[M] S-Bahn-Ausbau

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich bin sehr sicher, wenn sich die Stadt bei der U5 vom Freistaat ausgebremst fühlen würde, würde sie saß bestimmt öffentlichkeitswirksam mitteilen.

Und machen wir uns nichts vor, Dir geht es wie immer eigentlich nur um die S4. Der Rest ist dafür da künstliche Aufregung zu schüren. Gebe es einen S4 Ausbau vor der 2. Stammstrecke (was zwar sinnlos wäre, aber nur als Gedankenspiel), dann gebe es wohl weder den Merkur Artikel noch Deine Postings.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Das stimmt nicht so. Siehe meinen Beitrag in Railblog: http://www.railblog.info/?p=16542
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Dein Beitrag im Railblig ist ein Cut & Paste von Sätzen, die Du auch hier geschrieben hast.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Iarn @ 28 Jun 2017, 22:52 hat geschrieben:Insbesondere bei den U-Bahn Projekten möchte ich fragen, kannst du irgendwie beweisen, dass die Aussagen von Herrmann falsch sind?
Antwort siehst du hier bei Fragen zu U-Bahn München: https://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=3...30&#entry649632
Es ist gang und gäbe, U-Bahnprojekte in der GVFG-List nach hinten zu verschieben, oder ganz zu streichen. Ohne Finanzierungsperspektive wird die Stadt München nicht gross die Planung einleiten.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Umd was hat die Verteuerung der U5 nach Pasing mit der 2. Stammstrecke zu tun?

Die Entscheidung mit der U4 nach Englschalking hat wie mehrfach hier im Forum diskutiert mit erstens der Höhenlage der S8 und zweitens dem SEM Gebiet Nordost zu tun.

/facepalm

PS ganz ehrlich, da sind mir die Argumente von Hot Doc gegen die 2. Stammstrecke lieber. Ich muss nicht seine Meinung teilen, aber da war noch echte Logik dahinter.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Knoten München im Bundesverkehrswegeplan: STMI bindet Markus Ganserer einen Bären auf, in dem die Hoffnung verbreitet wird, Pasing-Buchenau, München-Landshut und München Ost- Markt Schwaben könnten noch in das BVWP-Projekt Knoten München aufgenommen werden
Antwort der Staatsregierung vom 20.3.2017: https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextA.../17_0016109.pdf
Meiner Meinung nach streut die Staatsregierung beim BVWP eine Illusion. Der Zuschnitt des Knoten Münchens im BVWP ist sehr wohl bekannt und wird im PRINS des BVWP aufgelistet: http://www.bvwp-projekte.de/schiene/K-005-...K-005-V01.html:
"4-gleisiger Ausbau München-Daglfing - München-Johanneskirchen, Ausbau Bahnhof Pasing u. Überleitverbindung von Regionalbahn-Gleisen zur 2. S-Bahn-Stammstrecke, 2-gleisiger Ausbau München-Daglfing - München-Trudering (Truderinger Spange), neue 1-gleisge VbK mit Überwerfung zur niveaufreien Anbindung an Rbf Riem, Wendeanlage für S-Bahn im Bf Hallbergmoos, 1-gleisige NBS Walpertskirchen - Erding (neu) (Walpertskirchener Spange), 2-gleisiger Ausbau Erding (neu) - Flughafen-Bf"

Die von Markus Ganserer in Frage 3 erwähnten Strecken sind NICHT dabei. Sie wurden zwar von der Staatsregierung (und anderen) eingegeben, aber abgelehnt, da sie nur oder hauptsächlich Nahverkehrsnutzen hätten:

Dies ist unter den Punkten 1-351, 1-352 der folgenden Liste http://www.bvwp-projekte.de/kb_schiene.html wie folgt begründet: "Da für den SPFV und SGV kein Bedarf an zusätzlichen Kapazitäten auf der Strecke besteht, würde ein Ausbau nur der Taktverdichtung der S-Bahn-Linie dienen. Da es sich daher um eine SPNV-Maßnahme handelt, ist der Projektvorschlag nicht in den BVWP aufzunehmen."

Die Strecke München-Landshut wird unter dem Punkt 1-316 (Neu Lustheim-Neufahrn wie folgt abgebügelt: "Aufgrund der geringen Nachfrage im SGV und im SPFV auf der Strecke können die hohen Investitionskosten für den Ausbau nicht durch einen Nutzen für den überregionalen Verkehr gedeckt werden. Das Projekt ist somit nicht wirtschaftlich und nicht in den BVWP aufzunehmen." Die Strecke Regensburg-Landshut-Freising erscheint unter Punkt 1-420: "Aufgrund der geringen Nachfrage im SGV und im SPFV auf der Strecke können die hohen Investitionskosten für den Ausbau nicht durch einen Nutzen für den überregionalen Verkehr gedeckt werden. Das Projekt ist somit nicht wirtschaftlich und nicht in den BVWP aufzunehmen."
Alle Projekt sind in der Erstbewertung ausgeschieden, wie es so schön heisst.

Der Kapazitätsausbau zwischen München-Ost und Markt Schwaben wurde im BVWP 2030 verworfen. In der Liste der Projektvorschläge vom 9.2.2015 war dieses Vorhaben noch enthalten unter den Nummern 131 und 132: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Ve...publicationFile .Der 4-gleisige Ausbau wurde dann einfach gestrichen, siehe: http://www.bvwp-projekte.de/schiene/2-008-.../2-008-V02.html

Ich würde mich wundern, wenn das BMVI die Entscheidung, den 4-gleisigen Ausbau zu streichen, wieder zurücknehmen würde. Bayern Initiative wird also wahrscheinlich ins Leere laufen: "Die Staatsregierung setzt sich beim Bund dafür ein, dass im BVWP 2030 bzw. im Bedarfsplan Schiene auch eine Entwicklungsperspektive für den Abschnitt der Ausbaustrecke (ABS) 38 München Ost – Markt Schwaben Berücksichtigung finden muss. Hierzu wird derzeit gemeinsam mit dem „S-Bahn-Bündnis Ost“ eine Untersuchung zur Erhöhung der Streckenkapazität zwischen München Ost und Markt Schwaben durchgeführt, bei der auch eine S-Bahn-Anbindung der Messe betrachtet wird. Die Untersuchungsergebnisse werden dem Bund für die Bewertung des „Großknotens München“ im Rahmen des BVWP 2030 zur Verfügung gestellt."

Warum soll es der S2 Ost anders gehen als der S4 West. Es wird als Nahverkehrsprojekt über das GVFG zu finanzieren sein, und nicht als Fern- bzw. Güterverkehrsprojekt über den BVWP.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Merkur zum Ausbau nach Wasserburg
Wie der Ebersberger SPD-Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer in einem Gespräch mit einem Vertreter der Südostbayernbahn in Erfahrung gebracht hat, gibt es nach dem jetzt vorgelegten Entwurf sogar einen konkreten Zeithorizont für die Elektrifizierungspläne: „Drei bis neun Jahre“, legt sich Schurer fest – immer vorausgesetzt, dass Widerstände aus anderen Landkreisen nicht doch noch zu einer Änderung führen. „Das ist ein Entwurf und keine Vorplanung“, schränkt Schurer ein.
Ich sehe auch die Widerstände aus den Landkreisen (z.B. FFB) als das größte Hindernis an. Aber wie auch bei der Elektrifierung der Linie A wäre es wohl ein relativ einfaches und wohl halbwegs preiswertes Projekt werden. (Altomünster wären 60 Mio, die neue Strecke wäre ein Drittel kürzer mit weniger Stationen, dafür paar Jahre später, also evtl 50 Mio).
Und betrieblich wäre es recht sinnvoll.
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Beitrag von christian85 »

Altomünster wären 60 Mio, die neue Strecke wäre ein Drittel kürzer mit weniger Stationen, dafür paar Jahre später, also evtl 50 Mio).
Altomünster hat zusätzlich einen Begegnungsabschnitt bekommen. Sofern dies für Wasserburg nicht geplant ist, wird es noch günstiger.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Alto wurde zusätzlich ein Begegnung Abschnitt zurück gebaut. Das hat auch was gekostet - und nicht nur Flexibilität.
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Beitrag von Trapeztafelfanatiker »

ralf.wiedenmann @ 29 Jun 2017, 22:54 hat geschrieben: Die Strecke München-Landshut wird unter dem Punkt 1-316 (Neu Lustheim-Neufahrn wie folgt abgebügelt: "Aufgrund der geringen Nachfrage im SGV und im SPFV auf der Strecke können die hohen Investitionskosten für den Ausbau nicht durch einen Nutzen für den überregionalen Verkehr gedeckt werden. Das Projekt ist somit nicht wirtschaftlich und nicht in den BVWP aufzunehmen." Die Strecke Regensburg-Landshut-Freising erscheint unter Punkt 1-420: "Aufgrund der geringen Nachfrage im SGV und im SPFV auf der Strecke können die hohen Investitionskosten für den Ausbau nicht durch einen Nutzen für den überregionalen Verkehr gedeckt werden. Das Projekt ist somit nicht wirtschaftlich und nicht in den BVWP aufzunehmen."
Alle Projekt sind in der Erstbewertung ausgeschieden, wie es so schön heisst.
Wieso wurden hunderte Ortsumgehungen mit regionaler oder gar nur örtlicher Bedeutung in den BVWP aufgenommen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Selbst die Strecke nach Lindau mit bescheidenen 4 Eurocities die in der Schweiz als Express S-Bahnen unterwegs sind hat es zum Ausbau geschafft. Sicher nicht ohne diplomatischen Druck der Schweiz. Vielleicht schafft es irgendwann Tschechien den selben Druck aufzubringen.
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Beitrag von viafierretica »

Iarn @ 1 Jul 2017, 10:29 hat geschrieben: Merkur zum Ausbau nach Wasserburg



Ich sehe auch die Widerstände aus den Landkreisen (z.B. FFB)  als das größte Hindernis an. Aber wie auch bei der Elektrifierung der Linie A wäre es wohl ein relativ einfaches und wohl halbwegs preiswertes Projekt werden. (Altomünster wären 60 Mio, die neue Strecke wäre ein Drittel kürzer mit weniger Stationen, dafür paar Jahre später, also evtl 50 Mio).
Und betrieblich wäre es recht sinnvoll.
Die Strecke wurde in den vergangenen Jahren technisch komplett erneuert und das Ausweichgleis Steinhöring gebaut und ist im vorbildlichem Zustand. Ausser dem Fahrdraht fehlt da nichts (ggf. noch Anpassung der Bahnsteighöhen, die vermutlich auch schon berücksichtigt ist). Eine Verlängerung der heutigen S6 ist fahrplantechnisch schon jetzt möglich. Insofern ist der Aufwand vergleichsweise gering und pro km sicher deutlich günstiger als Altomünster. Es ist ein Glück, dass die Strecke (noch) der SOB gehört, die konsequent darauf hingearbeitet hat.
Bei anderen Strecken, die zu elektrifizieren sind, ist noch viel mehr zu tun.
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Beitrag von P-fan »

Iarn @ 2 Jul 2017, 01:09 hat geschrieben: Selbst die Strecke nach Lindau mit bescheidenen 4 Eurocities die in der Schweiz als Express S-Bahnen unterwegs sind hat es zum Ausbau geschafft. Sicher nicht ohne diplomatischen Druck der Schweiz. ...
Die Schweiz hat für den Ausbau auf deutscher Seite bezahlt!
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 2 Jul 2017, 00:09 hat geschrieben:Selbst die Strecke nach Lindau mit bescheidenen 4 Eurocities die in der Schweiz als Express S-Bahnen unterwegs sind hat es zum Ausbau geschafft. Sicher nicht ohne diplomatischen Druck der Schweiz. Vielleicht schafft es irgendwann Tschechien den selben Druck aufzubringen.
Vier EC sind tatsächlich deutlich mehr als null Fernzüge. :ph34r:

Aber drei bis neun Jahre Zeithorizont für die Wasserburg-Elektrifizierung? Okay, schon klar, dass man da in Zeiten des Ausschreibungswahnsinns wieder Fristen und Zeugs hat, "früher" bei der ach so bräsigen Bundesbahn hat sowas keine sechs Monate gedauert. Quasi die Lieferzeit der neuen E-Loks und fertig. Wie würde das Bahnnetz heute eigentlich aussehen, wenn in den 60ern und 70ern nicht alles elektrifiziert worden wäre, was auf keiner Abschussliste stand und wenn grad ein bisschen Draht übrig war. Draht aufhängen, einen 425/426 in den "Vorlaufbetrieb" und fertig.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also zumindest die Züge nach Prag hätte ich schon als Fernzüge gezählt.
Und Planungszeit für die Masten hätte es auch bei der Bundesbahn gebracht, man hätte im Endeffekt nur das ganze Ausschreibungsgedöns gespart. Und Planfeststellung gab es damals schon.
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Beitrag von Metropolenbahner »

SZ Artikel zum 3-Stufen Plan:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oeffen...ife-1.3569861-2

Am Ende heißt es:
Und Eberhard Rotter kündigt an: "Der Drei-Stufen-Plan ist sicher noch nicht die endgültige Lösung." Aus dem Umfeld der Verkehrsbetriebe heißt es, Herrmann müsse deutlich ehrgeizigere Ziele vorgeben, um den wachsenden Verkehrsproblemen der Region gerecht zu werden. Tatsächlich wird im Innenministerium die Prioritätenliste derzeit weiter überarbeitet. Bei der Bahn ist man darauf gespannt: "Wir freuen uns, wenn in die Sache eine gewisse Dynamik kommt."
Naja, schauen wir mal ... alles in allem eher ein pessimistischer Artikel, da die Planung zu lange dauere.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wobei der Artikel eine These untermauert, die ich seit Jahren predige. Das Hauptproblem sind die noch nicht baureifen Planungen und gar nicht das Geld. Und da wurde halt auf ganzer Linie (Freistaat, Stadt, DB; MVG) in den letzten 10 Jahren einfach zu wenig voran getrieben.

PS interessanterweise behauptet der Artikel die Finanzierung der S4 West wäre gesichert aber nicht die Planung :rolleyes:

PPS Im Print Artikel wird der aus dem Merkur bekannte Zeitplan noch ein kleines Bisschen mehr konkretisiert
In Phase 1 Berduxstraße und Expresszüge zu BMZ FIZ sowie nicht näher erläuterte Vorbereitungen zum Ringschluss 2024 (k.A. ob Übersetzung oder Schwaigerloh)

In Phase 3
- Lückenschluss Freising/Erding und Bau Walpertskirchner Spange als Verbindung Richtung Mühldorf (2027/28)
- Regionalzughalt an der Poccistraße (2028)
- Verlängerung S7 nach Geretsried (2027)
- neue Eingangshalle Hauptbahnhof (2029)
- Ausbau S4 nach Eichenau (bis 2030)
- Ausbau S8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen (2032)
- Ausbau Strecke Markt Schwaben/Mühldorf/Freilassing (2030)
Für mehrere Großprojekte sollen bis 2020 Machbarkeitsstudien und Pläne erarbeitet werden, unter anderem für den Ausbau des Nord- und Südrings, eine S-Bahn zur Messe in Riem und den Bau zusätzlicher S-Bahn-Gleise in der Region.
Der Begriff S-Bahn zur Messe könnte tatsächlich ein Hinweis für den von mir favorisierten Halbanschluss des Messegeländes nach Westen sein um nicht allzu viele S-Bahnen am Leuchtenbergring verenden zu lassen.
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Iarn @ 2 Jul 2017, 19:36 hat geschrieben:Also zumindest die Züge nach Prag hätte ich schon als Fernzüge gezählt.
Ich auch, weil de facto irgendwie... und so. Aber formal sind das auf deutscher Seite nunmal ganz gewöhnliche Regionalzüge.
Iarn @ 2 Jul 2017, 19:36 hat geschrieben:Und Planungszeit für die Masten hätte es auch bei der Bundesbahn gebracht, man hätte im Endeffekt nur das ganze Ausschreibungsgedöns gespart. Und Planfeststellung gab es damals schon.
Sicherlich. Aber wie bei der Rückkehr der 420 und der Frage wann man anfängt neue Züge in Auftrag zu geben: Zu Bundesbahnzeiten hat man's gemacht, wann man's gebraucht hat und nicht auf einen Termin plus X, wenn irgendwo ein Vertrag ausläuft. Mal eben schnell in sechs Jahren die ganze S-Bahn München hochziehen, Strecken ertüchtigen, Züge entwickeln und 101 Stück davon in Betrieb setzen, das wäre heute - schon ohne einen einzigen Einspruch eines besorgten Anwohners - aber sowas von undenkbar. Und wir reden hier von knapp 20 km eingleisiger Nebenbahn. Bei der SBB sollte das heute noch möglich sein, wobei die über Dieselzüge eh nicht mehr reden müssen. Zu Bundesbahnzeiten konnte man auch so rechnen: Investition vs. geringere Betriebskosten und höherer betrieblicher Nutzen bei der Durchbindung nach München. Heute verbotenes pfui, denn heute sind das EIU (Bund) und das vom Land bestellte EVU getrennte Zuständigkeiten und Geldtöpfe mit teils sehr unterschiedlichen Interessen. Auch das ist bei der heutigen Idee, wie man in Deutschland Eisenbahn veranstaltet, für's Gesamtsystem mehr als nur suboptimal. Außer man stellt eben politische Marktvorstellungen ohne Sinn und Verstand über alles, dann läuft alles super.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 2 Jul 2017, 22:51 hat geschrieben: Wobei der Artikel eine These untermauert, die ich seit Jahren predige. Das Hauptproblem sind die noch nicht baureifen Planungen und gar nicht das Geld. Und da wurde halt auf ganzer Linie (Freistaat, Stadt, DB; MVG) in den letzten 10 Jahren einfach zu wenig voran getrieben.
Ja, wobei wieder die Ausrede bemüht wird, dass man vor der entgültigen Entscheidung für Stamm2 nicht viel hätte planen können ... naja naja ...
PPS Im Print Artikel wird der aus dem Merkur bekannte Zeitplan noch ein kleines Bisschen mehr konkretisiert
Danke, ich hab mal alles aus dem E-paper kopiert:
Laut einem Papier des bayerischen Verkehrsministeriums vom 22. Juni sieht der Zeitplan
für den Bahn-Ausbau Folgendes vor:

Bis zur Fertigstellung des zweiten Tunnels (2026) unter anderem:
- Neufahrner Kurve (Verbindung der Bahnstrecke nach Landshut mit Flughafen; 2018)
- Vorbereitungen für Ringschluss Flughafen/Erding (2024)
- Wendegleis Weßling (2023)
- neue Fußgängerbrücke über Münchner Hauptbahnhof (2024)
- Prüfung von S-Bahn-Halt der S 2 an der Berduxstraße in Pasing und von Expresszügen zum BMW-Forschungszentrum (über alte Olympia-Strecke und Gütergleise)

Zur Fertigstellung 2026 unter anderem:
- Zweite Gleise in St. Kolomann (S2) und Steinebach (S8)
- Fahrzeitverkürzung zum Flughafen
- Elektrifizierung der Strecke Ebersberg/Wasserburg

Nach 2026 unter anderem
- Lückenschluss Freising/Erding und Bau Walpertskirchner Spange als Verbindung Richtung Mühldorf (2027/28)
- Regionalzughalt an der Poccistraße (2028)
- Verlängerung S7 nach Geretsried (2027)
- neue Eingangshalle Hauptbahnhof (2029)
- Ausbau S4 nach Eichenau (bis 2030)
- Ausbau S8 zwischen Daglfing und Johanneskirchen (2032)
- Ausbau Strecke Markt Schwaben/Mühldorf/Freilassing (2030)

Für mehrere Großprojekte sollen bis 2020 Machbarkeitsstudien und Pläne erarbeitet werden, unter anderem für den Ausbau des Nord- und Südrings, eine S-Bahn zur Messe in Riem und den Bau zusätzlicher S-BahnGleise in der Region.
Messe klingt gut, was mich etwas wundert ist das Thema BMW, oder heißt der Plan lediglich, dass bi 2026 nur geprüft und nichts gebaut werden soll?
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Und warum gibt es keine baureifen Projekte? Weil man die Planung verzögert hat. Bespiel S4: Am 22. März 2012 behauptet die Staatsregierung anlässlich der Veröffentlichung des Nutzen-Kosten-Gutachtens, "Tür für den Ausbau ist geöffnet". Und die Bahn hätte die Vorplanung abgeschlossen. Allerdings: "Zunächst muss der Ausbauumfang optimiert werden, damit wir auch bei den weiterführenden Planungen ein positives Nutzen-Kosten-Verhältnis erhalten. Hierzu haben wir eine gemeinsame Arbeitsgruppe mit der Bahn ins Leben gerufen“, erklärt Zeil. Siehe: http://www.bayern.de/zeil-tuer-fuer-den-au...-ist-geoeffnet/

Mehr als 5 Jahre sind vergangen, und die Bahn hat die Vorplanumg noch immer nicht abgeschlossen, obwohl sie dafür 12 Mio € vom Freistaat zugute hat.

Auf eine SPD-Landtagsanfrage antwortet die Staatsregierung am 17.08.2015: „Da die Finanzierung der Maßnahme noch nicht geklärt ist, kann derzeit kein Zeithorizont für die Realisierung genannt werden.“ Quintessenz: ohne Finanzierungsperspektive hat man bei der Planung nicht vorwärts gemacht: siehe: https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextA.../17_0007898.pdf

Dass bei der S4 die Finanzierung gesichert sei, glaub ich erst, wenn die Finanzierungsvereinbarung unterschrieben ist. Bayern hat zwar die Projekte vorgemerkt und ist gegebenenfalls bereit, auch den Bundesanteil aus dem GVFG über Regionalisierungsmittel zu finanzieren. Siehe: http://www1.bayern.landtag.de/ElanTextAbla.../17_0015803.pdf

Ende 2015 wurde berichtet, dass Ausgabenreste aus den Regionalisierungsmitteln 428 Mio € ausmachen: https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextA.../17_0007907.pdf

In der Liste von Projekten, die davon profitieren könnten, war damals auch Pasing-Eichenau aufgelistet. Aber dieses Geld reicht hinten und vorne nicht. Allein beim Bahnknoten waren damals die folgenden Projekte erwähnt: "Bahnknoten München: Neufahrner Kurve, Ringschluss Flughafen München – Erding, Erdinger Ringschluss, 2. Stammstrecke München, S7 Geretsried, S4 West Pasing – Eichenau, Linie A, Sendlinger Spange, Abstellanlage Steinhausen". Einziges Projekt im Bau ist die Neufahrner Kurve.
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Beitrag von Iarn »

Neben Steinhausen wo jetzt Bewegung rein kommt, ist es auch das einzige Projekt was fertig geplant ist.

Wobei ich korrigiere mich, der Ringschluss ist zumindest bis zum Ende des Fluhafen Geländes planfestgestellt. Hier hatten wir ja auch gerade die Ausschreibung des Baus.

Die Frage wieso insbesondere die DB die Planungen nicht auf die Reihe bekommt, kann auch ich Dir nicht beantworten. Aber es verdichtet sich immer mehr dass der Planungsstau und nicht der Investitionsstau das Kernproblem ist.
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Beitrag von Iarn »

Und wofür ich Herrmann übrigens ausdrücklich loben möchte (allerdings auch nur in diesem Punkt) ist die Tatsache, dass sich der Freistaat traut ein Phasenkonzept, welches größtenteils auch mit Jahreszahlen hinterlegt ist vorzustellen. Es mag nicht jedem passen, aber zumindest sind die hier im Forum seit Jahren zurecht gestellten Forderungen nach Priorisierung und Jahreszahlen zumindest in Teilen erfüllt.

Jetzt ist es in meinen Augen mal an der Stadt, für die städtischen Verkehrsmittel auch einen Stufen/Phasenplan aufzustellen und zumindest mal 2/3 der Projekte eine Jahreszahl zu geben. Selbst wenn eine solche Zahl kippt, ist es besser als "bald" zu bauen. Unabhängig von der persönlichen Einstellung zu dem Projekten, wenn ich bedenke, dass man als ich noch ein Heranwachsender war, bei der Eröffnung der U4/U5 erklärt hat, man würde "bald" nach Englschalking und Pasing weiter bauen, dann ist das doch Hohn.

Wer Jahreszahlen verkündet muss sich dran messen lassen. Und ich bin Sicher für jedes Projekt in dem Stufenplan gibt es irgendeine Initiative die die Realisierung fordert, auch wenn nicht alle so lautstark sind wie die an der S4 West.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Jahreszahlen hatten wir früher auch schon: Otto Wiesheu, 2.12.2004: http://www.region-muenchen.com/verkehr/vk_...stm_wiesheu.pdf

"Erdinger Ringschluß: Ziel: bessere Anbindung Ostbayerns an den Flughafen, Erschließung neuer östlicher Siedlungspotentiale, Messe-Anbindung; Fertigstellung bis ca. 2009/2010

...

Zweite Stammstrecke: derzeit Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens, Einleitung ca. Anfang 2005; parallel Verhandlungen über Bau- und Finanzierungsvertrag; Fertigstellung ca. bis 2010.

Verlängerung der S7 Wolfratshausen - Geretsried: Raumverträglichkeit der Trassen über Gelting und ,,Waldram westlich der B 11 festgestellt; Kosten je nach Variante zwischen 78 und 85 Mio. Euro; Gelting erreicht höheren Nutzen-Kosten-Faktor; Stadt Wolfratshausen hat sich am 16.11.2004 für Geltinger Trasse ausgesprochen. Stadt Geretsried wird vsl. am 21.12.2004 entscheiden; z.Z. Verhandlungen mit Bund/DB über Finanzierungsvereinbarung; Fertigstellung ca. 2009

...

Weitere Planungen zum Ausbau der S 4 West: für Angebotsverbesserungen bis Buchenau; zusätzliche Streckeninfrastruktur erforderlich; Fertigstellung ca. 2009; vsl. 200 bis 250 Mio. Euro."

Dagegen hat man Projekte ohne Jahreszahl (Elektrifizierung Altomünster, neue Stationen Untermenzing, Freiham, Hirschgarten) verwirklicht. Was macht dich so sicher, dass die Jahreszahlen diesmal mehr bedeuten?? Otto Wiesheu und die folgenden CSU-Regierungen wurden offensichtlich NICHT an diesen Jahreszahlen gemessen, in der Region eroberte die CSU immer wieder sämtliche MdL-Direktmandate.

Martin Zeil machte sich arrogant über seine Vorgänger lustig. SZ, 30.4.2012: "An seinen Vorgängern übte er Kritik: So habe er beim Amtsantritt viele Bahnprojekte vorgefunden, allerdings ohne Finanzierung. 'Auch bei der S4 war nichts da außer Sprüchen.'" ( http://www.gruene-grafrath.de/s4/sz120430.htm ). Ob nicht auch Joachim Herrmannins gleiche Fahrwasseer kommt? Originalton Herrmann:"Ich habe außer allgemeinen Ankündigungen nicht sehr viel vorgefunden." (SZ, 11.2.2016: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/fuerst...n-is-1.2859718).

Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Beitrag von Flogg »

http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/in...erband-100.html

Hmm, Expressbusse sollen also erstmal helfen. Sofern tatsächlich 400.000 neue Leute in den nächsten 10 Jahren in den Großraum ziehen (wo auch immer die alle wohnen wollen) kann man gespannt sein, was dann besser Hilft. Busse oder "Stopfer" a'la Japan? Das alles viel zu spät kommt ist doch eigentlich allen klar (In Deutschland braucht Planung und Fertigstellung z.B. eines Straßentunnels ja schon Jahrzehnte, z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Tunnel_Hecken...lerstra%C3%9Fe). Wir haben in unserem gelobten Land wirklich langsam den Nullpunkt erreicht, was notwendige Verkehrsplanung (egal ob Schiene oder Straße) & deren Umsetzung betrifft.
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Beitrag von Iarn »

Sicher kann man Busse als schnellstes einsetzen. Aber es gilt auch zu analysieren, wie man mit bestehender Infrastruktur noch etwas mehr Kapazität ausquetschen kann. Der vermehrte Einsatz von Langzügen gemäß Übergangsvertrag mit der S-Bahn München ist da ein Anfang. Ansonsten hoffe ich dass mit Zulauf der Prototypen und Vorserie des ET423 Nachfolgers irgendwann genug Kapazität für einzelne Verstärker Leistungen da ist.
Ansonsten wird man Kompromisse machen müssen. Man könnte in einzelnen Spitzenstunden die S8 Ost verdichten wenn man auf Güterzug Trassen in der Zeit verzichtet. Man könnte die "S27" Merdian verstärken, etc. Weiterhin gibt es noch Potential durch vermehrte Regionalzughalte im MVV Gebiet. Wichtig sind bis Stamm2 pragmatische Lösungen. Die sind auch abseits des Busses möglich, wenn man festen Willen zeigt.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 11 Jul 2017, 22:46 hat geschrieben: Der vermehrte Einsatz von Langzügen gemäß Übergangsvertrag mit der S-Bahn München ist da ein Anfang. Ansonsten hoffe ich dass mit Zulauf der Prototypen und Vorserie des ET423 Nachfolgers irgendwann genug Kapazität für einzelne Verstärker Leistungen da ist.
Na das geht doch schneller, es soll doch noch ein Schwung 420er mit LZB kommen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Expressbusse von der Region in die Stadt rein bringen rein gar nichts, weil die haben nur sehr geringe Kapazität ggü. Schnell- und Stadtbahnen und damit eine besch....eidene Economy-of-Scale. Stichwort Personalkosten und -verfügbarkeit.
Ferner stehen die Busse an den Einfallstraßen genau so im Stau wie die Blechlawinen.

Der Vorschlag ist nix anderes als ein Feigenblatt zur Ablenkung, dass man jahrelang nix getan hat ausser zu babbeln und streiten.
Seit den eigenen S-Bahngleisen nach Grafing und dem Überwerfungsbauwerk am Kanal im Rahmen der ABS Ri Ingolstadt ist doch nix mehr passiert bzgl. Trassenkapazitäten.
Danach hätte es nahtlos weiter gehen müssen für die S1 und S4west.
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Beitrag von Iarn »

Metropolenbahner @ 12 Jul 2017, 12:32 hat geschrieben: Na das geht doch schneller, es soll doch noch ein Schwung 420er mit LZB kommen.
Glaube Du verwechselt da was ,der sogenannte Übergangsvertrag ist für die Zeitspanne 2018 bis 2020 und genau diese ET420 sind da die Grundlage für.
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Beitrag von Iarn »

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Man hofft mal wieder auf einen 2gleisigen Ausbau der S7Ost. Bis Kreuzstraße. :lol: :lol:

Die Überschrifft des Artikels ist IMO viel zu reisserisch, derweil geht es nur um eine Initiative. Denn an den Erfolg glaub die Initiative doch sicher selber nicht.
Vielleicht zum runden S-Bahn Jubiläum 2072 bis Höhenkirchen.
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