[NRW] Erste Bilder der Eurobahn-Flirts
- Larry Laffer
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Mit einiger Verspätung ist es also doch passiert. Schlechtleistungen sind nur bei Privaten schlimm, nicht bei der DB. Das mußte ja kommen :rolleyes:
Daß die Daten der ERB nicht im RIS auftauchen liegt einfach an dem Problem, daß das Netz im DB-Konzern nichts zu suchen hat. Also: Abwickeln der politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG, das Netz dem Ministerium zuschlagen und dann ein RIS für alle EVU einführen, schon ist das Problem gelöst.
Was hier nicht erwähnt worden ist, ist daß sowohl die Eurobahn als auch Abellio tatsächlich riesige Probleme bei Minusgraden hatten, und zwischen Weihnachten und Neujahr waren ja teilweise zweistellige Temperaturen unter Null. So hat sich z.B. ein Abellio-FLIRT auf der Ruhr-Sieg-Strecke selbständig abgerüstet, das sollten Züge üblicherweise erst dann tun, wenn sie unmittelbar vor der Explosion stehen. Die beiden EVU haben in dieser Sache zusammengearbeitet und dann gemeinsam mit dem Hersteller Stadler Lösungen gefunden, dazu gehörte auch das Austauschen der Kupplungen, zumindest bei der ERB. Die Minderkapazitäten zwischen Dortmund und Münster, die zum Zwecke des Austausches nötig waren, wirken sich selbstverständlich vertraglich aus, ebenso wie die Schlechtleistungen, die in den ersten Wochen und Monaten erbracht wurden.
Die Eurobahn ist das zweite EVU, das in NRW hochwertigen RE-Verkehr übernehmen wird, die Linien 3 und 13 gehen an diese Privatbahn.
Deshalb vielleicht auch noch einmal die Frage für die Strecken Mönchegladbach-Venlo: Auch da sind teilweise sehr kurze Bahnsteige und eine Stärkung / Schwächung in Mönchengladbach wäre problemlos durchführbar. Weiß jemand, ob so etwas in der Art geplant ist?
Daß die Daten der ERB nicht im RIS auftauchen liegt einfach an dem Problem, daß das Netz im DB-Konzern nichts zu suchen hat. Also: Abwickeln der politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG, das Netz dem Ministerium zuschlagen und dann ein RIS für alle EVU einführen, schon ist das Problem gelöst.
Was hier nicht erwähnt worden ist, ist daß sowohl die Eurobahn als auch Abellio tatsächlich riesige Probleme bei Minusgraden hatten, und zwischen Weihnachten und Neujahr waren ja teilweise zweistellige Temperaturen unter Null. So hat sich z.B. ein Abellio-FLIRT auf der Ruhr-Sieg-Strecke selbständig abgerüstet, das sollten Züge üblicherweise erst dann tun, wenn sie unmittelbar vor der Explosion stehen. Die beiden EVU haben in dieser Sache zusammengearbeitet und dann gemeinsam mit dem Hersteller Stadler Lösungen gefunden, dazu gehörte auch das Austauschen der Kupplungen, zumindest bei der ERB. Die Minderkapazitäten zwischen Dortmund und Münster, die zum Zwecke des Austausches nötig waren, wirken sich selbstverständlich vertraglich aus, ebenso wie die Schlechtleistungen, die in den ersten Wochen und Monaten erbracht wurden.
Die Eurobahn ist das zweite EVU, das in NRW hochwertigen RE-Verkehr übernehmen wird, die Linien 3 und 13 gehen an diese Privatbahn.
Deshalb vielleicht auch noch einmal die Frage für die Strecken Mönchegladbach-Venlo: Auch da sind teilweise sehr kurze Bahnsteige und eine Stärkung / Schwächung in Mönchengladbach wäre problemlos durchführbar. Weiß jemand, ob so etwas in der Art geplant ist?
Kunden - Ein bei der DBAG völlig unbekannter Begriff für "Beförderungsfälle"
Ich für meinen Teil habe noch nie eine Entschuldigung der DB Regio NRW für versiffte, ekelhafte Züge bekommen, geschweige denn eine Erklärung, womit das zusammenhängt. Hier geht die Eurobahn auf Kunden zu und nicht anders herum! Mein persönlicher Eindruck ist halt, dass die eurobahn - mit der ich nicht nicht gefahren bin - sich anscheinend um seine Kunden kümmert - und zwar durchaus auch im Management.Woodpeckar @ 4 Apr 2009, 11:10 hat geschrieben:Ähnliche leere Worthülsen (... im Winter war es kalt ..., ... der Hersteller hat das nicht gewusst ..., ... damit hat niemand gerechnet ..., ... wir warten auf den Hersteller ..., ... das hat sich erst im laufenden Betrieb gezeigt ..., ... das muss erst richtig eingestellt werden ..., ... wir haben keine Ersatzfahrzeuge vorrätig ..., ...) eines anderen bestimmten Unternehmens würden einen Sturm der Entrüstung entfachen und entsprechende verbale Schelte zur Folge haben.JNK @ 4 Apr 2009, 10:09 hat geschrieben:Die Eurobahn entschuldigt sich in einem Faltblättchen bei ihren Kunden für die Probleme in den ersten 100 Tagen und erklärt sie.
http://www.eurobahn.de/uploads/media/Entsc..._Inhalt_www.pdf
<u>Das</u> nenne ich Kundenservice!
Den Eindruck habe ich bei DB Regio NRW nicht.
Und wenn die Eurobahn im Sommer und im nächsten Winter immer noch Schlechtleistungen erbringt, wird auch sie verbale Schelte zu erdulden haben.
Du hast da ein Fragezeichen überlesen.Interessant, dass die Eurobahn selber von einer "Unternehmensentscheidung" schreibt, und nicht von einer "Weigerung".
Mit Brachialgewalt und beflügelter Phantasie lassen sich alle möglichen Dinge miteinander verknüpfen, getreu dem Motto: Der Zweck heiligt die Mittel.
Hauptsache über DB gelästert, auch wenn der Zugang zum Schienennetz doch nun wirklich gar nichts mit dem RIS zu tun hat, geschweige denn, dass das RIS irgend etwas mit Diskriminierung zu tun hätte.

P.S. Die Konotation von Entscheidung und Weigerung ist in der Tat anders, kommt aber im Ergebnis auf's gleiche raus: Nein.
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Der ZRL arbeitet bereits an einem eigenen minutengenauen RIS.Daß die Daten der ERB nicht im RIS auftauchen liegt einfach an dem Problem, daß das Netz im DB-Konzern nichts zu suchen hat. Also: Abwickeln der politischen Fehlgeburt Deutsche Bahn AG, das Netz dem Ministerium zuschlagen und dann ein RIS für alle EVU einführen, schon ist das Problem gelöst.
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Bevor hier wieder Bahn-Bashing Vorwürfe kommen: Auch andere EVUs als die DB bekommen Probleme mit dem EBA: Jetzt die Eurobahn: Ab 30.4.09 verkehren auf Anordnung des EBA keine Doppeltraktionen mehr auf der RB 50, da es Probleme mit dem Bahnhof Preußen gibt.
http://www.eurobahn.de/de/eurobahn-portal/...scheid-des.html
http://www.eurobahn.de/de/eurobahn-portal/...scheid-des.html
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Ich war schneller.
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=9...50&#entry288651

Bevor hier der blöde Hocker wieder auftaucht
Ein Video der Lokalzeit Dortmund zum Thema Preußen:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/...-zuege-voll.xml
Die Anordnung erfolgte, da in dem gekrümmten Bereich des Bahnhofs der Abstand zwischen Bahnsteigkante und Zug zu groß ist, so MArco Vogel von der Eurobahn. Dadurch bestehe die Gefahr, dass Personen in die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig fallen.
Bis auf weiteres entfallen auch die letzten Fahrten auf dem RB 50, da aufgrund eines Planungsfehlers eines externen Auftragnehmers der DB Netz AG das Stellwerk Lünen nicht mehr besetzt ist. Die Fernsteuerung ist noch nicht fertig:
http://www.hellwegnetz.de/no_cache/de/aktu...ab-1105-na.html

Ein Video der Lokalzeit Dortmund zum Thema Preußen:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/...-zuege-voll.xml
Die Anordnung erfolgte, da in dem gekrümmten Bereich des Bahnhofs der Abstand zwischen Bahnsteigkante und Zug zu groß ist, so MArco Vogel von der Eurobahn. Dadurch bestehe die Gefahr, dass Personen in die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig fallen.
Bis auf weiteres entfallen auch die letzten Fahrten auf dem RB 50, da aufgrund eines Planungsfehlers eines externen Auftragnehmers der DB Netz AG das Stellwerk Lünen nicht mehr besetzt ist. Die Fernsteuerung ist noch nicht fertig:
http://www.hellwegnetz.de/no_cache/de/aktu...ab-1105-na.html
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Beim Einblick in das Video zum Abstandsproblem zw. Bahnsteigkante und Zug konnte ich im Video leider nichts erkennen, was auf (unter) dem Boden eines Zuges vom Stadler-Flirt ist, da die Kamera nicht vollständig auf den Boden einer geöffnete Türe gerichtet ist, deshalb habe ich eine Frage, ob der Zug keine ausfahrbare Trittstufe hat, wie ich sie sonst beim RS1 kenne?
Unter anderem sah der Abstand in der Kurve zwischen der Bahnsteigkante und dem Zugboden nicht so aus, als ob das ein Hindernis für die Fahrgäste für den Zu- und Ausstieg wäre... :blink:
Unter anderem sah der Abstand in der Kurve zwischen der Bahnsteigkante und dem Zugboden nicht so aus, als ob das ein Hindernis für die Fahrgäste für den Zu- und Ausstieg wäre... :blink:
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Die 428 haben sogar zwei Trittstufen, eine mit ca. 55cm Höhe, die andere hat 76cm Höhe.Beim Einblick in das Video zum Abstandsproblem zw. Bahnsteigkante und Zug konnte ich im Video leider nichts erkennen, was auf (unter) dem Boden eines Zuges vom Stadler-Flirt ist, da die Kamera nicht vollständig auf den Boden einer geöffnete Türe gerichtet ist, deshalb habe ich eine Frage, ob der Zug keine ausfahrbare Trittstufe hat, wie ich sie sonst beim RS1 kenne?
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RB 50 wieder mit gewohnter Kapazität unterwegs
Die eurobahn setzt seit dem 10. Mai 2009 wieder die gewohnte Kapazität (434 Sitzplätze) im erwähnten Zug ein. Eine veränderte Haltestellensituation im Bahnhof Preußen macht dies möglich. Die Züge halten jetzt so, dass der komplette Zug vom Triebfahrzeugführer eingesehen werden kann. Seitens der eurobahn weißt man jedoch trotzdem darauf hin, nicht die ersten beiden Türen zum Aus- und Einsteigen im Bahnhof Preußen bei einer Doppeltraktion zu benützen.
Die eurobahn setzt seit dem 10. Mai 2009 wieder die gewohnte Kapazität (434 Sitzplätze) im erwähnten Zug ein. Eine veränderte Haltestellensituation im Bahnhof Preußen macht dies möglich. Die Züge halten jetzt so, dass der komplette Zug vom Triebfahrzeugführer eingesehen werden kann. Seitens der eurobahn weißt man jedoch trotzdem darauf hin, nicht die ersten beiden Türen zum Aus- und Einsteigen im Bahnhof Preußen bei einer Doppeltraktion zu benützen.
Quelle: http://www.eurobahn.de/Eurobahn hat geschrieben:11.05.09
RB 50 wieder mit normaler Kapazität
Hamm/Lünen. Die Züge auf der RB 50 verkehren seit 10.05.2009 wieder mit normaler Kapazität. >>
@Deo Thi Le - Eine Quellenangabe (oder einfach, wo Du es gelesen hast) in Deinem Beitrag wäre empfehlenswert

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Das ganze wird realisiert?
Ich habe den Eindruck, dass das eine neue Entwicklung ist, zuminsdest hört es sich auf der Homepage der Europbahn so an:
Ich habe den Eindruck, dass das eine neue Entwicklung ist, zuminsdest hört es sich auf der Homepage der Europbahn so an:
http://www.hellwegnetz.de/no_cache/de/aktu...-stellt-ha.htmlDie DB Netz AG hat am Bahnhof Preußen eine Haltetafel am Bahnsteig aufgestellt, an der alle Züge halten müssen. Dadurch ist die seit 10.05.2009 vorgesehene Halteposition in Preußen nicht mehr möglich
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Die Auslieferung der FLIRTs für das Maas-Rhein-Lippe-Netz hat begonnen. Ab Dezember wird die ERB auf den Linien RE 3 Hamm - Dortmund - Gelsenkirchen - Oberhausen - Düsseldorf und RE 13 Hamm - Hagen - Düsseldorf - Mönchengladbach - Venlo fahren.
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/n...B+Eurobahn.html
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/n...B+Eurobahn.html
Preußen und Eurobahn sind auch Thema im WDR-Lokalzeit Dortmund in 8 Minuten, vielleicht findet sich der bericht ja morgen in der Mediathek:
http://www.wdr.de/studio/dortmund/serien/t...4_eurobahn.html
Der Begleittext ist, sagen wir, journalistisch.
http://www.wdr.de/studio/dortmund/serien/t...4_eurobahn.html
Der Begleittext ist, sagen wir, journalistisch.
Link zur Mediathek: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/...nd-eurobahn.xml
Bericht mit Stellungnahmen von Eurobahn und DB (und Fahrgästen)
Eurobahn: Uns gehört die Infrastruktur nicht, wir müssten für die Überwachung des verkommenen Bahnsteigteils "Betriebsbeamten" einsetzen, die erst geschult werden müssen.
DB: Uns trifft keine Schuld, das liegt an unsere Aufsichtsbehörde, wir werden den verkommenen Bahnsteigteil, der die H-Tafel erfordert hat, bis Herbst renovieren. Außerdem bietet die DB der eurobahn Personal an, was diese nicht so recht vor der Kamera annehmen möchte, da sie es "korrekt" machen möchte und Betriebsbeamten einsetzen will.
Meine Interpretation: Das EBA erteilt ein Weisung an die Eurobahn, dass die Züge nicht in Doppeltraktion verkehren könnne, da der Tf den Zug und seine Türen, sowie den Spalt (Der Bahnsteig liegt in einer überhöhten Kurve) übersehen kann. Daraufhin zieht die Eurobahn ihre Züge weiter vor, sodass der hinterste Teil nicht mehr in der Kurve steht, der vorderste mit den ersten Türen aber an einem unfallgefährdeten, da vollkommen verwahrlosten Bahnsteigteil zum Stehen kommt. Daraufhin stellt DB Netz eine H-Tafel auf, sodass das Anfahren dieses geraden, aber verkommenen Bahnsteigteils nicht mehr möglich ist. Auch dies geschieht auf direkte Weisung des EBA, oder aus präventiven Gründen, die aus Vorschriftend es EBA resultieren.
Also erst geht es nicht, dass die eurobahn am nördlichen Ende hält, da dieser Teil vom Tf nicht eingesehen kann, dann kann sie nicht ganz südlich halten, da die Infrastruktur nicht in Ordnung ist.
und der schwarze Peter geht an:
Den Zweckverband, der bei der Bestellung den Zustand des Bahnhofs nicht berücksichtigt hat.
Das EVU, das seit Dezember in dieser gefähtlichen Position geparkt hat.
Das EIU, das nicht dafür sorgt, dass das I in der Abkürzung in Ordnung ist.
Auf der Strecke bleibt der Fahrgast.
Mal ne Frage: In wie weit reicht eigentlich der Verantwortungsbereich zwischen EVU und EIU? Ist das EIU verantwortlich dafür, dass Züge, die nur mit Tf besetzt sind an einem Bahnhof mit ausreichender Länge abgefertigt werden können, oder ist das EVU führ die korrkte Abfertigung alleine verantwortlich? Muss also im Zweifel immer mit Begleitung fahren.
Bericht mit Stellungnahmen von Eurobahn und DB (und Fahrgästen)
Eurobahn: Uns gehört die Infrastruktur nicht, wir müssten für die Überwachung des verkommenen Bahnsteigteils "Betriebsbeamten" einsetzen, die erst geschult werden müssen.
DB: Uns trifft keine Schuld, das liegt an unsere Aufsichtsbehörde, wir werden den verkommenen Bahnsteigteil, der die H-Tafel erfordert hat, bis Herbst renovieren. Außerdem bietet die DB der eurobahn Personal an, was diese nicht so recht vor der Kamera annehmen möchte, da sie es "korrekt" machen möchte und Betriebsbeamten einsetzen will.
Meine Interpretation: Das EBA erteilt ein Weisung an die Eurobahn, dass die Züge nicht in Doppeltraktion verkehren könnne, da der Tf den Zug und seine Türen, sowie den Spalt (Der Bahnsteig liegt in einer überhöhten Kurve) übersehen kann. Daraufhin zieht die Eurobahn ihre Züge weiter vor, sodass der hinterste Teil nicht mehr in der Kurve steht, der vorderste mit den ersten Türen aber an einem unfallgefährdeten, da vollkommen verwahrlosten Bahnsteigteil zum Stehen kommt. Daraufhin stellt DB Netz eine H-Tafel auf, sodass das Anfahren dieses geraden, aber verkommenen Bahnsteigteils nicht mehr möglich ist. Auch dies geschieht auf direkte Weisung des EBA, oder aus präventiven Gründen, die aus Vorschriftend es EBA resultieren.
Also erst geht es nicht, dass die eurobahn am nördlichen Ende hält, da dieser Teil vom Tf nicht eingesehen kann, dann kann sie nicht ganz südlich halten, da die Infrastruktur nicht in Ordnung ist.
und der schwarze Peter geht an:
Den Zweckverband, der bei der Bestellung den Zustand des Bahnhofs nicht berücksichtigt hat.
Das EVU, das seit Dezember in dieser gefähtlichen Position geparkt hat.
Das EIU, das nicht dafür sorgt, dass das I in der Abkürzung in Ordnung ist.
Auf der Strecke bleibt der Fahrgast.
Mal ne Frage: In wie weit reicht eigentlich der Verantwortungsbereich zwischen EVU und EIU? Ist das EIU verantwortlich dafür, dass Züge, die nur mit Tf besetzt sind an einem Bahnhof mit ausreichender Länge abgefertigt werden können, oder ist das EVU führ die korrkte Abfertigung alleine verantwortlich? Muss also im Zweifel immer mit Begleitung fahren.
Den geraden südlichen, verwahrlosten Teil sollte man doch mit ein bisschen Willen und ein wenig Gerüst in wenigen Tagen so weit in Ordnung bekommen, dass man dort einen Behelfsbahnsteig o.ä. genehmigt bekommt.
So etwas hatten wir mal in Daglfing als die dort den Zugangstunnel renoviert haben.
Kindergarten mal wieder!
So etwas hatten wir mal in Daglfing als die dort den Zugangstunnel renoviert haben.
Kindergarten mal wieder!
Für mich ist das einfach nur wieder ein hin und her schieben von Zuständigkeit! Keiner will fehler zugeben, und keiner will jeweils die Hilfe vom anderen! Das passiert wenn 2 EVU zusammen treffen die sich nur als Konkurent sehen! Eisenbahn funktioniert nur wenn man zusammen arbeitet, dabei sollte es egal sein ob die Bahn sich Eurobahn nennt oder NOB oder DB Oder wie auch immer! Letztendlich sollten doch beide seiten einsehen das es hier nicht um irgendwelche Prestige sachen geht sondern um die Fahrgäste! Aber das scheint denen im moment nicht so wichtig zu sein!Hot Doc @ 15 May 2009, 14:49 hat geschrieben: Den geraden südlichen, verwahrlosten Teil sollte man doch mit ein bisschen Willen und ein wenig Gerüst in wenigen Tagen so weit in Ordnung bekommen, dass man dort einen Behelfsbahnsteig o.ä. genehmigt bekommt.
So etwas hatten wir mal in Daglfing als die dort den Zugangstunnel renoviert haben.
Kindergarten mal wieder!
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- Registriert: 28 Jul 2007, 10:33
Heute wollte ich mal wissen, ob man bei der Eurobahn immer noch solche Bilder machen kann, nachdem einige bei DSO sofort das EBA eingeschaltet haben, als sie dieses Bild sahen.

Wie ich gesehen habe, sind durch das Foto einige neue Arbeitsplätze entstanden, weil jetzt bei den Doppeltraktionen immer einer hinten mitfährt und in Willebadessen die letzte Tür abschließt. Trotzdem bleibt sie auch weiterhin die schlechteste NE-Bahn in NRW.

Wie ich gesehen habe, sind durch das Foto einige neue Arbeitsplätze entstanden, weil jetzt bei den Doppeltraktionen immer einer hinten mitfährt und in Willebadessen die letzte Tür abschließt. Trotzdem bleibt sie auch weiterhin die schlechteste NE-Bahn in NRW.
Die Eurobahn macht weiter Schlagzeilen
Eurobahnen rauben Anliegern den Schlaf:
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/...r;art993,578108
Eurobahnen rauben Anliegern den Schlaf:
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/...r;art993,578108