[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Herbie
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Beitrag von Herbie »

Mal kurz was zwischen eure Namensgebung ;)

Aufgrund von Personen im Gleis war der Abschnitt zwischen Düsseldorf Hbf und Meerbusch-Osterrath heute für rund eine Stunde gesperrt.
Der RE10 wurde nach Neuss geschickt und wartete dort auch die komplette Dauer der Sperrung.
Der RE7 aus Rheine endete bereits in Neuss und fuhr anschliessend wieder zurück in Richtung Münster.
Mittlerweile hat sich aber alles wieder eingependelt..
ruhri
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Beitrag von ruhri »

612 hocker @ 17 Jan 2008, 16:06 hat geschrieben: Wie wäre es mit Ruhr-Emscher-Bahn.
Tja, dann schau mal weiter oben nach: Da hatte ich euch den Vorschlag auch schon unterbreitet! :)
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Ruhr-Emscher-Bahn ... naja, die Linie überquert weder die Ruhr noch die Emscher, da wäre mir "Der Bochumer" oder "Der Riemker" schon lieber.
Möglicherweise spekuliert NOKIA darauf, mit der akuten Drohung einer Schließung noch mehr Staatsknete einsacken zu können!
Kriegen sie auch. In Rumänien und in Finnland.
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Da lese ich doch heute in der Onlineausgabe einer marktradikalen Postille, die sich einst als "Sturmgeschütz der Demokratie" und "im Zweifel links" beschrieb, es gebe drei ausschlaggebende Punkte für eine Produktionsverlagerung nach Osteuropa
  • Steuerliche Anreize
  • Geringere absolute Lohnkosten
  • Größere Nähe zu osteuropäischen Wachstumsmärkten
Behauptet wird das von einem Vertreters des Institutes der Deutschen Wirtschafts, das von BDI und BDA gesponsort ist (seltsamerweise wird beim Hans-Boeckler-Institut jedesmal darauf hingewiesen, daß es vom DGB finanziert wird, bei von Arbeitgeberverbänden finanzierten Instituten ist das vielfach nicht der Fall).

Steuerliche Anreize. In Rumänien mögen die Steuern niedriger sein. Rumänien ist einer der größten Nettoempfänger der Europäischen Union. Die Infrastruktur, die in Rumänien zur Erschließung eines solchen Werkes notwendig ist, wird also nicht aus dem Steueraufkommen des rumänischen Staates bezahlt, sondern über weite Strecken aus EU-Fördertöpfen. Und jetzt ratet mal, wer der größte Nettozahler der EU ist?! Die Verlagerung wird als vom deutschen Steuerzahler mitfinaziert.

Darum ist die Merkel so beliebt im Ausland, weil Deutschland immer gerne alles bezahlt. Da war ihr großes Vorbild Maggie Thatcher noch anders. Also nicht daß jemand denken würde, ich würde von dieser Person etwas halten, aber die hat mit ihrer Tasche auf den Tisch gehauen und gerufen "I want my money back!" (Und zwar in this bag!) während Deutschland liebend gerne Geldgeschenke vergibt.

Geringere absolute Lohnkosten. Die absoluten Lohnkosten sind ein Faktor zur Berechnung der Lohnstückkosten, die ihrerseits nur einer unter vielen Standortfaktoren sind. Da die absoluten Lohnkosten nur 4% der Gesamtkosten ausmachen ist das Einsparpotential hier also nicht gerade hoch, zumal ein Teil der Produktion nach Finnland verlegt wird, wo es eben keine Niedriglöhne gibt. Als Weltmarktführer mit bislang in Bochum produzierten Handies ist es ohnehin fragwürdig sich über mangelnde Wettbewerbsfähigkeit zu beklagen.

Größere Nähe zu osteuropäischen Wachstumsmärkten. Die Hauptabsatzmärkte sind nach wie vor Hochlohnländer, weil da Kaufkraft vorhanden ist. Natürlich ist es toll, wenn man in Niedriglohnländern billig produzieren kann, aber Niedriglohnländer haben eben auch den großen Nachteil, daß sie aufgrund ihrer Lohnstrukturen keine Kaufkraft haben. Wenn man also in Osteuropa wirklich im großen Stil Geld verdienen will, dann muß man in Kauf nehmen, daß es dort massive Lohnsteigerungen geben wird, was übrigens den zweiten Punkt komplett neutralisiert. "Autos kaufen keine Autos" wußte Henry Ford, aber offensichtlich gibt es im Institut der Deutschen Wirtschaft Leute, die glauben, Handies würden Handies kaufen.
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Tiger307
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Beitrag von Tiger307 »

Bombenentschärfung in Mülheim (Ruhr)
Wegen einer Fliegerbombenentschärfung in Mülheim/Ruhr wird am 18.01.08 zwischen 10:00 und 12:00 Uhr die U18 nicht verkehren.
Die U-Bahnen der Linie U18 verkehren in dieser Zeit nur zwischen Essen Hbf und Mülheim Christianstr. Fahrgäste mit dem Fahrziel Mülheim Hbf müssen Heißen Kirche in Busse umsteigen.

Die beschriebenen Änderungen sind in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) nicht berücksichtigt.
Quelle: vrr.de

Somit ist die komplette Strecke zwischen Essen und Mülheim gesperrt, die Züge werden umgeleitet. Nah- & Fernverkehrs sind betroffen.
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

-Steuerliche Anreize
-Geringere absolute Lohnkosten
-Größere Nähe zu osteuropäischen Wachstumsmärkten
Ich kenne noch einen Grund. Mein Ausbildungsbetrieb begründet die Verlagerung der Produktion der Zylinderklöpfe, des 2l TDI nach Rumänien, mit den hohen Energiekosten in Deutschland. Die Energiekosten machen alleine 40% der Gesamtkosten aus.
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Das gehört ja, zumindest zum Teil, auch zu steuerlichen Anreizen dazu, die hohen Energiekosten in Deutschland sind politisch gewollt. Einerseits durch die idiotische Privatisierung der Elektrizitätswerke, andererseits natürlich auch durch enorme Steuern auf Energie.
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ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

612 hocker @ 18 Jan 2008, 15:43 hat geschrieben: mit den hohen Energiekosten in Deutschland. Die Energiekosten machen alleine 40% der Gesamtkosten aus.
Was fürn Schwachsinn - die Energiepreise sind überall abhängig vom Rohölpreis, das ist in Rumänien nicht anders.
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Beitrag von 612 hocker »

Was fürn Schwachsinn - die Energiepreise sind überall abhängig vom Rohölpreis, das ist in Rumänien nicht anders.
Ich meine die Strompreise und nicht den Rohölpreis.
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120 160-7
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Beitrag von 120 160-7 »

Jou stimmt, der Strom kommt ja aus der Steckdose und ist daher nicht von den Rohstoffkosten abhängig... :rolleyes:
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Jou stimmt, der Strom kommt ja aus der Steckdose und ist daher nicht von den Rohstoffkosten abhängig...
Strom wird aber nicht aus Erdöl gewonnen und in Rumänien müssen der/die Stromkonzern(e) nicht teueren Ökostrom, aus Solar- oder Windkraft kaufen.
612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Schwierigkeiten bei Ausschreibung der RE 9 Aachen-Siegen

Die Verlinkung wird nicht von Dauer sein.
http://www.wdr.de/studio/koeln/nachrichten/

Laut Angaben des WDR sind die Bahnsteige für fast alle Fahrzeugmodelle zu kurz, deshalb wurde der Abgabeschluss verschoben.

Hört sich danach, dass DB Regio NRW versucht die Ausschreibung mit dem Talent 2 zu gewinnen. Außerdem gab es schon eine Probefahrt mit einem Cantus FLIRT. Wenn man die 5 Dostos durch fünfteillige Triebwagen ersetzten möchte, wird es ganz schön eng.

Oder möchte man die Ausschreibung für ein Tochterunternehmen der KVB anpassen.
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Mhhh, soweit ich informiert bin, will Vestigo da mit Doppeldeckern fahren. Und seien wir mal ehrlich: Alle wissen, daß Vestigo das Ding gewinnen soll, Vestigo ist Wunschkandidat, weder DB-Regio, noch Cantus noch sonst jemand.
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612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Mhhh, soweit ich informiert bin, will Vestigo da mit Doppeldeckern fahren.
In DSO wird behauptet, dass im Ausschreibungstext der Einsatzt von Triebwagen vorgeschrieben wird.
ruhri
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Beitrag von ruhri »

Larry Laffer @ 19 Jan 2008, 13:16 hat geschrieben: Mhhh, soweit ich informiert bin, will Vestigo da mit Doppeldeckern fahren. Und seien wir mal ehrlich: Alle wissen, daß Vestigo das Ding gewinnen soll, Vestigo ist Wunschkandidat, weder DB-Regio, noch Cantus noch sonst jemand.
So? Ich jedenfalls nicht. Woher glaubst du denn das zu wissen? Und wer sollte warum sich bereits vor Beginn des Ausschreibungsverfahrens auf einen Bewerber festlegen?

Wenn diese Gesellschaft angeblich mit Doppeldeckern fahren will, in der Ausschreibung aber Triebwagen festgeschrieben sind, dann läuft das auf in Deutschland bislang nicht vertretene Doppeldecker-Triebwagen hinaus. Die müssten erst gebaut werden, aber letztlich kann sich jeder derartige Fahrzeuge besorgen, nicht wahr?
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

Warum fordert man in der Ausschreibung nicht einfach wieder lokbespannte Dostos? Diese Fahrzeuge zeigen seit Jahren Tag für Tag, das sie die richtigen Fahrzeuge für diese Strecke sind! Und jetzt versucht man krampfhaft, mit irgendwelchen exotischen ETs anzurücken. :ph34r: Und warum soll dieser RE zukünftig schon in Siegen enden und nicht in Gießen? Damit die Fahrgäste wieder einmal mehr umsteigen müssen? Und um wieder mal ein paar Fahrgäste zu verscheuchen? Vielleicht auch, damit dann diese ach so tollen, neuen, aber kleinen ETs von der Kapazität her ausreichen? :ph34r: Muss denn in Zukunft wirklich jeder RE an der Bundeslandgrenze enden, weil die Bundesländer Hessen und NRW es nicht gebacken kriegen, diese grenzüberschreitende RE-Linie gemeinsam auszuschreiben? :ph34r:

Da lässt man mal wieder nichts unversucht, um eine attraktive RE-Linie kaputtzumachen, indem man die Zugleistungen bricht und ungeeignete Fahrzeuge beschafft, die unkomfortabel sind und eine zu geringe Kapazität bieten. :ph34r: Man scheint es immer noch nicht kapiert zu haben, dass man die Fahrgäste nur halten kann, wenn man günstige, schnelle, komfortable und möglichst umsteigearme Verbindungen anbietet. Eben genauso, wie es der RE Aachen - Gießen heute noch tut. Stattdessen glaubt man wohl, die Fahrgäste würden lieber in engen, langsamen und unkomfortablen ETs zu stehen, und wären unheimlich geil darauf, ständig umzusteigen. :ph34r: Tut mir leid, dass ich hier etwas emotional werde, aber dieser Schwachsinn ist einfach nicht zu ertragen...
Der Richter
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Beitrag von Der Richter »

DIESER Link dürfte wohl was länger überleben.

Wenn die Strecke mit irgendwelchen ET's betrieben werden sollte, ist das der Untergang. Die Züge sind jetzt teils schon Rappe voll. Da müsste man ja mindestens in 3-fach Traktion fahren! Und das wird wohl kaum hinhauen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

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sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

Der Richter @ 20 Jan 2008, 16:24 hat geschrieben:DIESER Link dürfte wohl was länger überleben.

Wenn die Strecke mit irgendwelchen ET's betrieben werden sollte, ist das der Untergang. Die Züge sind jetzt teils schon Rappe voll. Da müsste man ja mindestens in 3-fach Traktion fahren! Und das wird wohl kaum hinhauen.
In der Tat. Warum muss man eigentlich immer ALLES, was gut funktioniert, sich bewährt hat und für die Fahrgäste gut ist, verschlimmbessern und kaputtmachen?
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

ruhri @ 20 Jan 2008, 11:03 hat geschrieben: Und wer sollte warum sich bereits vor Beginn des Ausschreibungsverfahrens auf einen Bewerber festlegen?
Der VRS hat sich offiziell nicht festgelegt, aber er will Westigo dadrin haben.

Man könnte das "Kölsche Klüngel" nennen, man könnte da aber u.U. noch ganz andere Begriffe für finden.


Seit einigen Tagen steht ein Teil des Bahnhofsgebäudes von Witten-Annen Nord leer. Der Discounter ist rausgegangen, das Ladenlokal ist geschlossen.
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Beitrag von ruhri »

sbahnfan @ 20 Jan 2008, 18:51 hat geschrieben: In der Tat. Warum muss man eigentlich immer ALLES, was gut funktioniert, sich bewährt hat und für die Fahrgäste gut ist, verschlimmbessern und kaputtmachen?
Seit wann funktioniert denn irgendetwas wirklich gut, womit DB Regio NRW zu tun hat? :ph34r:

Gut, ausgeschriebene oder äquivalente Verkehre mal außen vor gelassen...
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Beitrag von Der Richter »

ruhri @ 22 Jan 2008, 19:53 hat geschrieben: Seit wann funktioniert denn irgendetwas wirklich gut, womit DB Regio NRW zu tun hat? :ph34r:

Gut, ausgeschriebene oder äquivalente Verkehre mal außen vor gelassen...
Das hauptproblem ist die Pünktlichkeit und bei der S-Bahn die Zustände der Fahrzeuge. Da hauts einen manchmal echt rum! Es gibt aber schon ein paar Sachen wo etwas recht gut funktioniert. Hauptsächlich in ländlicheren Gegenden, wo nicht jede Nacht randaliert wird!
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

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Beitrag von Larry Laffer »

Die Regiobahn fährt auch nachts durch Düsseldorf, die Züge sind trotzdem nicht vandaliert. Also beim besten Willen "das ist unser Publikum" ist zwar ne nette Rhetorik, aber trifft den Kern des Problems nicht.
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Beitrag von Der Richter »

Natürlich ist Regio daran mit schuldig, aber das Publikum trägt auch einen Teil dazu. Fahr mal Abends mit der S11, da siehste dann was da so abgeht. 245 Schwarzfahrer in 2 Nächten!
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

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Beitrag von Larry Laffer »

Das hab ich gelesen. Und das nur auf dem kurzen Stück zwischen Bergisch Gladbach und Köln-Messe/Deutz.

Nur: Zwischen Neuss und Düsseldorf hat man nachts in der S28 nicht unbedingt ein besseres Publikum, trotzdem sind die Züge in anständigem Zustand. Und sorry, aber Eddingschmierereien lassen sich mit Terpentin ohne Probleme wegmachen. Wenn jeden Abend einer mit ner Flasche Terpentin durch den Zug gehen würde, wären die Hauptprobleme gelöst.
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Beitrag von Der Richter »

Ja da haste schon recht! Vor allem während des Streiks waren meines Erachtens die Züge von Innen als auch von Außen viel sauberer :D
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

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Beitrag von Tequila »

Die Frage ist, wie die Statistik ausgesehen hätte, wenn die Kontrolleure und Sicherheitspersonal weitergemacht hätten, bis sagenwirmal mind. Chorweiler. Von dort hört man auch immer wieder Klagen über Gewalt und Schwarzfahrerei.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von Der Richter »

Alleine zwischen Worringen und hbf hätte man die Zahl wohl mindestens verdoppeln können!
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

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Beitrag von Larry Laffer »

Die sollen mal übernächstes Wochenende verstärkt nachts in Köln und Düsseldorf kontrollieren, mal sehen, wieviele "Jecken" ihre Fahrkarten bezahlen.

Ansonsten stimmt natürlich, die S11 bis Dormagen, also wenn sie durch Chorweiler fährt, aber auch die S12 und S13 zwischen Hauptbahnhof und Troisdorf sollten verstärkt kontrolliert werden, Porz verfügt ja über ähnliche Sozialstrukturen.

Das Problem ist allerdings, daß solche Kontrollen viel zu teuer sind. Denn von denen, die da schwarzfahren, wird man keine 40€ sehen.
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Beitrag von Der Richter »

Nicht nur Porz, auch Troisdorf! Abends gehts da auch immer ganz schön zur Sache. Pöbeln und Diebstahl liegt an der Tagesordnung. Traurig aber wahr :ph34r:
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Ich sag ja: Bis Troisdorf, vielleicht auf der S12 weiter bis Siegburg, ich weiß nicht, was da so für ein Publikum ist, aber das ganze wird sich auf Dauer nicht finanzieren lassen. Wer will die Leute bezahlen?
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