[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Isek
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Beitrag von Isek »

ja stimmt der wäre ja auch noch da irgendwo, und dann soll ja der Hbf auch noch tiefer gesetzt werden (wurde ja mal drüber gemunkelt)
nicht nur gemunkelt. in allen planungen wird ein fester korridor für münchen21 frei gehalten. dieser verläuft am hbf etwas südlich der 2. stammstrecke und biegt dann vor dem stachus richtung süden ab... B)
Tecko
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Beitrag von Tecko »

Nico2 @ 1 Jun 2005, 21:48 hat geschrieben:
Ich weiss schon das du ein Fussgängergeschoss meinst, aber denkst du nicht das da schon genug ist? Hertie, die Elisenpassage, dann am Karlsplatz ist im Sperrengeschoss auch alles mögliche, im Hauptbahnhof-Sperrengeschoss gehts ja auch noch weiter
Nein, Nein! Ich meine auch kein Fussgängergeschoss zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz. Ich denke nicht dass es derzeit noch viel mehr Bedarf an Einzelhandelsfläche gibt.

Ich meinte lediglich dass es schade ist, dass der Bahnhof "Hauptbahnhof" des neuen S-Bahntunnels entgegen der ursprünglichen Planungen weiter nach Westen gerückt ist und somit der Ostkopf des Bahnhofs nicht mehr, wie usprünglich geplant, direkt an das Bauwerk am Karlsplatz angeschlossen wird. Daher werden wir wohl keine durchgehende Riesenstation "Hauptbahnhof/Karlsplatz" bekommen.
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

ropix @ 1 Jun 2005, 13:32 hat geschrieben: Die Linie 19 erhält am Haidenauplatz eine neue Trassenführung während der Bauarbeiten - und der Anschluss Richtung Bahnhof II wird mindestens für die Bauarbeiten gekappt. Bleibt die kleine Hoffnung, er wird hinterher wieder hergestellt - ansonsten ist das die nächste Trambahnstrecke, die für die S-Bahn stillgelegt wurde. (Bei den Planungsunterlagen ist diese Strecke zwar im Bestand eingezeichnet, aber nicht mehr bei der Wiederherstellung des Platzes, aber das muss noch nicht unbedingt das Todesurteil sein).
Wie genau sieht denn dann die Streckenführung am Haidenauplatz aus? Wird der ursprüngliche weg zum BH2 über Grilparzerstraße stillgelegt, oder die momentan als Notnagel dienende Zufahrt neben der Bahnstrecke. Ist der Abschnitt zwischen Grillparzer und Haidenauplatz nach den Planungen dann komplett stillzulegen?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

philmuc @ 2 Jun 2005, 20:25 hat geschrieben: Wie genau sieht denn dann die Streckenführung am Haidenauplatz aus? Wird der ursprüngliche weg zum BH2 über Grilparzerstraße stillgelegt, oder die momentan als Notnagel dienende Zufahrt neben der Bahnstrecke. Ist der Abschnitt zwischen Grillparzer und Haidenauplatz nach den Planungen dann komplett stillzulegen?
Ich habe das so verstanden: Die 19 am Haidenauplatz wird verschwenkt, die Verbindung Haidenauplatz-Grillparzerstr. wird stillgelegt...die Zufahrt zum Bh2 läuft ab Ende des Jahres ja ohnehin wieder durch die Einsteinstrasse...
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Wobei ich mich allmählich frage, was das alles bringen soll. Der Verkehr läuft doch und durch den 10min-Takt scheinen die Kapazitäten sowieso auszureichen (nicht vergessen bitte: Im Dezember soll eine weitere Takt10-Linie dazukommen). Außerdem ist dieses Express-S-Bahngehabe sowieso Zukunftsmusik, da die noch nicht bedienten Außenäste sowieso keinen 10min-Takt hergeben.
Die Erklärung, die 2. Stammstrecke solle zur Entlastung der alten Stammstrecke dienen, halte ich für arg löchrig. Dank der Tatsache, daß die neue Stammstrecke gerade mal drei Stationen haben (Laim, Hauptbahnhof, Marienhof) soll, besteht fast keine Möglichkeit, bei einer Störung die Leute woanders hinzuschaufeln. Die zweite Stammstrecke als Ersatz anzubieten ist totaler Unsinn, da es keine Möglichkeiten gibt, zur Donnersberger- oder Hackerbrücke zu kommen (letztere wäre evtl. zu verschmerzen, aber auch zum Oktoberfest und auch sonst ist sie gut besucht). Beim Karlsplatz ist es anders - den kann man mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof aus erreichen (wie bisher auch ohne zweite Stammstrecke). Bleiben noch Isartor und Rosenheimer Platz - selbige sind nach wie vor dann nur mit der Trambahn zu erreichen oder zu verlassen (dito wie beim Karlsplatz). Da merkt man eben, daß das Ganze nur eine Sparversion Light darstellen soll. Bevor man Milliarden für ein Sparprojekt ausgibt, sollte man es eher lassen.
Schlagt mich jetzt, wenn ihr wollt, aber ich ziehe zumindest dieses Projekt zweite Stammstrecke immer mehr in den Zweifel.

Gruß

ET 423

P.S.: Falls wieder der Südring gefordert wird: Da gilt so ziemlich dasselbe wie für die zweite Stammstrecke. Es fehlt an guten Umsteigemöglichkeiten.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ropix
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Beitrag von ropix »

Christian aus München @ 2 Jun 2005, 20:28 hat geschrieben:
philmuc @ 2 Jun 2005, 20:25 hat geschrieben:Wie genau sieht denn dann die Streckenführung am Haidenauplatz aus? Wird der ursprüngliche weg zum BH2 über Grilparzerstraße stillgelegt, oder die momentan als Notnagel dienende Zufahrt neben der Bahnstrecke. Ist der Abschnitt zwischen Grillparzer und Haidenauplatz nach den Planungen dann komplett stillzulegen?
Ich habe das so verstanden: Die 19 am Haidenauplatz wird verschwenkt, die Verbindung Haidenauplatz-Grillparzerstr. wird stillgelegt...die Zufahrt zum Bh2 läuft ab Ende des Jahres ja ohnehin wieder durch die Einsteinstrasse...
So ist es. Die temporäre Zufahrt wird ja schon im Dezember diesen Jahres Geschichte sein
ET 423 @ 2 Jun 2005, 21:12 hat geschrieben:Wobei ich mich allmählich frage, was das alles bringen soll.
In erster Linie etwas mehr Flexibilität - und Zukunfstinvestitionen
Der Verkehr läuft doch und durch den 10min-Takt scheinen die Kapazitäten sowieso auszureichen (nicht vergessen bitte: Im Dezember soll eine weitere Takt10-Linie dazukommen).
Aber danach wäre es wohl eng und die Kapazität erschöpft - eine weiter Linie geht vielleicht noch, aber bei 36 Trassen dürfte Schluss sein
Außerdem ist dieses Express-S-Bahngehabe sowieso Zukunftsmusik, da die noch nicht bedienten Außenäste sowieso keinen 10min-Takt hergeben.
Einspruch. Auf der S6 bis Gauting und wohl auch der S7 bis Höllriegelskreuth ließe sich - denke ich - ein 10 Minutentakt ohne Verzögerung einführen.
Die Erklärung, die 2. Stammstrecke solle zur Entlastung der alten Stammstrecke dienen, halte ich für arg löchrig.
Ist ja nicht das einzige Argument - und entlasten kann sie zumindest in Punkto durchfahrten von Fahrgästen
Dank der Tatsache, daß die neue Stammstrecke gerade mal drei Stationen haben (Laim, Hauptbahnhof, Marienhof)
Was ja eigentlich nur zwei sind, wenn man die Einfahrbahnhöfe dazunimmt, müsste man auch Ostbahnhof und Leuchtenbergring erwähnen, macht 5 Bahnhöfe
soll, besteht fast keine Möglichkeit, bei einer Störung die Leute woanders hinzuschaufeln.
Ich behaupte jetzt einfach mal doch. Wer in Laim ist und zum Hauptbahnhof will, ist froh diesen irgendwie zu erreichen. Wer am ESig Laim steht ist auch froh, irgendwie weiterzukommen - und sei es, dass man zum Ziel Isartor noch die Straßenbahn in Anspruch nehmen muss. Bei z.B. einem PU sollte die 2 Stammstrecke einen Zeitvorteil von circa 20 Minuten ausmachen können - auch wenn man dafür einmal mehr umsteigen muss. Übrigens könnte - wenn das Konzept mit dem 15er Takt voll umgesetzt wird - keine der beiden Stammstrecken alle Linien aufnehmen - es wird also auch immer in Laim gewendet werden müssen
Die zweite Stammstrecke als Ersatz anzubieten ist totaler Unsinn, da es keine Möglichkeiten gibt, zur Donnersberger- oder Hackerbrücke zu kommen (letztere wäre evtl. zu verschmerzen, aber auch zum Oktoberfest und auch sonst ist sie gut besucht). Beim Karlsplatz ist es anders - den kann man mit der U-Bahn vom Hauptbahnhof aus erreichen (wie bisher auch ohne zweite Stammstrecke). Bleiben noch Isartor und Rosenheimer Platz - selbige sind nach wie vor dann nur mit der Trambahn zu erreichen oder zu verlassen (dito wie beim Karlsplatz).
Das geht natürlich auch an der Hacker- und Donnersbergerbrücke. Dort halten auf beiden Seiten Straßenbahnen.
Da merkt man eben, daß das Ganze nur eine Sparversion Light darstellen soll. Bevor man Milliarden für ein Sparprojekt ausgibt, sollte man es eher lassen.
Bei der ganz großen Lösung von einer Sparversion Light zu sprechen halte ich für mutig :)
Schlagt mich jetzt, wenn ihr wollt, aber ich ziehe zumindest dieses Projekt zweite Stammstrecke immer mehr in den Zweifel.
Damit befindest du dich in guter Gesellschaft mit z.B. den Haidhausern. Meine persönliche Meinung ist, nur in Verbindung mit allen Außenastmaßnahmen sinnvoll
P.S.: Falls wieder der Südring gefordert wird: Da gilt so ziemlich dasselbe wie für die zweite Stammstrecke. Es fehlt an guten Umsteigemöglichkeiten.
Die Intension vom Südring war etwas anders gelegen. Man wollte eine Linie schaffen, die Anschluss an alle wichtigen U-Bahnlinien gewährleistet. Das wären im Falle des Südrings die U3/6 Poccistraße, die U1/2 Kolumbusplatz und die U4/5 Heimeranplatz. Man hätte sogar noch an die Linien 18/19 (Friedenheimer Brücke) und 27/25 (nähe Ostfriedhof) einen Bahnhof bauen können. Damit hätte der Südring schon viele Verknüpfungen geboten - und das eigentlich fast besser als es die 2 Stammstrecke tut, weil die Wegezeiten wohl kürzer gewesen wären.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 2 Jun 2005, 21:12 hat geschrieben: Falls wieder der Südring gefordert wird: ...
Ich bin überzeugt, dass der Südring kommen wird, aber eben nicht statt der zweiten Stammstrecke (wie lange gefordert wurde), sondern zusätzlich. Der Zeitpunkt, dass beide Stammstrecken kapazitätsmäßig nicht mehr ausreichen, wird denke ich in nicht allzu ferner Zukunft kommen, so dass man, wenn der zweite Tunnel fertig ist, sich so schön langsam wieder den Planungen von zwei weiteren Gleisen über Poccistraße und Kolumbusplatz zuwenden kann.
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von ET 423 »

ropix @ 3 Jun 2005, 02:03 hat geschrieben: Auf der S6 bis Gauting und wohl auch der S7 bis Höllriegelskreuth ließe sich - denke ich - ein 10 Minutentakt ohne Verzögerung einführen.
Dachte mir auch, daß das kommt, der große Aufschrei. Darum laßt mich meine Gedankengänge erläutern:
Erst zur S7: Wohin dann mit der BOB, die ja bekanntlicherweise zwischen Donnersbergerbrücke und Solln mit der S7 auf der gleichen Strecke fährt? Willste die aus den Gleisen werfen? Es kommt oft genug wegen der BOB zu Verzögerungen bei der S7/S20 und S27.
Zur S6: Die könnte man auch anschließend in Pasing enden lassen, wenn dieser ausgebaut wird (so ähnlich war auch mal dein eigener Vorschlag, wenn auch im Bezug auf Stöfälle gedacht), oder eventuell zum Hauptbahnhof, wobei es hier dann eng werden würde.
ropix @ 3 Jun 2005, 02:03 hat geschrieben: Ist ja nicht das einzige Argument - und entlasten kann sie zumindest in Punkto durchfahrten von Fahrgästen
Welches denn noch? Wir haben ja schon festgestellt, daß die anderen Außenäste außer der S6 Gauting keine höhere Taktdichte verkraften, und die könnte man ja in Pasing enden lassen. Natürlich kann man die zweite Stammstrecke bauen, nur ohne ausgebaute Außenäste bringt sie nicht viel - das ist wieder die alte Frage, wer zuerst da war: Das Ei oder die Henne? ;)
ropix @ 3 Jun 2005, 02:03 hat geschrieben: Ich behaupte jetzt einfach mal doch. Wer in Laim ist und zum Hauptbahnhof will, ist froh diesen irgendwie zu erreichen. Wer am ESig Laim steht ist auch froh, irgendwie weiterzukommen - und sei es, dass man zum Ziel Isartor noch die Straßenbahn in Anspruch nehmen muss. Bei z.B. einem PU sollte die 2 Stammstrecke einen Zeitvorteil von circa 20 Minuten ausmachen können - auch wenn man dafür einmal mehr umsteigen muss. Übrigens könnte - wenn das Konzept mit dem 15er Takt voll umgesetzt wird - keine der beiden Stammstrecken alle Linien aufnehmen - es wird also auch immer in Laim gewendet werden müssen
Ein Einzelfall "wer in Laim ist und zum Hauptbahnhof will, ist froh, diesen irgendwie zu erreichen". Es gibt aber auch noch die Fälle "wer an der Donnersbergerbrücke ist, wer an der Hackerbrücke ist, Stachus, Isartor, Rosenheimer Platz". Diesen Leuten bleibt wie bisher nur die Straßenbahn bzw. U-Bahn, wo ist der Vorteil der zweiten Stammstrecke? Das ist doch genau das Gleiche wie bisher auch?!
ropix @ 3 Jun 2005, 02:03 hat geschrieben: Bei der ganz großen Lösung von einer Sparversion Light zu sprechen halte ich für mutig :)
Danke :) Ich wußte immer, daß ich mutig bin, aber daß du es mir attestierst, ehrt mich. :) :P Wie auch immer, ich erkläre gerne, warum ich das für eine Sparversion Light halte: Es macht meiner Meinung nach keinen Sinn, von Laim bis zum Hauptbahnhof (tief) durchzufahren (ok, du hast Recht, lassen wir es fünf Stationen der zweiten Stammstrecke sein). Natürlich stellt das einen Fahrtzeitgewinn dar (und ich würde gerne mal vom Marienhof bis zum Ostbahnhof durchheizen *G*), aber ich denke einfach auch an die Fahrgäste der MMDN und der MHAB. Ebenso sind die Fahrgäste MIT und MRP aufgeschmissen, wenns zum Notprogramm kommt. Vielleicht denke ich einfach auch nur in die verkehrte Richtung und ich bin gerne bereit, das zuzugeben, aber es sind in meinen Augen einfach zu wenig Stationen.

Seis drum, bis zum tatsächlichen Baubeginn (sprechen wir nicht von der Fertigstellung *G*) werden noch viele Züge die alte Stammstrecke befahren *G*.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

ET 423 @ 3 Jun 2005, 10:41 hat geschrieben: Natürlich kann man die zweite Stammstrecke bauen, nur ohne ausgebaute Außenäste bringt sie nicht viel - das ist wieder die alte Frage, wer zuerst da war: Das Ei oder die Henne? ;)
Wenn der Entschluss, die zweite Stammstrecke zu bauen, da ist, werden auch Außenstrecken ausgebaut. Dass damit noch nicht begonnen wird, braucht jetzt nicht so sehr zu verwundern, denn ein Tunnel quer durch die Innenstadt braucht zur Erstellung einfach deutlich länger als ein Ausbau einer oberirdischen Strecke. An der S4-West z.B. sollte sich der Ausbau machen lassen, dazu gibt's ja auch schon mehr oder weniger konkrete Pläne.

Hier wird immer vom Störfall geredet, die zweite Stammstrecke soll zwar auch im Störfall noch ein Weiterkommen erlauben, wird aber nicht in erster Linie dafür gebaut (teures Backup...). Die umsteigestärksten Bahnhöfe sind nunmal Marienplatz und Hauptbahnhof, dort wird es Halts geben. Wer z.B. zum Isartor will, muss eben einen Zug nehmen, der durch die bestehende Stammstrecke fährt. Es kann nicht alles doppelt erschlossen werden.
Ich persönlich hätte auch einen weiteren Bahnhof favorisiert, aber Marienhof und Hauptbahnhof (ganztief) sollten ausreichen, um genügend (attraktive) Umsteigebeziehungen zu den U-Bahnen zu bieten, die ja nach wie vor die Feinerschließung in der Stadt übernehmen.

Im Störungsfall geht's eh drunter und drüber, mit ner zweiten Röhre nur nicht ganz so schlimm wie bisher, da geht nämlich bei Problemen im Tunnel erstmal gar nichts mehr. Wenn dann in beiden Röhren im Regelfall 20 Züge pro Stunde fahren, ist das immer noch ein hinreichend dichter Takt finde ich. Und es ist noch etwas Luft für Verspätungen drin, die sich dann nicht auf alle anderen Linien übertragen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich plädiere für ein Halt am Max-Weber-Platz aus folgenden Gründen:
- Der Ostbahnhof wird teilweise nicht mehr angefahren
- Dadruch erst am Marienhof Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn
- Umsteigemöglichkeit zur U4, U5 erst am Hautpbahnhof
- Die Verbindung Ostbahnhof - Max-Weber-Platz ist gut gefragt
- Ort der "Aufsplitung" des Tunnel
- Durch einen Halt dort, können Züge warten und Passagiere ein- und aussteigen
- Dieser Ort ohne Bahnhof könnte zu Wartereien im dunkelen Tunnel führen (unangenehem)
- Stationen sind hell und freundlich (meistens)
OK, diese Station wurde aus schwierigkeitsgründen aggelehnt, doch es sollte trotzdem machbar sein.
Außerdem plädiere ich für den Ausbau des Südrings (München 21 kann als Tot angesehen werden) und für die Benutztung des zweiten Tunnels ausschließlich für Express S-Bahnen (als Erastz für RB). :) :) :) :) :)
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Elch
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Beitrag von Elch »

Tecko @ 2 Jun 2005, 18:29 hat geschrieben: Ich meinte lediglich dass es schade ist, dass der Bahnhof "Hauptbahnhof" des neuen S-Bahntunnels entgegen der ursprünglichen Planungen weiter nach Westen gerückt ist und somit der Ostkopf des Bahnhofs nicht mehr, wie usprünglich geplant, direkt an das Bauwerk am Karlsplatz angeschlossen wird. Daher werden wir wohl keine durchgehende Riesenstation "Hauptbahnhof/Karlsplatz" bekommen.
Naja, ob das ein echter "Verlust" ist würde ich fast mal bezweifeln [...] meine Erfahreungen in Paris Chatelet - Les Halles sind nicht die positivsten. Wenn ich daran denke, daß ich zu "Umsteigen" glatt 15 Min Fußweg hatte [...]
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]

[img]http://meine.flugstatistik.de/pic/ElchMuc.gif[/img]
Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

dann lest mal das! :unsure:

Haidhausen · Lautes »Nein« gegen S-Bahn

Gruß Sbahnman B)
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Sbahnman @ 9 Jun 2005, 21:23 hat geschrieben: Haidhausen · Lautes »Nein« gegen S-Bahn
uiii...mein Ex-Arbeitsgeber und eine seine Zeitungen...hmm, ich schreib jetzt nicht was ich denken, aber ich schätze ich könnt euch denken, was ich zu schreiben gedenkte... :lol: :lol: :lol: :lol:
luc
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Beitrag von luc »

Da in dem von "sbahnman" verlinkten Artikel von Bauarbeiten am Haidenauplatz berichtet wurde: Wird es längerfristige Umleitungen oder Sperrungen bei der Tramlinie 19 geben?
Die "Neubaubetriebsstrecke" wird ja bald wieder abgebaut werden, von daher könnte man auf die Linie 19 Ost vorübergehend verzichten.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

luc @ 9 Jun 2005, 21:41 hat geschrieben: Da in dem von "sbahnman" verlinkten Artikel von Bauarbeiten am Haidenauplatz berichtet wurde: Wird es längerfristige Umleitungen oder Sperrungen bei der Tramlinie 19 geben?
Die "Neubaubetriebsstrecke" wird ja bald wieder abgebaut werden, von daher könnte man auf die Linie 19 Ost vorübergehend verzichten.
Hmm, hier haben wir nun ein kleines Problem, denn jetzts wirds sehr aktuell...Einige MVG'ler haben nämlich erkannt, dass die "provisorische" Einfahrt zum Betriebshof einen ganz entscheidenden Vorteil hat: man kann nun den Betriebshof errreichen, ohne dass man zuvor durch dicht bewohntes Gebiet (Einsteinstr...) fahren muss. Die Umleitungsstrecke soll gemäss den derzeitigen Planungen im Dezember stillgelegt werden und die der Betriebshof wird wieder über den regulären Weg erreicht. Grund, weshalb diese Strecke nur kurzfristig Bestand haben sollte/wird, ist, dass die Fa. Siemens ihre Gebäude an der Grillparzerstr. (das ist das Gebäude, wo die Tram fast komplett rumfährt...)erweitern wollte. Und jetzt sind wir bei der Aktualität...in dieser schicken Hütte residiert die Handyabteilung von Siemens, welche ja bekannterweise an BenQ verkauft wurde. Wenn nun das eintritt, was der Siemens-Betriebsrat befürchtet, nämlich dass der Münchner Standort nicht erweitert, evtl verkleinert/geschlossen wird, dann würde man das Gelände, auf dem derzeit die Betriebshofzufahrt liegt, nicht mehr brauchen...
In der Einsteinstr. hofft man jedenfalls, dass die MVg dauerhaft über diese Strecke ausrückt, denn man ist verständlicherweise nicht unbedingt erfreut, dass jeden Morgn um vier die Trams vor der eigenen Wohnung ausrücken.
Um diesen leichten Off-Topic-Ausflug mal zu beenden...die 19 soll während der Bauarbeiten am Haidenauplatz verschwenkt werden, was immer das heissen mag....eingestellt wird sie jedenfalls nicht, soviel dazu
ropix
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Beitrag von ropix »

Christian aus München @ 9 Jun 2005, 21:52 hat geschrieben: Um diesen leichten Off-Topic-Ausflug mal zu beenden...die 19 soll während der Bauarbeiten am Haidenauplatz verschwenkt werden, was immer das heissen mag....eingestellt wird sie jedenfalls nicht, soviel dazu
die Tram 19 soll "ins Gebüsch" - also entlang der Bahn geführt werden. Vom Ostbahnhof kommend wird die Trasse also ein paar Meter or der Haltestelle Haidenauplatz rechts an den Fahrbahnrand veschoben, dort verläuft sie auch weiter biss in einem engsten Biege- und Quetschradius (die 2-Stammstrecke ist für ihre Extrema ja jetzt schon berüchtigt :D ) auf die alte Trasse in der Unterführung eingeschwänkt wird.

Der genaue Trassenverlauf ändert sich mit der Baustelle und wird mindestens dreimal umgestaltet.
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423176
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Beitrag von 423176 »

Christian aus München @ 9 Jun 2005, 21:52 hat geschrieben:
luc @ 9 Jun 2005, 21:41 hat geschrieben: Da in dem von "sbahnman" verlinkten Artikel von Bauarbeiten am Haidenauplatz berichtet wurde: Wird es längerfristige Umleitungen oder Sperrungen bei der Tramlinie 19 geben?
Die "Neubaubetriebsstrecke" wird ja bald wieder abgebaut werden, von daher könnte man auf die Linie 19 Ost vorübergehend verzichten.
Hmm, hier haben wir nun ein kleines Problem, denn jetzts wirds sehr aktuell...Einige MVG'ler haben nämlich erkannt, dass die "provisorische" Einfahrt zum Betriebshof einen ganz entscheidenden Vorteil hat: man kann nun den Betriebshof errreichen, ohne dass man zuvor durch dicht bewohntes Gebiet (Einsteinstr...) fahren muss. Die Umleitungsstrecke soll gemäss den derzeitigen Planungen im Dezember stillgelegt werden und die der Betriebshof wird wieder über den regulären Weg erreicht. Grund, weshalb diese Strecke nur kurzfristig Bestand haben sollte/wird, ist, dass die Fa. Siemens ihre Gebäude an der Grillparzerstr. (das ist das Gebäude, wo die Tram fast komplett rumfährt...)erweitern wollte. Und jetzt sind wir bei der Aktualität...in dieser schicken Hütte residiert die Handyabteilung von Siemens, welche ja bekannterweise an BenQ verkauft wurde. Wenn nun das eintritt, was der Siemens-Betriebsrat befürchtet, nämlich dass der Münchner Standort nicht erweitert, evtl verkleinert/geschlossen wird, dann würde man das Gelände, auf dem derzeit die Betriebshofzufahrt liegt, nicht mehr brauchen...
In der Einsteinstr. hofft man jedenfalls, dass die MVg dauerhaft über diese Strecke ausrückt, denn man ist verständlicherweise nicht unbedingt erfreut, dass jeden Morgn um vier die Trams vor der eigenen Wohnung ausrücken.
Um diesen leichten Off-Topic-Ausflug mal zu beenden...die 19 soll während der Bauarbeiten am Haidenauplatz verschwenkt werden, was immer das heissen mag....eingestellt wird sie jedenfalls nicht, soviel dazu
Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof ;)
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Christian aus München @ 9 Jun 2005, 21:52 hat geschrieben: In der Einsteinstr. hofft man jedenfalls, dass die MVg dauerhaft über diese Strecke ausrückt, denn man ist verständlicherweise nicht unbedingt erfreut, dass jeden Morgn um vier die Trams vor der eigenen Wohnung ausrücken.
<läster>Ich dachte, die Tram macht nicht mehr Geräusche als normaler Straßenverkehr?</läster>

Gruß Flo
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Jean
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Beitrag von Jean »

Unlogisch ist, das ganze. Wie sollen da noch Trambahnen viel Lärm machen auf einer sehr stark befahrenen Straße? Die Einsteinstraße gehört ja zum Primärnetz und führt zur Autobahn (ganzen Leute die am Morgen einfahren). Sollte die Strecke nicht wieder aufgebaut werden (hoffe ich nicht) so ist zu hoffen (und auch sonst), dass die Strecke auch "Bustauglich" gemacht wird. B) B) B)
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Beitrag von ropix »

Jean @ 10 Jun 2005, 14:34 hat geschrieben: Unlogisch ist, das ganze. Wie sollen da noch Trambahnen viel Lärm machen auf einer sehr stark befahrenen Straße? Die Einsteinstraße gehört ja zum Primärnetz und führt zur Autobahn (ganzen Leute die am Morgen einfahren). Sollte die Strecke nicht wieder aufgebaut werden (hoffe ich nicht) so ist zu hoffen (und auch sonst), dass die Strecke auch "Bustauglich" gemacht wird.  B)  B)  B)
aber nicht um diese Uhrzeit. Die meisten Straßenbahnen dürften ja bis um 7 ausgerückt sein.

Ansonsten - daraus wird wohl nix. Hoffen das die böse Tram nie wieder kommt tun sie alle - Gott sei Dank vergebens.
-
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Jean
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Beitrag von Jean »

Bei der aktuellen Politik wird bald kaum eine Trambahn um 4 ausrücken! :angry: :angry:
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Im München-Teil der SZ ist heute ein Artikel zum neuen S-Bahnhof Marienhof. Demnach wird die sog. "Westlage" des Bahnhofs vom Stadtrat favorisiert. Hierbei würden die westlichen Aufgänge des neuen Bahnhofs am östlichen Ende des Promenadeplatzes liegen, die östlichen Aufgänge des Bahnhofs an der Nordseite des Marienhofes. Der Bahnhof selber läge dann fast genau unter der Maffeistraße, na gut, ein paar Meter südlich, aber parallel zur Maffeistraße.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Oliver-BergamLaim @ 15 Jun 2005, 20:15 hat geschrieben: Im München-Teil der SZ ist heute ein Artikel zum neuen S-Bahnhof Marienhof. Demnach wird die sog. "Westlage" des Bahnhofs vom Stadtrat favorisiert. Hierbei würden die westlichen Aufgänge des neuen Bahnhofs am östlichen Ende des Promenadeplatzes liegen, die östlichen Aufgänge des Bahnhofs an der Nordseite des Marienhofes. Der Bahnhof selber läge dann fast genau unter der Maffeistraße, na gut, ein paar Meter südlich, aber parallel zur Maffeistraße.
Das heißt die Linie 19 müsste sich dann nicht nur am Ostbahnhof, sondern auch am Promenadeplatz mit einer Baustelle "herumschlagen" ;) Im Prinzip ist das eigentlich ne gute Idee, aber ich dachte die Planungen wären schon längst über diese Phase hinaus (vor Monaten wurde ja schon die Einfädelung der "City-Spange" mit dem Argument weggebügelt, daß sie die Planungen verzögern würde). Außerdem dürfte es viel teurer werden, wenn man an einem Bahnhof, der in 40 Metern Tiefe liegt, statt einem zwei Aufgänge hat. Und die Anzahl der Leute, die diesen Ausgang benutzen werden, dürfte ungefähr gleich sein mit der Anzahl, die jetzt den Westausgang des S-Bahnhofs Marienplatz benutzen - vielleicht, wenn's hochkommt, 50 Leute pro Stunde ;) ?
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Beitrag von cretu »

rob74 @ 16 Jun 2005, 00:26 hat geschrieben: ... Außerdem dürfte es viel teurer werden, wenn man an einem Bahnhof, der in 40 Metern Tiefe liegt, statt einem zwei Aufgänge hat. ....
Zwei Ausgänge dürften allein baurechtlich vorgeschrieben sein. Wie ich die Bayrische Bauordnung einschätze, wird bei den Entfernungen immer ein zweiter Fluchtweg gefordert werden. Ist ja schon bei normalen Gewerbebuden so, dass teilweise nur 20 bis 30 Meter zum nächsten Rettungsausgang sein darf. Jetzt stellt Euch mal vor, ein Brand in einem Aufgang bricht in 40 Metern Tiefe aus! Ob in solchen Fällen ein kleiner Fluchtschacht genehmigungsfähig ist, wage ich zu bezweifeln! Wäre aber interessant, falls jemand hierzu genauers weiss.

Gruss, cretU
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Jean
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Beitrag von Jean »

Was ich auch blöd finde ist, dass nicht an der Donnersbergerbrücke gehalten wird! Dieser Bahnhof wurde ja bereits vor dem S-Bahn Zeitalter bedient!
Sollte ich also je die S-Bahn nehmen (Bus 133 bis Donnersbergerbrücke und dann S-Bahn) dann bringt mir der neue Tunnel überhaupt nichts!
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

cretu @ 16 Jun 2005, 11:39 hat geschrieben: Zwei Ausgänge dürften allein baurechtlich vorgeschrieben sein [...]
In Berlin werden bzw. wurden in den letzten Jahren aus Sicherheitsgründen (und wegen rechtlicher Auflagen?) unter grossem finanziellen Aufwand alle U-Bahnhöfe, die seit jeher nur einen Ausgang hatten, mit einem zweiten ausgestattet.
In München wurde das beim U-Bahnhof "Alte Heide" ebenfalls (vor ca. 2 Jahren?) nachgeholt (wobei hier neben evtl. rechtlichen Auflagen auch noch andere Gründe dazugekommen sind: einmal konnte so gleich ein Aufzug mit nachgerüstet werden, zudem ist der neue Aufgang für die bessere Anbindung der Parkstadt sinnvoll und erleichtert das Umsteigen zum Bus).

Den neuen S-Bahnhof Marienhof mit nur einem Sperrengeschoss auszustatten, wäre m.E. nicht sinnvoll. Klar, viele Leute werden den Aufgang am Promenadeplatz nicht benutzen, aber ich find es trotzdem gut...
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Ich bin mal gespannt wo bei der Stadtrat-Lösung die Ausgänge hinkommen. Die muss man ja wahrscheinlich in irgendwelche Häuser reinbauen, oder wie soll das gehen???
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich bin mal gespannt wo bei der Stadtrat-Lösung die Ausgänge hinkommen. Die muss man ja wahrscheinlich in irgendwelche Häuser reinbauen, oder wie soll das gehen???
Mitten im Grünen auf den Platz. :rolleyes: :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Oliver-BergamLaim @ 16 Jun 2005, 15:41 hat geschrieben: Den neuen S-Bahnhof Marienhof mit nur einem Sperrengeschoss auszustatten, wäre m.E. nicht sinnvoll. Klar, viele Leute werden den Aufgang am Promenadeplatz nicht benutzen, aber ich find es trotzdem gut...
Naja, vielleicht kommt dann die MVG auch mal die Idee, die Haltestellensituation der 19 ein wenig zu verändern...Mein Vorschlag wäre dieser:

-Haltestelle am Promenadeplatz
-Aufhebung der Haltestelle Theatinerstr.
-Verschwenkung der Strecke auf den Marienhof
-dort weitere Haltestelle
-anschliessend durch die Diener(?)str. zum Max-Joseph-Platz fahren.

Dies hätte gleichzeitig den Vorteil, dass man die enge S-Kurve an der Theatiner-/Maffeistr. entschärfen könnte.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Jean @ 16 Jun 2005, 15:55 hat geschrieben: Mitten im Grünen auf den Platz. :rolleyes: :rolleyes:
Meinst Du das geht so einfach. Dann braucht man ja wahrscheinlich wieder Ampeln, und wenig Platz ist auch. Da müssen ja schon zwei Aufgänge und ein Aufzug hin, nehme ich mal an.
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