[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch ohne Störfall ist die U4 Verlängerung wichtig. Es gibt auch mit der neuen Tram keine attraktiven (nichtBus) Ost-West Verbindungen im Stadtteil. Die U4 hat so schwache Nebenlastzeiten, da sie für die angrenzenden Stadtteile unattraktiv liegt. Da versucht man halt zur S8 (die keinen Takt 10 hat und oft zum Anschlag gefüllt) zu kommen oder fährt halt Auto.
Die 22 bis Englschalking wäre sicher auch nicht schlecht aber die Nordtangente steht in den Sternen und eine evtl 18er Verlängerung ist meines Erachtens nicht so attraktiv, zumal die Strecke bis Herkomerplatz sehr stauanfällig ist.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 25 Jun 2008, 13:59 hat geschrieben: ein Problem, das auch Tunnel 2 nicht löst.
Doch, tut er. Zum einen wird München Ost dann ein ESTW - und so störanfällig wie der Ostbahnhof doch ist kanns sogar mit nem ESTW nur besser werden. Zum anderen kann man künftig ja den Ostbahnhof über die zweite Stammstrecke umfahren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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ropix
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Beitrag von ropix »

Boris Merath @ 25 Jun 2008, 19:37 hat geschrieben: Doch, tut er. Zum einen wird München Ost dann ein ESTW - und so störanfällig wie der Ostbahnhof doch ist kanns sogar mit nem ESTW nur besser werden. Zum anderen kann man künftig ja den Ostbahnhof über die zweite Stammstrecke umfahren.
Der Ostbahnhof ja, aber ohne die Information dass das RSTW München Ost abgelöst wird eben nicht das Stellwerk.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Eine interessante Passage zur U4 in dem beschluss zur Tram St Emmeram:
3.1.2 Verlängerung der U4 nach Englschalking
Die Verlängerung der U4 nach Englschalking ist nach wie vor im gültigen Nahverkehrsplan
(Beschluss der Vollversammlung des Stadtrats vom 01.10.2003) mit den drei Bahnhöfen
Cosimapark, Fideliopark und Englschalking enthalten. Die im Nahverkehrsplan der LHM als
„in Planung“ enthaltene Verlängerung der U4 nach Englschalking dient der Erschließung
der Wohngebiete am Cosimapark mit östlicher Englschalkingerstraße bzw. des Fidelioparks
mit Freischützstraße und stellt eine leistungsfähige U-Bahn-Verknüpfung zur Flughafenlinie
S8 her. Nach Abschätzungen des Verkehrsgutachters für das Münchner Verkehrsmodell
wird ein ausreichender verkehrlicher Nutzen aber erst mit der Erschließung der östlich
der S8 gelegenen Siedlungsentwicklungsflächen erreicht.
Wegen des steigenden Güterverkehrsaufkommens auf dem Nordring und des Ausbaus der
Bahnlinie München – Mühldorf (insbesondere wegen des Güterverkehrs) ist auch der Ausbau
der Bahnstrecke zwischen Daglfing und Johanneskirchen dringend erforderlich. Damit
bietet sich die Möglichkeit, die verkehrliche Wirksamkeit der neuen Siedlungsentwicklungsflächen
in Bezug auf die Erschließung durch den ÖPNV zeitnah zu untersuchen.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 28 Jun 2008, 11:38 hat geschrieben: Eine interessante Passage zur U4 in dem beschluss zur Tram St Emmeram:
Hm...

Was daran noch interessant sein soll entzieht sich leider meiner Kenntniss. Das ist doch jetzt schon seit mindestens 3 Jahren so!

Aber vielleicht hilfts dass die ewige Diskussion um die U4 hier mal endlich auf die Grundlagen der Tatsachen gestellt wird. Und die bleibt auch die nächsten Jahre so. Solange im Bereich nicht mit Wohnungen aufgerüstet wird wird die U4 nicht verlängert. Einen schnelleren Anschluss zum Flughafen stellt sie ohnehin nur für sehr wenige Leute zur Verfügung (nämlich grad mal die die direkt an den U4-Only Haltestellen wohnen), der Bus übernimmt hier an einigen Stationen auch schon wieder die Naherschließung.

Desweiteren haben Fahrgaststromuntersuchungen gezeigt. Verknüpfung von U und S-Bahn sind zwar eine nette Spielerei. Aber viel zu wenig genutzt um sie allein als Rechtfertigung zu nehmen auch so eine Strecke zu bauen.

Und so wird es also auch in Zukunft bleiben. Derzeit ist das Gebiet zu gering besiedelt als dass es genug Fahrgäste "produzieren" könnte. Die Siedlungsstruktur wird allerdings in absehbarer Zeit überplant werden und wenn man sich dann zu dichteren Strukturen entscheidet wird die U-bahn aller Vorraussicht nach auch kommen. Wann die Überplanung kommt hängt übrigens auch mit der jetztigen Trambahn zusammen. Die wird nämlich mitentscheiden wie schnell die aktuellen Neubaugebiete entlang ihrer Trasse voll sind :)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 28 Jun 2008, 12:09 hat geschrieben: Desweiteren haben Fahrgaststromuntersuchungen gezeigt. Verknüpfung von U und S-Bahn sind zwar eine nette Spielerei. Aber viel zu wenig genutzt um sie allein als Rechtfertigung zu nehmen auch so eine Strecke zu bauen.
Quelle?

In Feldmoching würde ich Deine These arg bezweifeln.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 28 Jun 2008, 12:38 hat geschrieben: Quelle?

In Feldmoching würde ich Deine These arg bezweifeln.
Quelle: Verkehrsplaner. These - nein. Tatsache (auch Fakten genannt). Aber wie gesagt. Du willst es wohl nich glauben, dann lass es. Aber tu bitte keine Jahrealten Fakten auf einmal erstaunt kund.

Allerdings stimmt die Einschränkung, in Feldmoching steigen "wensentlich" mehr Leute um als z.B. Heimeranplatz und Harras sowie Neuperlach. Zu dieser Qualität würde allerdings auch der U4-Anschluss zählen, weil er den passenden Abstand hat.

Natürlich stimmt das ganze auch nicht für die Innenstadtanschlüsse vom Ost bis zum Hauptbahnof.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich würd sagen viele benutzen die U2 in Feldmoching statt der S1 wegen der Probleme bei der S1. :rolleyes: :rolleyes:
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Beitrag von ropix »

Jean @ 28 Jun 2008, 12:48 hat geschrieben: Ich würd sagen viele benutzen die U2 in Feldmoching statt der S1 wegen der Probleme bei der S1. :rolleyes:  :rolleyes:
Das ist aber kein umsteigeverkehr - und würde genauso funktionieren wenn die U2 eine Station davor ihre Endhaltestelle hätte. Vorrausgesetzt die Busse sind durchgebunden.

/Edit: und genau darum gehts eigentlich :D
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 28 Jun 2008, 12:41 hat geschrieben:
Iarn @ 28 Jun 2008, 12:38 hat geschrieben: Quelle?

In Feldmoching würde ich Deine These arg bezweifeln.
Quelle: Verkehrsplaner. These - nein. Tatsache (auch Fakten genannt). Aber wie gesagt. Du willst es wohl nich glauben, dann lass es.
Tatsachen, die nicht belegbar sind oder aus anderen Gründel plausibel sind (Personen mit need-to-know), werden im allgemeinen Thesen genannt. Und weil jemand behauptet, er kenne jemanden, der wüsste... ich spar mir lieber die Spucke.

Aber tu bitte keine Jahrealten Fakten auf einmal erstaunt kund.
Und der Grund, dass ich aus dem Trambeschluss zitiert habe ist der Unterschied, dass eine zeitliche Bedingung einer U4 Verlängerung nach einer Erschließung der Gebiete östlich der S8 im zu deren Ausbau in geringfügig älteren Dokumenten (Regionalernahverkehrsplanfortschreibung 2007) explizites verbis fehlt. Ich darf auf den RNP 2007 Seite 100 verweisen, wo von einem geringen verlorenem Bauaufwand bei Tieferlegung der S8 gesprochen wird.

Nachdem also in einem offiziellen Dokument des letzten Kalenderjahres von einer anderen Faktenlage gesprochen wird, habe ich erhebliche Zweifel an Deiner angeblich jahrealten Faktenlage.
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Beitrag von ropix »

Natürlich sind die belegbar.

Dazu müsste sich aber jemand hier aus dem Forum die immer nur Spekulationen betreiben halt mal die Mühe machen sich auch mal draußen zu informieren. z.B. bei Einwohnerversammlungen einfach mal nachfragen.

Aber das passiert natürlich nicht, ergo wird hier immer weiter spekuliert. Und wenns dann mal im Internet erscheint auf einmal als Sensation betrachtet.

Allerdings wenns schriftlich existiert ist die Sache schon gelaufen. Ich mein, so lange wildest zu spekulieren bis dann die Pläne fertig sind mag für euch ja toll sein. Ist aber an den Tatsachen total vorbei.

Da kannst du drehen und wenden was du willst.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch von Einwohnerversammlungen wird in der Presse berichtet und sei es nur das Münchner Wochenblatt, was wiederum meistens im Internet Spuren hinterlässt und auch wenn nicht eine zitierbare Quelle mit Medium, Datum, Seitennummer darstellt.

Und Du hast Dich nicht dazu geäußert, dass Deine jahrelange "Faktenlage" im klaren Widerspruch zum RNP 2007 steht. Statt dessen verweist Du auf namenlose Verkehrsplaner, Bürgerversammlungen ohne Ort, Datum und Referenten. Da von Fakten zu sprechen, ist reichlich vermessen.
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Beitrag von Woodpeckar »

Iarn @ 28 Jun 2008, 13:49 hat geschrieben:... Da von Fakten zu sprechen, ist reichlich vermessen.
Mit Verlaub, mehr als vermessen sind Deine Ansprüche, wie andere User Dir ihre Informationen zu servieren haben.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 28 Jun 2008, 13:49 hat geschrieben: Auch von Einwohnerversammlungen wird in der Presse berichtet und sei es nur das Münchner Wochenblatt, was wiederum meistens im Internet Spuren hinterlässt und auch wenn nicht eine zitierbare Quelle mit Medium, Datum, Seitennummer darstellt.

Und Du hast Dich nicht dazu geäußert, dass Deine jahrelange "Faktenlage" im klaren Widerspruch zum RNP 2007 steht. Statt dessen verweist Du auf namenlose Verkehrsplaner, Bürgerversammlungen ohne Ort, Datum und Referenten. Da von Fakten zu sprechen, ist reichlich vermessen.
Gut, dann heb dir den Link auf diesen Beitrag für in zwei Jahren auf, wenn auch die schriftlichen Dokumente aktualisiert worden sind :)

Wenn ich für den RNP 2007 mal http://mvv-muenchen.de/web4archiv/objects/...ng2007final.pdf zugrunde leg frag ich mich allerdings grad nach dem klaren Widerspruch in Punkto U4.

Auch zum Thema Umsteiger zwischen U-Bahn und S-Bahn steht jetzt so explizit nix drin???

Iarn - aber es steht dir glaub ich immer noch frei mal auf so eine St. Emmeran-Tram Infoveranstaltung zu gehen und die dort anwesenden zu fragen wie groß denn die Anzahl der Umsteiger zwischen U und S-Bahn in Daglfing oder Englschalking wären :)

/Edit: Gunnar Heipp heißt der eine - nachzulesen unter anderem hier
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Woodpeckar @ 28 Jun 2008, 13:56 hat geschrieben: Mit Verlaub, mehr als vermessen sind Deine Ansprüche, wie andere User Dir ihre Informationen zu servieren haben.
Man kann durchaus auch Dinge posten, denen man sich nicht sicher ist. Ich habe im Verlauf meines Forenlebens auch Bullshit gepostet. Aber ropix hat sich verbeten, seine Ausführungen Thesen zu nennen und es Fakten genannten. Und Fakten sind für mich schlicht was anderes.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ich denk mal net, das man die U4-Verlängerung in den nächsten zehn Jahren in Angriff nehmen wird. Ropix hat recht, dafür reicht die vorhandene Siedlungsstrucktur net aus
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ropix wie oben geschrieben, RNP 2007 Seite 100. Der verlorene Bauaufwand bei Tieferlegung der SB impliziert, dass eine U4 Verlängerung zu diesem Zeitpunkt NICHT zwingend NACH einer Klärung der SB Höhenlage erfolgen muss. Im Tramdokument wird von einer U4 Verlängerung NACH der S8 Klärung gesprochen.
Deswegen fand ich dem Trambeschluss intessant und habe ih zitiert, woraufhin Du von jahrealten Fakten gesprochen hast. Diese jahrealten Fakten zweifel ich an.

Das mit den U4 Umsteigern mag durchaus stimmen.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 28 Jun 2008, 14:03 hat geschrieben: Man kann durchaus auch Dinge posten, denen man sich nicht sicher ist. Ich habe im Verlauf meines Forenlebens auch Bullshit gepostet. Aber ropix hat sich verbeten, seine Ausführungen Thesen zu nennen und es Fakten genannten. Und Fakten sind für mich schlicht was anderes.
Ähm - da ist ein Unterschied. Ich bin mir bei meinem Ausgangspost sicher, du kannst es nun These nennen. Das ist sie aber zum Glück nicht :)

Du hast aber auch keine Chance das zu wiederlegen. Und selbst wenn es im Merkur oder einer sonstigen Klatschpresse stehen würde (warum sollte es allerdings, die Zeitung interessiert eine solche Information ja nicht)

@Lazarus: immer schön brav glauben.
Die Aussage dazu war doch recht eindeutig Derzeit liegt für das Gelände keine detailliertere Planung vor, das kann sich aber schnell ändern. Insofern könnte es auch innerhalb der nächsten 10 Jahre zu Planungen kommen, 10 Jahre sind doch ein längerer Zeitraum. Wobei die Planungen ja nur zu aktualisieren sind, völlig bei 0 muss ja niemand mehr anfangen. Es kann aber auch anders kommen.

Zum Bau denke ich persönlich wird es innerhalb von 10 Jahren allerdings nicht kommen.
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 28 Jun 2008, 14:11 hat geschrieben: Ropix wie oben geschrieben, RNP 2007 Seite 100. Der verlorene Bauaufwand bei Tieferlegung der SB impliziert, dass eine U4 Verlängerung zu diesem Zeitpunkt NICHT zwingend NACH einer Klärung der SB Höhenlage erfolgen muss. Im Tramdokument wird von einer U4 Verlängerung NACH der S8 Klärung gesprochen.
Deswegen fand ich dem Trambeschluss intessant und habe ih zitiert, woraufhin Du von jahrealten Fakten gesprochen hast. Diese jahrealten Fakten zweifel ich an.

Das mit den U4 Umsteigern mag durchaus stimmen.
hm...

gut, ich entschuldige mich für falsches Verstehen. Ja, die Abkopplung ist eine recht neue Erkenntnis, die unter anderem wohl daraus entstanden ist dass [die Bahn] und vor allem der Freistaat sich anders als erwartet sofort recht deutlich gegen die Tunnellösung der S8 ausgesprochen hat.

Damit muss man natürlich einen Rückzieher machen. Galt vorher die Planung oder gar der Tunnel der S8 quasi als Vorraussetzung für die U4 bedeutet das ja im Umkehrschluss, die U4 kann erst hinterher gebaut werden. Ist doch ein schönes Argument, den Tunnelbau der S-Bahn zu forcieren.

Jetzt denke ich will man sich allerdings die Option die U4 auch vorm Tunnel zu bauen doch offenhalten, sogar in der Art dass es keinen S-Bahn-Tunnel für die Verlängerung der U4 braucht. Weil die Chance - leider - dass die U-Bahn noch vor der S-Bahn untertunnelt ankommt ist doch wieder gestiegen.

Wie gesagt. Die U4 ist und bleibt DIE Option für die Siedlungsstruktur dort. Und SIE ermöglicht auch erst die angedachte dichte Bebauung. So wie der St. Emmeram-Express und der 23er halt auch die nötigen Erschließungslinien sind für die jeweiligen Stadtteile.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Gut, dann können wir uns ja wieder vertragen :)
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Supertom
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Beitrag von Supertom »

Verknüpfung von U und S-Bahn sind zwar eine nette Spielerei. Aber viel zu wenig genutzt um sie allein als Rechtfertigung zu nehmen auch so eine Strecke zu bauen.
Naja so schwach genützt sind die auch nicht... In Feldmoching z.B. gibt es einen recht bunten Mix aus Originär Ein/Aussteigern, Umsteigern zur S-Bahn und zum Bus. Und das in jede Richtung - Leute die in München wohnen und im Umland (z.B. am Flughafen) arbeiten und umgekehrt, Fluggäste, Ausflüger etc. Jede einzelne dieser Gruppen ist vielleicht klein und würde nie ne U-Bahn rechtfertigen, aber in der Summe kommt da einiges zusammen. Genauso könnte es in Zukunft in Englschalking auch aussehen.
Einen schnelleren Anschluss zum Flughafen stellt sie ohnehin nur für sehr wenige Leute zur Verfügung (nämlich grad mal die die direkt an den U4-Only Haltestellen wohnen)
Die man aber nicht unterstätzen sollte - es sind immerhin 6 Zwischenhaltestellen, genauso viele wie auf der U2 Nord nördlich des Scheidplatzes, und die Umsteigemöglichkeit in Feldmoching wird ja auch nicht schlecht angenommen. Auf der U4 bieten gerade die Hotels am Arabellapark da einiges an Potential. Und wie schon erwähnt, es gibt auch Leute die nicht zum Flughafen wollen.
Derzeit ist das Gebiet zu gering besiedelt als dass es genug Fahrgäste "produzieren" könnte. Die Siedlungsstruktur wird allerdings in absehbarer Zeit überplant werden und wenn man sich dann zu dichteren Strukturen entscheidet wird die U-bahn aller Vorraussicht nach auch kommen
Da kann ich nur zustimmen... Englschalking ist nicht so dicht besiedelt, von der östlichen S-Bahn-Seite will ich mal gar nicht reden. Da sind ja fast nur Felder und an einem U-Bahn-Endbahnhof auf die eine Hälfte Fahrgäste zu verzichten, kann man sich nicht leisten - schon gar nicht, wenn es auf der anderen Seite auch mau aussieht. Sinnvoll würde ich eine integrierte Planung halten: gleichzeitiger Bau von Neubaugebieten und der U-Bahn. Mit dieser guten Verkehrsanbindung gehen die Wohnungen dort bestimmt weg wie warme Semmeln (wäre für mich übrigens auch ein sehr interessanter Wohnort!). Dann könnte man die U4 verlängern und hätte auch auf der Gesamtstrecke eine bessere Auslastung.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 28 Jun 2008, 13:49 hat geschrieben: Auch von Einwohnerversammlungen wird in der Presse berichtet und sei es nur das Münchner Wochenblatt, was wiederum meistens im Internet Spuren hinterlässt und auch wenn nicht eine zitierbare Quelle mit Medium, Datum, Seitennummer darstellt.
Dann geh mal auf ne Bürgerversammlung und les anschließend in der Zeitung nach was davon berichtet wurde - was die Zeitungen im Bahnbereich teilweise für Blödsinn schreiben ist heftig - ich würde eine Zeitung daher nicht als ernstzunehmende Quelle bezeichnen, erst recht nicht das Münchner Wochenblatt.

Darüber hinaus bekommt man die interessanten Sachen häufig nicht in aller Deutlichkeit gesagt, sondern erfährt es zwischen den Zeilen oder vor und nach den Veranstaltungen.
Und Du hast Dich nicht dazu geäußert, dass Deine jahrelange "Faktenlage" im klaren Widerspruch zum RNP 2007 steht.
Also im RNP steht nichts was ich im Widerspruch zu der Aussage es ist schon immer bekannt dass die U4 erst gebaut wird wenn die Siedlungsstruktur feststeht steht.
Iarn @ 28 Jun 2008, 13:03 hat geschrieben:Und der Grund, dass ich aus dem Trambeschluss zitiert habe ist der Unterschied, dass eine zeitliche Bedingung einer U4 Verlängerung nach einer Erschließung der Gebiete östlich der S8 im zu deren Ausbau in geringfügig älteren Dokumenten (Regionalernahverkehrsplanfortschreibung 2007) explizites verbis fehlt. Ich darf auf den RNP 2007 Seite 100 verweisen, wo von einem geringen verlorenem Bauaufwand bei Tieferlegung der S8 gesprochen wird.
Was heißt explizites verbis - man hat einfach zu dem Thema gar nichts geschrieben, sondern nur die baulichen Voraussetzungen genannt.
Nachdem also in einem offiziellen Dokument des letzten Kalenderjahres von einer anderen Faktenlage gesprochen wird, habe ich erhebliche Zweifel an Deiner angeblich jahrealten Faktenlage.
Offizielle Dokumente sind je nach Art des Dokuments ein schönes Spielzeug - nur teilweise veraltet, häufig nicht sehr aussagekräftig weil sehr knapp, teilweise sogar schlicht falsch. Wenn man sie zu beurteilen weiß eine nützliche Quelle - aber nur durch das Lesen der Dokumente ist man noch lang nicht gut informiert.

Man darf nicht übersehen welche Aufgabe solche Dokumente haben: Sie sollen die Forderung der Öffentlichkeit und des Stadtrates nach Information befriedigen. Die eigentliche Arbeit wird aber in den Referaten, Arbeitskreisen, Ingenieurbüros u.ä. gemacht. Aktuelle und detaillierte Informationen bekommt man daher in der Regel nicht aus den offizielle Dokumenten - die hinken dem aktuellen Stand immer hinterher. Der RNP 2007 ist zwar ein ganz netter Überblick über die Planungen, aber Hintergrundinformationen stehen da wirklich nicht drin.

Einige Leute, darunter ropix und auch ich, machen uns die Mühe zu versuchen Informationen möglichst direkt von der Quelle zu bekommen. Wenn man von den Informationen etwas hier im Forum schreibt ist das teilweise schon frustrierend, wenn wieder irgendwer, der irgendwo irgendwas gelesen hat mal wieder alles besser weiß. Noch nerviger sind die vielen "guten" Vorschläge was man alles sonst für ach so tolle Linien bauen könnte (wos einem teilweise die Haare sträubt wenn man mal ein bisschen näher drüber nachdenkt), die momentan hier jede Diskussion verwässern.

Zu den Quellenangaben: Teilweise sind Quellenangaben einfach nicht möglich, weil sich die Informationen entweder aus vielen verschiedenen Quellen zusammensetzen, manchmal auch aus anderen Gründen. Im allgemeinen sind die Aussagen aber das Ergebnis vieler verschiedener unabhängiger Quellen.
Darüber hinaus ist es etwas mühselig jede Kleinigkeit mit Quellen zu hinterlegen - und dass die U4 (genauso wie die U26, und potentielle Verlängerungen der 23) von der Bevölkerungsentwicklung der Zielorte abhängig sind war schon immer so, ist kein Geheimnis und war schon vielfach so zu hören. Ne konkrete Quelle kann ich dabei beim besten Willen nicht angeben.
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn Zeitungen hier als Quelle nicht von allen geschätzt werden. Vielleicht interessiert sich ja doch jemand für diesen Artikel im Merkur:

U 5 nach Pasing vor dem Aus.

Der Titel ist ein wenig reißerisch und im Artikel wird er auch wieder relativiert, gibt trotzdem die aktuelle politische Lage zum Projekt für mich recht schlüssig wieder.

ps: Boris, mir ist schon klar, das die echte Arbeit in den Referaten und Ingenieurbüros gemacht wird. Aber ich bezweifel, dass hier jemand an den "echten" Quellen hockt. Insofern ist alles nur zweite oder dritte Hand, ob Zeitungsbericht oder "Hintergrundinformation". Und ich bezweifel, dass jemand in einer leitenden Position im Verkehrsreferat, etc sich hier äußern würde, schon gar nicht in einem Forum, wo seitenweise rumgeheult wird, dass Herr König so viel verdiene, dass Geld für Busse auf "seinem" Heimwegkurs fehlen würden.
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Beitrag von Jean »

Wie schon beschrieben sollte man sich überlegen ob die U5 nicht über die Pasinger FH geführt werden kann. Ob dies machbar ist weiß ich allerdings nicht. Die Strecke wäre auch etwas länger...Ich denke es würden dann auch viele vom Zug umsteigen in die U-Bahn (vor allem bei Zügen die im Starnberger Flügelbahnhof enden (siehe heute die Strecke Ostbahnhof - Holzkirchner Bahnhof) zumindest die die auf die U5 umsteigen wollen. Vom Starnberger Bahnhof braucht man bei normalem Gehen schon fast 10 Minuten...

Gegebenenfalls könnte man die U5 so bauen bloß halt mit einer Verlängerung zur FH
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Beitrag von ropix »

Iarn @ 3 Jul 2008, 09:50 hat geschrieben: Aber ich bezweifel, dass hier jemand an den "echten" Quellen hockt. Insofern ist alles nur zweite oder dritte Hand, ob Zeitungsbericht oder "Hintergrundinformation".
Den Satz erklärst mir jetzt nochmal. Was bitte ist eine Hintergrundinformation in diesem Zusammenhang. Und wie wird eine Hintergrundinformation gewonnen.

Nehmen wir mal folgendes an - eine Diskussionsrunde mit u.a. auch dem CHef der Verkehrsplaner. Die Ergebnisse werden nachher von einem Diskussionsteilnehmer hier veröffentlicht (und von dir sofort als Thesen dargestellt die nichts mit der Realität zu tun haben, ansonsten wären es ja keine aufgestellten Thesen). Was ist das dann.

Außer dass du zwei Jahre später kommst wenns das auch schriftlich gibt (wobeis das Überholgleis am 19er schon seit 2005 gibt, von da stammt nämlich mein Beitrag wo ich das erstmals veröffentlich hab. Übrigens als Zusammenfassung einer Einwohnerversammlung)

Wie gesagt. Die Zeitung verfasst durchgehend keine brauchbaren Artikel zur wirklich aktuellen Planung der Stadt - das kann man sich, wenn man sich nur mal aus dem Hause traut alles schon Monate vorher holen.

Also entschuldigung, aber mir fehlt jedwedes Verständnis dafür, zuerst Texte anzuzweifeln und das aus der puren Spekulation herraus, sie können ja gar nicht fundiert sein, nur weil jahr[zehnte] alte andere Texte dagegensprechen...
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Beitrag von Iarn »

ropix, wenn Du es schon 3 Jahre vorher weisst, dann freu Dich doch.
Ich hingegen freue mich, wenn irgendwo zugängliche Pläne auftauchen, am besten vollumfängliche wie zur Flughafenerweiterung oder zur Trambahn nach St Emmeram. Gerade letztere im RIS haben mehr Fragen beantwortet als alles was zwischen dem ersten Artikel in der SZ und dem RIS Zeug hier im Forum kam.
Ich werde mich allerdings in Zukunft bemühen, mich nicht mehr negativ über "Hörensagen" Informationen zu äußern.
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Iarn @ 3 Jul 2008, 09:50 hat geschrieben: Der Titel ist ein wenig reißerisch und im Artikel wird er auch wieder relativiert, gibt trotzdem die aktuelle politische Lage zum Projekt für mich recht schlüssig wieder.
Naja - die Idee ist nicht so blöd, wobei ich mir vorstellen könnte dass der man sogar ohne Bau der 2. Stammstrecke schon unter 1 fällt allein durch die Rohstoffpreissteigerung.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von ropix »

Das Problem der U5 ist und bleibt halt kein unerschlossenes Gebiet mehr zu versorgen. Die nahe Lage zur S-Bahn macht die Sache schon recht problematisch. Die damalige KNF-Analyse geht schlimmstenfalls sogar noch davon aus die Trambahn stillzulegen????

Und ich glaube kaum dass man die U5 heute noch bauen könnte mit den Berechnungen von damals.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Wenn die U5 nach Pasing kommt, ist die Trambahn fahrgastmässig tot. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich mein jetzt den Abschnitt Willibaldplatz - Pasing. Der restliche Westast würde warscheinlich nur wenig an Fahrgästen verlieren
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 3 Jul 2008, 17:04 hat geschrieben: Wenn die U5 nach Pasing kommt, ist die Trambahn fahrgastmässig tot. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich mein jetzt den Abschnitt Willibaldplatz - Pasing. Der restliche Westast würde warscheinlich nur wenig an Fahrgästen verlieren
Meine persönliche Meinung - eher nicht. Die Leute steigen nicht in die U-Bahn wenns auch bequemer aber 2 Minuten länger mit der Trambahn geht.
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