[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Beitrag von 423-Treiber »

schorsch @ 16 Feb 2005, 03:58 hat geschrieben: Die tz beschreibt in ihrer heutigen Ausgabe mal wieder wie schlimm es ist mit der Münchner S-Bahn zu fahren und dass man gestern mit einem Fahrrad schneller gewesen wäre...

http://www.tz-online.de/tzheute/art1061,121490.html
No comment

Aber bei dem erwähnten Baukran habe ich mir beim Vorbeifahren auch schon öfters gedacht, dass der ganz schön sorglos hin- und herschwingt. Naja, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn... :P
elba

Beitrag von elba »

schorsch @ 16 Feb 2005, 03:58 hat geschrieben:http://www.tz-online.de/tzheute/art1061,121490.html
Auch der Merkur hat einen Bericht - vielleicht ein bisschen informativer:

http://www.marktplatz-oberbayern.de/region...618,250113.html

eine weiterer Bericht ist mehr was fürs Thema ZZA - http://www.marktplatz-oberbayern.de/region...606,249977.html

Gruß,

Edmund
MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Mal 'ne dumme Frage:

Was ist an dem Bericht so schlimm?

Die Ursache der Störung wird eindeutig als nicht Bahn - verschuldet dargestellt, und es wird ein Beispiel eines Fahrgastes geschildert.

Kritisiert wird die nicht funktionierende Information der Fahrgäste.

Daß das ein Problem ist, wird ja sogar hier im Forum nicht abgestritten - und warum darf die TZ das nicht kritisieren?

Oder ist jedweder Bericht über Probleme im S-Bahn-Bereich nicht genehm? ;)

Gruß Flo
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

MünchnerFreiheit @ 16 Feb 2005, 11:45 hat geschrieben: Mal 'ne dumme Frage:

Was ist an dem Bericht so schlimm?

Die Ursache der Störung wird eindeutig als nicht Bahn - verschuldet dargestellt, und es wird ein Beispiel eines Fahrgastes geschildert.

Kritisiert wird die nicht funktionierende Information der Fahrgäste.

Daß das ein Problem ist, wird ja sogar hier im Forum nicht abgestritten - und warum darf die TZ das nicht kritisieren?

Oder ist jedweder Bericht über Probleme im S-Bahn-Bereich nicht genehm? ;)

Gruß Flo
Ganz einfach, es ist mal wieder nur ein äusserst emotionaler Artikel, wie fast sämtliche tz-Artikel, die was mit der S-Bahn zu tun haben. Schon die Schlagzeile auf der Titelseite "S-Bahn: 2 Stunden für 14 Stationen" zeugt nicht von Sachlichkeit. Eigentlich betraf diese Störung die Bahnstrecke München-Geltendorf-Buchloe und nicht nur die S4. Warum kann man nicht einfach darüber berichten was passiert ist, welche Auswirkungen es hatte und welche Kommunikationsprobleme auftraten, dafür aber den ganzen Heul-Kram weglassen, das klingt ja fast so wie ein Augenzeugenbericht aus einem Katastrophengebiet nach dem Motto "wir wussten nicht ob wir das überleben werden"! Und schön dass der Hr. Haag gleich der tz und dem Münchner Merkur zur Verfügung stand, aber die Zeitungen kommen ja eh aus demselben Verlag.
Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

@423-Treiber: da muß ich dir zustimmen, wenn die TZ und diverse andere Klatschblätter, in München, nichts negatives über die S-Bahn schreiben können, dann fühlen die sich nicht wohl. Gott sei Dank fährt die S4 ja auch auf diesem Abschnitt, sonst hätte die TZ nichts zu berichten. Wenn die S-Bahn dort nicht verkehren würde, könnte man wenn überhaupt lesen: Wegen eines Oberleitungsschadens, der von einem Baukran für die A99 verursacht wurde, kam es auf der Strecke München - Lindau, im Bereich München - Puchheim, zu großen Behinderungen und Zugausfällen, BNV (Bus-Not-Verkehr) wurde eingerichtet.
Mehr würde da nicht stehen, und das dann irgendwo sehr klein in irgend einer Ecke.

Gruß Sbahnman B)
Elch
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Beitrag von Elch »

Die Zeitungen (und besonders Boulevardblätter wie die TZ, Bild oder AZ) schreiben eben vor allem was die Leser lesen wollen.

Und da eben viele Leser dieser Zeitungen schon von den (unbestreitbar nicht gerade seltenen (egal von wem auch immer verursachten)) Betriebsstörungen heimgesucht worden sind wollen die Leute das eben Lesen.....

Deshalb wird sowas gedruckt und aus wenigenen anderen Gründen. Aber auch wenn man der S-bahn M zu Gute halten muß, daß (zumindest aus meiner Sicht) einiges besser geworden ist, so gibt es immer ncoh genug Pannen und Störungen. Und selbst ich, der die Hintergründe halbwegs kennt und versteht ärgert sich beim warten....

Wer oder was der Auslöser dafür ist interessiert die Betroffenen einfach nur Sekundär. Hieran wird sich wohl auch erst etwas ändern, wenn Betriebsstörungen zur Ausnahme werden - Aber davon sind wir eben noch etwas entfernt. Da hilft für die S-Bahn einfach nur ein dickes Fell ;)
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
elba

Beitrag von elba »

423-Treiber @ 16 Feb 2005, 15:05 hat geschrieben:
MünchnerFreiheit @ 16 Feb 2005, 11:45 hat geschrieben: Mal 'ne dumme Frage:
Was ist an dem Bericht so schlimm?
Ganz einfach, es ist mal wieder nur ein äusserst emotionaler Artikel, wie fast sämtliche tz-Artikel, die was mit der S-Bahn zu tun haben.
Na ja, Teil des Problems des S-Bahn ist, dass auch viele Kunden emotional reagieren. Wobei es da Unterschiede gibt: die einen sind direkt auf der Palme (nach meiner Beobachtung eher die wenig-S-Bahn-Nutzer), bei anderen nimmt das genervt-Potential von Störfall zu Störfall zu, bis Ihnen halt auch mal der Kragen platzt.

Dass sich die Leute intensiv mit irgendwelchen Gründen für Störungen befassen ist kaum zu erwarten. Sie zahlen - der Anbieter hat zu liefern. Ich denke sogar, dass den meisten Leuten klar ist, dass Schienenverkehr was anderes ist, als der Joghurt bei Aldi. Völlig auf Unverständnis wird aber immer die mangelhafte Information stoßen und dazu noch, dass uns seit 10+ Jahren erzählt wird, dass ungefähr in einem halben Jahr alles besser wird.

Dass die Boulevard-Prese gerne übertreibt, und das Negative in die Schlagzeilen hebt, ist bekannt. Andererseits ist auch verständlich, wenn man den Lesern das x-te ähnlich lautende Statement eines DB-Sprechers vorenthält.

Der Anbieter - hier zunächst mal die S-Bahn GmbH - tut gut daran, sich nicht nur mit den objektiven Ursachen von Störfällen und Info-Chaos auseinanderzusetzen, sondern auch mit der subjektiven - und oft emotionalen - Reaktion darauf. Leistung ist das, was beim Kunden ankommt.

Schönen Gruß,

Edmund Lauterbach
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Die TZ schreibt in allen Belangen so, nicht nur was das Thema S-Bahn angeht.

IdR unterscheidet sich eben ein Boulevardblatt von einer "seriösen" Tageszeitung eben dadurch, daß Themen in emotionalerer Weise behandelt und dargestellt werden.

Vergleicht doch bitte mal einfach einen Tag TZ, AZ, Bild und beispielsweise SZ - dann seht ihr es. Und dann fällt einem auch auf, daß diese unterschiedliche Art der Themenpräsentation nichts, aber auch gar nichts mit der S-Bahn zu tun hat, sondern einfach mit dem unterschiedlichen Stil, den die Zeitungen eben pflegen.

Ich stehe übrigens weiterhin auf dem Standpunkt, daß der Artikel doch, zumindest im Vergleich zu anderen, die hier schon zitiert wurden, sehr ausgewogen war ;)


Gruß Flo
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Beitrag von ET 423 »

Jaja, die Tz... :lol:. Jetzt macht sie die S-Bahn schon für die Unfähigkeit eines Kranführers verantwortlich. <_< :(
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
MünchnerFreiheit
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

Also..habs nochmal in der SZ nachgelesen (leider hier nicht verlinkbar, da kostenpflichtig), und da ists nur ein kleiner Absatz. Der Kran soll übrigens wegen eines Computerfehlers zu weit ausgeholt haben...

Aber, soweit ich den TZ- Artikel richtig verstehe, gings in der Kritilk hauptsächlich um die Informationspolitik...

Gruß Flo
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Beitrag von ET 423 »

MünchnerFreiheit @ 16 Feb 2005, 16:52 hat geschrieben: Der Kran soll übrigens wegen eines Computerfehlers zu weit ausgeholt haben...
Das ist richtig, ja. So habe ich es auch gelesen. ;) Wenn aber bei uns die Computer spinnen, ist das keine Ausrede, also lasse ich das auch nicht als Ausrede gelten; so viel Genauigkeit muß sein. :P :lol:
MünchnerFreiheit @ 16 Feb 2005, 16:52 hat geschrieben: Aber, soweit ich den TZ- Artikel richtig verstehe, gings in der Kritilk hauptsächlich um die Informationspolitik...
Stimmt, aber dafür kann die S-Bahn nix, wenn die TP dem Lokführer von Regio (der ja mit seinem Zug in MPM recht lange warten mußte und wo ständig diese Ansagen kamen, noch 5-10min usw.) keine Infos rüberwachsen läßt. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
elba

Beitrag von elba »

ET 423 @ 16 Feb 2005, 16:58 hat geschrieben: Stimmt, aber dafür kann die S-Bahn nix, wenn die TP dem Lokführer von Regio (der ja mit seinem Zug in MPM recht lange warten mußte und wo ständig diese Ansagen kamen, noch 5-10min usw.) keine Infos rüberwachsen läßt. ;)
Solange die DB sich als "DIE BAHN" verkauft, gibt es beim Normalkunden keinen Unterschied zwischen S-Bahn und Regio oder gar TP. Im Zweifelsfall sind alle gleich schuldig.

So long,

Edmund
elchris
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Beitrag von elchris »

Der Artikel ist sicher im normalen Dix´schen Wortfall gehalten, aber:
[...]In Puchheim stieg Haag aus und sah auf dem Hausbahnsteig einen Regionalexpress nach München stehen. Wie hunderte Pendler stieg er in diesen um.

„Immer wieder kam die Durchsage, dass sich die Weiterfahrt um fünf bis zehn Minuten verzögert. Deshalb blieben natürlich alle Leute im Zug und gingen nicht zu dem bereitgestellten Ersatzbus“, erinnert sich Haag. Nach 35 Minuten kam dann die Durchsage, dass sich die Weiterfahrt „um unbestimmte Zeit verzögert“. Viele Reisenden liefen daraufhin zum Ersatzbus. Haag: „Kaum waren die Leute ausgestiegen, fuhr der Zug fast leer nach München.“[...]
Selber schuld, wär er drinnen Sitzen geblieben, hätte er viel schneller den Weg ins Büro gefunden. ;)
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Was man nicht vergessen darf bei der "miserablen" Informationspolitik: die meisten Fahrgäste sind einfach dumm wie Stroh. Wenn man sich mal selber ein paar Gedanken machen würde über manche Sachen, wär alles halb so schlimm. Wenn man natürlich nur dumm rumsteht und blöd aus der Wäsche schaut und genau auf das hört, was in den Durchsagen kommt oder irgendwo angeschrieben steht... also echt, selber schuld. Es gibt doch Leute die seit Jahren S-Bahn fahren und sich null für den Betrieb interessieren, aber dann wegen jedem Scheiss schimpfen, obwohl sie sich gar nicht auskennen.
Beispiel Puchheim: auf die Idee zu kommen, bei einer offensichtlich länger dauernden Störung mit dem 830er nach Lochhausen zu fahren und von dort mit S3/S8 (alle 10 Minuten!) in die Stadt zu fahren, kommt keiner. Das müsste man den Leuten wohl erst mal reinprügeln...
:angry:
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

elba @ 16 Feb 2005, 17:32 hat geschrieben: Solange die DB sich als "DIE BAHN" verkauft, gibt es beim Normalkunden keinen Unterschied zwischen S-Bahn und Regio oder gar TP. Im Zweifelsfall sind alle gleich schuldig.
Was nicht für DIE S-Bahn gilt. ;)
Oliver-BergamLaim @ 16 Feb 2005, 18:20 hat geschrieben: Was man nicht vergessen darf bei der "miserablen" Informationspolitik: die meisten Fahrgäste sind einfach dumm wie Stroh. Wenn man sich mal selber ein paar Gedanken machen würde über manche Sachen, wär alles halb so schlimm. Wenn man natürlich nur dumm rumsteht und blöd aus der Wäsche schaut und genau auf das hört, was in den Durchsagen kommt oder irgendwo angeschrieben steht... also echt, selber schuld. Es gibt doch Leute die seit Jahren S-Bahn fahren und sich null für den Betrieb interessieren, aber dann wegen jedem Scheiss schimpfen, obwohl sie sich gar nicht auskennen.
Beispiel Puchheim: auf die Idee zu kommen, bei einer offensichtlich länger dauernden Störung mit dem 830er nach Lochhausen zu fahren und von dort mit S3/S8 (alle 10 Minuten!) in die Stadt zu fahren, kommt keiner. Das müsste man den Leuten wohl erst mal reinprügeln...
:) Ein Beitrag, den ich mir ausdrucken, rahmen und an die Wand hängen werde. :) Danke, du sprichst mir aus der Seele. ;) Dabei darf man überdies nicht vergessen, daß besagte Regionalzüge (gilt auch für den ALX) allesamt mit Dieselloks bespannt sind. Bei einem Oberleitungsschaden ist es also logisch, anzunehmen, daß diese Züge nicht betroffen sind. Die Weiterfahrt des Züges hat sich nur verzögert, weil das Regelgleis Richtung Geltendorf gesperrt war. Somit sind Züge aus München bis Puchheim auf dem Gegengleis gefahren. Es wäre also sowieso nur eine Frage der Zeit gewesen, bis sich der Regionalzug in Bewegung setzt. Ich wäre an dem seiner Stelle im warmen Zug sitzengeblieben und hätte gewartet. Wäre jedenfalls schneller gegangen, wie mit einem E-Bus nach Lochhausen und dann mit der S8 weiter. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Flok
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Beitrag von Flok »

Was nicht für DIE S-Bahn gilt.
Doch, das gilt auch für die S-Bahn, solang deren Fahrzeuge rot, und mit einem DB Keks versehen sind.
Der Durchschnittsfahrgast macht da keine Unterschiede.
Das kann man auch nich verlangen, genauso dass sich Fahrgäste über betriebliche Dinge Gedanken machen sollen!

Obwohl ich Eisenbahner bin, muss ich sagen, dass hier manche Leute zu viel von den Fahrgästen erwarten. Sicher gibt es zu Hauf ferngesteuerte Teletubbis. Aber die meisten Fahrgäste sind normale Menschen, die einfach nur von A nach B wollen, und nicht unbedingt darauf achten, ob irgenwelche Züge Stromabnehmer oder sonstiges besitzen - oder gar die Streckenbegebenheiten kennen.

Ausserdem gibt es Ortsunkundige, für die noch das Hinderniss des nicht auskennens dazukommt.
Wenn man natürlich nur dumm rumsteht und blöd aus der Wäsche schaut und genau auf das hört, was in den Durchsagen kommt oder irgendwo angeschrieben steht... also echt, selber schuld.
So, was sollte man denn deiner Meinung nach machen? Dann braucht man ja eh keine Durchsagen, wenn jeder selber schauen muss wie er weiter kommt...

Also jetz bitte alles nicht fasch verstehen. Ich kenn das selber aus Sicht des Tf. Aber was zu viel ist, ist zu viel.
Christoph
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Beitrag von Christoph »

elba @ 16 Feb 2005, 15:49 hat geschrieben: Na ja, Teil des Problems des S-Bahn ist, dass auch viele Kunden emotional reagieren. Wobei es da Unterschiede gibt: die einen sind direkt auf der Palme (nach meiner Beobachtung eher die wenig-S-Bahn-Nutzer), bei anderen nimmt das genervt-Potential von Störfall zu Störfall zu, bis Ihnen halt auch mal der Kragen platzt.

Dass sich die Leute intensiv mit irgendwelchen Gründen für Störungen befassen ist kaum zu erwarten. Sie zahlen - der Anbieter hat zu liefern. Ich denke sogar, dass den meisten Leuten klar ist, dass Schienenverkehr was anderes ist, als der Joghurt bei Aldi. Völlig auf Unverständnis wird aber immer die mangelhafte Information stoßen und dazu noch, dass uns seit 10+ Jahren erzählt wird, dass ungefähr in einem halben Jahr alles besser wird.

Dass die Boulevard-Prese gerne übertreibt, und das Negative in die Schlagzeilen hebt, ist bekannt. Andererseits ist auch verständlich, wenn man den Lesern das x-te ähnlich lautende Statement eines DB-Sprechers vorenthält.

Der Anbieter - hier zunächst mal die S-Bahn GmbH - tut gut daran, sich nicht nur mit den objektiven Ursachen von Störfällen und Info-Chaos auseinanderzusetzen, sondern auch mit der subjektiven - und oft emotionalen - Reaktion darauf. Leistung ist das, was beim Kunden ankommt.

Schönen Gruß,

Edmund Lauterbach
Heute abend konnte man das auch wieder beobachten - die Desinformationspolitik (zum großen Teil auch technisch bedingt) bringt die Fahrgäste langsam aber sicher auf die Palme.

Ein ZZA, der 10 Minuten lang einen (dann 10 Minuten verspäteten Zug) mit "0 Min" anzeigt, dazu noch nicht den Hauch einer Durchsage oder Entschuldigung, führt halt bei einigen Fahrgästen dazu, daß ihnen der Kragen platzt. Die Aufsichtspersonen am Schalter, die das dann abbekommen, könnten einem da fast leid tun.

Und wenn dann die Pressesprecher, die garantiert NIE selber im Berufsverkehr mit den verspäteten Zügen fahren, vollmundig von ach so pünktlich fahrenden Zügen und dem ach so reibungslosen Betrieb sprechen, fühlt man sich als Fahrgast schon etwas vera***t.
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

Was das Argument angeht "ich zahle für die Leistung, also erwarte ich dass diese auch erbracht wird und mir keine Gedanken diesbezüglich machen zu müssen", so gilt das wohl immer nur für schienengebundene Verkehrsmittel, insbesondere wenn vorne DB draufsteht. Heute konnte am Flughafen aufgrund der Wetterverhältnisse noch nicht einmal 50% des Flugverkehrs abgewickelt werden, aber es verlief alles ruhig wie in den Nachrichten zu hören war. Und was den Strassenverkehr angeht, bezahlen wir nicht eigentlich alle dafür mittels Steuern und Abgaben, doch die Leistung freie Fahrt für freie Bürger wird auch nicht immer erbracht. Ich bin schon viele Tausende Kilometer mit Flugzeugen unterwegs gewesen, da wird man umgebucht, über andere Routen geschickt, das Gepäck geht verloren, der Flieger hat unbestimmte Zeit Verspätung, aber wie oft steht davon was in der Zeitung?
Mich kotzt es genauso an wenn mein Zug Verspätung hat und ich nicht weiss wie und wann ich ankomme, aber was nützt es ständig rumzujammern? In einer hochentwickelten Welt wird nur davon ausgegangen dass alles auf die Sekunde genau funktionieren muss, da wundert es mich nicht, dass manche nach 40 Berufsjahren fragen, was habe ich eigentlich erlebt?
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Beitrag von ET 423 »

423-Treiber @ 16 Feb 2005, 21:22 hat geschrieben: Und was den Strassenverkehr angeht, bezahlen wir nicht eigentlich alle dafür mittels Steuern und Abgaben, doch die Leistung freie Fahrt für freie Bürger wird auch nicht immer erbracht.
Bezahlen wir nicht auch für Informationen? :P Na also ich höre im Autoradio überhaupt nichts von Staus, auch wenn ich mitten drin stehe. Wo ist da die INFORMATIONSPOLITIK?? Kann mir ja keiner erzählen, daß der Stau nicht bekannt wäre und überhaupt, was interessierts mich, woher sie es wissen? Ich möchte nur meine INFORMATION und dann noch eine Entschuldigung vom Bundesverkehrsminister persönlich. Dazu noch ein Jahr lang Steuererlaß für mein Auto.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Dol-Sbahn
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Beitrag von Dol-Sbahn »

Ich glaube, ich schildere mal einfach:

Die Fahrgäste, die an DB für ihre Fahrt zusätzlich bezahlen: Der will wissen, warum wir nicht weiterfahren können. Oder wir kriegen Durchsagen: Empfehlung dort auf dem Bus umsteigen soll, der euch dann weiterbringt. Achja, ok, wir steigen um. Der informiert uns, was wir machen soll... Aber auf Dauer von "gefälschte Information" haben die Fahrgäste langsam Nase voll und verlangen schon auf deutliche und beste qualitäte Information!!! siehe Schlagzeile, etc...

Die Autofahrer, die an nichts zusätzlich bezahlen: Der fährt herum, ist nicht täglich gleiche Szenen: Vorne liegt LKW quer und wir stecken im Stau. Und wir können im Auto machen, was wir wollen: Zeitung lesen, wenn wir nicht weiterkommen (gleiche wie bei der S-Bahn), Zigarette qualmen (bei der S-Bahn ja verbot und noch 3 Stunden im Tunnel festsetzt, echt quällend!), etc...

Also Informationspolitik der DB hat die Fahrgäste viel falsch rumgesprochen, weshalb jetzt schon auf qualitäte und richtige Information verlangen wird. Selber Schuld!
Christoph
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Beitrag von Christoph »

423-Treiber @ 16 Feb 2005, 21:22 hat geschrieben: Mich kotzt es genauso an wenn mein Zug Verspätung hat und ich nicht weiss wie und wann ich ankomme, aber was nützt es ständig rumzujammern? In einer hochentwickelten Welt wird nur davon ausgegangen dass alles auf die Sekunde genau funktionieren muss, da wundert es mich nicht, dass manche nach 40 Berufsjahren fragen, was habe ich eigentlich erlebt?
Wenn aber die Bahn (genauer gesagt, ihre Schreibtischtäter) ständig damit prahlen wie wunderbar pünktlich die Bahn doch sei, aber das eben ganz und gar nicht der Fall ist, dann bin ich eben nicht bereit, das zu schlucken.

Die S6 fährt in der früh maximal zweimal im Monat auf die Minute genau. Ansonsten ist sie chronisch um 3-4 Minuten verspätet. Wieso bitte paßt man dann nicht den Fahrplan an? Immerhin sind die Anschlüsse ja auf den offiziellen Fahrplan abgestimmt.

Und noch ein Beispie zur Informationspolitik: Meine S6 hatte heute 8 Minuten Verspätung. Natürlich wie immer keinerlei Durchsagen. Erst am Ostbahnhof hießt es dann, alle S-Bahnen hätten "drei bis fünf Minunten Verspätung". Das ist doch reine Verarschung!
Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S7 Ost / S5 im Berufsverkehr: 2024: 40%, Jan '25: 31%, Feb '25: 30%, März '25: 29%, April '25: 44%, Mai '25: 67%, Juni '25: 57%
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

ET 423 @ 16 Feb 2005, 18:37 hat geschrieben: Dabei darf man überdies nicht vergessen, daß besagte Regionalzüge (gilt auch für den ALX) allesamt mit Dieselloks bespannt sind. Bei einem Oberleitungsschaden ist es also logisch, anzunehmen, daß diese Züge nicht betroffen sind.
Man kann wirklich nicht verlangen dass die Leute das so weit wissen. Wer macht sich schon Gedanken darueber was fuer ne Lok vorne dranhaengt? Und ein Oberleitungsschaden kann ja auch die Vorbeifahrt mit Diesellok verhindern.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
elba

Beitrag von elba »

Oliver-BergamLaim @ 16 Feb 2005, 18:20 hat geschrieben:Was man nicht vergessen darf bei der "miserablen" Informationspolitik: die meisten Fahrgäste sind einfach dumm wie Stroh. Wenn man sich mal selber ein paar Gedanken machen würde über manche Sachen, wär alles halb so schlimm.  ...
Die Haltung "die Kunden sind dumm, selber schuld und müssen halt sehen, wie sie zurechtkommen" ist genau die, mit der erfolgreiche Firmen noch erfolgreicher werden.

SCNR,

Edmund
Joe
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Beitrag von Joe »

Oliver-BergamLaim @ 16 Feb 2005, 18:20 hat geschrieben:Was man nicht vergessen darf bei der "miserablen" Informationspolitik: die meisten Fahrgäste sind einfach dumm wie Stroh. Wenn man sich mal selber ein paar Gedanken machen würde über manche Sachen, wär alles halb so schlimm. Wenn man natürlich nur dumm rumsteht und blöd aus der Wäsche schaut und genau auf das hört, was in den Durchsagen kommt oder irgendwo angeschrieben steht... also echt, selber schuld. Es gibt doch Leute die seit Jahren S-Bahn fahren und sich null für den Betrieb interessieren, aber dann wegen jedem Scheiss schimpfen, obwohl sie sich gar nicht auskennen.
Beispiel Puchheim: auf die Idee zu kommen, bei einer offensichtlich länger dauernden Störung mit dem 830er nach Lochhausen zu fahren und von dort mit S3/S8 (alle 10 Minuten!) in die Stadt zu fahren, kommt keiner. Das müsste man den Leuten wohl erst mal reinprügeln...
:angry:
Hallo, liebe Forumsteilnehmer,
als (werk-)täglicher Kunde der Münchner S-Bahn schmökere ich immer wieder gerne in Eurem Forum. Bislang war es meist recht informativ, zu erfahren, warum meine S-Bahn beispielsweise so lange im Tunnel vorm Ostbahnhof gestanden hat. Doch jetzt erfahre ich plötzlich den wahren Grund für alle Probleme: dass ich strohdumm bin - schließlich folge ich ja blind den Ansagen oder dem, was irgendwo angeschrieben steht. Möglicherweise würde ich ja - wie es einige von Euch offenbar erwarten - nicht mal darauf achten, ob eine Lok mit Diesel fährt oder einen Stromabnehmer hat - also bin ich ja selbst dran schuld. Ich bin ein Teletubby, fremdgesteuert - und für Gedanken über den harten Job und die schwierigen Betriebsabläufe bei der Münchner S-Bahn reicht meine Intelligenz ohnehin nicht.

Und schlimmer noch: Ich, der Teletubby-Kunde der S-Bahn, will mir nicht einmal große Gedanken machen, welch komplexes Zusammenspiel wohl Ursache für den Zug-Stau am Ostbahnhof war. Ich ärgere mich ganz banal darüber, dass mir wegen der S-Bahn-Verspätung mein Bus vor der Nase weggefahren ist - und ich somit 20 Minuten später als geplant zu Arbeit komme. Und ich bin dann vielleicht sauer auf "die S-Bahn". Wenn ihr fünf Mal zu Aldi geht und dabei fünf Mal hintereinander verschimmelten Joghurt kauft, dann plärrt ihr die Aldi-Verkäuferin an - da lasst Ihr Euch auch nicht mit fünf verschiedenen Entschuldigungen abspeisen (der Kühlwagen des Vorlieferanten ist auf der Autobahn hängen geblieben, der Hersteller hat unsauber gearbeitet, Joghurt ist ein so empfindliches Produkt...)
corinnamuc

Beitrag von corinnamuc »

Hallo Joe,
wenn Dein Busanschluss so knapp ist, musst Du halt eine S-Bahn eher fahren... ;)
Ich für meinen Teil werde jetzt zukünftig vor Antritt einer S-Bahn-Fahrt alle ÖPNV-Anschlüsse der einzelnen Stationen bis zu meinem Fahrtziel (und am besten noch ein oder zwei darüberhinaus) auswendiglernen. Desweiteren werde ich sämtliche Regionalzüge, die zu meinem Abfahrtszeitpunkt +/- 2 Stunden die Strecke befahren, ebenfalls auswendig lernen. Vielleicht ist es mir dann möglich, den Anforderungen der S-Bahn zu genügen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich blond bin...vielleicht kann ich das mit tagelangem Beobachten der Strecke und genauestem Bericht, wann wo welche Art von Zug gefahren ist, wieder Ausgleichen.
:angry:
elba

Beitrag von elba »

corinnamuc @ 17 Feb 2005, 13:26 hat geschrieben:Ich für meinen Teil werde jetzt zukünftig vor Antritt einer S-Bahn-Fahrt alle ÖPNV-Anschlüsse der einzelnen Stationen bis zu meinem Fahrtziel (und am besten noch ein oder zwei darüberhinaus) auswendiglernen. Desweiteren werde ich sämtliche Regionalzüge, die zu meinem Abfahrtszeitpunkt +/- 2 Stunden die Strecke befahren, ebenfalls auswendig lernen.
Eine Alternative für den Fall, dass Du über deine Fahrkarte hinaus noch ein bisserl investieren möchtest:
Handy mit Internet-Fähigkeit (oder besser PDA) und dann vor und während jeder Fahrt online auf
http://wap.bahn.de/bin/mobil/bhftafel.exe/...ctual&start=yes
bzw.
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....ault=1111101000
Da wir ja alle RIS kennen, hast du auch dort eine gute Chance, Geld auszugeben und nicht das zu bekommen, was du erwartest.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich blond bin...
Tja, blond _und_ S-Bahn-Fahren - das verträgt sich natürlich überhaupt nicht, mit dem fürs Bahnfahren nötigen IQ. Da hilft wohl nur noch Autokaufen, Rest-Intellekt abschalten und rauf auf die Autobahn.

So long,

Edmund
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Beitrag von 423-Treiber »

Nun denn, kommen wir wieder zum eigentlichen Thema zurück, die Störungschronik: Heute Vormittag gab es erneut eine Weichenstörung in Laim, so dass sich ziemlich schnell Verspätungen angehäuft hatten. Die S1 fuhr dann zum Hbf und die S6 endete jeweils in Giesing bzw. ebenfalls Hbf, wobei die S6 ab 10.20 Uhr wieder durch den Tunnel fuhr und die S1 ab 11.15 Uhr. Und nun noch zum leidigen Thema Informationspolitik: Nachdem ich ja meine Reisenden nicht im Regen (oder Schnee) stehenlassen möchte, habe ich also beim Dispo erfragt ob ich mit der 1er ohne Halt ab Moosach fahre oder auf der Stammstrecke bis Donnersberger und ich bekam als Antwort ohne Halt auf Fernbahn. Na gut, Zugziel geändert, Reisende mehrfach informiert und was passiert, in Neulustheim zweige ich auf die Stammstrecke ab. Okay denke ich, vielleicht läuft es wieder und ich kann über´n Stamm fahren, bis so ne SMS eintrudelt dauert ja immer ein wenig. Also Zugziel wieder geändert, die Reisenden informiert und auf bessere Zeiten gehofft. Kaum fahr ich in Laim los ruft mich der Fdl Stammstrecke an und sagt mir, dass ich ab Donnersbergerbrücke zum Hbf fahre... :blink: Tja, also Zugziel geändert, die Reisenden informiert und gedacht die halten mich jetzt bestimmt für bekloppt. Mal sehen, morgen steht bestimmt in der tz "Tf redet wirres Zeug". :D
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Beitrag von 423176 »

423-Treiber @ 17 Feb 2005, 14:09 hat geschrieben: Und nun noch zum leidigen Thema Informationspolitik: Nachdem ich ja meine Reisenden nicht im Regen (oder Schnee) stehenlassen möchte, habe ich also beim Dispo erfragt ob ich mit der 1er ohne Halt ab Moosach fahre oder auf der Stammstrecke bis Donnersberger und ich bekam als Antwort ohne Halt auf Fernbahn. Na gut, Zugziel geändert, Reisende mehrfach informiert und was passiert, in Neulustheim zweige ich auf die Stammstrecke ab. Okay denke ich, vielleicht läuft es wieder und ich kann über´n Stamm fahren, bis so ne SMS eintrudelt dauert ja immer ein wenig. Also Zugziel wieder geändert, die Reisenden informiert und auf bessere Zeiten gehofft. Kaum fahr ich in Laim los ruft mich der Fdl Stammstrecke an und sagt mir, dass ich ab Donnersbergerbrücke zum Hbf fahre... :blink: Tja, also Zugziel geändert, die Reisenden informiert und gedacht die halten mich jetzt bestimmt für bekloppt. Mal sehen, morgen steht bestimmt in der tz "Tf redet wirres Zeug". :D
Dazu sagt man am besten nichts. Es ist unmöglich, wenn sich nicht strikt an die Vorgaben des Dispo gehalten werden. Wenn er sagt es soll über die Fernbahn gehen, das wird es so gemacht - er muss die Sache regeln. Aber leider machen die Fdl zum Teil was sie wollen. Ich bin ja froh, dass sie mich direkt angesprochen haben, was Phase ist. Aber da es immer ein bissle weiterging habe ich mich mit Ansagen etwas zurückgehalten - die waren alle so friedlich und keiner hat gemeckert.
corinnamuc

Beitrag von corinnamuc »

@elba:
wie man Geld ohne gleichwertige Gegenleistung ausgibt und Zeit sinnlos verplempert, weiß ich genau...schließlich bin ich nicht nur blond, sondern auch eine Frau ;-)

aber mal ganz im Ernst:
@oliver und ET 423:
die strohdummen Münchner Fahrgäste, die nur dumm rumstehen und blöd aus der Wäsche kucken und den Betriebsabauf stören, so dass sie es hier im Eisenbahnforum sogar zu einem eigenem Thread "Störungschronik Münchner Fahrgäste" gebracht haben, würden sich über eine Entschuldigung bestimmt nicht ärgern...
MarcusMMA

Beitrag von MarcusMMA »

@Joe: BEIFALL!!!!!!!!!!!
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