Naja je länger sie rumstehen desto schlechter....uferlos @ 15 Nov 2016, 19:39 hat geschrieben: ein Datum habe ich nicht.... vermutlich mit der Ausschreibung. Bis die mal Aufgearbeitet sind, dazu spukt immer das Gerücht LZB-Umbau umher, damit man sie überall ohne Probleme einsetzen kann.
[M] Aktueller 420er-Bestand
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Soweit ich weiß, kann man doch zumindest außerhalb der HVZ auch problemlos den einen oder anderen Zug ohne LZB über den Stamm fahren lassen.uferlos @ 15 Nov 2016, 19:39 hat geschrieben: ein Datum habe ich nicht.... vermutlich mit der Ausschreibung. Bis die mal Aufgearbeitet sind, dazu spukt immer das Gerücht LZB-Umbau umher, damit man sie überall ohne Probleme einsetzen kann.
Dann wäre es doch auch möglich außerhalb der HVZ 420er unter die regulären Linien zu mischen und in der HVZ vielleicht eine Verstärkerlinie von Germering nach Höllriegelskreuth zu machen. Oder würde mit dem Austauschen der Züge zu großes Chaos geben?
Jedenfalls würde man sich so das teure Umrüsten sparen -- auch wenn mir persönlich die Vorstellung gefallen würde, 420er auf dem Stamm zu haben.
Unter die regulären Linien mischen klappt so lange, bis mal was nicht klappt. Und da reicht schon, dass in Ebersberg ein Fahrgast umkippt. Dann hast Lokführer, die keinen 420 fahren können als Ablöser da stehen, sollst abends einen 420 mit einem 423 kuppeln und so Scherze. Ganz gute Idee.
Und was willst du mit einer Linie von Germering nach Hölle? Die Verstärker sind ab Pasing auswärts sowieso so ziemlich das leerste im ganzen S-Bahn-Netz und lohnen sich eigentlich nur am Stamm (weil sie z.B. die Taktlücke nach Pasing vor der S3 schließen), und mit einer Taktverdichtung auf der S20 bekommst ja wieder keine 423 frei. Fahrplan und Kreuzungsmöglichkeiten will ich da noch gar ned ansehen.
Und was willst du mit einer Linie von Germering nach Hölle? Die Verstärker sind ab Pasing auswärts sowieso so ziemlich das leerste im ganzen S-Bahn-Netz und lohnen sich eigentlich nur am Stamm (weil sie z.B. die Taktlücke nach Pasing vor der S3 schließen), und mit einer Taktverdichtung auf der S20 bekommst ja wieder keine 423 frei. Fahrplan und Kreuzungsmöglichkeiten will ich da noch gar ned ansehen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Mindestens 450 und 461 sind bis zu letzt in [acronym title="TP: Plochingen <Bf>"]TP[/acronym] eigentlich ganz gut gelaufen...uferlos @ 15 Nov 2016, 18:59 hat geschrieben: nachdem die meisten der Fahrzeuge jetzt seit 2014 rumstehen (bis auf wenige Ausnahmen) macht das auch schon nichts mehr aus. Die Fahrzeuge sind alle schrottreif.
Dann würde es ja reichen, dort Kurzzüge einzusetzen. Die frei werdenden 423 Vollzüge könnte man dann von Pasing zum MOP fahren lassen, auch wenn mir bewusst ist, dass manch ein Fahrgast dadurch ein zusätzliches und überaus unbequemes Umsteigen in Pasing hat.chris232 @ 16 Nov 2016, 15:26 hat geschrieben:
Und was willst du mit einer Linie von Germering nach Hölle? Die Verstärker sind ab Pasing auswärts sowieso so ziemlich das leerste im ganzen S-Bahn-Netz
Ein weiterer kleiner Vorteil wäre, dass die Verstärker aus Germering nicht immer anonym fahren müssten.
Wo ist das Problem? Einfach die Verstärker wieder als S5 fahren lassen und Problem gelöst.gmg @ 16 Nov 2016, 15:28 hat geschrieben: Ein weiterer kleiner Vorteil wäre, dass die Verstärker aus Germering nicht immer anonym fahren müssten.
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Klappt in allen anderen Städten ja auch. Schaden würde es niemanden, einen früheren Zug hätte man eh nicht bekommen. Dafür wartet halt der Reisende, der S8 auf seinem Knebelfahrschein zu stehen hat auf die S8 (und verpasst seinen gebuchten ICE).Bayernlover @ 16 Nov 2016, 22:10 hat geschrieben: Damit die Touristen sich am Ostbahnhof nicht wundern, dass in Steinhausen kein Flugzeug fliegt. Die S8 zum Flughafen scheint so eine heilige Kuh zu sein.
Wenn man aber die Linien eh nicht zu benutzen gedenkt, kann man aber auch gleich die Zugnummer schildern.
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*dafür*Bayernlover @ 16 Nov 2016, 22:16 hat geschrieben:Man könnte diesen S8-Unsinn auch langsam mal beerdigen.
Ja, (mal wieder und wie so oft) ein Softwarefehler - wird irgendwann verschlimmbessert, garantiert. :rolleyes:NJ Transit @ 16 Nov 2016, 22:20 hat geschrieben: Wie gut, dass das auf vielen Zügen gar nicht mehr steht![]()
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich denke mal, das man den mit Stamm2 beerdigen wird. Weil da muss man eh die Linien teilweise neu durchbinden.Bayernlover @ 16 Nov 2016, 22:16 hat geschrieben: Man könnte diesen S8-Unsinn auch langsam mal beerdigen. Schaut eh jeder nur auf "Airport", statt auf die Linie.
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In anderen Städten geht's doch auch - es ist doch nicht zu viel verlangt, einfach auf Airport oder das entsprechende Symbol zu achten.Fastrider @ 17 Nov 2016, 00:46 hat geschrieben: Das hat man extra für Touristen eingeführt, damit nicht die ganzen Reiseführer auf dem Weltmarkt umgeschrieben werden müssen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Und wenn man nur auf S8 achtet, dann steigt man halt in Ostbahnhof nochmal um. Einen Zeitverlust hat man davon ja nicht. Aber ist ja mal wieder typisch DB, dass Fluggäste wichtiger sind, als eigentliche Bahnkunden.Bayernlover @ 17 Nov 2016, 07:25 hat geschrieben: In anderen Städten geht's doch auch - es ist doch nicht zu viel verlangt, einfach auf Airport oder das entsprechende Symbol zu achten.
Mitunter schon. Wenn man stattdessen die 1er nehmen könnte schon. Aber wo ist dann stattdessen für den normalen Bahnkunden das Problem, auf das Ziel zu achten statt auf die Linie, wenn mans vom Fluggast (die wohl in der Regel etwas internationaler sind) angeblich erwarten kann? Das müsste doch der Bahnkunde erst recht schaffen? Und wenn nicht, was gibt's wohl öfter - Fahrgäste zum Flughafen, die sich nicht auskennen, oder Fahrgäste von außerhalb mit Ziel Stachus bis Rosenheimer Platz oder meinetwegen sogar Ostbahnhof, bei denen genau einer von den paar Verstärkern auf der Verbindung auftaucht und die dann nicht in der Lage sind, einen anderen Zug zu nehmen? :rolleyes:JeDi @ 17 Nov 2016, 10:39 hat geschrieben: Und wenn man nur auf S8 achtet, dann steigt man halt in Ostbahnhof nochmal um. Einen Zeitverlust hat man davon ja nicht.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Das sollte man meinen, ist aber nicht so.Bayernlover @ 16 Nov 2016, 23:16 hat geschrieben: Man könnte diesen S8-Unsinn auch langsam mal beerdigen. Schaut eh jeder nur auf "Airport", statt auf die Linie.
Ich habe schon öfter Touristen gesehen, die in Germering zum Taxi geeilt sind, weil sie in die falsche Richtung gefahren sind.
Anscheinend gibt es Leute, die am HBF, ZOB oder wo auch immer dem Wegweiser "S8 Flughafen " folgen und dann in die nächstbeste S8 steigen, die sie sehen.
Wenn ich mal wieder in Germering bin, muss ich mal die Taxifahrer fragen, ob ihnen das oft passiert.
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Das würde auch nicht viel bringen. Es gibt ja immer zweisprachige Durchsagen, dass man in der Innenstadt rechts aussteigen soll. Trotzdem sehe ich dauernd Leute links aussteigen, die sich dann wundern, dass es links keine Wegweiser vom Bahnsteig weg gibt.Cloakmaster @ 20 Nov 2016, 18:09 hat geschrieben: Vielleicht sollte man bei Fahrten Richtung Germering/Herrsching Durchsagen machen "This train does NOT Go the Airport!"
Ich würde jetzt aber gerne noch einmal auf das Wesentliche meiner Idee zurück kommen:
Man könnte also 420er als S20 in der HVZ von Hölle nach Germering fahren lassen. Gleichzeitig würde man Verstärker von MOP nach Pasing fahren lassen. Damit würde man ein bis zwei 423-Vollzüge einsparen. die könnte man dort einsetzen, wo Noto am Zug ist.
Vorteile:
- Die 420er stünden weniger herum.
- Die Verstärkerfahrten zwischen Pasing und Germering könnte man mit Kurzzügen machen, denn mehr wäre auch nicht nötig.
- Es gäbe eine neue Direktverbindung.
- Es gäbe keine Unklarheit darüber, wo die Germering-Verstärker entlangfahren (also nicht zum Flughafen)
Nachteile:
Fahrgäste der Germering-Verstärker müssten barrierebehaftet umsteigen.
Eventuell könnte der 20-Minutentakt auf der bisherigen S20 nicht machbar sein.
Erster Nachteil wäre IMHO in Kauf zu nehmen, da faule Leute sowie Leute, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, ohnehin lieber mit den regulären Zügen fahren, weil Sie dort Busanschluss haben und im Fall von Germering-U auch noch einen Seitenbahnsteig.
mehr bewegt würden sie auch nicht werden. Ob jetzt 2 Runden nach Hölle oder nach Germering spielt kaum eine Rolle- Die 420er stünden weniger herum.
- Die Verstärkerfahrten zwischen Pasing und Germering könnte man mit Kurzzügen machen, denn mehr wäre auch nicht nötig.
Smoit würde kaum einer mehr den Verstärker nutzen, sondern lieber 10 Min später direkt fahren. Und die S8 ist gerade ab Pasing Richtung Flughafen immer sehr voll! Dazu jetzt noch ein paar mehr Fahrgäste, die nicht umsteigen wollen,Nachteile:
Fahrgäste der Germering-Verstärker müssten barrierebehaftet umsteigen.
Eventuell könnte der 20-Minutentakt auf der bisherigen S20 nicht machbar sein.
20-Min Takt ist mit der jetzigen Infrastruktur nicht fahrbar. Außerdem ist das Gleis 2 in Pasing nicht barrierefrei.
Dazu: Was willst du dann mit den S4-Verstärkern machen? Die sind jetzt ja fast alle auf die S20 durchgebunden.
mfg Daniel