[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen
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Wäre es vielleicht bitte mal möglich, nicht permanent wieder :offtopic: zu werden ? Dem Thementitel nach geht es hier nicht um den Englischen Garten und bestenfalls am Rande um die U4 !
Kann bitte ein Moderator das entsprechende verschieben - Danke !
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Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Sach mal gehts noch???mrj @ 5 Apr 2008, 01:48 hat geschrieben: Wir wollen weder den lauten, stinkenden Bus vom Hadersdorfer, noch das Verkehrshindernis Tram. Wir wollen auf jeder Seite eine Fahrspur mehr und gut ist!
In der Cosimastr. noch ne Spur??? In welcher Zeit lebst du? Sowohl die Cosima- als auch die Englschalkingerstr. sind sowas von überdimensioniert! Und in beiden müßte man wohl keine Fahrspur (evtl einige wenige Parkplätze in der Englschalkingerstr.) abbauen um die Tram fahren zu lassen. Und auch ein Verkehrshindernis sollte sie, wegen der seperaten Gleisführung nur sehr bedingt sein!
Jup, ich meinte natürlich Effner- und nicht Herkomerplatz!
Und ich kenne den Effnerplatz. Die Tram kommt hier übrigens eher von Süden als von Westen!
Und wie schon einige vor mir dagelegt haben, ist die Kurve aus der jetzigen Wende durch Mae West nur sehr langsam zu fahren. Außerdem hätte der neue Effnerplatz eine Neugestaltung verdient, die Wendeschleife am Cosimapark ist wohl geplant, also sehe ich keinen Grund die am Effnerplatz aufrecht zu erhalten. Für die eventuelle Zukunft mit der Parktram wäre auch die Verbindung mit der U-bahn sinnvoll!
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Hm... - du solltest mal fordern Führerschein ohne Prüfung ab 15, vorher Anspruch auf kostenloses Taxi. Und Autos, zumindest die Kleinvariante gibts geschenkt. Ansonsten wird das so schwer mit der Abschaffung es ÖPNV und der immer nur teurer. Oder aber du beschließt, Leute ohne Geld haben keinerlei Anspruch mehr darauf aus ihrem Haus zu kommen (auch nicht zum Arzt) - das würde das Problem Immobilität auch erledigenmrj @ 5 Apr 2008, 01:48 hat geschrieben: Wir wollen weder den lauten, stinkenden Bus vom Hadersdorfer, noch das Verkehrshindernis Tram. Wir wollen auf jeder Seite eine Fahrspur mehr und gut ist!
Zumindest aufm Land
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Da hat sich jemand beim Forum verwählt. Hier ist kein Lobby Auto Forum!(mrj @ 5 Apr 2008, 01:48 )
Wir wollen weder den lauten, stinkenden Bus vom Hadersdorfer, noch das Verkehrshindernis Tram. Wir wollen auf jeder Seite eine Fahrspur mehr und gut ist!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Dann versuche ich es mal ganz langsam zu erklären. Der Arabellapark ist ein zentraler Umsteigeknoten an dem einige Buslinien enden. Wer derzeit von der Linie 17/18 kommend dort weiter will, muss zweimal umsteigen. Das ist nicht sehr attraktiv - bis zu 20 Minuten warten, wenn alles im 10 Minuten Takt fährt etc.Lazarus @ 4 Apr 2008, 23:27 hat geschrieben:sorry Luchs, aber ich seh den Zusammenhang hier mit der Gartentram überhaupt net. Für mich sind das zwei völlig eigenständige Projekte. Ausserdem ist überhaupt net klar, wann die Kommt und wie die Verkehrsbedienung in dem Bereich dann aussieht. Weiter geht aus dem Bericht der tz garnet hervor, welche Linie überhaupt genau verlängert wird und was dann genau mit der zweiten Linie passiertLuchs @ 4 Apr 2008, 23:13 hat geschrieben:
Es ist vollkommener Schwachsinn die Gartentram am Effnerplatz verenden zu lassen. Das ist doch eine Querverbindung und sollte möglichst einfachen Anschluss an alles weiterführende bieten. Und die Busse enden halt nun einmal am Arabellapark.
Und bis es die gibt kommt das auch den nicht sehr guten Fahrgastzahlen der 17 bis zur Tivolistrasse zu Gute.
Derzeit krankt dieser Bereich doch wirklich an den schlechten Anschlüssen.
Luchs.
Die jetzige Lösung sorgt einfach dafür, dass in einer derartigen Relation keiner den ÖPNV verwenden wird; sie war ja auch als Tramauslaufmodell gedacht.
Im Falle der Gartentram wird das noch wichtiger, da es hier um einen Zeitvorteil Tram gegen U-Bahn über Odeonsplatz geht. Wenn dieser durch zusätzliches Umsteigen verspielt wird, wird keiner die Tram verwenden.
Das Umsteigen in die U-Bahn ist dabei in beiden Fällen ziemlich uninteressant.
Alles klar?
Oh, Mist. jezt weiss ich wieso Du das nicht verstehen willtst, Du willst ja, dass dort keiner langfährt .
Nur dumm, dass ein viele eben auch nicht mit mehrmals umsteigen über die Innenstadt fahren, sondern glleich das Auto nehmen. Also müssen wir dann endlich den Isarring ausbauen.
Luchs.
Falls die Gartentram kommt, dann wird sie wohl was man bisher aus diversen Plänen rauslist wohl bis Cosimapark fahren, es sei denn die U4 Verlängerung kommt nicht, dann soll nach meiner Erinnerung eine Option der Nordtangente bis Engschalking geprüft werden.
insofern wäre es wohl zukunftssicherer auf eine Schleife Effnerplatz zu verzichten und gleich die Schleife Cosimapark zu bauen (wohl baulich erheblich einfacher als Arabellapark).
insofern wäre es wohl zukunftssicherer auf eine Schleife Effnerplatz zu verzichten und gleich die Schleife Cosimapark zu bauen (wohl baulich erheblich einfacher als Arabellapark).
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Dann sollte aber gleichzeitig die Wendeanlage Tivolistraße gebaut werden, und am Herkommerplatz zusätzliche Weichen um dahin zu gelangen...
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Wozu?Jean @ 5 Apr 2008, 10:53 hat geschrieben: Dann sollte aber gleichzeitig die Wendeanlage Tivolistraße gebaut werden, und am Herkommerplatz zusätzliche Weichen um dahin zu gelangen...
Abgesehen davon, dass die Spitzkehre am Herkommerplatz recht schwierig wird.
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Ich glaube nicht, dass man am Herkommerplatz ohne bauliche Veränderungen der Westseite Verbindungsweichen legen kann. Zu dem spitzen Winkel kommt die Tatsache, dass der Mongelasberg bis zur Einmündung abschüssig ist
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Ach ja hier noch mal die Karte aus dem Verkehrsentwicklungsplan. Die Tram 22 endet an der Cosimastraße. Wenn man halbwegs zukunftsweisend baut, dann kann man die Cosimaschleife jetzt schon bauen und auf die Effnerplatzschleife dementsprechend verzichten.
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Richtig, deswegen finden sich jetzt die Beiträge zur Auslastung der U4 hier.Sendlinger @ 5 Apr 2008, 02:04 hat geschrieben: Dem Thementitel nach geht es hier nicht um den Englischen Garten und bestenfalls am Rande um die U4 !
Dafür plädiere ich auch.Sendlinger @ 5 Apr 2008, 02:04 hat geschrieben:Wäre es vielleicht bitte mal möglich, nicht permanent wieder :offtopic: zu werden ?
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@Jean und Iarn: der Herkomerplatz wird nur mit einem "m" geschrieben; der Name leitet sich nicht von herkommen sondern von Hubert von Herkomer ab...
Der lateinische Satz ist grammatikalisch richtig, aber vom Sinn her falsch...
Der lateinische Satz ist grammatikalisch richtig, aber vom Sinn her falsch...
Ok das mit dem Herkomerplatz sehe ich ein. Da da dort keine Endhaltestellen, sehe ich den nicht oft geschrieben.
Zum Latein: Ich oute mich hiermit als Neusprachler, habe aber jemand mit Latinum übersetzen lassen. Was ist an dem inhaltlich falsch?
Zum Latein: Ich oute mich hiermit als Neusprachler, habe aber jemand mit Latinum übersetzen lassen. Was ist an dem inhaltlich falsch?
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Nach meinem Dafürhalten müsste es "Ceterum censeo MAEX esse construendam" ("Im übrigen meine ich, daß der MAEX gebaut werden muss.") heißen muss. In Deiner Version heißt es "Im übrigen meine ich, daß der MAEX gebaut wurde".Iarn @ 5 Apr 2008, 17:18 hat geschrieben:Zum Latein: Ich oute mich hiermit als Neusprachler, habe aber jemand mit Latinum übersetzen lassen. Was ist an dem inhaltlich falsch?
Aber mein Latinum liegt auch schon 15 Jahre (an einen neusprachlichen Gymnasium) zurück...
Au weh, ich oute mich jetzt als vollkommene Bildundungslücke: meinte mit neusprachlich nicht den Gymnasialzweig (ich habe den Naturwissenschafftlichen genommen) sondern dass ich die alten Sprachen erfolgreich umschifft habe. Werde Deine Übersetzung mal übernehmen. Danke.
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Laut Startviertelseite S1 in der Süddeutscher Zeitung vom 14. April hat die CSU im Bezirksausschuß Bogenhausen den Bau der Tram nach St. Emmeram einstimmig abgelehnt. Die Tramverlängerung wurde vom Bezirksauschuß dann allerdings in die zuständigen Unterausschüsse verwiesen.
Man muß dazu sagen, daß dies die letzte Versammlung des alten Bezirksauschusses war. Ab der nächsten Sitzung nehmen dann die Mitglieder teil, die bei der Kommunalwahl am 2. März gewählt wurden.
Man muß dazu sagen, daß dies die letzte Versammlung des alten Bezirksauschusses war. Ab der nächsten Sitzung nehmen dann die Mitglieder teil, die bei der Kommunalwahl am 2. März gewählt wurden.
... und das sind 13 CSUler, 13 SPDler, 4 FDPler, 4 Grüne und ein ÖDP/DaCGler.
Damit würde die Entscheidung dann auch knapp anders ausgehen.
Die Frage ist, wie lange der erste Beschluss bindend ist. Warten wir ab, was die Unterausschüsse, die Unter-Unterausschüsse und Unter-Unter-Unterausschüsse ...... so beschließen.
Damit würde die Entscheidung dann auch knapp anders ausgehen.
Die Frage ist, wie lange der erste Beschluss bindend ist. Warten wir ab, was die Unterausschüsse, die Unter-Unterausschüsse und Unter-Unter-Unterausschüsse ...... so beschließen.
naja wenn man gegen die Tram ist, könnte die MVG doch im gegenzug den 59er doch auf einen 20-Minuten-Takt ausdünnen... reicht doch <_<
ne mal im ernst... dort gehört wirklich ne tram hin... der 59er fährt in der früh alle 5 min mit Gelenkbussen und ist rappelvoll, die Trasse ist auch vorhanden...
ach ich vergaß: die leute die das bestimmen fahren eh nicht Bus/Tram sondern mit ihrem Benz! :ph34r:
ne mal im ernst... dort gehört wirklich ne tram hin... der 59er fährt in der früh alle 5 min mit Gelenkbussen und ist rappelvoll, die Trasse ist auch vorhanden...
ach ich vergaß: die leute die das bestimmen fahren eh nicht Bus/Tram sondern mit ihrem Benz! :ph34r:
mfg Daniel
Das allerletzte nicht. Da war doch noch was mit einer Betriebskonzession, die wohl von der Regierung Oberbayern kommt...
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
Ein Beschluss ist genau solange bindend, bis etwas gegenteiliges beschlossen wirdPasinger @ 15 Apr 2008, 17:54 hat geschrieben: Die Frage ist, wie lange der erste Beschluss bindend ist. Warten wir ab, was die Unterausschüsse, die Unter-Unterausschüsse und Unter-Unter-Unterausschüsse ...... so beschließen.
Allerdings weiß ich auch nicht, wie und für wen diese Beschlüsse bindend sind? Die sagen erstmal nur aus, dass der BA dies oder das will oder nicht will, aber muss der Stadtrat sich auch daran halten? Aber ein Beschluss wurde ja gar nicht gefasst, und mit der neuen BA-Zusammensetzung wird eine Anti-Tram-Mehrheit schwierig, es sei denn, ein SPD-ler oder gar Grüner kippt um.
Und dass die CSU gegen die Tram ist, wussten wir auch vorher schon, die Abstimmung hätten sie sich sparen können <_<
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Die Bezirksausschüsse haben laut Anhang 1 zur Bezirksausschussatzung bei Neuplanung und Wegfall von Verkehrsverbindungen beim Omnibus und Straßenbahn, Linienführung bzw. Änderung der Linienführung ein Anhörungsrecht. Verbindlich sind die BA-Beschlüsse somit nicht.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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3. Da kannt ja a jeda kemma
Wobei ich auch als Trambefürworter einen Teil des Protests verstehen kann. In der HVZ (Schule) gibt es zur Zeit 9 bis 11 Verbindungen pro Stunde und Richtung. Mit der Tram gehts wohl trotz Neubaugebiet (ehemalige Pionierschule) auf 6 Verbindungen runter. Das ist natürlich ein deutlicher Verlust an Bedienhäufigkeit.
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Man kann davon ausgehen, dass das Fahrplanangebot auch bei einer Angebotsumstellung auf die Straßenbahn bedarfsgerecht ausgestaltet wird. Und ob das nun 6, 9 oder 11 Verbindungen die Stunde sind, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für ziemliche Kaffeesatzleserei. Das ist nicht entscheidend, was die Meinungen über das Neubaustrecken-Projekt angeht.
Gruß vom Wauwi
naja, es gibt aber durchaus Leute, die sich über swas mokieren, weil ihnen sonst die Argumente ausgehen....MVG-Wauwi @ 16 Apr 2008, 14:17 hat geschrieben: Man kann davon ausgehen, dass das Fahrplanangebot auch bei einer Angebotsumstellung auf die Straßenbahn bedarfsgerecht ausgestaltet wird. Und ob das nun 6, 9 oder 11 Verbindungen die Stunde sind, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für ziemliche Kaffeesatzleserei. Das ist nicht entscheidend, was die Meinungen über das Neubaustrecken-Projekt angeht.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!