Bayrische Landespolitik
Vordergründig richtig, allerdings werden nur eine Handvoll Leute ihre Animositäten über ihre Karriere stellen. Deswegen muss Söder nur darauf bedacht sein, eine Mehrheit von vielleicht 6-8 Mandaten zu bekommen.146225 @ 2 May 2018, 19:23 hat geschrieben: Ohne seine eigene Partei wird er wohl kaum regieren können.:ph34r:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Kaiser
- Beiträge: 1062
- Registriert: 13 Dez 2010, 13:53
Da gehe ich hin!
https://www.csu.de/common/csu/content/csu/h...2018_Hadern.pdf
https://www.csu.de/common/csu/content/csu/h...2018_Hadern.pdf
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
-
- Kaiser
- Beiträge: 1062
- Registriert: 13 Dez 2010, 13:53
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...74b9a825c8.html
Ich bin mal gespannt, wie die CSU im Herbst abschneidet. 40% aber schon?
Ich bin mal gespannt, wie die CSU im Herbst abschneidet. 40% aber schon?

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Das PAG wird eher nicht zur Gefahr werden, das ist ja eher ein Aushängeschild der "bombensicheren" Innenpolitik.Autoverbot @ 10 May 2018, 14:27 hat geschrieben: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...74b9a825c8.html
Ich bin mal gespannt, wie die CSU im Herbst abschneidet. 40% aber schon?![]()
Aber was bis zur Wahl noch hochköcheln könnte ist die komische Geschichte mit dem Bremer BAmF und der Ruckzuck-Versetzung der vorübergehenden Chefin nach Deggendorf "zu Ihrem eigenem Schutz"
http://www.sueddeutsche.de/politik/josefa-...setzt-1.3973744
Die Dame könnte mit ihren Vorwürfen, dass es in der Nürnberger Zentrale nicht koscher zuging, noch einigen Staub aufwirbeln ... ausgerechnet in Söders Nürnberg, im CSU-Land Bayern sollen Beamte ein Auge bei der Asylvergabe zugedrückt haben? Aus Überlastung, Faulheit oder gar durch "Gegenleistungen"?
Also die angebliche Fürsorglichkeit der Vorgesetzten und die Sicherheitsversetzung überrascht in ihrer Eile schon etwas ...
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Ich nicht!Autoverbot @ 3 May 2018, 08:49 hat geschrieben: Da gehe ich hin!
https://www.csu.de/common/csu/content/csu/h...2018_Hadern.pdf
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Das PAG mobilisiert derzeit Bayern, wie zuletzt die Biergartenrevolution. Es wurde sogar schon weit außerhalb Bayerns in Fußballstadien(!) thematisiert. Wenn die CSU daran festhält, dann kann das für sie schon zur Gefahr werden.Metropolenbahner @ 10 May 2018, 14:42 hat geschrieben: Das PAG wird eher nicht zur Gefahr werden, das ist ja eher ein Aushängeschild der "bombensicheren" Innenpolitik.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Bayernweit nichtmmouse @ 10 May 2018, 18:12 hat geschrieben: Gottseidank san mir im "urbanen Mileu" die mehr'an.
Vielleicht schadet ihm auch dass er sein geschenktes Bayern Trikot falsch rum angezogen hat :ph34r:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
-
- Kaiser
- Beiträge: 1416
- Registriert: 17 Mai 2014, 13:07
Das Problem ist doch dass die CSU in Bayern keine Konkurrenz hat, auch weil die Bayern-SPD z. B. es nicht schafft sich in Bayern mal richtig bayerisch zu geben, was aber wichtig wäre wenn man hier Wahlen gewinnen will.
Bei der SPD macht man bezahlbaren Wohnraum als Hauptproblem fest. Damit kommt man in München, Nürnberg, Augsburg oder Regensburg gut an, aber da hat man eh gute Karten, aber außerhalb der Städte interessiert das die wenigsten.
Die CSU macht das eben geschickt, sie schnappt sich alles an Themen was den anderen Stimmen bringen könnte.
Die Strabs-Abschaffung (die perverseste Abgabe aller Zeiten) hat man eigentlich den Freien Wählern zu verdanken. Ohne die hätte die CSU hier gar nichts gemacht, aber die haben sich drangehängt und das nur aus wahltaktischen Gründen durchgezogen.
Egal, hauptsache diese kranke Abgabge fällt weg. Man hätte ja auch noch Anwohner von Krankenhäusern für deren Ausbau zur Rechenschaft ziehen können, kommt auf das Gleiche hinaus. Da musste man bisher neidisch nach Baden-Württemberg schauen, wo es diesen Unsinn nicht gab.
Schwarz-Grün wäre aber schon eine interessante Variante, da das in Baden-Württemberg recht gut läuft.
Traurig ist einerseits nur die hohe Stimmenzahl für die praune AgD, die viel zu hoch ist und andererseits das Tief der SPD.
Wie gesagt, sie ist in den Städten sehr gut aufgestellt, z. B. München und Nürnberg, aber für das Land fehlen Leute die den Nerv des Landes treffen und man muss eben alle treffen und man muss sich bayerischer geben.
Der CSU nimmt man bei aller Kritik ab, dass sie für Bayern das Beste herausholt. Da hat die Bayern-SPD mehr Probleme und hier müsste sie gegensteuern.
Bei der SPD macht man bezahlbaren Wohnraum als Hauptproblem fest. Damit kommt man in München, Nürnberg, Augsburg oder Regensburg gut an, aber da hat man eh gute Karten, aber außerhalb der Städte interessiert das die wenigsten.
Die CSU macht das eben geschickt, sie schnappt sich alles an Themen was den anderen Stimmen bringen könnte.
Die Strabs-Abschaffung (die perverseste Abgabe aller Zeiten) hat man eigentlich den Freien Wählern zu verdanken. Ohne die hätte die CSU hier gar nichts gemacht, aber die haben sich drangehängt und das nur aus wahltaktischen Gründen durchgezogen.
Egal, hauptsache diese kranke Abgabge fällt weg. Man hätte ja auch noch Anwohner von Krankenhäusern für deren Ausbau zur Rechenschaft ziehen können, kommt auf das Gleiche hinaus. Da musste man bisher neidisch nach Baden-Württemberg schauen, wo es diesen Unsinn nicht gab.
Schwarz-Grün wäre aber schon eine interessante Variante, da das in Baden-Württemberg recht gut läuft.
Traurig ist einerseits nur die hohe Stimmenzahl für die praune AgD, die viel zu hoch ist und andererseits das Tief der SPD.
Wie gesagt, sie ist in den Städten sehr gut aufgestellt, z. B. München und Nürnberg, aber für das Land fehlen Leute die den Nerv des Landes treffen und man muss eben alle treffen und man muss sich bayerischer geben.
Der CSU nimmt man bei aller Kritik ab, dass sie für Bayern das Beste herausholt. Da hat die Bayern-SPD mehr Probleme und hier müsste sie gegensteuern.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Öhm, also bei der aktuellen Lage der SPD würden ein paar weiss-blaue Einsprengsel der Partei in Bayern auch nicht mehr helfen.Trapeztafelfanatiker @ 11 May 2018, 00:23 hat geschrieben: Das Problem ist doch dass die CSU in Bayern keine Konkurrenz hat, auch weil die Bayern-SPD z. B. es nicht schafft sich in Bayern mal richtig bayerisch zu geben, was aber wichtig wäre wenn man hier Wahlen gewinnen will.
Das ist ja auch der Trick der CSU, dass sie im Notfall sagen kann, dass sie mit dieser komischen CDU und Merkel nix am Hut haben.
Die Bayern SPD steht und fällt dagegen mit der Bundes-SPD und das ist ein Trauerspiel in mehreren Akten. Ein Wehner hätte die aktuellen SPD-Riege nicht nur aus dem Brandt-Haus sonder gleich außer Landes gejagt.
Naja, den Grünen gefällts ...
Apropos:
Aktuell gibts gerade ne Krise. Außerdem darf man nicht vergessen, dass das in BaWü grün-schwarz ist und nicht schwarz-grünSchwarz-Grün wäre aber schon eine interessante Variante, da das in Baden-Württemberg recht gut läuft.

Soll heißen, die CDU ist Kellner, Koch sind die Grünen. Ob sich die Grünen in Bayern gegen Söder durchsetzen könnten .. eher nicht.
FW oder FDP stehen der CSU da schon deutlich näher.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1416
- Registriert: 17 Mai 2014, 13:07
Die Freien Wähler gehören in den Landtag, da sie in den letzten Jahrzehnten viel erreicht haben, nicht nur die Abschaffung der Strabs. Aber sie gehören nicht an die Regierung.Metropolenbahner @ 11 May 2018, 00:46 hat geschrieben: Aktuell gibts gerade ne Krise. Außerdem darf man nicht vergessen, dass das in BaWü grün-schwarz ist und nicht schwarz-grün
Soll heißen, die CDU ist Kellner, Koch sind die Grünen. Ob sich die Grünen in Bayern gegen Söder durchsetzen könnten .. eher nicht.
FW oder FDP stehen der CSU da schon deutlich näher.
Die FDP schon gleich zehnmal nicht. Mit beiden ist keine sinnvolle, zukunftsfähige Verkehrspolitik für Bayern zu gestalten.
Schwarz-Grün mit grünem Verkehrsminister wäre gut.
Natürlich ist es in BaWü umgekehrt, aber das würde auch andersherum funktionieren. Das liegt dort nur daran, dass die Grünen dort eher konservativ sind und sie haben einen Kretschmann, der gut ankommt. Das ist das richtige Maß um im Süden zu gewinnen.
Ich weiß nicht was dran ist, aber die SPD soll in BaWü das gute Schulniveau zerstört haben, womit BaWü bei den Rankings ziemlich abgerutscht ist. Daher denke ich dass da Grün-Schwarz besser ankommt.
Ich denke schon dass die Bayern-SPD mit einem Zugpferd was erreichen könnte. Genauso einer wie Sepp Daxenberger bei den Grünen damals. Das sind Leute die überall gut ankommen.
Ein Pronhold oder Kohnen, die kommen nicht an, auch bei mir nicht als typisches SPD-Klientel.
Der einzige SPD Kandidat, der (auch wenn ich persönlich ihn für eine Pfeife gehalten habe) jetzt mit halbwegs einer Chance gestartet war, war Christian Ude. Und der hat es wirklich geschafft, sich mit Schnitzern wie bei der bayrischen Landeskunde ganz schnell geschafft, sich selbst ab zu servieren.
Aktuell macht die SPD den Fehler, so zu tun, als gebe es für sie irgendwelche anderen Optionen als Juniorpartner der CSU oder Opposition. Dabei ist schon Westwelle mit seiner Kanzlerkandidatur auf die Schnauze gefallen und der hatte bessere Chancen auf den Kanzler als die SPD auf den bayrischen Ministerpräsidenten.
Aktuell macht die SPD den Fehler, so zu tun, als gebe es für sie irgendwelche anderen Optionen als Juniorpartner der CSU oder Opposition. Dabei ist schon Westwelle mit seiner Kanzlerkandidatur auf die Schnauze gefallen und der hatte bessere Chancen auf den Kanzler als die SPD auf den bayrischen Ministerpräsidenten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Das mag so sein, interessiert Autoland-Bayern Chef Söder nicht die Bohne.Trapeztafelfanatiker @ 11 May 2018, 12:03 hat geschrieben:Die Freien Wähler gehören in den Landtag, da sie in den letzten Jahrzehnten viel erreicht haben, nicht nur die Abschaffung der Strabs. Aber sie gehören nicht an die Regierung.Metropolenbahner @ 11 May 2018, 00:46 hat geschrieben: Aktuell gibts gerade ne Krise. Außerdem darf man nicht vergessen, dass das in BaWü grün-schwarz ist und nicht schwarz-grün
Soll heißen, die CDU ist Kellner, Koch sind die Grünen. Ob sich die Grünen in Bayern gegen Söder durchsetzen könnten .. eher nicht.
FW oder FDP stehen der CSU da schon deutlich näher.
Die FDP schon gleich zehnmal nicht. Mit beiden ist keine sinnvolle, zukunftsfähige Verkehrspolitik für Bayern zu gestalten.
Der nimmt die Partei, mit der er am meisten CSU-Punkte durchsetzen kann.
Verkehrt wäre es sicherlich nicht, wobei die Grünen aber kaum das aktuelle Riesenministerium Bau+Wohnen+Verkehr bekämen.Schwarz-Grün mit grünem Verkehrsminister wäre gut.
Ok, gutes Beispiel mit Daxenberger. Aber solche Leute gibts halt nicht wie Sand am Meer und wenn, dann wären die nicht so blöd und gingen zur SPDIch denke schon dass die Bayern-SPD mit einem Zugpferd was erreichen könnte. Genauso einer wie Sepp Daxenberger bei den Grünen damals. Das sind Leute die überall gut ankommen.

Früher war die SPD die Arbeiterpartei, Kohnen ist studierte Diplom-Biologin, Pronold studierter Rechtsanwalt. Wo ist da der Unterschied zur Union? Daxenberger hatte dagegen mehr "Street-Credibility" mit seinem Bio-Bauernhof, Kretschmann hat zwar auch studiert, aber in den wilden 68ern mal für marxistische Studentenbünde kandidiert. So aalglatter Mainstream ist er deshalb auch nicht. Dass er außerdem noch gläubiger Katholik ist, hilft im Süden natürlich auch.
Welcher katholische Querkopf geht heute noch in die Politik und dann zur SPD? Das letzte Aufflammen in der Richtung waren die Piraten, hat sich mittlerweile aber auch wieder erledigt.
Edit:
Ja das was v.a. die SPD bei den Schulen, die führten dort die Gemeinschaftsschule ein:Ich weiß nicht was dran ist, aber die SPD soll in BaWü das gute Schulniveau zerstört haben, womit BaWü bei den Rankings ziemlich abgerutscht ist. Daher denke ich dass da Grün-Schwarz besser ankommt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschafts...%C3%BCrttemberg
Hat am Ende den Effekt, dass die guten Schüler nur noch Mittelmaß erreichen und sich langweilen und die Schlechten leicht besser sind. Dem Ganzen zu Grunde liegt der Gleichheitsanspruch, aber Menschen und v.a. auch Kinder sind halt nicht zu 100% gleich.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1416
- Registriert: 17 Mai 2014, 13:07
Wenn es was bringt, dann macht die CSU alles, auch gegen die eigene Überzeugung, Hauptsache es bringt Stimmen. Siehe Strabs, deren Abschaffung immer abgelehnt wurde und kaum kommt ein Volksentscheid zur Androhung und das vor der Wahl, knickt man ein.Metropolenbahner @ 11 May 2018, 13:40 hat geschrieben:
Das mag so sein, interessiert Autoland-Bayern Chef Söder nicht die Bohne.
Der nimmt die Partei, mit der er am meisten CSU-Punkte durchsetzen kann.
Auch die Skischaukel in Balderschwang, Naturzerstörung vom Feinsten, wurde zum Glück wegen der Wahl gekippt.
Man kann sagen was man will, aber genau das bringt der CSU halt auch Stimmen, sie machen oftmals das was der Bürger will. Egal ob das jetzt nur wegen Stimmenfang ist, aber damit erreichen sie die Bürger.
Bei anderen wird oftmals eher versucht die Bürger/innen umzuerziehen und das funktioniert eben nicht.
Dann wird es eben neu zugeschnitten. Passiert ja ständig.Metropolenbahner hat geschrieben: Verkehrt wäre es sicherlich nicht, wobei die Grünen aber kaum das aktuelle Riesenministerium Bau+Wohnen+Verkehr bekämen.
Man sollte aber bedenken, dass der klassische SPD-Wähler auch konservativ ist. Also alle abseitig von Jusos oder irgendwelchen Sektierern die noch nicht bei der Linken sind.Metropolenbahner hat geschrieben: Ok, gutes Beispiel mit Daxenberger. Aber solche Leute gibts halt nicht wie Sand am Meer und wenn, dann wären die nicht so blöd und gingen zur SPD![]()
Früher war die SPD die Arbeiterpartei, Kohnen ist studierte Diplom-Biologin, Pronold studierter Rechtsanwalt. Wo ist da der Unterschied zur Union? Daxenberger hatte dagegen mehr "Street-Credibility" mit seinem Bio-Bauernhof, Kretschmann hat zwar auch studiert, aber in den wilden 68ern mal für marxistische Studentenbünde kandidiert. So aalglatter Mainstream ist er deshalb auch nicht. Dass er außerdem noch gläubiger Katholik ist, hilft im Süden natürlich auch.
Welcher katholische Querkopf geht heute noch in die Politik und dann zur SPD? Das letzte Aufflammen in der Richtung waren die Piraten, hat sich mittlerweile aber auch wieder erledigt.
Einer an der Spitze muss nicht unbedingt ein Fließbandarbeiter sein. Dem wird man diese Führungsarbeit auch schwer zutrauen. Wichtig ist dass man sein Anliegen glaubhaft rüberbringt und ein bisschen regionalen Charakter (also ein bairischer oder fränkischer Einschlag) würde nicht schaden, das kommt an.
Die SPD sollte auch nicht als reine Arbeiterpartei verstanden werden, sondern als eine Partei der sozialen Marktwirtschaft und genau dahin müsste sie zurück. Kein zurück in alte, längst vergangene Zeiten, aber das Konzept der sozialen Marktwirtschaft überlebt sich nicht.
Das ist einer der Punkte die ich an der SPD kritisieren muss und das habe ich auch schon oft kritisiert, diese blinde Ideologie was das Schulwesen angeht.Metropolenbahner hat geschrieben: Ja das was v.a. die SPD bei den Schulen, die führten dort die Gemeinschaftsschule ein:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschafts...%C3%BCrttemberg
Hat am Ende den Effekt, dass die guten Schüler nur noch Mittelmaß erreichen und sich langweilen und die Schlechten leicht besser sind. Dem Ganzen zu Grunde liegt der Gleichheitsanspruch, aber Menschen und v.a. auch Kinder sind halt nicht zu 100% gleich.
Chancengerechtigkeit ist wichtig, da muss mehr getan werden. Das darf aber nicht heißen dass man das Niveau herunterfährt und Gemeinschaftsschulen ziehen das Niveau nach unten, auf NRW- oder noch schlimmer Bremen-Niveau.
Gleichheit muss es bei den Chancen geben, es muss Hilfen geben und Betreuung, aber es darf nicht sein, dass das Niveau abgesenkt wird, damit auch der Dümmste noch das Abi schafft. Viele haben nicht die Unterstützung vom Elternhaus her, obwohl sie intelligent sind. Hier müsste man helfen, das wird zu wenig gemacht.
Eine Gleichmacherei in Form von Absenkung des Bildungsniveaus darf es aber nicht geben.
Baden-Württemberg soll doch das Land der Erfinder bleiben und das geht nicht mit geschenktem Abitur.
Nachdem die bayrischen Landtagsgrünen die 2. Stammstrecke in München abbrechen wollen, kann ich mich persönlich nicht für die bzw schwarz-grün erwärmen.
Aus verkehrspolitischer Sicht kommen aktuell für mich nur schwarz oder rot in Frage.
Aus verkehrspolitischer Sicht kommen aktuell für mich nur schwarz oder rot in Frage.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Naja ... nach einer Wahl sollen sich Meinungen desöfteren ändern ...Iarn @ 17 May 2018, 08:15 hat geschrieben: Nachdem die bayrischen Landtagsgrünen die 2. Stammstrecke in München abbrechen wollen, kann ich mich persönlich nicht für die bzw schwarz-grün erwärmen.
Erstbester Kompromiss: Söder hält die 3. Startbahn weiter zurück und darf dafür Stamm2 bauen.
Oder eben Änderungen am jetzt beschlossenen PAG. Eine neue Regierung kann da ja wieder was Neues machen.
Also kategorisch würde ich schwarz-grün nicht ausschließen wollen. Möglicherweise lässt sich die lädierte SPD aber einfacher über den Tisch ziehen ...
Wenn die Klage gegen das PAG (und noch zu erwarten gegen das PsychKHG) Koalitionen für die CSU ausschließt, dann ist sie nach der Wahl mangels Koalitionspartner in der Opposition. Glaub ich eher nicht dran.Lazarus @ 17 May 2018, 12:20 hat geschrieben: So wie Kohnen derzeit auf Söder zu sprechen ist? Eher nein, denn Kohnen will ja klagen gegen das PAG. Das dürfte bei der CSU kaum gut ankommen.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Och Aiwanger oder die FDP werden sich da schon breitschlagen lassen. Gerade Aiwanger ist doch schon ganz geil darauf, das er endlich mitreden darf.Mark8031 @ 17 May 2018, 12:23 hat geschrieben: Wenn die Klage gegen das PAG (und noch zu erwarten gegen das PsychKHG) Koalitionen für die CSU ausschließt, dann ist sie nach der Wahl mangels Koalitionspartner in der Opposition. Glaub ich eher nicht dran.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- Kaiser
- Beiträge: 1416
- Registriert: 17 Mai 2014, 13:07
Und was wäre schlimm daran? Die 2. Stammstrecke ist eine total überteuerte Fehlinvestition die mit einem einzigen Bahnhof nicht mal eine vernünftige Wirkung entfaltet.Iarn @ 17 May 2018, 08:15 hat geschrieben: Nachdem die bayrischen Landtagsgrünen die 2. Stammstrecke in München abbrechen wollen, kann ich mich persönlich nicht für die bzw schwarz-grün erwärmen.
Aus verkehrspolitischer Sicht kommen aktuell für mich nur schwarz oder rot in Frage.
Das Geld wäre in einem Süd- und Nordringausbau sowie einer vollständigen eigenen Infrastruktur der S-Bahn, bevorzugt und zuerst die Strecken nach Geltendorf, Markt Schwaben und Freising, sinnvoller angelegt.
Außerdem sollte man langsam wissen, dass das was vor der Wahl so erzählt wird hinterher nicht mehr zählt. Da gibt es dann auch Koalitionen weil man sich an irgendwelchen Kleinigkeiten nicht aufhängt, wenn man nur einen Teil der eigenen Interessen durchsetzen kann.
Die Leute wollen Schwarz-Grün in Bayern.
Dass jede andere Lösung frühestens 10 Jahre später dran wäre.Trapeztafelfanatiker @ 17 May 2018, 17:41 hat geschrieben: Und was wäre schlimm daran? Die 2. Stammstrecke ist eine total überteuerte Fehlinvestition die mit einem einzigen Bahnhof nicht mal eine vernünftige Wirkung entfaltet.
Das Geld wäre in einem Süd- und Nordringausbau sowie einer vollständigen eigenen Infrastruktur der S-Bahn, bevorzugt und zuerst die Strecken nach Geltendorf, Markt Schwaben und Freising, sinnvoller angelegt.
Ich nicht, mal schauen wieviele andere Leute auch nicht, jeder ab 18 in Bayern hat im Herbst die Chance denjenigen anzukreuzen, der ihm am wenigsten zuwider ist.Die Leute wollen Schwarz-Grün in Bayern.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front