E-Netz Rosenheim: Der Meridian / BRB

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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ropix
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Beitrag von ropix »

ropix @ 7 Dec 2013, 23:03 hat geschrieben: Wobei ich auf den Vergleich Meridian - Werdenfelsnetz echt gespannt bin.
Und jetzt steht das Ergebnis fest. Im Werdenfels werden nur viel zu kleine Züge beklagt - ansonsten scheinen sich zumindest die technischen Störungen in Grenzen zu halten. Der Meridian hat erstmal den Freiflug erprobt. Wäre zumindest meine Interpretation der Zeitungen und Meinungen bis heute.

Ob die bei der BRB eigentlich heute immer noch jeden Tag eine Kerze stiften?
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

ropix @ 17 Dec 2013, 12:22 hat geschrieben: Und jetzt steht das Ergebnis fest. Im Werdenfels werden nur viel zu kleine Züge beklagt - ansonsten scheinen sich zumindest die technischen Störungen in Grenzen zu halten.
Stimmt. Das ist eigentlich hochinteressant, muss doch sonst immer die DB als Prügelknabe herhalten. Dennoch sollte man erst noch einige Monate abwarten. ich könnte mir gut vorstellen, dass dann der Meridian als Privatbahnmusterknabe da steht, ähnlich wie das die BOB geschafft hatte.

Heute übrigens eine Beobachtung aus Salzburg: Einer der beiden Meridian-Automaten ist bereits defekt, die Leute kaufen aber ohnehin alle am DB-Automaten (da gab es sogar ne Schlange davor). Dafür kann man jetzt in Salzburg MVV-Tickets kaufen. Das ist doch auch mal was!

Die ÖBB hat trotz Meridian übrigens auch im neuen Fahrplan und auf allen Abfahrtstafeln das Kürzel "DBRE" beibehalten und hat nicht etwa "M" verwendet, stellt neben bzw. unter das "DBRE" aber ein Meridian-Logo . :lol:

Und zuguter letzt: Dass die Lokalbahn laut Prospekt den Vertrieb übernommen hat, ist ein schlechter Scherz. Um zu deren Schalter zu kommen, muss man ins Untergeschoss zur Lokalbahn. Ausgeschildert ist dort nichts.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

mapic @ 17 Dec 2013, 10:52 hat geschrieben: "Schnauze voll!" Pendler stellen BOB an Pranger
http://www.rosenheim24.de/rosenheim/lk-ros...er-3276130.html
Matthias Dangl nimmt den Meridian in Schutz: "(...) Bei der Deutschen Bahn hat es schließlich nie ein Ersatzkonzept für unvorhergesehene Ereignisse gegeben."
Meint der wirklich, dass das ein unvorhergesehenes Ereignis war und dass die das Ersatzkonzept in wenigen Minuten aufgestellt haben? :blink:
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

"Ich wünsche mir, dass die Deutsche Bahn AG wieder kommt. Sie war fast immer pünktlich und hat die Fahrgäste zumindest informiert." Ein anderer meint: "dann fahre ich halt wieder mit der DB im Fernverkehr! Da bekomme ich einen bequemen (!) Sitzplatz, die Klimaanlage funktioniert (fast) immer und der Zug fährt verlässlich nach München Ost." Oder: "Bin heute auf den IC der DB umgestiegen. Es war wunderbar. Pünktlich, sauber und es gab Sitzplätze für alle Mitreisende." Auch schön, wenn auch von der Schreibweise nicht optimal: "DANKE LIEBER MERIDIAN DAS SIE MIR GEZEIGT HABEN ,WIE GUT EIGENTLICH DIE DB VORHER WAR !"

Wenn in unserer DB-Bashing geprägten Gesellschaft Normalo-Fahrgäste gegenüber den Medien (bzw. als Kommentar in selbigen) solche Sätze sagen, dann muss es schon arg grauslig zugehen. ;)
Flo_K @ 17 Dec 2013, 12:24 hat geschrieben:ich könnte mir gut vorstellen, dass dann der Meridian als Privatbahnmusterknabe da steht, ähnlich wie das die BOB geschafft hatte.
Man darf dabei eines nicht vergessen: Die BOB war seinerzeit ein Novum, die Züge von der Kapazität so groß, dass sie viele Jahre deutlich höhere Zuwachsraten haben abfangen können als vorhergesehen und die BOB hatte jahrelang (bis vor ziemlich genau einem Jahr) ein Management, an deren Spitze jemand stand, der sich durchaus überdurchschnittlich für seine Fahrgäste reingehängt hat. Ob das heute beim Meridian so reproduzierbar sein wird, bezweifle ich. Die Umstände sind ganz andere, zumindest bis die Veolia-Verkehrssparte verkauft ist. Es sagt übrigens auch viel über das Geschäft mit dem Regionalverkehr aus, wenn sich der Marktführer in Sachen NE-Bahn zurückzieht.

Das köchelt jetzt noch eine Politikergeneration so vor sich hin, dann war's das mit den Ausschreibungen.
ropix
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Beitrag von ropix »

218 466-1 @ 17 Dec 2013, 14:49 hat geschrieben:
Matthias Dangl nimmt den Meridian in Schutz: "(...) Bei der Deutschen Bahn hat es schließlich nie ein Ersatzkonzept für unvorhergesehene Ereignisse gegeben.
Meint der wirklich, dass das ein unvorhergesehenes Ereignis war und dass die das Ersatzkonzept in wenigen Minuten aufgestellt haben? :blink:
Ich hätte das mal so interpretiert dass auch die DB nie ein Konzept hatte was zu tun ist wenn es mal eine technische Störung, Zugsausfall oder sonstwas gibt. Also so a la Störfall D der S-bahn München wo man eigentlich nur kommunizieren müsste es herrscht ebenjener Störfall und jeder wüsste was das bedeutet. (Gut, dass man das seitens der S-Bahn auch nicht will ist was anderes)
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Also die meisten Hilfslok- und Ersatzzugdienste habe ich persönlich für die Salzburger Züge gehabt. Teils in der Nacht, und am nächsten Morgen hat dann keiner was gemerkt.
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Beitrag von dVoo »

Bob hat gelernt und den 76090 Ro -> Mü Hbf ab 6:59 Uhr in Doppeltraktion fahren lassen. Die Mitarbeiter u. Promoter? haben nun auch Präsens gezeigt und einpaar Gummibärchen verteilt.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Dennoch fiel heute wieder ein HVZ Meridian (7.22 Uhr ab Freilassing) aus und es gab danach Verspätungen wegen "eröhten Fahrgastaufkommen". (laut Ticker)
mapic
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Beitrag von mapic »

Flo_K @ 18 Dec 2013, 07:57 hat geschrieben: Dennoch fiel heute wieder ein HVZ Meridian (7.22 Uhr ab Freilassing) aus und es gab danach Verspätungen wegen "eröhten Fahrgastaufkommen". (laut Ticker)
Kein Wunder. Das ist ja auch ein OLA-Talent. Seitdem die bei der BOB fahren gibts nur noch Chaos. Die sind jetzt seit gut zwei Wochen unterwegs und praktisch noch keinen einzigen Tag ohne Störungen gefahren. Es ist mir ein Rätsel, wie die es bei der OLA so lange mit den Kisten ausagehalten haben.
Und das erhöhte Fahrgastaufkommen wird allerdings fürs Mangfalltal gemeldet, scheint also nicht direkt etwas mit dem Ausfall zu tun zu haben.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Ach. Gar kein Flirt? Interessant.

Zum hohem Aufkommen: Die Begründung ist eh oft seltsam
Vorhin gab es angeblich zehn Minuten Plus ab München wegen erhöhtem Reisendenaufkommen bei einer Abfahrt um 5.51 Uhr. Aus Erfahrung weiß ich, dass dieser Zug alles ist, aber nicht voll ^^
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Beitrag von lekomat »

Wundert mich nicht wenns im Mangfalltal länger dauert, wenn statt 8 oder 12 Türbereichen (425, 425+426) nur ein 2 Türer daherkommt.

Wieviele OLA Talente sind jetzt eigentlich im Einsatz?
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
mapic
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Beitrag von mapic »

lekomat @ 18 Dec 2013, 08:27 hat geschrieben:Wieviele OLA Talente sind jetzt eigentlich im Einsatz?
Hmm, gute Frage. Also bei der BOB (Oberland) fahren mindestens 3 OLA Talente, dazu zwei ausgeliehene von der NWB (bis März). Beim Meridian müssten es laut der veröffentlichten Fahrzeugliste mindestens zwei Garnituren sein, die mit Talent gefahren werden. Aus wie vielen Fahrzeugen die jeweils bestehen, weiß ich aber nicht.
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Beitrag von kaiseravb »

Livebericht.

Ich wollte je eigentlich heute mit einem neuen Flirt fahren. Ist aber ein CityShuttle.

Jetzt steht er irgendwo vor Rosenheim umeinander, weil offensichtlich eine der Loks (ist eine vorne und eine hinten) gestört ist.

Wenigstens sagt hin und wieder mal jemand was. Zuletzt: "wir haben nun offensichtlich doch ein größeres Problem am Zug, wir informieren Sie, sobald wir mehr wissen." :D


Ich hab mich noch nicht entschieden, ob ich das unter "passiert eben mal" abhaken soll, zumal ich es nicht wirklich eilig habe, oder ob ich mich ärgern soll, weil das Personal mit dem ausgeliehenen Zug irgendwie überfordert scheint.
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Beitrag von kaiseravb »

"Feste Bremse an der Lok". Heissts.

Vielleicht kann mal eben jemand vorbei kommen, der die kennt? Glaub ne ÖBB1144 ists... :P
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Beitrag von mapic »

Wenn dann eine 1142 ;)


Hier gibts ganz unten einen kleinen Bericht mit Bildern über eine Fahrt im Flirt von Kufstein nach Rosenheim, und weiter nach München mit der ÖBB Garnitur:
http://www.ice-treff.de/index.php?id=263358
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Beitrag von kaiseravb »

Aber: es läuft ein sehr freundlicher und bemühter Zugbegleiter im Zug hin und her, der erklärt und deeskaliert.


Um mich rum schimpft es tatsächlich mitunter ganz ordentlich von wegen "typisch Bundesbahn". :blink:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

kaiseravb @ 18 Dec 2013, 10:40 hat geschrieben: oder ob ich mich ärgern soll, weil das Personal mit dem ausgeliehenen Zug irgendwie überfordert scheint.
Stellt sich die Frage wer den Zug überhaupt fährt - ob man da das eigene Personal auf den 1144ern ausgebildet hat, oder ob man sich die Lokführer bei der ÖBB gleich mit ausgeliehen hat.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von ropix »

kaiseravb @ 18 Dec 2013, 10:53 hat geschrieben: Um mich rum schimpft es tatsächlich mitunter ganz ordentlich von wegen "typisch Bundesbahn". :blink:
Wann die Leute es endlich lernen werden BUNDESBAHNEN (Mehrzahl)

und ja, die könnten zumindest eine Mitverantwortung tragen, in diesem sehr speziellen Fall. Auch wenn ich dir durchaus zustimm, so weit wird der Rohrspatz nicht gedacht haben :D
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Beitrag von mapic »

Die ÖBB Garnituren werden von BOB Personal gefahren. Und zwar immer noch 1142er und keine 1144er... :P
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Faszinierend, wie sehr sich offenbar die Wahrnehmung der Kiel-Sitze "Match" unterscheidet. Für mich sind sie ein absolutes No-Go und DER Grund schlechthin, künftig nur noch FV zu fahren, für andere bequemer als Dostos und n-Wagen...

Genauso interessant auch die Wahrnehmung des Autoren des oben verlinkten Bildberichtes. Ich fand es im Dosto immer zu kalt und im Meridian genau richtig :D
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Beitrag von kaiseravb »

Boris Merath @ 18 Dec 2013, 10:58 hat geschrieben: Stellt sich die Frage wer den Zug überhaupt fährt - ob man da das eigene Personal auf den 1144ern ausgebildet hat, oder ob man sich die Lokführer bei der ÖBB gleich mit ausgeliehen hat.
Der Tf spricht bayerisch. Ich würde also sagen, dass es wahrscheinlich einer der BOB ist und nicht der ÖBB.

Kann schon sein dass es 1142 ist, hab nur die Augenwinkelerinnerung vom vorbeigehen vorhin und bitte um Nachsicht.
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Beitrag von kaiseravb »

"Bedauerlicherweise konnten wir keine Informationen über Ihre Anschlusszüge in Rosenheim erhalten, bitte achten Sie auf die Lautsprecher....."

Das ist natürlich eher ungeschickt, es scheint tatsächlich in der Kommunikation mit der DB irgendwas gröberes nicht zu stimmen.

Die Verspätungsangabe online funktioniert offenbar tatsächlich auch nicht, das kam ja schon mal hier, laut der DB Navigator App war der Zug schon vor 20 Minuten in Freilassing. Dahin ists aber noch eine Stunde Fahrzeit.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Die Meridiandaten werden ja im Navigator auch gar nicht eingepflegt. Der Navigator gibt folglich gar keine Prognose aus, sondern zeigt nur die Solldaten. Es gibt derzeit keine Möglichkeit nachzusehen, ob die Züge pünktlich sind. Nur der Ticker auf der HP, der aber meist deutlich zu spät erst Meldungen ausgibt.

Am Ticker sollte dringend gearbeitet werden. Aktuell gibt es diese Meldung:
[...]
aufgrund eines Lokschaden beim M 79013 endet dieser Zug heute in Freilassing. Reisenden nach Salzburg Hbf steigen bitte auf die Salzburger Lokalbahn um.[...]
Blöd nur, dass die Salzburger Lokalbahn in Freilassing gar nicht verkehrt :P
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Beitrag von kaiseravb »

Ich gestehe, dass mir die Geduld jetzt dann auch langsam ausgeht.

Ich bin in Rosenheim wegen der optimistischen Ansage sitzen geblieben, statt auf den nächsten Fernzug auszuweichen.

Prien: "Technische Probleme, Zug endet heute in Freilassing." Gut, mir wurscht, da steig ich eh aus.

Irgendwo bei Bad Endorf umeinander: Zug steht, Info nix. Wenn der EC113 jetzt dann vorbei fährt krieg ich nen Anfall. :angry:
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Beitrag von JeDi »

Flo_K @ 18 Dec 2013, 11:11 hat geschrieben: Faszinierend, wie sehr sich offenbar die Wahrnehmung der Kiel-Sitze "Match" unterscheidet.
DAS wundert mich allerdings auch immer wieder. Persönliche Meinung: In der etwas dicker gepolsterten Variante (wie sie z.B. agilis hat) auch für etwas längere Strecken geeignet (Ulm-Regensburg kein Problem!), in der Brettversion aus dem Fuggerexpress aber durchaus brauchbar für wirklichen Regionalverkehr (also bis etwa 1 Stunde).
mapic
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Beitrag von mapic »

Nachdem das Chaos also immer noch weiter geht, haben manche mittlerweile auch schon erkannt, dass man bei der BOB eigene Fahrgastrechte hat, die weit über die üblichen hinausgehen:
http://www.rosenheim24.de/rosenheim/lk-ros...ck-3277982.html
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Beitrag von kaiseravb »

Nachdem das Teil in Prien auch wieder bestimmt 20 Minuten informationsfrei am Bahnsteig stand und die Türen irgendwie nicht in den Griff zu bekommen waren, bin ich raus und mit dem nachfolgenden EC weitergefahren. Der Verbleib des CityShuttle ist mir nicht bekannt.

Wie geschrieben, ein Urteil ist erst in einigen Wochen erlaubt, aber eine Glanzleistung war das nicht. Schon klar, dass einem die Verleiher nicht die Luxusartikel an Zügen überlassen (bestimmt auch eine Preisfrage), es waren aber mindestens drei ZUB im Zug, so dass sich schon einer davon mit den Betreibern austauschen könnte, ob die Fahrgäste nicht mit einem der hinterherfahrenden Züge weiterfahren sollten oder was auch immer.

Kaputtgehen kann ja immer mal was, aber das mit der Kommunikation und dem Handling von Störungen müssen sie dringend noch üben.
(Aber gut, die DB schaffts manchmal bis heute nicht :ph34r: )
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Beitrag von kaiseravb »

mapic @ 18 Dec 2013, 14:36 hat geschrieben: haben manche mittlerweile auch schon erkannt, dass man bei der BOB eigene Fahrgastrechte hat, die weit über die üblichen hinausgehen:
Ich werd mal ausprobieren, wie sie das handhaben, wenn man ein DB-Jobticket hat. Ich hab jetzt dann drei Stunden Verspätung.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

JeDi @ 18 Dec 2013, 13:53 hat geschrieben: Persönliche Meinung: In der etwas dicker gepolsterten Variante (wie sie z.B. agilis hat) auch für etwas längere Strecken geeignet (Ulm-Regensburg kein Problem!), in der Brettversion aus dem Fuggerexpress aber durchaus brauchbar für wirklichen Regionalverkehr (also bis etwa 1 Stunde).
Für meinen Geschmack sind beide Sitze (agillis und Fugger) eine Zumutung. Viel zu hart und die Form ist sehr unbequem.
Ich halte es nichtmal 5 Minuten darauf aus und ziehe sogar die Klappsitze vor. Ulm-München und Ulm-Ingolstadt/Regensburg geht nur unter Umfahrung mit Fernverkehr via München.
kaiseravb @ 18 Dec 2013, 12:50 hat geschrieben: Ich gestehe, dass mir die Geduld jetzt dann auch langsam ausgeht.
Ah geh. Genießt doch das extra Programm von der BOB, das Spannung, Dramatik und Action bietet. Ist doch besser als jeder Kinofilm. :lol: :ph34r:
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Elch
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Beitrag von Elch »

Glaubt man den Berichten im Münchner Merkur läuft es im Werdenfels aber auch nicht viel besser...
Für Unmut sorgt auch die letztes Jahr ohne Not eingeführte Regel, daß ein Zug halten muß, damit der MVV-Tarif gilt.
Viele, die eine 12-Ringe MVV-Karte haben und für die Rest-Strecke (zB nach Weilheim) eine DB-Zeitkarte können jetzt die Express-Züge nicht mehr nutzen da diese nicht in Tutzing halten...
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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