsseldorf. Also kein Damwild, keine Wildschweinrotte u.s.w.
Ich kann mir auch vorstellen, auf dem Land zu wohnen. Am liebsten möchte ich ein eigenes Haus auf den Kanaren, dann bin ich den ganzen Mist hier los. Aber, das ist alles nicht so einfach (an dieser Stelle würde es auch zu privat werden.).
Die Kanaren sind doch schon dicht bevölkert. O.K., das Klima käme auch mir entgegen. Aber irgendwo fehlte mir der deutsche Wald.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 17 Jul 2008, 23:52 hat geschrieben: Ich habe auch nur wenige Fußschritte bis zu einem Naturschutzgebiet. Aber bei gutem Wetter ist da mehr los, als auf der Königsallee in Düsseldorf. Also kein Damwild, keine Wildschweinrotte u.s.w.

Die Kanaren sind doch schon dicht bevölkert. O.K., das Klima käme auch mir entgegen. Aber irgendwo fehlte mir der deutsche Wald.
Auf Süd-La Gomera gibt es angeblich das stabilste Klima der Welt. Da hast Du das ganze Jahr 20-25 Grad und nur einen einzigen (!) Regentag im Jahr (!) . Geil! Da gibt's ein Super-Hotel, wo die Gäste eigene Bungalows haben und man gleichzeitig im Freien zum Speisesaal geht. Ist ja kein Problem, wenn es praktisch nie regnet.

Bei dem Klima fühle ich mich 20-25 Jahre jünger. Und so dicht bevölkert ist das dort auch nicht.

Wälder gibt's auch, wo ist das Problem? Und über das Internet könnte man auch dort arbeiten. Mir fehlen aber vor allem Sprachkenntnisse in Spanisch. Und beim Sprachen lernen tue ich mich sehr schwer. Und es gibt noch andere Hindernisse...
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Neuer Trend: Ölscheichs und reiche Russen gönnen sich Luxus-Penthouses in Münchens Innenstadt ...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,570624,00.html

... und treiben die Immobilenpreise weiter nach oben.

Das Härteste ist ja der eigene Fahrstuhl für den Ferrari, damit dieser auch vom Schlafzimmer aus sichtbar ist.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24632
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Ich glaube der Anstieg der Immobilienpreise trifft nur ein sehr begrenztes Segment an Wohnungen, die sich eh kaum einer leisten kann.
Denke, das Risiko, dass einem von uns die Wohnung gekündigt wird, weil der Vermieter auf nen Scheich hofft ist marginal.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 12 Aug 2008, 13:43 hat geschrieben:... und treiben die Immobilenpreise weiter nach oben.

Das Härteste ist ja der eigene Fahrstuhl für den Ferrari, damit dieser auch vom Schlafzimmer aus sichtbar ist.
Vielleicht wird´s dann ja in Grünwald billiger. Ein Häuschen mit 2000 qm bewaldetem Garten für unter 300 Tsd. Euro ;)

Google-Karte
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Iarn @ 12 Aug 2008, 13:54 hat geschrieben: Ich glaube der Anstieg der Immobilienpreise trifft nur ein sehr begrenztes Segment an Wohnungen, die sich eh kaum einer leisten kann.
Denke, das Risiko, dass einem von uns die Wohnung gekündigt wird, weil der Vermieter auf nen Scheich hofft ist marginal.
Nun ja, stimmt einerseits, es sind ja nicht gerade Zehntausende Ölscheichs in Münchens Innenstadt sesshaft geworden. Andererseits besteht die Gefahr, dass zumindest in der unmittelbaren Innenstadt Gebäude luxussaniert werden und Mieter hinausgeekelt werden. Allerdings gibt es heute schon in der Innenstadt fast keinen bezahlbaren Wohnraum mehr.

Die Frage ist: Wem nutzt es? Die Geschäfte in der Maximilianstraße freut es, die Bosse im Deutschen Herzzentrum wohl ebenso. Hat aber auch der Normalbürger was von diesem Trend? Ich glaube eher nicht.
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14709
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Hat aber auch der Normalbürger was von diesem Trend? Ich glaube eher nicht.
Ja und? :ph34r:
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Rohrbacher @ 12 Aug 2008, 14:20 hat geschrieben: Ja und? :ph34r:
Als Eingeborener betrachtet man halt mit Interesse, Faszination und Sorge die Veränderungen in seiner Stadt. Ein Ausschluss immer größerer Gebiete als Wohnraum für Normalverdiener oder auch Geringverdiener (unterbeschäftigte Texter etwa) verändert die Stadt deutlich und kann auch Neid schüren. Ist ein bayerisches Lebensprinzip nicht, dass - zumindest auf der Wiesn - alle "aufanander hoacken"?. Elitäre Wohnclubs in der Innenstadt für Superreiche sind dem eher nicht förderlich.

Ja, und?
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 12 Aug 2008, 13:54 hat geschrieben: Ich glaube der Anstieg der Immobilienpreise trifft nur ein sehr begrenztes Segment an Wohnungen, die sich eh kaum einer leisten kann.
Denke, das Risiko, dass einem von uns die Wohnung gekündigt wird, weil der Vermieter auf nen Scheich hofft ist marginal.
Bedenke, dass es nicht nur Ölscheichs gibt - für den Ottonormalreichen ist eine kleinere Wohnung als Münchendomizil für gelegentliche Besuche möglicherweise auch ganz interessant.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14709
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

München ist nunmal eine Stadt mit sehr ausgeprägtem und dynamischen Arm-Reich-Kontrast.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24632
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Der Hauptgrund für die Münchner Wohnungspreise (Miet und Kauf) ist die Tatsache, dass trotz hohem Siedlungsdruck aufgrund der vorteilhaften örtlichen wirtschaftlichen relativ wenig neue Wohnungen gebaut werden.
Die paar Scheichs und Luxuszweitwohnungsbesitzer fallen anhand von mehreren Tausend Wohnungen die pro Jahr mehr gebaut werden müssten gar nicht ins Gewicht. Selbst wenn es keinen Zuzugswunsch nach München gebe müssten etliche Tausend /annum gebaut werden, nur um den Effekt der sinkenden Haushaltsgrößen (Trend zu Single Wohnungen) zu begegnen.
Aber sowohl das Werkbundsiedlungsfiasko als auch die mangelnde Bereitschaft der Stadt mehr als 4 Stockwerke für Wohnbebauung zuzulassen zeigt, dass der politische Wille wohl nicht so groß ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Iarn @ 12 Aug 2008, 15:43 hat geschrieben: Aber sowohl das Werkbundsiedlungsfiasko als auch die mangelnde Bereitschaft der Stadt mehr als 4 Stockwerke für Wohnbebauung zuzulassen zeigt, dass der politische Wille wohl nicht so groß ist.
Das mit den vier Stockwerken verstehe ich auch nicht. Ich bin mit meinem Hochhaus hier sehr zufrieden. :D Ich wäre mal dafür, ein paar super Wohntürme zu bauen, es könnten ja Büros und Wohnungen gemischt werden. Dann sind die Türme nachts und am Wochenende nicht verwaist.
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24632
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

TramPolin @ 12 Aug 2008, 15:50 hat geschrieben: Das mit den vier Stockwerken verstehe ich auch nicht. Ich bin mit meinem Hochhaus hier sehr zufrieden. :D Ich wäre mal dafür, ein paar super Wohntürme zu bauen, es könnten ja Büros und Wohnungen gemischt werden. Dann sind die Türme nachts und am Wochenende nicht verwaist.
Gerade an den freigewordenen Bahnflächen an der westlichen Stammstrecke hätte man eine großartige Hochhausachse bauen können.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Rohrbacher
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14709
Registriert: 10 Apr 2006, 23:21
Wohnort: ja

Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 12 Aug 2008, 16:06 hat geschrieben: Gerade an den freigewordenen Bahnflächen an der westlichen Stammstrecke hätte man eine großartige Hochhausachse bauen können.
Bekannt geworden als die Bayerische Mauer. Sichtbar aus'm Weltall und aus halb Bayern. Wenn oben ein CSU-Logo draufkommt, kommt sowas durch. :P
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 12 Aug 2008, 15:50 hat geschrieben:Das mit den vier Stockwerken verstehe ich auch nicht. Ich bin mit meinem Hochhaus hier sehr zufrieden. :D Ich wäre mal dafür, ein paar super Wohntürme zu bauen, es könnten ja Büros und Wohnungen gemischt werden. Dann sind die Türme nachts und am Wochenende nicht verwaist.
Was verstehst Du unter "Superwohntürmen"? Fünfzehn, zwanzig Stockwerke? Oder mehr, vielleicht 50 oder 100?

Vor Monaten las ich in der Printausgabe meiner Rheinischen Post von utopischen Plänen asiatischer Stadtplaner, solche Supertürme zu errichten. Leben und arbeiten unter einem Dach. Diese Gebilde sollten auch Schulen, Universitäten, Firmen (natürlich keine Schwerindustrie), Krankenhäuser etc. enthalten. Also alles, was eine Großstadt so braucht. Theoretisch wäre es also den Bewohnern möglich, von der Geburt bis zum Tod in diesem Gebäude zu leben, ohne jemals einen Baum, einen Strauch, einen Fluß gesehen, ohne jemals Sonne, Wind und Regen auf der (nackten) Haut gespürt zu haben. Wie in einem Raumschiff, das Generationen braucht, um fremde bewohnbahre Galaxien zu erreichen.

Ehrlich gesagt, dann lieber nicht geboren werden.

P.S.: Die Begrenzung auf vier Stockwerke hat vielleicht etwas mit dem Stadtbild zu tun ;)
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 12 Aug 2008, 16:24 hat geschrieben:Was verstehst Du unter "Superwohntürmen"? Fünfzehn, zwanzig Stockwerke? Oder mehr, vielleicht 50 oder 100? [...]
Ich bin da frei. ich dachte eher an 20 bis 120 Stockwerke, nicht an eine ganze Stadt.
Autobahn @ 12 Aug 2008, 16:24 hat geschrieben:P.S.: Die Begrenzung auf vier Stockwerke hat vielleicht etwas mit dem Stadtbild zu tun  ;)
So ein Riesenschmarren!!! :o Bürohäuser werden ja auch viel höher gebaut. Im Stadtteil Neuperlach (eigentlich kein echter Stadtteil, aber was soll's?) stehen Wohn-Hochhäuser mit 18 Stockwerken, dennoch baut man sogar dort jetzt nicht mehr als 4 Stockwerke (in Ausnahmefällen 5). In einem konkreten Fall bin ich froh darüber (Insider wissen, von was ich spreche), da ein höherer Bau mir den Fernblick und die Sonne rauben würden. Die Frage ist aber, ob ein Pflegeheim eher ein Wohnheim oder eher ein gewerblicher Bau ist. :unsure:
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 12 Aug 2008, 16:35 hat geschrieben:Ich bin da frei. ich dachte eher an 20 bis 120 Stockwerke, nicht an eine ganze Stadt.
Gut, es ist sicher Geschmacksache. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, im 20. oder gar 120. Stockwerk zu wohnen. Ich käme mir dort vor, wie in einer Legebatterie für Hühner. O.K., der Käfig ist größer, aber einen anderen Unterschied sehe ich nicht. Ich bin eben ein Hahn aus Freilandhaltung ;) .
So ein Riesenschmarren!!! :o  Bürohäuser werden ja auch viel höher gebaut. Im Stadtteil Neuperlach (eigentlich kein echter Stadtteil, aber was soll's?) stehen Wohn-Hochhäuser mit 18 Stockwerken, dennoch baut man sogar dort jetzt nicht mehr als 4 Stockwerke (in Ausnahmefällen 5).
Mit der Münchner Situation bin ich naturgemäß nicht so vertraut. Von Köln weiß ich aber, dass ein Hochhaus (Büros) aus städtebaulichen Gründen nicht genehmigt wurde, weil es aus einem bestimmten Blickwinkel den Dom verstellen würden. Aus anderen Pressepulikationen habe ich gelernt, dass man vom Bau weiterer Wohnhochhäuser abrät. An vielen Orten, nicht nur im Osten, werden solche Altbauten abgerissen.
In einem konkreten Fall bin ich froh darüber (Insider wissen, von was ich spreche), da ein höherer Bau mir den Fernblick und die Sonne rauben würden. Die Frage ist aber, ob ein Pflegeheim eher ein Wohnheim oder eher ein gewerblicher Bau ist. :unsure:
Der Fernblick mag im Individualfall sicher reizvoll sein. Ich vermute einmal, dass Du auf Grund Deiner Herkunft den Fernblick von den Gipfeln oder zu diesen zum Wohlgefühl brauchst. Ebenso braucht der Friese den Anblick des Meeres und das Rauschen der Brandung.
Ich bin am Rande einer Großstadt in einem Elternhaus mit großem Garten und nahem Wald aufgewachsen. Der Wald war mein Spielplatz. Mein Fernblick ist das Blätterdach des Waldes oder der Sternenhimmel. Du darfst mich ruhig "Waldschrat" ;) nennen, aber nur im Wald, weit ab von menschlichen Behausungen, finde ich Ruhe und Erholung.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 12 Aug 2008, 17:26 hat geschrieben:Gut, es ist sicher Geschmacksache. Aber ich könnte mir nicht vorstellen, im 20. oder gar 120. Stockwerk zu wohnen. Ich käme mir dort vor, wie in einer Legebatterie für Hühner. O.K., der Käfig ist größer, aber einen anderen Unterschied sehe ich nicht. Ich bin eben ein Hahn aus Freilandhaltung  ;) .

Mit der Münchner Situation bin ich naturgemäß nicht so vertraut. Von Köln weiß ich aber, dass ein Hochhaus (Büros) aus städtebaulichen Gründen nicht genehmigt wurde, weil es aus einem bestimmten Blickwinkel den Dom verstellen würden. Aus anderen Pressepulikationen habe ich gelernt, dass man vom Bau weiterer Wohnhochhäuser abrät. An vielen Orten, nicht nur im Osten, werden solche Altbauten abgerissen.

Der Fernblick mag im Individualfall sicher reizvoll sein. Ich vermute einmal, dass Du auf Grund Deiner Herkunft den Fernblick von den Gipfeln oder zu diesen zum Wohlgefühl brauchst. Ebenso braucht der Friese den Anblick des Meeres und das Rauschen der Brandung.
Ich bin am Rande einer Großstadt in einem Elternhaus mit großem Garten und nahem Wald aufgewachsen. Der Wald war mein Spielplatz. Mein Fernblick ist das Blätterdach des Waldes oder der Sternenhimmel. Du darfst mich ruhig "Waldschrat"  ;) nennen, aber nur im Wald, weit ab von menschlichen Behausungen, finde ich Ruhe und Erholung.
Schau Dir mal das an, dann weißt Du,was ein gescheiter Fernblick in Bayern ist. Ach ja, Du siehst hier wirklich meine Wohnanlage (Bildmitte). So geil! Das Foto ist nicht von mir (und auch die angegebene Person bin ich nicht), ich halte es aber für eines der besten Fotos, die je in der Gegend gemacht wurden.

Klickst Du hier: http://www.gelbmann.de/Signatur2.jpg (Bild ist urheberrechtlich geschützt.)

© http://www.gelbmann.de/
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 12 Aug 2008, 18:25 hat geschrieben:Schau Dir mal das an, dann weißt Du,was ein gescheiter Fernblick in Bayern ist. Ach ja, Du siehst hier wirklich meine Wohnanlage (Bildmitte). So geil! Das Foto ist nicht von mir (und auch die angegebene Person bin ich nicht), ich halte es aber für eines der besten Fotos, die je in der Gegend gemacht wurden.
Ohne die Häuser gefiele es mir besser ;) (Smilie nicht übersehen!).

Aber was ich lieber sehe:

(freie GNU-Lizenz!)

Bild

Hier höre, rieche, schmecke und fühle ich die Natur.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 13 Aug 2008, 00:15 hat geschrieben: Ohne die Häuser gefiele es mir besser ;) (Smilie nicht übersehen!).

Aber was ich lieber sehe:

[...]

Hier höre, rieche, schmecke und fühle ich die Natur.
Wenn Du das Bild genauer ansiehst, erkennst Du, dass der Wald gleich hinter der Siedlung angeht...
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 13 Aug 2008, 00:37 hat geschrieben:Wenn Du das Bild genauer ansiehst, erkennst Du, dass der Wald gleich hinter der Siedlung angeht...
Sicher sehe ich auf dem Foto Bäume, aber die Perspektive kann täuschen. Wenn ich die angebebene Anschrift als Zentrum nehme, ist der Wald noch ganz weit weg ;)
Und die paar Bäumchen rechts im Bild sind beileibe kein Wald. Am Wochenende werden wohl dort mehr Menschen als Bäume sein :D . Leider ist das aber in den stadtnahen Forstgebieten immer so.
Google-Karte

Das ist z.B. ein Waldgebiet:

Google-Karte

Aber, Geschmäcker sind halt verschieden.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 13 Aug 2008, 18:02 hat geschrieben: Sicher sehe ich auf dem Foto Bäume, aber die Perspektive kann täuschen. Wenn ich die angebebene Anschrift als Zentrum nehme, ist der Wald noch ganz weit weg ;)
Und die paar Bäumchen rechts im Bild sind beileibe kein Wald. Am Wochenende werden wohl dort mehr Menschen als Bäume sein :D . Leider ist das aber in den stadtnahen Forstgebieten immer so. [...]
Also, ich wohne äußeren Bereich dieses schwarzen Häuserblocks. Zum Wald muss ich kaum mehr als eine Straße überqueren, vielleicht 5 Minuten zu Fuß. Dort ist der Truderinger Wald, der beileibe nicht klein ist (scroll mal nach rechts weiter). Und dahinter kommen grüne Wälder, saftige Wiesen und idyllische Ortschaften. Dort ist es sehr schön. Und mitnichten überlaufen! Selbst am stadtnahen Teil dürften Zehntausend mal mehr Bäume da stehen als Fußgänger unterwegs sein.

Man könnte meine Wohnanlage so beschreiben: "Fern von der Hektik einer Großstadt und doch am Puls der Zeit" (o.k., der Werbespruch ist geklaut). Aber: U-Bahn ist in der Nähe (<15 Min. zur Stadtmitte), Geschäfte, aber auch die Natur. Geil!
Benutzeravatar
Autobahn
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 9526
Registriert: 23 Jan 2008, 21:53

Beitrag von Autobahn »

TramPolin @ 13 Aug 2008, 18:10 hat geschrieben:Und mitnichten überlaufen! Selbst am stadtnahen Teil dürften Zehntausend mal mehr Bäume da stehen als Fußgänger unterwegs sein.
Das war ja auch eher symbolisch gemeint. Du wirst aber wohl kaum länger als fünf Minuten laufen können, ohne dass Dir ein Mitbürger begegnet. Wahrscheinlich dann auch noch in einer Gruppe, die laut schwatzend daher läuft und nicht den blassesten Schimmer hat, was ihnen entgeht. Aber keine Sorge, auch in den Wald- und Naturschutzgebieten in meiner näheren Umgebung sind viel zu viele Unwissende unterwegs. Wenn ich Menschen sehe, die selbst in der Natur nicht auf ihren MP3-Player verzichten können, werde ich wütend.
Man könnte meine Wohnanlage so beschreiben: "Fern von der Hektik einer Großstadt und doch am Puls der Zeit" (o.k., der Werbespruch ist geklaut). Aber: U-Bahn ist in der Nähe (<15 Min. zur Stadtmitte), Geschäfte, aber auch die Natur. Geil!
Damit kann ich auch aufwarten ;) . Die U-Bahn ist hier zwar eine versiffte und unbrauchbare S-Bahn, die 17 Minuten zum Hbf. braucht (wo ich aber gar nicht hin will :D ). Nach einem gemütlichen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet erreiche ich die Biologische Station Haus Bürgel
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Autobahn @ 13 Aug 2008, 19:10 hat geschrieben: Das war ja auch eher symbolisch gemeint. Du wirst aber wohl kaum länger als fünf Minuten laufen können, ohne dass Dir ein Mitbürger begegnet. Wahrscheinlich dann auch noch in einer Gruppe, die laut schwatzend daher läuft und nicht den blassesten Schimmer hat, was ihnen entgeht. Aber keine Sorge, auch in den Wald- und Naturschutzgebieten in meiner näheren Umgebung sind viel zu viele Unwissende unterwegs. Wenn ich Menschen sehe, die selbst in der Natur nicht auf ihren MP3-Player verzichten können, werde ich wütend.

Damit kann ich auch aufwarten ;) . Die U-Bahn ist hier zwar eine versiffte und unbrauchbare S-Bahn, die 17 Minuten zum Hbf. braucht (wo ich aber gar nicht hin will :D ). Nach einem gemütlichen Spaziergang durch das Naturschutzgebiet erreiche ich die Biologische Station Haus Bürgel
Ich glaube, wir lassen das jetzt, da unsere Privatunterhaltung kaum jemand anders sonst interessieren dürfte. Aber wir können das Ganze ja als PM fortsetzen. :)
Rathgeber
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5438
Registriert: 01 Jan 2003, 23:01
Wohnort: Unter der Bavaria
Kontaktdaten:

Beitrag von Rathgeber »

TramPolin @ 12 Aug 2008, 18:25 hat geschrieben:Klickst Du hier: http://www.gelbmann.de/Signatur2.jpg (Bild ist urheberrechtlich geschützt.)
Ist das geil!

Ich bin wirklich kein passionierter Neuperlacher, aber das Bild ist der Wahnsinn. Es erinnert mich ein wenig an die erste Kameraeinstellung in F.X. Bogners Serie München 7. Die ging über Neuperlach, dem Viertel des jungen Polizisten Felix Kandler (Florian Karlheim). Dazu die Musik von G. Rag... *schwärm*
Benutzeravatar
Iarn
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 24632
Registriert: 20 Jul 2007, 13:22

Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Oliver-BergamLaim
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6840
Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
Wohnort: München

Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Aus [M] neue Trambahn nach Steinhausen?
Electrification @ 6 Mar 2009, 13:58 hat geschrieben:Was passiert eigentlich wenn die Stadt keine Fläche für Neubaugebiete mehr hat? Wird es auf Eingemeindungen von Umlandgemeinden hinauslaufen oder muss man sich dann ganz auf die Umlandgemeinden verlassen?
Die noch vorhandenen Freiflächen der Stadt dürften mindestens bis 2030 reichen. Die Messestadt Riem ist nach heutigem Stand erst 2013 fertig bebaut. Dann fängt man am anderen Ende der Stadt in Freiham an und baut dort wahrscheinlich bis 2020. Und danach hat man noch ein paar schöne große Kasernen- und Industrieflächen (Euro-Industriepark Ost/Funkkaserne/Prinz-Eugen-Kaserne).
Und parallel zu diesen großen Neubauvorhaben laufen ja überall Nachverdichtungen - grade in Trudering sieht man das oft: ein altes Einfamilienhaus wird abgerissen und auf dem gleichen Grund entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 12 Parteien.
Benutzeravatar
TramPolin
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12132
Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
Kontaktdaten:

Beitrag von TramPolin »

Oliver-BergamLaim @ 6 Mar 2009, 14:07 hat geschrieben: grade in Trudering sieht man das oft: ein altes Einfamilienhaus wird abgerissen und auf dem gleichen Grund entsteht ein Mehrfamilienhaus mit 12 Parteien.
In gewisser Weise: leider! Es sieht oft nicht schön aus, wenn da ein Riesenklotz bis ein paar Zentimeter an den Nachbarzaun reicht. Oft passen die Architiekturstile auch nicht zusammen. Manche neuen Häuer sehen so aus, als ständen sie nahe Bad Tölz und wären eine Alm. Gerade mal die Felsbrocken auf dem Dach fehlen noch. Ich finde, dies sieht furchtbar aus. Nun ja, immerhin wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen.
Antworten