Sag mal, liest du dir eigentlich die Argumente der anderen überhaupt durch? Busse müssten ja genauso über die Kreuzung wie die Tram.Ich glaub nicht, dass sich ein neuer Staupunkt NUP-Lortzingstr. bewusst gewollt wird (sprich Tram).
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Die Busse fahren aber im Gegensatz zur Tram über die NUP und schwimmen so im normalen Verkehr mit. Das ist der entscheide Unterschied.Harry M @ 15 May 2011, 14:11 hat geschrieben: Sag mal, liest du dir eigentlich die Argumente der anderen überhaupt durch? Busse müssten ja genauso über die Kreuzung wie die Tram.
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Der Vorschlag kommt zu spät, da die Umfahrung dort bis auf die Kreuzung an der Lortzing/Bodenseestr. bereits fertiggestellt ist. Das wird man sicher jetzt net wieder alles umbauen.Xenon @ 15 May 2011, 16:25 hat geschrieben: Wieso kann man nicht die Umfahrung unter die Erde legen? Wieso muss der ÖPNV die Nachteile in Kauf nehmen, welche durch den Bau der Umfahrung entstehen. Zum Beispiel die höhereren Baukosten der U-Bahn gegenüber der Tram.
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Müssten sie eigentlich. Denn durch einen U-Bahn- oder Tram-Tunnel profitiert auch der Autoverkehr. Wenn man Pech hat, könnte sonst der KNF der U-Bahn zu niedrig sein, und dann wird weder die Tram noch die U-Bahn wird realisiert. Selbst wenn der KNF der Tram hoch genug wäre.Autoverbot @ 15 May 2011, 17:04 hat geschrieben: Sollen also die Autofahrer den Tram-Tunnel finanzieren?
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Als man die NUP mitte der 80er begonnen hat zu planen, war Freiham noch kein Thema. Aber Fakt ist, sollte man im Bereich Lortzingstrasse eine Untertunnelung brauchen, wird sich das garantiert auf den NKF auswirken, weil das rechtlich garnet anders möglich ist.Xenon @ 15 May 2011, 17:29 hat geschrieben: Man hätte bei der Planung der NUP die Kosten-Nutzen-Bewertung den Punkt "Statt der Tram muss jetzt eine U-Bahn gebaut werden" einrechnen müssen. Oder man rechnet bei der Anbindung Freihams die durch NUP bedingten höheren Baukosten raus.
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Es ist halt unschön, wenn der ÖPNV mit externen Kosten des MIV belastet wird.Lazarus @ 15 May 2011, 17:52 hat geschrieben: Als man die NUP mitte der 80er begonnen hat zu planen, war Freiham noch kein Thema. Aber Fakt ist, sollte man im Bereich Lortzingstrasse eine Untertunnelung brauchen, wird sich das garantiert auf den NKF auswirken, weil das rechtlich garnet anders möglich ist.
Mal ne ganz andere Frage, was mir gerade beim Thema Tram Pasing in den Sinn kommt:
Wäre nicht der Metrobus 56 auch ein guter Kadidat für eine "Vertramisierung"? So weit ich mich erinnere sind alle befahrenen Straßen breit und meist sogar mit Mittelstreifen. Das Problem mit den Ausrückwegen müsste man mit einem Depot irgendwo an nem Brachland Grundstück lösen können.
Wäre nicht der Metrobus 56 auch ein guter Kadidat für eine "Vertramisierung"? So weit ich mich erinnere sind alle befahrenen Straßen breit und meist sogar mit Mittelstreifen. Das Problem mit den Ausrückwegen müsste man mit einem Depot irgendwo an nem Brachland Grundstück lösen können.
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Nicht ganz, ohne die NUP hätte man zumindest eine Tram bauen können, falls die U-Bahn einen zu geringen KNF hat.Hot Doc @ 15 May 2011, 22:43 hat geschrieben: Ich glaube er meint, wäre die NUP nicht gebaut worden, hätte man die U5-Pasing oberirdisch und damit günstiger bauen können. Die NUP verteuert also den U-Bahnbau, oder anders: der ÖPNV wird mit den externen Kosten des MIV belastet.
Das Problem ist doch, dass man Straßen billig auf Höhe Null in die Landschaft bauen kann, was der ÖPNV prinzipiell auch könnte, aber es aus irgendwelchen Gründen nicht darf. Dadurch kostet der Nahverkehr mehr als ein vergleichbares Straßenbauprojekt.
@ Iarn:
Grundsätzlich halte ich ja langfristig fast alle Metrobuslinien für tramwürdig, auch wenn das natürlich teils schwerbar umsetzbar ist. Ich kenne die Situation auf der 56er-Strecke nicht, aber wenn die Straßen so breit sind, wie von dir geschildert, wäre das prizipiell eine feine Sache.
Ein zweites Depot könnte sowieso beim weiteren Ausbau des Netzes sehr nützlich werden. Westtangente, evtl. Freiham-Anbindung usw.
Im Zusammenhang mit 56er-"Vertramisierung" und zweitem Depot bekommt auch die "Schlössertram" (Verlängerung Linie 17 Amalienburgstr.-Blutenburg) zusätzlich Bedeutung.
Grundsätzlich halte ich ja langfristig fast alle Metrobuslinien für tramwürdig, auch wenn das natürlich teils schwerbar umsetzbar ist. Ich kenne die Situation auf der 56er-Strecke nicht, aber wenn die Straßen so breit sind, wie von dir geschildert, wäre das prizipiell eine feine Sache.
Ein zweites Depot könnte sowieso beim weiteren Ausbau des Netzes sehr nützlich werden. Westtangente, evtl. Freiham-Anbindung usw.
Im Zusammenhang mit 56er-"Vertramisierung" und zweitem Depot bekommt auch die "Schlössertram" (Verlängerung Linie 17 Amalienburgstr.-Blutenburg) zusätzlich Bedeutung.
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Den 56er betreffend: Das Teilstück vom Schloss Blutenburg zur Alten Allee dürfte schwierig werden; soweit ich mich erinnere ist die Straße da ziemlich eng und mehr als Anwohnerstraße ausgeführt (Tempo 30 weiß ich nicht). Wäre allerdings eine schöne Verlängerung der Schlössertram bis Pasing.
Und der 50er ist auch nicht gerade tramwürdig
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Möglich wäre ja auch die Wiedereröffnung der Strecke:
Arnulfstraße - Paul-Heyse-Unterführung - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Silberhornstraße
bzw. ab Arnulfstraße über
- HBf Nord, HBf, HBF Süd, Holzkirchner Bf
- HBf Nord, Karlspl. Nord, HBf Süd zum Holzkirchner Bf
- HBf Nord, Karlspl. Nord, HBf zum HBf Nord und zur Paul-Heyse-Utf.
Die Wiedereröffnung war ja eigentlich nach der Amtsübernahme von OB Georg Kronawitter (SPD) auch geplant, wurde jedoch nicht umgesetzt.
Man könnte dann den 17er wie von 1967-1983 von der AMA zum Wettersteinplatz fahren lassen.
Weiterhin folgende Änderungen:
Tram 14 Gondrellpl. - Schwanseestr. [wäre NEU]
Tram 16 St. Emeram - Romanpl.
Tram 18 PET - Effnerplatz
Tram 27 Sendlinger Tor - Romanpl.-AMA [NEU; zu Öffnungszeiten Schloss Nymphenburg bis AMA sonst Romanpl., nur zu HVZ]
Tram 28 PET - SeTo [und somit auf der Strecke einen 5 Min-Takt herstellen]
Arnulfstraße - Paul-Heyse-Unterführung - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Silberhornstraße
bzw. ab Arnulfstraße über
- HBf Nord, HBf, HBF Süd, Holzkirchner Bf
- HBf Nord, Karlspl. Nord, HBf Süd zum Holzkirchner Bf
- HBf Nord, Karlspl. Nord, HBf zum HBf Nord und zur Paul-Heyse-Utf.
Die Wiedereröffnung war ja eigentlich nach der Amtsübernahme von OB Georg Kronawitter (SPD) auch geplant, wurde jedoch nicht umgesetzt.
Man könnte dann den 17er wie von 1967-1983 von der AMA zum Wettersteinplatz fahren lassen.
Weiterhin folgende Änderungen:
Tram 14 Gondrellpl. - Schwanseestr. [wäre NEU]
Tram 16 St. Emeram - Romanpl.
Tram 18 PET - Effnerplatz
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Tram 28 PET - SeTo [und somit auf der Strecke einen 5 Min-Takt herstellen]
*Mehr Tram* *Mehr U-Bahn* *Mehr S-Bahn*
Ausbau des ÖPNV JETZT!
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Dazu meine Idee.tomausmuc @ 17 May 2011, 07:54 hat geschrieben: Möglich wäre ja auch die Wiedereröffnung der Strecke:
Arnulfstraße - Paul-Heyse-Unterführung - Goetheplatz - Kolumbusplatz - Silberhornstraße
bzw. ab Arnulfstraße über
- HBf Nord, HBf, HBF Süd, Holzkirchner Bf
- HBf Nord, Karlspl. Nord, HBf Süd zum Holzkirchner Bf
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Die Wiedereröffnung war ja eigentlich nach der Amtsübernahme von OB Georg Kronawitter (SPD) auch geplant, wurde jedoch nicht umgesetzt.
Man könnte dann den 17er wie von 1967-1983 von der AMA zum Wettersteinplatz fahren lassen.
Weiterhin folgende Änderungen:
Tram 14 Gondrellpl. - Schwanseestr. [wäre NEU]
Tram 16 St. Emeram - Romanpl.
Tram 18 PET - Effnerplatz
Tram 27 Sendlinger Tor - Romanpl.-AMA [NEU; zu Öffnungszeiten Schloss Nymphenburg bis AMA sonst Romanpl., nur zu HVZ]
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18 ab Holzkirchner Bf. ü. Hbf Nord & Hbf zum Stachus
20 ab Hbf Nord ü. Hbf & Goetheplatz zum Wettersteinplatz
21 ab Hbf Nord über Hbf & Stachus zum Sendlinger Tor
27 ab Ottostr. zum Karlsplatz Nord, dann wenden um den Hbf wie folgt: Hbf Nord > Hbf Süd > Hbf und ab da wieder zum Karlsplatz Nord
Nachdem der Marienhof ja so oder so (Mitfall und Nichtfall) umgestaltet werden muss, stellt sich für mich die Frage ob er nicht durch eine Tramwendeschleife aufgehübscht werden könnte. Klar wird es Wiederstände geben aber evtl kann man die ja mit viel Grünzeug zerstreuen. Das Münchner Tramnetz ist ja recht westlastig und die Brunnenschleife am Sendlinger Tor ist ja bekanntlich am Limit.
Da die enge Doppelkurve von Westen nicht das Problem ist, sollte man mit halbwegs überschaubaren Materialaufwand eine Westlinie hier wenden können.
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Die "eine Westlinie" könnte dann 20/21 sein. Dann steht se am Stachus dem 19er nicht im Weg und die Moosacher und Neuhauser kriegen ihren Anschluss zur U3/U6 zurück.
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