Lieblings-U-Bahn
Bei den internationalen U-Bahnsystemen in Vergleich sehe ich das Münchner U-Bahn-System ganz weit vorne. Es war richtig, dass das System über die Jahre so konsequent ausgebaut wurde ohne halbe Sachen zu machen. Auch bei der abwechslungsreichen Stadtionsarchitektur spielt München ganz oben mit.
Von der U-Bahn in Singapur war ich auch sehr angetan.
Für die jeweiligen Stadtgrößen ist die Stadtbahn in Stuttgart und die Bim in Karlsruhe auch sehr gut gelungen.
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- Woodpeckar
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Münchner U-Bahn wird zur "grünen Minna"
Im Zusammenhang mit einer Demonstrationsveranstaltungen der Freien Nationalisten gestern in Fürstenried nahm die Polizei ca. 80 Teilnehmer in Gewahrsam, um weitere Aktionen, welche die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet hätten, zu verhindern.
Recht pragmatisch und einfallsreich entschied man sich dazu, für den Transport der Personen zum Polizeipräsidium (Nähe Marienplatz) zur Identitätsfeststellung einen leerstehenden U-Bahnzug zu verwenden.
Quelle: Polizeipressebericht Nr. 659
Nicht überliefert ist, ob das Fahrzeug temporär mit Blaulicht ausgestattet wurde oder die Zielbeschilderung "Partyzug" gewählt wurde ...
Die Themenwahl "Lieblings-U-Bahn wurde nicht völlig gedankenlos getroffen.
Im Zusammenhang mit einer Demonstrationsveranstaltungen der Freien Nationalisten gestern in Fürstenried nahm die Polizei ca. 80 Teilnehmer in Gewahrsam, um weitere Aktionen, welche die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet hätten, zu verhindern.
Recht pragmatisch und einfallsreich entschied man sich dazu, für den Transport der Personen zum Polizeipräsidium (Nähe Marienplatz) zur Identitätsfeststellung einen leerstehenden U-Bahnzug zu verwenden.
Quelle: Polizeipressebericht Nr. 659
Nicht überliefert ist, ob das Fahrzeug temporär mit Blaulicht ausgestattet wurde oder die Zielbeschilderung "Partyzug" gewählt wurde ...
Die Themenwahl "Lieblings-U-Bahn wurde nicht völlig gedankenlos getroffen.
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Wobei selbst der relativ neue U7 Abschnitt Möckernbrücke - Spandau der Müchner U-Bahn hinterher ist. Es gibt noch kaum Aufzüge, so dass Rollstuhlfahrer lieber die Busse benutzen, sofern sie kein Auto haben. Auch die Sicherheitsliegeräume fehlen und von Blindeleitstreifen ist keine Spur.Oliver-BergamLaim @ 29 Oct 2009, 11:19 hat geschrieben: Das ist eben der Vorteil eines "spätgeborenen" U-Bahn-Systems der 60er bzw. 70er Jahre. Alle historischen Widrigkeiten wie Schmalprofil, enge Kurvenradien, oder stickige Bahnhöfe mit niedrigen Decken sind an uns vorübergegangen, im Gegensatz z.B. zu Berlin.
Es ist schwer zu glauben, dass die Station Jakob-Kaiser-Platz in Berlin jünger ist als der U-Bahnhof Josephsplatz in München. Vom Verschmutzungs- und Vandalismusgrad mal abgesehen.
- Boris Merath
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Der Josephsplatz hatte das aber auch nicht von Anfang an, das ist alles nachgerüstet. Berlin hatte halt durch die Wiedervereinigung andere Probleme.Fastrider @ 9 May 2010, 19:26 hat geschrieben: Es ist schwer zu glauben, dass die Station Jakob-Kaiser-Platz in Berlin jünger ist als der U-Bahnhof Josephsplatz in München. Vom Verschmutzungs- und Vandalismusgrad mal abgesehen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Das weiss ich. Aber selbst relativ neue Stationen mit Baujahr nach 1980 haben noch keinen Lift. Und Sicherheitsliegeplätze gabs in München glaub ich schon zu Beginn. Wäre auch schwer nachzurüsten.Boris Merath @ 9 May 2010, 20:10 hat geschrieben: Der Josephsplatz hatte das aber auch nicht von Anfang an, das ist alles nachgerüstet. Berlin hatte halt durch die Wiedervereinigung andere Probleme.
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die tz dazu: http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...ren-754703.htmlWoodpeckar @ 9 May 2010, 13:25 hat geschrieben: Münchner U-Bahn wird zur "grünen Minna"
Im Zusammenhang mit einer Demonstrationsveranstaltungen der Freien Nationalisten gestern in Fürstenried nahm die Polizei ca. 80 Teilnehmer in Gewahrsam, um weitere Aktionen, welche die öffentliche Sicherheit und Ordnung gefährdet hätten, zu verhindern.
Recht pragmatisch und einfallsreich entschied man sich dazu, für den Transport der Personen zum Polizeipräsidium (Nähe Marienplatz) zur Identitätsfeststellung einen leerstehenden U-Bahnzug zu verwenden.
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Nicht überliefert ist, ob das Fahrzeug temporär mit Blaulicht ausgestattet wurde oder die Zielbeschilderung "Partyzug" gewählt wurde ...
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