Umgestaltung der S-Bahnhöfe in München

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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Das genau hab ich mit Taktverdünnungen gemeint.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Am Hp Harras hat man vorgestern angefangen den inzwischen ganz glaslosen Hauptabgang (z. B. auch zur U-Bahn) mit lauter Holzplatten (oder was das ist) zu versehen.
Bis diese Woche hat man 1-2 Monate gar keine Bauarbeiter dort gesehen, scheint aber nun auch hier mit dem Umbau weiter zu gehen.

Eine ganze Sperrung mit SEV wird es am Harras aber wohl erstmal nicht geben, auch wenn es wohl ursprünglich für Mitte Februar geplant war.

Naja, gleichzeitg mit der Sperrung der U3/6 wegen dem Umbau am Goetheplatz hätte auch was.... :D
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

jonashdf @ 27 Jan 2011, 18:30 hat geschrieben: Das genau hab ich mit Taktverdünnungen gemeint.
Dann solltest du dich besser ausdrücken. Es kommt zu Taktausdünnungen unter der Woche und nicht an den Wochenenden.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

tz zur Barrierefreimachung

2014 soll es in Mittersendling und Donnersbergerbrücke Aufzüge geben. Gerade bei letzterem frage ich mich allerdings wo die hin kommen?
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168er
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Beitrag von 168er »

Iarn @ 14 Feb 2011, 21:23 hat geschrieben: tz zur Barrierefreimachung

2014 soll es in Mittersendling und Donnersbergerbrücke Aufzüge geben. Gerade bei letzterem frage ich mich allerdings wo die hin kommen?
Hm, und bei ersterem frage ich mich nach dem Sinn :P . Aber das wird wohl mit einer kompletten Modernierung des gesamten Bahnhofs einhergehen. Die Aufzüge an der Donnersbergerbrücke sind ja schon lange ein Diskussionsthema, ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man eine Brücke zwischen beiden Bahnsteigen baut mit jeweils einem Aufzug an jedem Ende direkt auf den Bahnsteig, damit man die jetzigen Zugänge nicht noch weiter verschmälern muss. Oder man entfernt die Rolltreppen und baut an deren Stelle einen(zugegeben etwas schmalen :D ) Fahrstuhl ein.
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Tegernseebahn
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Beitrag von Tegernseebahn »

Gibt es da nicht die Planung einen Überführung am Bahnsteigende Richtung Hauptbahnhof direkt zum Arnulfpark zu bauen ?
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Tegernseebahn @ 15 Feb 2011, 00:11 hat geschrieben: Gibt es da nicht die Planung einen Überführung am Bahnsteigende Richtung Hauptbahnhof direkt zum Arnulfpark zu bauen ?
Gibt es schon, aber ob man das als barrierefreien Zugang verkaufen will? Mit der Brücke kommt man dann in den Arnulfpark (und an die Landsberger Str.), aber nicht ohne weiteres auf die Donnersbergerbrücke, was fürs Umsteigen in die Busse wünschenswert wäre. Aber dass beim barrierefreien Ausbau nicht so sehr auf kurze Wege beim Umsteigen geschaut wird sondern eher auf die Kosten sieht man ja schon am Heimeranplatz, und am Harras wird ein weiteres schönes Beispiel dafür entstehen.
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rob74
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Beitrag von rob74 »

168er @ 14 Feb 2011, 21:33 hat geschrieben:
Iarn @ 14 Feb 2011, 21:23 hat geschrieben:2014 soll es in Mittersendling und Donnersbergerbrücke Aufzüge geben. Gerade bei letzterem frage ich mich allerdings wo die hin kommen?
Hm, und bei ersterem frage ich mich nach dem Sinn :P . Aber das wird wohl mit einer kompletten Modernierung des gesamten Bahnhofs einhergehen.
Jaja - und ich bin dafür, dass der 168er nach Bau der Westtangente ersatzlos gestrichen wird - ich kenn' die Linie nicht, also kann die wohl nicht so wichtig sein ;)

Aber mal im Ernst: Ich vermute mal, Mittersendling wird so "bevorzugt" behandelt, weil da ein Aufzug relativ leicht einzubauen ist. Dann kann man mit möglichst geringem Kapitaleinsatz noch einen Bahnhof als "erledigt" vermelden. Allerdings gilt das "relativ leicht" nur für den südlichen Zugang, und der führt nur auf die Ostseite der Gleise, nicht auf die Westseite. Aber, wie ich schon oben ausgeführt habe, es wurde bisher immer die billigste Variante gebaut, nicht die sinnvollste, also hat diese Variante für mich die besten Chancen. Schön wäre natürlich ein "Durchstich" des südlichen Zugangs auf die Westseite der Gleise - das Bahngelände da wird sicher auch irgendwann bebaut, und dann steht das vermutlich eh an, also warum nicht gleich - aber da gibt's auch Präzedenzfälle, wo so ein Durchstich sehr sinnvoll gewesen wäre, aber nicht gemacht wurde (z.B. in Neubiberg, wo es überhaupt keine Unterführung auf die Westseite der Gleise gibt, womit man die Leute förmlich zum "Gleislatschen" animiert).
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Nachdem dieser Diskussionsfaden wieder hervorgeholt wurde, nutze ich mal diese Gelegenheit, um eine altbekannte Frage aufzubringen: Wie schaut's eigentlich mit der Deckenverkleidung der Tunnelbahnhöfe der Stammstrecke aus? Weiß da mittlerweile irgendwer etwas, wann diese unschöne Situation mal eine Besserung erfährt?

Und nochwas anderes: Als man Hackerbrücke, Laim und Donnersbergerbrücke damals mit der neuen Beschilderung ausrüstete, waren da ja alle montierten Schilder beleuchtet. Beim Hirschagrten und auch in Pasing ist das nicht mehr der Fall, mit dem Ergebnis, dass man des nächtens einige Schilder aus dem Zug heraus, aber auch vom Bahnsteig aus nicht richtig lesen kann. Warum? Einsparmaßnahmen?
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Beitrag von ET 423 »

rob74 @ 15 Feb 2011, 07:51 hat geschrieben: Gibt es schon, aber ob man das als barrierefreien Zugang verkaufen will? Mit der Brücke kommt man dann in den Arnulfpark (und an die Landsberger Str.), aber nicht ohne weiteres auf die Donnersbergerbrücke, was fürs Umsteigen in die Busse wünschenswert wäre. Aber dass beim barrierefreien Ausbau nicht so sehr auf kurze Wege beim Umsteigen geschaut wird sondern eher auf die Kosten sieht man ja schon am Heimeranplatz, und am Harras wird ein weiteres schönes Beispiel dafür entstehen.
Hier könnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Neben der zusätzlichen Brücke (die mit Aufzügen und Treppen zu erreichen ist), um die Barrierefreiheit zu erreichen, könnte noch ein zusätzlicher "Steg" an der [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym] angeschlossen werden. Dieser "Steg" könnte beispielsweise über dem brach liegenden Bereich zwischen den Gleisen 2 und 3 gebaut werden. Dann sind die Umwege minimal und die [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym] an sich wäre barrierefrei erreichbar. Würde halt ein bißchen sehr gaga aussehen, aber funktionieren würde es. :-)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ET 423 @ 15 Feb 2011, 12:39 hat geschrieben: Hier könnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. Neben der zusätzlichen Brücke (die mit Aufzügen und Treppen zu erreichen ist), um die Barrierefreiheit zu erreichen, könnte noch ein zusätzlicher "Steg" an der [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym] angeschlossen werden. Dieser "Steg" könnte beispielsweise über dem brach liegenden Bereich zwischen den Gleisen 2 und 3 gebaut werden. Dann sind die Umwege minimal und die [acronym title="MMDN: München Donnersbergerbrücke <Bf>"]MMDN[/acronym] an sich wäre barrierefrei erreichbar. Würde halt ein bißchen sehr gaga aussehen, aber funktionieren würde es. :-)
Nur damit ichs richtig verstehe: eine Querbrücke mit Aufzügen am Ostende des Bahnhofs und der wird dann an einen Steg angebunden der bis zum Westende des Bahnhof also die Donnersberger Brücke selbst angeschlossen wäre?

PS Willkommen zurück ET423 :)
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Beitrag von ET 423 »

Iarn @ 15 Feb 2011, 13:02 hat geschrieben: Nur damit ichs richtig verstehe: eine Querbrücke mit Aufzügen am Ostende des Bahnhofs und der wird dann an einen Steg angebunden der bis zum Westende des Bahnhof also die Donnersberger Brücke selbst angeschlossen wäre?
Ja, genau so hätte ich mir das vorgestellt. Einen Schönheitspreis könnte die Konstruktion freilich nicht gewinnen, aber das Ziel heiligt die Mittel, heißt es doch so schön. Und so wäre der Arnulfpark direkt angeschlossen (Treppen gäbe es ja weiterhin) und die Barrierefreiheit wäre hergestellt. Besser gehts doch kaum. ;)
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Danke. :)
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Ich denke mal auch dass es auf den unbebauten Bereich in der Mitte hinausläuft - aber ein langer Steg da lang? Glaub ich jetzt eher nicht, lustig wärs aber :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ET 423 »

Boris Merath @ 15 Feb 2011, 13:37 hat geschrieben: Ich denke mal auch dass es auf den unbebauten Bereich in der Mitte hinausläuft
Hmm, wie sollte man den Bereich sonst nutzen?

Ich glaube ja auch nicht an die Steglösung (bzw. ne breitere Fußgängerbrücke sollte es werden), war eher so eine (vielleicht auch nicht zu Ende gedachte) Idee, wie man die Barrierefreiheit ohne weitere Brücken etc. herstellen könnte.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ET 423 @ 15 Feb 2011, 14:08 hat geschrieben: Hmm, wie sollte man den Bereich sonst nutzen?

Ich glaube ja auch nicht an die Steglösung (bzw. ne breitere Fußgängerbrücke sollte es werden), war eher so eine (vielleicht auch nicht zu Ende gedachte) Idee, wie man die Barrierefreiheit ohne weitere Brücken etc. herstellen könnte.
Könnte man nicht die Gleise 2 und 3 näher aneinanderlegen und die Bahnsteige verbreitern? Dann hätte man evtl sogar Platz am Westende einen Aufzug direkt zur Donnersberger Brücke hinzubekommen.
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168er
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Beitrag von 168er »

rob74 @ 15 Feb 2011, 08:11 hat geschrieben: Hm, und bei ersterem frage ich mich nach dem Sinn :P . Aber das wird wohl mit einer kompletten Modernierung des gesamten Bahnhofs einhergehen.
Jaja - und ich bin dafür, dass der 168er nach Bau der Westtangente ersatzlos gestrichen wird - ich kenn' die Linie nicht, also kann die wohl nicht so wichtig sein ;)

Aber mal im Ernst: Ich vermute mal, Mittersendling wird so "bevorzugt" behandelt, weil da ein Aufzug relativ leicht einzubauen ist. Dann kann man mit möglichst geringem Kapitaleinsatz noch einen Bahnhof als "erledigt" vermelden. Allerdings gilt das "relativ leicht" nur für den südlichen Zugang, und der führt nur auf die Ostseite der Gleise, nicht auf die Westseite. Aber, wie ich schon oben ausgeführt habe, es wurde bisher immer die billigste Variante gebaut, nicht die sinnvollste, also hat diese Variante für mich die besten Chancen. Schön wäre natürlich ein "Durchstich" des südlichen Zugangs auf die Westseite der Gleise - das Bahngelände da wird sicher auch irgendwann bebaut, und dann steht das vermutlich eh an, also warum nicht gleich - aber da gibt's auch Präzedenzfälle, wo so ein Durchstich sehr sinnvoll gewesen wäre, aber nicht gemacht wurde (z.B. in Neubiberg, wo es überhaupt keine Unterführung auf die Westseite der Gleise gibt, womit man die Leute förmlich zum "Gleislatschen" animiert). [/quote]
So war das nicht gemeint :D Und ich kenne den Haltepunkt schon, das ist es nicht, ich hätte von der Nachfrage nur evtl. andere Hp vorgezogen, aber du hast wohl recht, das lässt sich einigermaßen simpel realisieren.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Flo_K @ 15 Feb 2011, 11:27 hat geschrieben: Wie schaut's eigentlich mit der Deckenverkleidung der Tunnelbahnhöfe der Stammstrecke aus? Weiß da mittlerweile irgendwer etwas, wann diese unschöne Situation mal eine Besserung erfährt?
Zur Zeit gibt's immerhin Bewegung - am Isartor wird im Zwischengeschoss eine Sprinkleranlage eingebaut.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

FloSch @ 15 Feb 2011, 18:53 hat geschrieben: Zur Zeit gibt's immerhin Bewegung - am Isartor wird im Zwischengeschoss eine Sprinkleranlage eingebaut.
Ja und nach meinem Posting hier habe ich heute gesehen, dass am Rosenheimer Platz im Zwischengeschoss die Decke verkleidet ist. Und das nicht mal auf die billigste Variante wie am Ostbahnhof, sondern sogar mit Schallschluckenden Deckenelementen. Erstaunlich. Schaut besser aus als vorher.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

Wird der Hauptbahnhof auch mal fertig umgestaltet, dass die Verkleidungen wieder montiert werden und es nicht mehr hineinregnen?
Was auch nicht schlecht wäre, gerade am HAUPTbahnhof, wäre ein Notstromaggregat. Ich saß nämlich vor ein paar Monaten am HBF im Dunkeln - wegen Stromausfall.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Der Hbf wird demnächst doch sowieso vollkommen neu gemacht.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Das dürfte aber primär den SWM-Teil betreffen, das Zwischengeschoss über der S-Bahn gehört da nicht dazu.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Flo_K @ 15 Feb 2011, 19:46 hat geschrieben: Ja und nach meinem Posting hier habe ich heute gesehen, dass am Rosenheimer Platz im Zwischengeschoss die Decke verkleidet ist. Und das nicht mal auf die billigste Variante wie am Ostbahnhof, sondern sogar mit Schallschluckenden Deckenelementen. Erstaunlich. Schaut besser aus als vorher.
War vorhin dort. Kenntnis genommen. Erfüllt seinen Zweck und ist in der Kostenrelation gesehen sicher eine vernünftige, halbwegs ansehnliche Lösung (und mehr muss es ja auch nicht unbedingt sein).
Beste Grüße usw....
Christian


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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Wildwechsel @ 16 Feb 2011, 16:38 hat geschrieben: War vorhin dort. Kenntnis genommen. Erfüllt seinen Zweck und ist in der Kostenrelation gesehen sicher eine vernünftige, halbwegs ansehnliche Lösung (und mehr muss es ja auch nicht unbedingt sein).
Finde es dafür, dass es vermutlich die kostengünstigste Lösung ist, auch in Ordnung. Die Beleuchtungskörper sind allerdings exakt die gleichen geblieben,also nicht erneuert worden. Und die Deckenverkleidungselemente werden jetzt (teilweise etwas schief) so zugeschnitten dass sie drumherum passen. Also ist es wohl ganz offensichtlich die billigste Lösung. Auch diese zweifelhaft schönen Vitrinen in 70er Jahre silber-look bleiben. Aber es ist eine helle Decke und somit besser als die Gitterverkleidung am Ostbahnhof.

Isartor Sperrengeschoss wird auch bereits die Decke verkleidet. Das ist übrigens auch wieder so ein Punkt, wo ich mich wundere, wie wenig die Bahn soetwas Pressetechnisch ausschlachtet. Sie weiß doch genau, dass viele Fahrgäste seit langem darauf warten, dass sich etwas tut bezüglich der Deckenverkleidung. Aber statt dass sie das auch mal in die S-Takt schreiben, stehen da immer nur die üblichen Artikel über die zweite Stammstrecke oder Barrierefreiheit. Auch so Fragen wie die der Verkehrsmittellogos, die bald im Menü der neuen Automaten aufscheinen werden, oder Ausbau der Aufischten werden fast nie öffentlich gemacht. Gutes Beispiel auch der Pasinger Bahnhof, wo fast nichts kommuniziert wird: Wie wird die Unterführung gestaltet, wie werden die Bahnsteige gestaltet. Oder auch seinerzeit die Eröffnung des Service-Points. Diese Kommunikationsfaulheit bezüglich Neuerungen und Verbesserungen und teilweise auch diese Intransparenz (wenn den Pasinger Bahnhof zum Großteil aus Steuergeldern finanziert wird, sollte es noch selbstverständlicher sein, Planungen detailliert öffentlich zu machen) trägt sicherlich auch zu einem verhältnismäßig negativen Image bei.

Die Renovierung am Hbf bezieht sich in der Tat nur auf den U-Bahnbereich. Schade eigentlich, weil der HBF-Teil hätte es auch dringend nötig. Aber vielleicht gibts da ja auch ne neue Deckenverkleidung.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Am Westkreuz ist jetzt das nördliche Bahnsteigdach vollkommen abgedeckt worden. Dort ragt jetzt ein Stahlgerippe in die Luft. Und Baugerümpel lagert auf dem Bahnsteig. Ansonsten geschieht nicht soviel.
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Beitrag von ET 423 »

jonashdf @ 16 Feb 2011, 20:29 hat geschrieben: Ansonsten geschieht nicht soviel.
Was erwartest du denn? Da wird noch keine drei Wochen dran gebaut?!
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Beitrag von Fahrgast1990 »

ET 423 @ 16 Feb 2011, 21:30 hat geschrieben: Was erwartest du denn? Da wird noch keine drei Wochen dran gebaut?!
Was wird denn da alles gemacht?
Den Bahnsteig 20cm zu erhöhen sollte doch nicht das Problem sein, dass man ein Jahr dafür braucht.
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Wo wird derzeit eigentlich überall renoviert? Ich hab ein wenig die Übersicht verloren.
Westkreuz, Harras, Pasing (Bahnsteige hier schon fertig) weiß ich sicher.

Sind Ottenhofen und Oberschleißheim schon fertig? Hat man in Possenhofen schon angefangen?
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Fahrgast1990 @ 17 Feb 2011, 10:56 hat geschrieben: Was wird denn da alles gemacht?
Den Bahnsteig 20cm zu erhöhen sollte doch nicht das Problem sein, dass man ein Jahr dafür braucht.
Neuer Aufzug,neues Dach,neue Treppenaufgänge und die Unterführung, WC Anlagen.
Was erwartest du denn? Da wird noch keine drei Wochen dran gebaut?!
Ich habe mich darüber nicht beschwert, auch wenn es so klingt. Die Bauarbeiter werden wohl wissen was sie machen.
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Beitrag von ET 423 »

Oliver-BergamLaim @ 18 Feb 2011, 13:41 hat geschrieben: Wo wird derzeit eigentlich überall renoviert? Ich hab ein wenig die Übersicht verloren.
Westkreuz, Harras, Pasing (Bahnsteige hier schon fertig) weiß ich sicher.

Sind Ottenhofen und Oberschleißheim schon fertig? Hat man in Possenhofen schon angefangen?
Richtig, Ottenhofen und Oberschleißheim sind fertig, in Possenhofen haben die im Juni 2010 angefangen. Pasing an sich ist ja auch fertig, zumindest, was die Barrierefreiheit anbelangt. Die Restarbeiten (da hängen ja noch die ganzen Kabel rum) dürften erst dann beendet werden, wenns Stellwerk weg ist.
jonashdf @ 18 Feb 2011, 13:49 hat geschrieben: Neuer Aufzug,neues Dach,neue Treppenaufgänge und die Unterführung, WC Anlagen.
Neuen Bahnsteigbelag und das Blindenleitsystem nicht vergessen. :) WC-Anlagen glaube ich eher nicht, oder gibts da jetzt welche?
jonashdf @ 18 Feb 2011, 13:49 hat geschrieben: Ich habe mich darüber nicht beschwert, auch wenn es so klingt. Die Bauarbeiter werden wohl wissen was sie machen.
Okay. :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

In Pasing von Restarbeiten zu sprechen, halte ich doch für sehr gewagt. Wirklich fertig wird das erst Ende 2012.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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