[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
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Jupp, die U9 bräuchte man besser gestern als heute und dann wird die zum Schluss geplant, obwohl am Hbf sowieso schon groß herumgebaut wird. Die ganze Baustellenlogistik mit Abraumtransport etc. sollte man doch besser gleich für die U9 Röhre hernehmen, ob der Hbf jetzt 1 Jahr früher oder später fertig wird ist auch schon egal.Iarn @ 23 Jul 2018, 11:41 hat geschrieben: Eigentlich ist alles zu spät. Bei der U9 hoffe ich, sie meinen den Vollbau mit Abzweigungen. Ist aber immer noch viel zu spät.
Aber vermutlich wirds mal wieder beim lieben Geld scheitern, München brauchts für die ganzen primäre Infrastruktur für die Neubürger (Schulen, Behörden, Wasser/Abwasser, etc. pp), Verkehr kann/will sich anscheinend keiner leisten, bzw. sind die anderen Strecken (Pasing!) "wichtiger" ..
So gesehen wäre die City-Maut eigentlich ganz praktisch, wenn man die Gelder direkt in den UBahn-Bau leiten würde und man dadurch die U9 beschleunigen könnte ... oder halt die schon früher erwähnte Streichung der SEM Ost, auch das würde Gelder freisetzen.
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Was mich persönlich am meisten irritiert ist, dass die ganzen anderen U-Bahn-Projekte vor der U9 stehen.
Bei der U5 Pasing kann man ja noch darüber reden. Die kommt halt jetzt als erstes dran. Halte ich zwar für falsch, da die U9 mMn viel dringender nötig wäre, aber vom Planungsfortschritt her macht es wohl Sinn die U5 Pasing jetzt möglichst schnell durchzuziehen.
Aber warum U5 Freiham, U4 Englschalking und U26 vor der U9 stehen, das verstehe ich absolut nicht.
Die U4 ist eher kurz. Da könnte man vielleicht noch drüber reden, dass man das so nebenbei gleichzeitig mit der U9 plant und baut.
Aber die U26? Das ist doch ein Großprojekt (mit fraglichem Nutzen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass man U9 und U26 gleichzeitig hinbekommt. Und dann muss die Priorität ganz klar auf der U9 liegen.
Bei der U5 Pasing kann man ja noch darüber reden. Die kommt halt jetzt als erstes dran. Halte ich zwar für falsch, da die U9 mMn viel dringender nötig wäre, aber vom Planungsfortschritt her macht es wohl Sinn die U5 Pasing jetzt möglichst schnell durchzuziehen.
Aber warum U5 Freiham, U4 Englschalking und U26 vor der U9 stehen, das verstehe ich absolut nicht.
Die U4 ist eher kurz. Da könnte man vielleicht noch drüber reden, dass man das so nebenbei gleichzeitig mit der U9 plant und baut.
Aber die U26? Das ist doch ein Großprojekt (mit fraglichem Nutzen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass man U9 und U26 gleichzeitig hinbekommt. Und dann muss die Priorität ganz klar auf der U9 liegen.
Naja, so eine Verlängerung ist natürlich schon einfacher als eine neue Linie mitten durch die Stadt zu bauen, also schon logisch.bestia_negra @ 23 Jul 2018, 12:49 hat geschrieben: Was mich persönlich am meisten irritiert ist, dass die ganzen anderen U-Bahn-Projekte vor der U9 stehen.
Allerdings sind die Zeithorizonte tatsächlich unterirdisch. Ja, von heute auf Morgen geht's nicht - aber so langsam muss es nicht sein. Das sieht nach fehlendem Willen aus.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Der Plan ist ja durchaus dass man während der Baustelle den U9 Bahnhof weitestgehend mitmacht. Die Röhren quasi in der Mitte zu beginnen wird allerdings sehr teuer, weil man dann doppelt so viele Schildvortriebe braucht.Metropolenbahner @ 23 Jul 2018, 10:51 hat geschrieben: Jupp, die U9 bräuchte man besser gestern als heute und dann wird die zum Schluss geplant, obwohl am Hbf sowieso schon groß herumgebaut wird. Die ganze Baustellenlogistik mit Abraumtransport etc. sollte man doch besser gleich für die U9 Röhre hernehmen, ob der Hbf jetzt 1 Jahr früher oder später fertig wird ist auch schon egal.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Sehe ich auch so: an eine bestehende Linie anzustückeln ist baulich kein Hexenwerk. Vor allem die U4 ist aufgrund der extrem weit nach Osten reichenden Tunnel am Arabellapark (die gegen bis südlich der Kreuzung Cosimastraße) relativ easy. Wahrscheinlich kann man sogar die Wendeanlage bei den meisten Bauphasen weiter nutzen (und wenn nicht halt Kurzwende).Balduin @ 23 Jul 2018, 12:17 hat geschrieben:Naja, so eine Verlängerung ist natürlich schon einfacher als eine neue Linie mitten durch die Stadt zu bauen, also schon logisch.
Den fehlenden Willen hat man ja schon in der Vergangenheit X Mal gezeigt.Allerdings sind die Zeithorizonte tatsächlich unterirdisch. Ja, von heute auf Morgen geht's nicht - aber so langsam muss es nicht sein. Das sieht nach fehlendem Willen aus.
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Wie gesagt, die U4 verstehe ich ja noch.Iarn @ 23 Jul 2018, 12:35 hat geschrieben: Sehe ich auch so: an eine bestehende Linie anzustückeln ist baulich kein Hexenwerk. Vor allem die U4 ist aufgrund der extrem weit nach Osten reichenden Tunnel am Arabellapark (die gegen bis südlich der Kreuzung Cosimastraße) relativ easy. Wahrscheinlich kann man sogar die Wendeanlage bei den meisten Bauphasen weiter nutzen (und wenn nicht halt Kurzwende).
Den fehlenden Willen hat man ja schon in der Vergangenheit X Mal gezeigt.
Aber die U26?
Rathaus Umschau eine Anfrage von FDP/HUT zum Thema "Wie können und wann sollen ÖPNV-Kapazitäten ausgebaut werden" wurde in einer meiner meinung nach ungeglaublich intransparenten und arroganten Art und Weise abgebügelt. Bullshit Bingo kann man nach wenigen Zeilen senkrecht, waagrecht und diagonal voll machen.
Selten so gelacht. Für mich steht das V in MVG mittlerweile nur noch für Verarschung.Abschließend kann festgehalten werden, dass, wie eingangs erläutert, eine pauschalisierte Darstellung von Kapazitätsreserven lediglich eine geringe Aussagekraft besitzt. Um dennoch ausreichende Reserven auch für künftige Planungen abschätzen zu können, wird neben kontinuierlichen Erhebungen und Analysen auch auf einen reichen Erfahrungsschatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort zurückgegriffen. Die künftigen Kapazitätsengpässe werden so in jedem Fall rechtzeitig erkannt und entsprechende Planungen zu Fahrplanausweitungen entsprechend eingeleitet.
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Und genau den nächsten Satz, der die Aussage relativiert, zitierst du nicht…Iarn @ 10 Aug 2018, 10:51 hat geschrieben: Rathaus Umschau eine Anfrage von FDP/HUT zum Thema "Wie können und wann sollen ÖPNV-Kapazitäten ausgebaut werden" wurde in einer meiner meinung nach ungeglaublich intransparenten und arroganten Art und Weise abgebügelt. Bullshit Bingo kann man nach wenigen Zeilen senkrecht, waagrecht und diagonal voll machen.
Selten so gelacht. Für mich steht das V in MVG mittlerweile nur noch für Verarschung.
Im Falle von rasch auftretenden veränderten Rahmenbedingungen (etwa einem ad hoc verhängten umfangreichen PKW-Fahrverbot) bestehen jedoch vor allem im Bereich der Schienenverkehrsmittel kaum nennenswerte Kapazitätsreserven in der Innenstadt und im Berufsverkehr.
Viele Grüße
Jojo423
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Lustig, dass Du genau diesen Satz ansprichst. Erst windet man sich seitenweise, eine Aussge zu machen, und dann macht man doch eine, aber nur bei PKW Fahrverboten. Klar, weil genau in dem Fall kann man sich auf höhere Gewalt berufen.
Das Dumme ist nur, auch ohne den Fall von Fahrverboten droht der Münchner Nahverkehr zu ersticken. Gerade weil man entgegen der eigenen Behauptungen nicht in der Lage ist, Dinge rechtzeitig zu erkennen.
Das Dumme ist nur, auch ohne den Fall von Fahrverboten droht der Münchner Nahverkehr zu ersticken. Gerade weil man entgegen der eigenen Behauptungen nicht in der Lage ist, Dinge rechtzeitig zu erkennen.
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Wenn man das in der Rathaus-Umschau liest, wird schnell recht deutlich, welchen Stellenwert der ÖPNV in München noch hat. Nämlich gar keinen. Man tut ja seit Jahren nur das Allernötigste. Die Quote spricht deutlich dafür, das man weder bei Stadt noch bei der MVG den Ernst der Lage wirklich erkannt hat oder es erkennen will.Iarn @ 10 Aug 2018, 11:51 hat geschrieben: Rathaus Umschau eine Anfrage von FDP/HUT zum Thema "Wie können und wann sollen ÖPNV-Kapazitäten ausgebaut werden" wurde in einer meiner meinung nach ungeglaublich intransparenten und arroganten Art und Weise abgebügelt. Bullshit Bingo kann man nach wenigen Zeilen senkrecht, waagrecht und diagonal voll machen.
Selten so gelacht. Für mich steht das V in MVG mittlerweile nur noch für Verarschung.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Süddeutsche Die Münchner SPD übt Kritik an Scheuers Umweltplänen und am S-Bahn Ausbau.
Was hat denn die Versagen Truppe der Münchner SPD denn selber in den letzten Jahren verkehrspolitisch geleistet. Nur fünf Maßnahmen in Bau, wie viel hat denn die Stadt zur Zeit im Bau?
So ein Heuchler.
Mal abgesehen davon, dass Scheuer (so unfähig er sonst auch sein mag) als Bundesminister nicht der richtige Ansprechpartner für Eden bayrischen S-Bahn Ausbau ist.Die Münchner SPD kritisiert die Pläne von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) zur Verringerung der Stickoxid-Belastung in Deutschland. "Fast alle der großsprecherisch vorgestellten Maßnahmen sind in München bereits umgesetzt", sagt der Umweltexperte der SPD, Florian Brunn. Die Stadt brauche stattdessen endlich einen schnellen Ausbau der S-Bahn. Es müssten alle Linien auf Langzüge umgestellt werden, außerdem sollten mehr Express-Busse entlang der Tangenten fahren, sagt Brunn. Von 28 vorgesehenen Maßnahmen im Ballungsraum München seien erst fünf im Bau.
Was hat denn die Versagen Truppe der Münchner SPD denn selber in den letzten Jahren verkehrspolitisch geleistet. Nur fünf Maßnahmen in Bau, wie viel hat denn die Stadt zur Zeit im Bau?
So ein Heuchler.
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Vielleicht hätte die SZ Brunn mal fragen sollen, was denn die Münchner Stadtregierung, welcher die SPD seit 1984 ununterbrochen angehört, im ÖPNV so zu Wege gebracht hat? Weil wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, ist derzeit kein einziger Kilometer Schiene in Bau. Wenn man jetzt von den Sanierungen mal absieht....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Würde man morgen beginnen, die Gartentram zu bauen und nicht die U-Bahn nach Pasing! Pasing! Pasing!, wer wäre wohl der lauteste "Dagegen!" - Schreihals? :rolleyes: :ph34r:Lazarus @ 15 Aug 2018, 19:44 hat geschrieben: Weil wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, ist derzeit kein einziger Kilometer Schiene in Bau.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Wobei Lazarus in dieser Aussage ausnahmsweise mal recht hat, abgesehen von Sanierungen ist tatsächlich städtisch seit Jahren kein Meter Schiene mehr in Bau.146225 @ 15 Aug 2018, 19:54 hat geschrieben: Würde man morgen beginnen, die Gartentram zu bauen und nicht die U-Bahn nach Pasing! Pasing! Pasing!, wer wäre wohl der lauteste "Dagegen!" - Schreihals? :rolleyes: :ph34r:
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Mei, es ist Landtagswahlkampf. Und (Nah-)Verkehr ist sicherlich eines der wichtigeren Themen.
Es wäre halt Aufgabe der Journalisten, da mal kritisch nachzufragen statt unreflektiert irgendwelche Pressemitteilungen abzudrucken...
Nachfrage-würdige Punkte gäbs grade bei der Stadt/MVG genug, von fehlenden Zulassungen über mangelhafte Instandhaltung von Netz und Fahrzeugen bis hin zum verschlafenen Ausbau von Netz/Infrastruktur und der dämlichen Beschaffungspolitik (zu wenig, zu spät, zu kleine Gefäßgrößen).
Aber davon liest man wenig bis garnichts - wäre ja Arbeit, das ordentlich zu recherchieren und die Verantwortlichen dazu mal kritisch zu befragen :ph34r:
Es wäre halt Aufgabe der Journalisten, da mal kritisch nachzufragen statt unreflektiert irgendwelche Pressemitteilungen abzudrucken...
Nachfrage-würdige Punkte gäbs grade bei der Stadt/MVG genug, von fehlenden Zulassungen über mangelhafte Instandhaltung von Netz und Fahrzeugen bis hin zum verschlafenen Ausbau von Netz/Infrastruktur und der dämlichen Beschaffungspolitik (zu wenig, zu spät, zu kleine Gefäßgrößen).
Aber davon liest man wenig bis garnichts - wäre ja Arbeit, das ordentlich zu recherchieren und die Verantwortlichen dazu mal kritisch zu befragen :ph34r:
Ein Vier-Milliarden-Tunnel ist kein Ersatz für ein sinnvolles Nahverkehrskonzept.
tz Interview mit OB Reiter.
Angeblich will er in nächsten Halbjahr das Thema Busspuren angehen und zur nächsten Legislaturperiode ein Mobilitätsreferat vorschlagen.
Man darf gespannt sein, ob er das (auch in der Zeit) durch kriegt.
Angeblich will er in nächsten Halbjahr das Thema Busspuren angehen und zur nächsten Legislaturperiode ein Mobilitätsreferat vorschlagen.
Man darf gespannt sein, ob er das (auch in der Zeit) durch kriegt.
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Es ist aber auch sinnbildlich für deine Diskussionskultur, hier die Antwort hinten zu kürzen und auch den Zusammenhang rauszustreichen.
So ließt sich das doch ganz anders:
Am Ende zählt was hinten rauskommt (wie mal ein berühmter Philosoph gesagt hat). Und danach sollten wir die Politiker messen. Trotzdem finde ich die Aussage in der Gesamtansicht nicht so erschreckend, wie du es suggerieren willst.
So ließt sich das doch ganz anders:
Klar ist grad Wahlkampfzeit und natürlich legt sich aktuell keiner mit keinem an. Ich finde die Aussage, dass Parkplätze auf der L-L-Alle wegfallen müssten schon recht mutig in München. Und auch den Verkehrsraum ander zu priorisieren ist die richtige Richtung.Und wir haben das Thema Radverkehr. Wir erleben gerade einen regelrechten Boom des Radfahrens. Das wird spannend, wenn zum Beispiel für den Radschnellweg nach Garching eine Vielzahl von Parkplätzen auf der Ludwig- oder der Leopoldstraße wegfallen müssten.
Das heißt: Sie legen sich mit den Autofahrern an?
(lacht) Nein, ich fahre ja selbst auch Auto. Aber ich möchte Alternativen schaffen. Man kann nicht alle zum Umstieg aufs Rad oder den öffentlichen Nahverkehr bringen. Es gibt Menschen, die das Auto brauchen. Es muss aber jetzt die ein oder andere Entscheidung geben, die mutig ist und den Verkehrsraum anders priorisiert.
Am Ende zählt was hinten rauskommt (wie mal ein berühmter Philosoph gesagt hat). Und danach sollten wir die Politiker messen. Trotzdem finde ich die Aussage in der Gesamtansicht nicht so erschreckend, wie du es suggerieren willst.
Na, dann bin ich mal gespannt. Bin heute in der HVZ mit dem X30 von der Silberhornstr. zur Brudermühlstr. gefahren. Planmäßig sollte das 8 min. dauern, ich war aber 25 min. unterwegs. Zwischen Tegernseer Landstr. und Candidpl. hätte ich wahrscheinlich einen Kurs vorspringen können, wäre ich die Strecke zu Fuß gegangen.Es muss aber jetzt die ein oder andere Entscheidung geben, die mutig ist und den Verkehrsraum anders priorisiert.
Und so lange man den Gartentunnel baut und den Föhringer Ring 4-streifig ausbaut und nicht 2-streifig + Busspuren warte ich auf eine mutige Entscheidung, die nicht den MIV noch attraktiver macht. Z.B. Radschnellweg in der Lindwurmstr. und Leopoldstr. auf Kosten eines Fahrstreifens oder der Parkplätze oder der autofreie Stachus. Oder endlich eine vernünftige Lösung für die Rosenheimer Str.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Lindwurm- und Rosenheimer Str. sind seit Jahren das Thema. Am Föhringer Ring vergibt man auch die Chance das gleich für ne Tram auszulegen (aber man möcht in der Verlängerung Frankfuter Ring jetzt eher ne Seilbahn).Entenfang @ 30 Aug 2018, 23:46 hat geschrieben: Und so lange man den Gartentunnel baut und den Föhringer Ring 4-streifig ausbaut und nicht 2-streifig + Busspuren warte ich auf eine mutige Entscheidung, die nicht den MIV noch attraktiver macht. Z.B. Radschnellweg in der Lindwurmstr. und Leopoldstr. auf Kosten eines Fahrstreifens oder der Parkplätze oder der autofreie Stachus. Oder endlich eine vernünftige Lösung für die Rosenheimer Str.
Leopold und Schleißheimer wären auch wichtige Nord-Süd-Routen.
Nix geht vorwärts...
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
sommerzeitfreier Lebensstil
Die tz will nur positive Resonanz bis Euphorie vernommen haben
Die statistische Relevanz der Leute, die interviewed wurden, kann an getrost vernachlässigen. Auffällig ist für mich jedoch, dass sich die positische Konkurrenz tatsächlich unegwöhlich positiv geäußert hat.
CSU
Die statistische Relevanz der Leute, die interviewed wurden, kann an getrost vernachlässigen. Auffällig ist für mich jedoch, dass sich die positische Konkurrenz tatsächlich unegwöhlich positiv geäußert hat.
CSU
„Die bisherigen Erweiterungen der Fußgängerzone haben sich bewährt.
FDP„Und man muss bereit sein, unter Umständen auch mal einen Parkplatz zu opfern.“
Selbst die Grünen können sich zumindest mit dem neuen Referat abfindenLob gibt es für den OB von der FDP. „Es ist richtig, beim Thema Verkehr unideologisch vorzugehen“, sagt FDP-Chef Michael Mattar. Auch FDP-Stadtrat Wolfgang Heubisch geht „grundsätzlich konform, wenn wir neues urbanes Leben schaffen“.
„Man muss Kompetenzen bündeln, ob nun in einem neuen Referat oder in einer neuen Abteilung, ist eigentlich egal.“
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Der Betrieb auf dem X30 wird spannend, wenn er ab Ende 2019 Romanplatz - Arabellapark fährt und wieder auf Takt 5 verdichtet werden soll...Entenfang @ 31 Aug 2018, 00:46 hat geschrieben: Na, dann bin ich mal gespannt. Bin heute in der HVZ mit dem X30 von der Silberhornstr. zur Brudermühlstr. gefahren. Planmäßig sollte das 8 min. dauern, ich war aber 25 min. unterwegs. Zwischen Tegernseer Landstr. und Candidpl. hätte ich wahrscheinlich einen Kurs vorspringen können, wäre ich die Strecke zu Fuß gegangen.
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Ich pack es mal hier rein, weil es ja recht allgemein gehalten ist und unter anderem der Verkehr in der Stadt behandelt wird:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/csu-wa...-plan-1.4115996
Folgendes Ausschnitte des Artikels beziehen sich auf den Verkehr:
Auf der Liste stehen unter anderem eine allumfassende U-Bahn-Strategie, verstärkter Wohnungsbau und eine deutlich verbesserte Kooperation zwischen Stadt und Umland, möglicherweise auch mit neuen politischen Institutionen. "Jenseits ideologischer Fragen und von Wahlterminen" müsse über die Zukunft Münchens nachgedacht werden, sagt der CSU-Politiker. Im Kabinett soll es dafür einen München-Beauftragten geben: den Digitalminister und CSU-Landtagsabgeordneten Georg Eisenreich.
Konkrete Projekte oder einen Zeitplan umfasst die neue München-Agenda nicht. Söder will vor allem verhindern, dass sich die Entwicklung zu einer Hochpreis-Metropole ohne Charakter und Seele verselbständigt.
Den nicht zu übersehenden "Verkehrsstress" will Söder mit einem "intelligenten Verkehrsmix" bekämpfen. Dazu gehöre der kreuzungsfreie Ausbau des kompletten Mittleren Rings samt Tunnelröhren, eine U-Bahn-Strategie, die mit dem Umland und der S-Bahn abgestimmt ist, und ein S-Bahn-Ring, dem möglicherweise ein Express-Bus-System vorausgehen könne.
Insgesamt also nix konkretes und das übliche Blabla.
Ein zentral geplanter und koordinierter Ausbau von U- und S-Bahn (statt irgendwelchen isolierten Einzelmaßnahmen) wäre natürlich absolut wünschenswert, aber daran glaube ich nicht wirklich.
Am Ende wird wieder viel Geld in Straßentunnels verbuddelt. Bleibt die Hoffnung, dass über diesen Tunnels Platz für eigene ÖPNV-Spuren bleibt...
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/csu-wa...-plan-1.4115996
Folgendes Ausschnitte des Artikels beziehen sich auf den Verkehr:
Auf der Liste stehen unter anderem eine allumfassende U-Bahn-Strategie, verstärkter Wohnungsbau und eine deutlich verbesserte Kooperation zwischen Stadt und Umland, möglicherweise auch mit neuen politischen Institutionen. "Jenseits ideologischer Fragen und von Wahlterminen" müsse über die Zukunft Münchens nachgedacht werden, sagt der CSU-Politiker. Im Kabinett soll es dafür einen München-Beauftragten geben: den Digitalminister und CSU-Landtagsabgeordneten Georg Eisenreich.
Konkrete Projekte oder einen Zeitplan umfasst die neue München-Agenda nicht. Söder will vor allem verhindern, dass sich die Entwicklung zu einer Hochpreis-Metropole ohne Charakter und Seele verselbständigt.
Den nicht zu übersehenden "Verkehrsstress" will Söder mit einem "intelligenten Verkehrsmix" bekämpfen. Dazu gehöre der kreuzungsfreie Ausbau des kompletten Mittleren Rings samt Tunnelröhren, eine U-Bahn-Strategie, die mit dem Umland und der S-Bahn abgestimmt ist, und ein S-Bahn-Ring, dem möglicherweise ein Express-Bus-System vorausgehen könne.
Insgesamt also nix konkretes und das übliche Blabla.
Ein zentral geplanter und koordinierter Ausbau von U- und S-Bahn (statt irgendwelchen isolierten Einzelmaßnahmen) wäre natürlich absolut wünschenswert, aber daran glaube ich nicht wirklich.
Am Ende wird wieder viel Geld in Straßentunnels verbuddelt. Bleibt die Hoffnung, dass über diesen Tunnels Platz für eigene ÖPNV-Spuren bleibt...