München-Nürnberg-Express (MüNüX)

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

MAM @ 16 Apr 2008, 21:03 hat geschrieben:
der2of6 @ 16 Apr 2008, 19:29 hat geschrieben: Gibt es druckertüchtigte n-wagen?
Falls nicht, dann brauch man ja eh IC wagen, und dann kann man ja gleich die Kontenpunktreserve nemhen.
Oder man nimmt ausnahmsweise mal IC-Wagen vom Fernverkehr in IC-Farben wenn welche irgendwo als Ersatz rumstehen.
Das wäre dann erwähnte Knotenpunktreserve.

Ich meine, es wäre schon möglich, mit einer 111 ohne LZB (einige hätten ja ja sogar eine) und Druckertüchtigung die Strecke zu befahren, aber das dürfte ähnliche Auswirkungen haben, wie wenn man das auf der Münchner S-Bahnstammstrecke macht. Ich will mich jetzt nicht festnageln lassen, aber die Streckenblöcke wären im PZB-Betrieb doch ziemlich arg lang, dazu noch die verringerte Geschwindigkeit... ähm... warum also? Das geht über Treuchtlingen genauso - ohne den Verkehr zu behindern.
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josuav
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Beitrag von josuav »

Ich glaub ausnahmsweise dürften die n-Wagen auch auf die NBS, das war ja shconmal mit einem stark verspäteten Nachtzug so, zwar nicht druckertüchtigt aber die haben ihn draufgelassen. Die ICEs mussten dafür auf 250 abbremsen.
der2of6
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Beitrag von der2of6 »

Wobei das immer noch einen gewaltigen rum geben sollten, wenn sich da 2 Züge die ungleicher nicht sein könnten mit 390 um Tunnel begegnen.

Die PZB Blöcke müssten doch: Ing Nord - Kinding - Allersberg - Nürnberg sein, oder?
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

der2of6 @ 17 Apr 2008, 08:11 hat geschrieben: Die PZB Blöcke müssten doch: Ing Nord - Kinding - Allersberg - Nürnberg sein, oder?
Auf der SFS selber ja, im Norden gibts ab dem Einfädeln am Abzw. Reichswald mehr "PZB-Blöcke"
der2of6
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Beitrag von der2of6 »

Muss ja auch so sein, da fährt ja auch noch der Allersberg Express und der hat ja keine LZB, da kann der ein oder andere Block mehr auch nicht schaden.
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Allersberg-Express müsste sogar LZB haben - ich meine jetzt den Abschnitt nach dem nördlichen SFS-Ende, wo auch "normale" Züge aus Richtung Regensburg fahren...
der2of6
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Beitrag von der2of6 »

Hast Recht, die 112er mit denen gefahren wird haben sogar LZB ;)
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Die Druckertüchtigung spielt keine Rolle bei der Frage NBS oder nicht - es fahren zu viele nicht ertüchtigte Bim in IC herum.

Ausschlaggebendes Kriterium ist die NBÜ (Notbremsüberbrückung, damit ein Zug ggf. ausserhalb eines Tunnels zum Stehen kommt). Irgendeine weitere Notfallausrüstung ist bei den neuen Strecken wie IN -N oder auch F Flughaven notwendig, ist mir jetzt aber entfallen, was genau.

Eine 111 als Ersatz für eine 101/120 mit der normalen Garnitur möglich sein - so die 111 den richtigen LZB und NBÜ unterstützt ...

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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Allersbergexpress hat zwar LZB, aber mit einem großen Manko: Bei der Ausfahrt von Allersberg Richtung Nürnberg kann der Zug erst nach dem Ausfahrsignal in die LZB aufgenommen werden - also reicht es nicht wenn nur der LZB-Teilblock frei ist, es muss der gesamte Blockabschnitt bis zum nächsten Hauptsignal frei sein, damit der Allersbergexpress ausfahren kann. Von Nürnberg nach Allersberg ist er die gesamte Fahrt über in der LZB.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Luchs
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Beitrag von Luchs »

liegt denn dort in den Ausweichgleisen kein LZB ?!

Kann es sein, dass da jemand bei der Projektplanung ganz besonders intensiv nachgedacht hat? :huh:

Luchs
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Beitrag von dochnochmal »

ChristianMUC @ 17 Apr 2008, 08:15 hat geschrieben:
Die PZB Blöcke müssten doch: Ing Nord - Kinding - Allersberg - Nürnberg sein, oder?
Auf der SFS selber ja, im Norden gibts ab dem Einfädeln am Abzw. Reichswald mehr "PZB-Blöcke"
Nein. Auch auf der SFS selbst gibt es in Lohen noch eine Blockstelle. (geplant als Überleitstelle)
Ich empfehle mal die hier im Forum gepostete Führerstandsmitfahrt zu schauen...
Luchs hat geschrieben:Die Druckertüchtigung spielt keine Rolle bei der Frage NBS oder nicht - es fahren zu viele nicht ertüchtigte Bim in IC herum.

Ausschlaggebendes Kriterium ist die NBÜ (Notbremsüberbrückung, damit ein Zug ggf. ausserhalb eines Tunnels zum Stehen kommt). Irgendeine weitere Notfallausrüstung ist bei den neuen Strecken wie IN -N oder auch F Flughaven notwendig, ist mir jetzt aber entfallen, was genau.

Eine 111 als Ersatz für eine 101/120 mit der normalen Garnitur möglich sein - so die 111 den richtigen LZB und NBÜ unterstützt ...
Doch, spielt sie. Zumindest auf der SFS zwischen NALB-MIN. Auf den "alten SFS" stimmt deine Aussage allerdings, da darf auch mit nicht druckertüchtigten Wagen, die nur über das Sicherheitspaket verfügen, [ )p( ] gefahren werden, wenn gewisse Bedingungen eingehalten werden.

Die NBÜ ist für Reisezüge, die lange Tunnel (>1.000 m) befahren, vorgeschrieben. (soviel zur Theorie... :angry:) Ansonsten sind z.B. noch Handlampen und Megafon mitzuführen und es muss eine Sprechverbindung zwischen Tf und Wagenzug sichergestellt sein. (soviel zur Theorie... :angry:)
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Beitrag von dochnochmal »

Luchs @ 17 Apr 2008, 11:39 hat geschrieben:liegt denn dort in den Ausweichgleisen kein LZB ?!
Doch, in den Gleisen liegt natürlich auch LZB-CE II. Allerdings kann man nur an gewissen Stellen (Bereichskennungswechsel) in die LZB aufgenommen werden. Bei der LZB-CE erfolgt dabei zunächst nur eine verdeckte Aufnahme, die Führungsgrößen werden erst nach Vorbeifahrt an einem LZB-Bk angezeigt.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Luchs @ 17 Apr 2008, 11:39 hat geschrieben: liegt denn dort in den Ausweichgleisen kein LZB ?!

Kann es sein, dass da jemand bei der Projektplanung ganz besonders intensiv nachgedacht hat? :huh:
Wenn in den Ausweichgleisen keine LZB liegen würde, hätte der FRESH genau dasselbe PRoblem.

Hintergrund ist ein technischer: Das LZB-Fahrzeuggerät muss ja wissen wo es sich befindet - ansonsten gibt es mit der Berechnung der Bremskurven Probleme. Dieses Wissen zieht das Fahrzeuggerät aus dem Wegmesser im Fahrzeug sowie aus der Auswertung der Kreuzungsstellen (also der Überkreuzungen der Kabel), die zur Korrektur der fahrzeugeigenen Wegmessung dienen. Wenn man jetzt das LZB-Fahrzeuggerät einschaltet, dann bekommt die LZB erstmal nur die Information, in welcher LZB-Schleife sie sich befindet. Blöderweise kann eine Schleife über 12km lang sein - also keine gute Grundlage für eine Ortung. Auch eine Kreuzung bringt das Fahrzeug nicht viel weiter, jetzt weiß es zwar, dass es eine Schleife weiter ist - aber damit immer noch nicht in welcher Schleife es ist. Eine Ortung ist erst möglich, wenn das Fahrzeug in eine andere Schleife einfährt - weil da weiß es dann, dass es grade den Beginn der Schleife erreicht hat, und damit wo es ist. Erst ab da ist eine richtige Aufnahme in die LZB möglich.

Nur dafür muss das Fahrzeug halt blöderweise fahren - und das kann es nur wenn das Ausfahrsignal auf Fahrt ist. Ne andere vernünftige Lösung fällt mir da nicht ein - selbst wenn man nen Bereichskennungswechsel vors Ausfahrsignal gepflanzt hätte würd es nichts bringen, weil Anfahren gegen haltzeigendes Signal ja nicht zulässig ist. Die einzige Möglichkeit wäre wohl gewesen den nächsten Teilblock durch ein Hauptsignal zu ersetzen. Alles andere würde wohl größere Modifikationen an der LZB erfordern.
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ölp
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Beitrag von ölp »

NIM 4005 07:10 ab Nürnberg hatte gestern in Ingolstadt Nord Probleme mit den HBU´s der Lok.Strecke war ungefähr 20 Minuten blockiert,aber dann gings doch irgendwie weiter.
Infolgedessen war die Rückleistung Richtung Norden mit BR120 vor Steuerwagen,ab Nürnberg dann wieder alles Normal:BR120 runter,BR101 hinten wieder drauf :(
Lok dürfte die 101 064 gewesen sein.
dochnochmal
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Beitrag von dochnochmal »

Boris Merath @ 17 Apr 2008, 12:13 hat geschrieben:Blöderweise kann eine Schleife über 12km lang sein [...] Auch eine Kreuzung bringt das Fahrzeug nicht viel weiter, jetzt weiß es zwar, dass es eine Schleife weiter ist - aber damit immer noch nicht in welcher Schleife es ist.
Schleife 12(,7) km lang und dann an der nächsten Kreuzungsstelle (100 m) weiß das Fahrzeug das es eine Schleife weiter ist...?!? :rolleyes: Da passt was nicht. ;)

So extrem dramatisch ist der Fall NALB aber auch nicht. Bis zum nächsten Hauptsignal sind es ca. 15 km (Bksig am Abzw Reichswald). Das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht unmöglich viel. Zumal dort ja auch deutlich höhere Geschwindigkeiten gefahren werden als auf Nicht-LZB-Strecken. Somit sind die 15 km auch schneller geräumt. (ICE bei 250 km/h weniger als vier Minuten)

Der "Allersberg-Express" ist der einzige Zug, den das im Regelfall betrifft. Ich denke da kann man mit ruhigem Gewissen diesen Kompromiss eingehen. Zumal das ja auch bei der Fahrplangestaltung berücksichtigt ist. Ist ja nun nicht so, dass er jedes Mal zur Abfahrtszeit vorm Hp 0 steht und Verspätung macht weil der Block nicht frei ist... ;)
Boris Merath @ 17 Apr 2008, 12:13 hat geschrieben:weil Anfahren gegen haltzeigendes Signal ja nicht zulässig ist
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Da gibt es viele Lücken im Regelwerk, die die Aussage widerlegen können.
ölp @ 17 Apr 2008, 12:30 hat geschrieben:NIM 4005 07:10 ab Nürnberg hatte gestern in Ingolstadt Nord Probleme mit den HBU´s der Lok.Strecke war ungefähr 20 Minuten blockiert,aber dann gings doch irgendwie weiter.
Einfach in den Audi-Tunnel zurückrollen lassen und mit viel Beton auffüllen... Würde so viele Probleme lösen... :ph34r:
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josuav
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Beitrag von josuav »

Uebrigens, der Steuerwagen des Allersberg-Express hat auch LZB.
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423-Treiber
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Beitrag von 423-Treiber »

dochnochmal @ 17 Apr 2008, 12:34 hat geschrieben: Der "Allersberg-Express" ist der einzige Zug, den das im Regelfall betrifft. Ich denke da kann man mit ruhigem Gewissen diesen Kompromiss eingehen. Zumal das ja auch bei der Fahrplangestaltung berücksichtigt ist. Ist ja nun nicht so, dass er jedes Mal zur Abfahrtszeit vorm Hp 0 steht und Verspätung macht weil der Block nicht frei ist... ;)
Naja, es gibt halt die typische Kettenreaktion, ein Zug fährt in Allersberg später durch, Allersberg-Express muss warten, nächster Zug läuft auf... Da fährt man mit dem ICE nur noch 80 statt 250. Mit Signalen war man auf der NIM äusserst sparsam, wenn man da die "alte" Ur-SFS Würzburg - Hannover anschaut, wo nicht nur jede Menge Signale, sondern auch alle paar Kilometer eine Überleitstelle oder gar Bahnhof auftaucht... kostet allerdings ein paar Euro mehr, dafür ist man sehr flexibel. Sieht man dann wenn die ersten Bauarbeiten auf der NIM nötig werden, da kann man am Besten gleich den Verkehr einstellen.
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Beitrag von dochnochmal »

423-Treiber @ 17 Apr 2008, 22:48 hat geschrieben:Naja, es gibt halt die typische Kettenreaktion, ein Zug fährt in Allersberg später durch, Allersberg-Express muss warten, nächster Zug läuft auf...
Na ja, in der Theorie... in der Praxis eher selten. Der Allersberg-Express fährt um vier Minuten nach der vollen Stunde in NALB ab, der vorangegangene ICE kommt planmäßig bereits wenige Minuten vorher in NN an. Etwa zehn Minuten Fahrzeit noch gerechnet, da muss der ICE schon mal aus Richtung München (=Startbahnhof) kommend min. 15 min verspätet sein. Viel mehr darf's dann aber auch nicht mehr sein, sonst fährt der ICE nach dem Allersberg-Express durch NALB. Also nur wenn die Verspätung des ICE genau in dieses Fenster fällt, könnte es mal sein das der Allersberg-Express betroffen ist. Und dann muss man noch die richtige Stunde treffen... Denn immer fährt er ja auch nicht. Ein evtl. Folge-ICE kommt erst 3x min nach dem ersten ICE. Also auch nicht so kritisch.

Da gibt's vielleicht eher noch einen anderen Aspekt, der Züge ausbremst: Der Zug kreuzt das durchgehende Hauptgleis der Gegenrichtung. Hier könnten sich von der Zeit her Züge schon eher in die Quere kommen, was zu Verspätungen führen könnte. Aber selbst da muss es schon ziemlich dumm laufen...

Große Hauptsignalabstände gibt es auch auf anderen SFS. Ca. 30 km sind auch auf der SFS Berlin-Hannover vorhanden und die gibt es schon deutlich länger. Da gab es eigentlich auch keine schwerwiegenden Probleme und da fahren zwischendurch traktionsartbedingt selbst Güterzüge ohne LZB. (die Lehrter Bahn die parallel verläuft ist nicht elektrifiziert)
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Sieht man dann wenn die ersten Bauarbeiten auf der NIM nötig werden, da kann man am Besten gleich den Verkehr einstellen.
Naja, man hat ja schon angefangen, eine Alternative zu bauen. Hat nicht der Esslingerbergtunnel vor einiger Zeit 'ne feste Fahrbahn bekommen? :D
wenn man da die "alte" Ur-SFS Würzburg - Hannover anschaut
Ob die Überleitstellen, Bahnhöfe und Signale alle drinbleiben, wenn man da (in Kürze?) mal sanieren muss? Die meisten Bahnanlagen, die ich so kenne, waren ursprünglich mal deutlich größer und möglicherweise flexibler... :ph34r:
MAM
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Beitrag von MAM »

Rohrbacher @ 16 Apr 2008, 21:09 hat geschrieben:
MAM @ 16 Apr 2008, 21:03 hat geschrieben:
der2of6 @ 16 Apr 2008, 19:29 hat geschrieben: Gibt es druckertüchtigte n-wagen?
Falls nicht, dann brauch man ja eh IC wagen, und dann kann man ja gleich die Kontenpunktreserve nemhen.
Oder man nimmt ausnahmsweise mal IC-Wagen vom Fernverkehr in IC-Farben wenn welche irgendwo als Ersatz rumstehen.
Das wäre dann erwähnte Knotenpunktreserve.

Ich meine, es wäre schon möglich, mit einer 111 ohne LZB (einige hätten ja ja sogar eine) und Druckertüchtigung die Strecke zu befahren, aber das dürfte ähnliche Auswirkungen haben, wie wenn man das auf der Münchner S-Bahnstammstrecke macht. Ich will mich jetzt nicht festnageln lassen, aber die Streckenblöcke wären im PZB-Betrieb doch ziemlich arg lang, dazu noch die verringerte Geschwindigkeit... ähm... warum also? Das geht über Treuchtlingen genauso - ohne den Verkehr zu behindern.
Über Treuchtlingen kann schon sein, aber dann entfallen die Halte Allersberg und Kinding immer.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

Rohrbacher @ 17 Apr 2008, 23:55 hat geschrieben: Ob die Überleitstellen, Bahnhöfe und Signale alle drinbleiben, wenn man da (in Kürze?) mal sanieren muss?
Fehlen da nicht mittlerweile schon einige?
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Edit: Nö. Typischer Schnellschuss. :rolleyes:
Da war der echte 4047... hat +10. Dann fährt der Ersatz-IC für was anderes... !?
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Beitrag von der2of6 »

der2of6 @ 15 Apr 2008, 17:17 hat geschrieben: So heut gibts mal wieder was neues:

Die Fahrt des RE 4015 fand eben in Ingolstadt HBF ein Ende.
Grund: Lokschaden an der 101 145-1.
Nach ca 20 min stehen ist der Zug dann noch aufs abstellgleis gekommen.

Wie es mit dem RE 4016 und den weiteren Zügen aussieht weiß ich jetzt nicht.
Ob sie jetzt ausfallen oder was anderes fährt.

Mal schaun wie es da weitergeht.
Ich Zitiere mich mal selber:

Grund ist gefunden ;)

Kollision mit einem Tier
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mtg
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Beitrag von mtg »

Ich habe eine Frage an alle MüNüX-Erfahrenen oder -Geplagten.
Ich werde im August mit Kind und Kegel nach Nürnberg fahren und dazu natürlich den MüNüX benutzen. Hinfahrt nach Nürnberg am Montag Vormittag/Mittag, Rückfahrt am Donnerstag ab Mittag.
Gibts da Züge, die ich mit der Family besser, weil überfüllt, meiden sollte? Oder lässt sich das so schwer vorhersagen?

Danke schon mal für eure Hilfe!
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josuav
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Beitrag von josuav »

Naja ich wuerd halt moeglichst weit vorne einsteigen, da ist es nicht ganz so voll. Ansonsten halt ueber Regensburg oder Treuchtlingen fahren, dauert halt 1h laenger. Ueber den ICE zumindest auf einer Teilstrecke wuerd ich auch nachdenken.

Wies mit der Auslastung genau ausschaut weis ich nicht aber die sind fast nie leer. :ph34r:
Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Komm einfach ein bisserl vor der Abfahrt (die Kiste steht sich da meistens die "Beine" in den Bauch bevors losgeht) und/oder versuchs ganz am Anfang oder Ende vom Zug. Ich hab bis jetzt immer 2 Plätze für mich gehabt, wenn ich mich an diese "Tricks" gehalten hab.
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Beitrag von Rohrbacher »

Hinfahrt nach Nürnberg am Montag Vormittag
Mit der Abfahrt in München um 11:05 Uhr (RE 4010) sollte man relativ entspannt unterwegs sein können, um die Zeit ist es neulich fast leer gewesen, 9:05 Uhr (RE 4006) ist der erste bei dem Bayernticket gilt, das kann voll werden, muss aber nicht. Während der Ferien ist eine Vorhersage find' ich immer etwas schwierig.
Mittag, Rückfahrt am Donnerstag ab Mittag.
Könnte auch relativ gut gehen, da du dich entgegen der schlimmsten Pendlerströme bewegst. In RE 4013 und 4015 kriegt man üblicherweise auch in Rohrbach noch gut Sitzplätze, ich weiß allerdings nicht wie das zwischen Nürnberg und Ingolstadt im Detail aussieht - und eben während der Ferien. Man muss sich nur beim Aussteigen einen Weg durch die Massen auf'm Bahnsteig in München bahnen, auch wenn sicher einige meiner Haubrüder und -schwestern da grad im Urlaub sein dürften... ;)

Fazit: Könnte klappen, aber es ist schwer vorher zu sehen.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Naja ich wuerd halt moeglichst weit vorne einsteigen, da ist es nicht ganz so voll.
Dem möchte ich widersprechen. Sofern Pendler an Bord sind, hat da jedes Völkchen quasi seinen bevorzugten Zugteil.

Wenn's nur besoffene Fußballrowdys sind, könnte es aber hinhauen. Ich einigen Zügen ist es aber komplett egal, wo man einsteigt, da überleg' ich dann nur noch, letzter Einsteigsraum mit Blick auf Lok und Infomonitor (wegen Geschwindigkeit, sehr interessant^^) oder eben Scheibe vor'm Vorhang im Steuerwagen. Wegen der Lauferei entscheide ich mich meistens für ersteres... :rolleyes:
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mtg
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Beitrag von mtg »

Danke fürs erste! Dann freu ich mich schon mal auf Lichtgeschwindigkeit im Nahverkehr.
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

mtg @ 28 Apr 2008, 19:41 hat geschrieben:Ich habe eine Frage an alle MüNüX-Erfahrenen oder -Geplagten.
Ich werde im August mit Kind und Kegel nach Nürnberg fahren und dazu natürlich den MüNüX benutzen. Hinfahrt nach Nürnberg am Montag Vormittag/Mittag, Rückfahrt am Donnerstag ab Mittag.
Gibts da Züge, die ich mit der Family besser, weil überfüllt, meiden sollte? Oder lässt sich das so schwer vorhersagen?

Danke schon mal für eure Hilfe!
Du bist doch aus Südostbayern. Da würde ich über Landshut - Regensburg fahren. Dürfte Stressfreier werden.
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