Wie der Elektrifizierer in den Wald hineinruft, so schallt es zu ihm zurück...
Also Enercon transportiert auch anderswo, da geht es nicht nur um die 13 km.
Mag sein. Da wird es dir sicher leicht fallen, ein Beispeil zu finden. Ich habe auf die schnelle keines gefunden, mir aber auch nicht allzuviel Mühe gegeben, weil es hier nichts zur Sache tut.
Du suchst auch ständig Ausreden um alles schlechtzureden.
Auch da wird es dir sicher leicht fallen, mal konkret zu werden, wo genau ich "Asureden" suche, udn wo ich irgendetwas "schlecht rede"
Die Strecke nach Aurich soll langfristig auch für den PV reaktiviert werden und scheinbar steht da auch Enercon dahinter.
Es ist ein Unterschied, eine Persoenverkehrsstrecke für den Güterverkehrt mit Übergrössen fit zu kriegen, oder eine auf Übergrössen ausgerichtete Strecke für den Personenverkehr fit zu machen.
Aber klar, nur weil dein heißgeliebter Lkw dort nur mit Sondergenehmigungen fahren könnte (die hier sicher kein Problem wären, spätestens die Lobby hätte hier Macht genug), wird mit dem Zug gefahren.
An welcher Stelle habe ich den LKW-Verkehr denn derart glorifiziert, daß du den Eindruck gewonnen hast, er wäre bei mir "Heiss geliebt"? Erneut kannst du mit Leichtigkeit ein Beispiel fionden...?
Vielleicht sieht ein ökologisch denkendes Unternehmen auch eine gewisse Verantwortung für die Umwelt allgemein und will möglichst ökologisch transportieren lassen. Das können einige Ökonomie-Hardcorler natürlich nicht verstehen, klar.
Man muss kein Copperfield sein, um daraus abzuleiten, daß du Unternehmen, welche nicht per Bahn transportieren als un-ökolosch denkend einstufst, und gezielt mich als "Ökönomie-Hardliner" (Hier würde mich eine genaue Definition deiner Wortschöpfung unter Umständen neugierig machen)
Von vornherein schon zu sagen dass man das oder das Beispiel BASF/Rail4Chem nicht mit Airbus vergleichen kann zeigt ja nur dass du das gar nicht haben willst, dass du jede Option für Unmöglich erklärst und dich heimlich wahrscheinlich freust, zumindest könnte man diesen Eindruck gewinnen.
Ich habe zu BASF/Rail4Chem _REIN_GAR_NICHTS_ gesagt, weil mir hierzu Kenntnisse fehlen, um etwaige Vergleiche anstellen zu können. Dementsprechend ist der von dir attestierte "Unwille" eine grobe Unterstellung, welche jeglicher rationaler Basis entbehrt.
Weiterhin wird es dir erneut sofort gelingen, die Stelle zu zitieren, an der ich irgendwelche Optionen als "Unmöglich" erklärt habe. Die ebenfalls unterstellte "heimliche Freude" an der von dir herbeifantasierten Unmöglichkeit ist ebenfalls unterste Schublade.
Wie gesagt, wo ein Wille, da ein Weg. Mit dem Miesmachen anderer Konzepte wird es sicher nichts. Der Pressesprecher vom BGL könnte das nicht besser abziehen als das was du hier machst.
Und nooch einmal kannst du gerne eine Stelle herusfinden, an der ich ein "anderes Konzept" mies gemacht hätte. der "BGL" ist sicherlich eine Bahn-Abkürzung (da bekanntlich alle nicht-Bahnabkürzungen hier nichts zu suchen haben), welche du mir unterbelichteten Laien sicher erläutern können wirst.
Auf deine Beleidigung auf niedrigstem Niveau geh ich jetzt mal nicht ein. Dazu lasse ich mich nicht herab, aber wenn du meinst...
Du vernimmst hier ledgilich das Echo dessen, was du ausgesendet hast. Bzw nicht ganz. Denn um auf deine Stufe zu kommen, müsste ich schon extrem tief graben, udn die Mühe bist du einfach nicht wert.
Ich habe übrigens nichts gegen kritische Berichte. Aber ich mag es nicht wenn manA von vornherein sagt dass würde bei Airbus nicht gehen, obwohl du ja kaum im Airbus-Management bist.
Das soll jetzt wohl eine humoristische Einlage sein? Wann immer das System Schiene auch nur angezweifelt wirst, kommst du mit deinen Hetztriaden gegen Luftverkehr & Autobahn, mit denen du in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts grosse Erfolge feiern hättest können.
Cloakmaster hat geschrieben:
Ich sagte lediglich, daß die Situation Windkraft Aurich-Emden nicht vergleichbar ist mit Airbus Bremen-Nordenham. Unter anderem, weil Bremen-Nordenham eben Mischverkehre bedeuten würde, mit all den Schwierigkeiten, die das mit sich bringt.
Ich habe ja erwähnt dass man das nicht 1:1 vergleichen kann, da musst du meine Zeilen nur genau lesen.
Dies Erwähung darfst du genre noch einmal in Detail heraus stellen. ICH sagte, daß es nicht vergleiochbar ist, worauf DU an die Decke gegangen und ins persönliche abgedriftet bist.
Ebenso habe ich nie behauptet dass das bei Airbus zu 100% auch gehen würde, aber wo ein Wille da ein Weg. Mehr nicht.
Wenn man wie du schon von vornherein sagt dass würde nicht gehen, geht es freilich nicht.
Falls du des Lese-Verstehend mächtig wärest, dan hättest du auch erfassen können, daß man es a) Wollte, und B) untersucht hat, nur leider zu einem negativen Ergebnis kam.
Die Strecke Bremen - Nordenham kann man auch ausbauen habe ich mir sagen lassen. Wenn Straßen nicht den Bedürfnissen entsprechen werden sie auch ausgebaut.
Kann man. Nur kann nicht jedes Unternehmen es sich leisten, 15 Jahre oder mehr darauf zu warten, ob Bahn und/oder Politik den Bahn-Ausbau hinbekommen, oder nicht. Zumal es nicht jnur um Ausbau, sondern um massiven Umbau ginge, da die benötigten Übergrössen und die vorhandene Bahn-Anlagen derzeit nicht zusammenpassen.
Man hätte auch gerne das Transport-Luftschiff "Cargolifter" verwendet, dann hätte man es sich sparen können, ein Provinzsträschen zu einer 12 Meter breiten Fahrtrasse von Langon nach Toulouse auszuwalzen, und spezielle Ladeschiffe zu konstruieren, welche die Fracht auf der nicht eben breiten Garonne transportieren können. Nur wurde daraus bekanntlich auch nichts, Aber so musste es eben doch - mal wieder - ein LKW sein, der das letzte Stück der Reise übernimmt. Falls es interessiert, hier ein kurzer Bericht min ein paar Bildern:
http://www.axel-novak.de/airbus.pdf
Cloakmaster hat geschrieben:
Und der Haupt Miesmacher bist immer noch du. Bahn = gut, der Rest = böse. So einfach ist deine Welt.
Ein kleiner Verschwörungstheoretiker was? Wo habe ich das je behauptet? Wenn du das aus meinen Zeilen rausliest kann ich dir auch nicht helfen.
Eine nüchterne Feststellung, die der Erfahrung deiner Schreiberein hier geschuldet ist.
Klar schreibe ich sehr bahnlastig (ich bin ja auch Eisenbahnfreund und muss die andere Seite nicht vertreten, eine parteiliche Haltung steht mir also zu), aber deswegen halte ich andere
Verkehrsträger ebenso für wichtig. Hättest du gut aufgepasst und alles genau gelesen, würdest du das wissen.
Also zeig mir die Stelle wo ich von einer 100%-Verlagerung geschrieben habe, ich bin gespannt.
Ebenso, wie dur mir einen "heiss geliebten LKW" unterstellen darfst, darf ich dir eine vollkommene Puffervergötzung unterstellen, welche andere Verkehrsträger nur als Feind und Hinderniss für Schienenwege ansieht. Ich habe nie behauptet, daß du eine 100%-Verlagerung forderst. Dir reichen bekanntlich 25%. Allerdings ist deine Haltung nicht einfach Bahn-Lastig, sondern bis ins Extreme Bahn-fixiert.
Cloakmaster hat geschrieben:
Wie gesagt: Airbus hätte gerne einiges an Transporten per Bahn abgewickelt. Man hat versucht und untersucht, und kam letztlich zu dem Schluß, daß es nicht funktioniert.
Das ist ja in Ordnung, ich kritisiere das nicht. Ich habe nur darauf hingewiesen dass man vielleicht mal die Option eines eigenen EVU bzw. eines EVU wo man Anteile hat, untersuchen können, wie z. B. BASF es anfangs bei Rail4Chem gemacht hat.
Es steht ja jedem Unternehmen frei wofür es sich entscheidet.
Woher willst du wissen, daß nicht auch die Option eines eigenen EVU, bzw, zumindest eine Beteiligung an einem eigenen EVU geprüft wurde? Da man ein eigenes Luft-Verkehrs-Unternehmen für diese Transportte führt, ein eigenes Landverkehrs-Unternehmen gründete (und später outsourcte), sowie ein eigenes Schiffs-transport-Unternehmen gegründet hat, und dort eine Minderheitsbeteiligung hält, würde es mich sehr wundern, wenn man bei den Bahnüberlegungen nicht auch auf die Idee eines EVU gekommen wäre.
Cloakmaster hat geschrieben:
Und nochmal: Das Hauptproblem waren weder die Kosten, noch die Lademasse, sondern schlicht der Termindruck, der auf dem Schienenweg nicht einzuhalten war. Also nutzt man den Landweg, den Wasserweg, und den Luftweg - nur eben leider nicht auch den Schienenweg.
Wo ja der Wasserweg im Allgemeinen schneller ist als der Schienenweg und man in weniger als 24 Stunden von der Nordsee an der Donau ist.
Der Termindruck ist mir klar, ich habe schon mehrfach hier darauf hingewiesen dass für mehr Güterverkehr die Infrastruktur ausgebaut werden muss. Ohne einen Infrastrukturausbau geht es natürlich nicht.
Die Schiffe, welche nach Frankreich schippern, sind schwimmende Werkstätten. Während der Fahrt wird am Rumpf gearbeitet. Dies gilt natürlich nicht für die Kähne, die Nordenham-Hamburg schippern.
Und wenn du dir eine Landkarte zu Gemüte führen würdest, könntest du durchaus zu dem Schluß kommen, daß man von Nordenham nach Hamburg auf dem Seeweg nicht über die Donau muss, sondern eine etwas direktere Route nehmen kann - wogegen Strasse und Schiene deutliche Umwege nehmen müssen.
Cloakmaster hat geschrieben:
Aber nee, Wasserweg, Schiffsladung - wie un-ökolosch! Da fährt ja keine Lok voran. Das geht ja man gaaar nicht.
Wieder so ein billiger Stammtischabsatz voller Vorurteile. Zeig mir eine Stelle wo ich mich negativ zum Schiffverkehr geäußert habe? Ich bin ein großer Befürworter die Binnenschifffahrt auszubauen, so wie das Schienennetz vordringlich ausgebaut werden muss, da sonst ein mehr an Güterverkehr gar nicht möglich ist. Hier ist aber der Bund gefordert.
Stimmt. Wenn ich mri Mühe gebe, kann ich mich auf dein Nieveau herab lassen, und ebenso billige Phrassen dreschen wie deinereiner. Immerhin erhöhe ich damit die Wahrscheinlichkeit, daß die Botschaft dann auch deine Hinterhirnrinde erreicht.
Cloakmaster hat geschrieben:
Nicht alles, was gewollt ist, ist auch umsetzbar. Wenns so einfach wäre, könnte onkel GRube ja einfach den Willen für mehr Schienengüterverkehr haben, und den Weg dazu bekommen.
Da kann Grube und die Führungen anderer EVU einen noch so großen Willen haben, so lange der Bund nicht mehr in den Infrastrukturausbau des Schienennetzes investiert kann man kaum Mehrverkehr fahren, weil die Kapazitäten nicht ausreichen sind und es zu viele Flaschenhälse und Engstellen gibt.
: DEINE Worte waren "wo ein Wille ist, ist ein Weg" Offenbar gilt das aber nur für die anderen. Die arme Bahn kann natürlich nichts dafür, sie würde ja schon gern wollen mögen, nur dürfen traun das tut sie sich nicht.
Ansonsten rate ich dir einfach die Beiträge hier besser zu lesen und deine Unterstellungen daheim in der Mottenkiste zu lassen.
Den Strauss gebe ich liebend gerne zurück. Nur füge ich noch etwas hinzu: Wenn du es gelesen hast, dann bemühe dich doch bitte wenigstens, das gelesene auch zu verstehen, und zu reflektieren. Das mag dir schwer fallen, wenn es ungewohnt ist, aber allein der Versuch wäre schon mal ein lobenswerter Schritt in die richtige Richtung.
@Autobahn:
Ich glaube nicht, daß der Aufbau eines zweiten, unabhängigen Gürterverkehrs-Schienennetzes zielführend und finanzierbar wäre. Ein massiver Ausbau der vorhandenen Strecken von ein auf zwei Gleise, und von zwei Gleisen auf deren vier, gepaart mit einer deutlichen Beschleunigung der Güterzüge, so daß diese leichter im HGV-Personenverkehr "mitschwimmen" können erscheint mir zielführender. Dazu brauchts dann noch Bypässe für dichte Wohnbebauung, vornehmlich aus Lärmschutzgründen.
Zudem stelle ich mir vor, daß man mit mit "mehrspurigen" Trassen noch eingies an Taktverdichtugenheraushoel könnte. Heute ist es doch meist so, daß bei vier Gleisen, die beiden "linken" den Hin- und Rückverkehr von A nach B abwickeln, udn die beiden "Rechten" den Hin- und Rückverkehr von A nach C. Wäre es nicht sinnvoller, das ganze "Autobahn-ähnlich" zu gestalten, also links zwei Gleise nach Süden, und rechts zwei nach Norden? So könnten verschieden schnelle Züge, die in gleicher Richtung unterwegs sind einander besser überholen, weil man nicht mit dem Gegenglies in Konflikt gerät. Dazu bedarf es natürlich einer Neuausrichtug der gesamten Strecken-Sicherungstechnik. Wird also auch alles andere als billig. Aber billige Lösungen gibt es auch einfach nicht mehr, da alles, was da ist, schon zu sehr "auf Kante" genäht ist, daß es einfach keine weiteren Spielräume merh gibt.