machen sie Eching und Brunnthal zu? nein, machen sie nicht.... Aber wenn ich jetzt irgendwo in der Stadt wohne, dann wird ein Ikea in der City sehr viel interessanter als die draußen vor der Stadt....Lazarus @ 28 Jul 2020, 17:18 hat geschrieben:Das mag sein, aber IKEA wird niemals ausschliesslich auf autofreie Kundschaft setzen, weil das wäre eine völlige Abkehr von dem Konzept, was man jahrelang erfolgreich praktiziert hat. Bei denen wirst du auch immer deine Sachen sofort zum mitnehmen bekommen und dafür braucht es halt Parkplätze und die sind am Stachus Mangelware. Achso nochwas, IKEA muss ich noch nicht einmal in einen Laden. Das kann ich alles online bestellen, entweder per Katalog oder auf der Homepage.Entenfang @ 27 Jul 2020, 23:49 hat geschrieben: Ich glaube, du hast - wie viele Menschen - eine völlig falsche Vorstellung. Zufälligerweise sind Möbel nämlich etwas, das quasi jeder zwingend braucht - egal ob arm oder reich, ob mit oder ohne Auto. Und gerade IKEA ist doch bei Studenten und Menschen mit geringerem Einkommen sehr beliebt, also genau den Zielgruppen, die oft kein Auto haben. Und genau deswegen finanziert IKEA sogar teilweise eine ÖPNV-Anbindung, wie der Hp Lübeck-Dänischburg IKEA zeigt.
Außerdem ist es ja nicht so, dass man jedes Mal gleich einen LKW voll Zeug kauft. Manchmal braucht man eine Lampe, etwas für die Küche oder anderen Kleinkram, der problemlos in einen Rucksack passt oder zumindest ohne Schwierigkeiten getragen werden kann. Oder man geht einfach mal schauen und leiht sich dann ein Auto, um den Großeinkauf zu machen.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein Möbelhaus in der Innenstadt sehr gut besucht wäre.
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Ikea wurde vor 1-3 Jahren als heißer Kandidat für eine Nutzungsänderung auf 2-3 Stockwerken am Kapuzinerplatz gehandelt. Der Bezirksausschuss müsste sich da mal mit ner Nutzungsänderung im Bebauungsplan beschäftigt haben und das war seinerzeit in der Boulevardpresse.
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Leider verzapfst du wiedermal totalen Blödsinn.Lazarus @ 28 Jul 2020, 17:18 hat geschrieben: Das mag sein, aber IKEA wird niemals ausschliesslich auf autofreie Kundschaft setzen, weil das wäre eine völlige Abkehr von dem Konzept, was man jahrelang erfolgreich praktiziert hat. Bei denen wirst du auch immer deine Sachen sofort zum mitnehmen bekommen und dafür braucht es halt Parkplätze und die sind am Stachus Mangelware. Achso nochwas, IKEA muss ich noch nicht einmal in einen Laden. Das kann ich alles online bestellen, entweder per Katalog oder auf der Homepage.
Genau das ist das neue Konzept, welches Ikea bereits seit einigen Jahren testet (u.a. Paris), nächste Woche eröffnen übrigens in Potsdam und Pankow die ersten beiden deutschen Filialen in der Machart, als "Planungsstudios" bezeichnet. Hier kann man nur gucken, bzw sich beraten lassen, Mitnahmemöbel gibt es keine - beide Filialen kommen übrigens entgegen deiner Behauptung ohne eigene Parkplätze aus.
Man hat auch bereits letztes Jahr angekündigt, keine neuen Filialen in Deutschland mehr mit dem bisherigen Konzept zu eröffnen.
Mit Filialgrößen wie in Berlin und Potdsam zwischen 500 und 1600 qm dürfte man auch keine Probleme haben geeignete Objekte zu finden. Da wären ein oder zwei Etagen vom Kaufhof am Stachus völlig ausreichend und zumal optimal angebunden. Und wenn man dann noch Bock hat meitet man sich eine dritte Etage und verkauft dort den Kleinkram wie Küchenutensilien oder Bettwäsche. Auch das wird ohne Parkplätze funktionieren
https://www.moebelmarkt.de/beitrag/neues-ko...m-berliner-raum
Ok, das käme dann aber halt auch darauf an, was passiert mit dem restlichen Gebäude. Weil ich kann mir kaum vorstellen, das Zechbauer sich darauf einlässt, wenn er für den Rest keine Nutzung findet. Weil dafür dürfte der Umbau dann zu teuer werden.
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was natürlich ein genialer Treppenwitz wäre - Kaufhof, Karstadt und Co. verrecken, weil sie zu blöde zum scheißen waren und Amazon macht dann Kaufhäuser auf .....Cloakmaster @ 30 Jul 2020, 20:05 hat geschrieben: Hat IKEA nicht in Hamburg schon vor Jahren eine spezielle "innenstadt-Filiale" aufgemacht? Und Amazon plant auch, Filialen in den Innenstädten zu eröffnen. Da könnte sich eine ganz neue Alianz bilden.
In Hamburg muss man aber auch nicht schon um 20 Uhr zusperren. :ph34r:Cloakmaster @ 30 Jul 2020, 20:05 hat geschrieben: Hat IKEA nicht in Hamburg schon vor Jahren eine spezielle "innenstadt-Filiale" aufgemacht? Und Amazon plant auch, Filialen in den Innenstädten zu eröffnen. Da könnte sich eine ganz neue Alianz bilden.
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Und wenn man 26 Std. am Tag öffnen dürfte geb ich auch nicht mehr Geld aus.Lazarus @ 30 Jul 2020, 21:49 hat geschrieben: In Hamburg muss man aber auch nicht schon um 20 Uhr zusperren. :ph34r:
Amazon hat auch schon lang keinen relevanten Umsatz mehr von mir gesehen... und das werd nicht nur ich so handhaben.
Die haben sich auch selbst entzaubert...
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Mir bleibt z.b. aufgrund der Öffnungszeit eben nur der Samstag. Oder ich bestelle online...imp-cen @ 30 Jul 2020, 21:52 hat geschrieben: Und wenn man 26 Std. am Tag öffnen dürfte geb ich auch nicht mehr Geld aus.
Amazon hat auch schon lang keinen relevanten Umsatz mehr von mir gesehen... und das werd nicht nur ich so handhaben.
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Ist es soch sowieso, aber eben typisch Deutsch: Ein Deutscher hat's erfunden, aber die anderen zeigen erst, wie man damit auch Geld verdient.andreas @ 30 Jul 2020, 21:43 hat geschrieben: was natürlich ein genialer Treppenwitz wäre - Kaufhof, Karstadt und Co. verrecken, weil sie zu blöde zum scheißen waren und Amazon macht dann Kaufhäuser auf .....
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Wobei ich das Planungsstudiokonzept nicht sehr überzeugend finde. Das mag nett sein wenn man eine Küche kaufen will - wenn ich aber etwas anderes brauche, dann ist für mich ein Planungsstudio wo nur ein Teil des Sortiments ausgestellt ist nicht interessant, das ersetzt leider nicht die umständliche Fahrt zu Ikea draußen im Nirvana.spock5407 @ 27 Jul 2020, 22:22 hat geschrieben: Neue Innenstadtkonzepte.
Statt mehrere Planungsstudios in einer Stadt ist eine große Innenstadtfiliale denke ich sinnvoller.
(dass man dort dann nur Kleinzeug zum Mitnehmen kaufen kann ist ja kein Problem, aber es sollte das Vollsortiment ausgestellt werden).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Warum? Bei einem Mitnahmemöbelhaus (und trotz Liefermöglichkeit ist IKEA ein solches) macht ein Sortiment, dass kaum jemand mitnehmen können wird, nicht so wirklich Sinn. Da könnte man auch ein Autohaus auf Wangerooge aufmachen, denn Bestellen geht ja trotzdem. Wer klassisch (mit'm Auto) seine Möbel holen fährt, der kann ja weiterhin z.B. nach Eching. Ne, bei IKEA geht's drum, den häufig gekauften Kleinkram zentral vor Ort anzubieten und vor allem die Marke (!) in der Innenstadt sichtbar zu machen, womit die dann auch im wichtigen Onlinemarkt punkten können soll. Also eine markenmäßige Verknüpfung Innenstadt - Online, die gleiche Idee wie Amazon. Andere Onlinefirmen wie Flyeralarm haben das übrigens schon lange.Boris Merath @ 31 Jul 2020, 00:23 hat geschrieben:(dass man dort dann nur Kleinzeug zum Mitnehmen kaufen kann ist ja kein Problem, aber es sollte das Vollsortiment ausgestellt werden).
Nur dass das bei Amazon vermutlich sogar scheitern wird, dazu ist das Angebot und der Kundenkreis zu breit aus meiner Sicht und bei dem bisserl aus dem riesigen Sortiment an oft von Drittanbietern stammender Ware, was man in einem Store anbieten kann, verfliegt womöglich der Onlinevorteil. Das müsste sich dann schon irgendwie deutlich vom Onlinestore abheben und nicht so tun als wär's eine Offlineversion von Amazon. Noch schlimmer: Amazon wird kaum noch behaupten können, ihre Leute arbeiteten in der Logistikbranche und nicht im tariflich teureren Einzelhandel. Ich denke, das wäre der Punkt, wo Ikarus dann beginnt zu hoch zu fliegen ...

Netter Spruch, halt nicht besonders schlau. Es ist in Onlinezeiten einfach was völlig anderes, wenn man als alte nationale Offline-Großmacht online gehen muss oder wenn man als neue internationale Online-Großmacht nebenbei auch ein bisserl offline was macht. Als Amazon & Co. online gingen waren Warenhäuser wie Kaufhof oder Karstadt so cool wie die Ostmarken im Osten nach der Wende. Da kannste machen was du willst. Den Malls in USA geht's ja genauso. Der Vergleich zwischen dem alten bis zum Schluss in erster Linie auf einem gedruckten Katalog basierenden Großsortimentversandhandel Quelle und dem neuen Online-Großsortimentversandhandel Amazon wäre richtiger, wenn du zeigen möchtest, wer da wem gezeigt hat wie Versandhandel geht. Ich denke aber dennoch nicht, dass die Deutschen den erfunden haben.Cloakmaster @ 30 Jul 2020, 22:53 hat geschrieben:Ein Deutscher hat's erfunden, aber die anderen zeigen erst, wie man damit auch Geld verdient.
Ich sehe das eigentlich absolut wie Boris... Wenn ich mir anschaue wie viel (als die Welt noch normal war) bei den Lieferschaltern immer los war und vor allem auch weil ich weiß wie viele jüngere gar kein Auto haben, dann muss man beim Ikea eben nicht alles gleich mitnehmen, eine taggleiche Lieferung bzw. 1-2 Tage später, wie Ikea sie (normalerweise) anbietet, reicht da vollkommen und erspart ganz nebenbei so manches Rückenproblem wenn es einem die Jungs gleich in die Wohnung tragen.Rohrbacher @ 31 Jul 2020, 01:51 hat geschrieben: Warum? Bei einem Mitnahmemöbelhaus (und trotz Liefermöglichkeit ist IKEA ein solches) macht ein Sortiment, dass kaum jemand mitnehmen können wird, nicht so wirklich Sinn. Da könnte man auch ein Autohaus auf Wangerooge aufmachen, denn Bestellen geht ja trotzdem. Wer klassisch (mit'm Auto) seine Möbel holen fährt, der kann ja weiterhin z.B. nach Eching. Ne, bei IKEA geht's drum, den häufig gekauften Kleinkram zentral vor Ort anzubieten und vor allem die Marke (!) in der Innenstadt sichtbar zu machen, womit die dann auch im wichtigen Onlinemarkt punkten können soll. Also eine markenmäßige Verknüpfung Innenstadt - Online, die gleiche Idee wie Amazon. Andere Onlinefirmen wie Flyeralarm haben das übrigens schon lange.
Außerdem, in meinen '19er Fiesta habe ich letztens gerade so einen Karton eines mittelhohen Regales reingebracht, bei allem über 1,80 ist Schluss, und das schließt schon mal Betten, Kleiderschränke etc. und sowieso Sofas aus.
Auch wenn der Trend zu (nur in diesem Beispiel vielleicht nicht völlig sinnfreien) SUVs geht, ist in der Stadt meine Autogröße dann doch eher in der Mehrzahl vertreten.
Kurzum, ein volles Ausstellungssortiment plus eine etwas abgespeckte Kleinzeugsabteilung (die nimmt im übrigen meistens fast genauso viel Platz ein wie die Ausstellung) würde auch den nötigen Umsatz generieren. Nur mit dem (extrem günstigen) Kleinkram bekommt man sicher keine Innenstadtmiete bezahlt.
Klassische Möbelhäuser bieten ja nur den Kleinkram und ein paar wenige Sachen zur direkten Mitnahme an, und selbst dafür muss man dann oft noch extra zu einem "Außenlager" fahren.
Ja, Ikea war ausschließlich in Mitnahmemarkt, aber der Markt hat sich geändert. In Österreich gibts jetzt wohl sogar Click&Collect auf dem örtlichen Supermarktparkplatz, da habe ich allerdings den Sinn noch nicht verstanden, die könnten ja in der Zeit wo sie da stehen direkt die Haushalte abklappern.
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Im Münchner DB Reisezentrum war meistens auch immer was los. Sagt das was über den Gesamtanteil aus?EasyDor @ 31 Jul 2020, 02:54 hat geschrieben:Wenn ich mir anschaue wie viel (als die Welt noch normal war) bei den Lieferschaltern immer los war
Dann haben die Freunde mit einem Auto oder sharen sich eins. Das soll ja angeblich eh die Zukunft sein, heißt's immer. Als ich mir das letzte Mal ein 100-Euro-Regal hab liefern lassen (hätte selbst in einen Fiesta reingepasst), kostete die Speditionslieferung grobe 50 Euro. Ich hab in der Hinsicht schon viel ausprobiert, selbst einen großen Kübel Wandfarbe aus'm Baumarkt hab ich mir schon per DHL liefern lassen, aber irgendwie fand ich das dann nachträglich beides auf eine Art ziemlich behämmert. :unsure:EasyDor @ 31 Jul 2020, 02:54 hat geschrieben:und vor allem auch weil ich weiß wie viele jüngere gar kein Auto haben
Deswegen kann man sich die liefern lassen, auch wenn man mit der S-Bahn zum Anschauen zum IKEA (oder anderem Möbelhaus) auf die grüne Wiese rausfährt? Ich meine, von München aus geht das ja alles ziemlich gut ohne Auto. Man fährt ja nicht jeden Tag große Möbel kaufen.EasyDor @ 31 Jul 2020, 02:54 hat geschrieben:das schließt schon mal Betten, Kleiderschränke etc. und sowieso Sofas aus.
Bei den mittel- und hochpreisigen, klassischen Möbelhäusern funktioniert das Hauptgeschäft ja wie im Autohaus, wo man tausend Kreuze macht, eine größere Summe dalässt und dann bringen die Monteure ein paar Wochen später individuell angefertigte Sofas, Wohnzimmerwände, Schlafzimmer oder was auch immer mit. Das sind auch Möbel, aber so gesehen ein ganz anderes Geschäftsmodell bzw. eine andere Zielgruppe.EasyDor @ 31 Jul 2020, 02:54 hat geschrieben:Klassische Möbelhäuser bieten ja nur den Kleinkram und ein paar wenige Sachen zur direkten Mitnahme an
IKEA wird schon wissen, was sie hauptsächlich verkaufen.EasyDor @ 31 Jul 2020, 02:54 hat geschrieben:Nur mit dem (extrem günstigen) Kleinkram bekommt man sicher keine Innenstadtmiete bezahlt.

Das Argument könnte ich auch gegen deines VerwendenRohrbacher @ 31 Jul 2020, 04:21 hat geschrieben:IKEA wird schon wissen, was sie hauptsächlich verkaufen.Wie gesagt, man fährt in der Regel selten große Möbel kaufen. Aber viele gerade junge Leute haben aber dann doch mehrmals im Jahr Bedarf für ein paar Kissen, eine Lampe, ein Körbchen oder einfach ein paar Teelichter. Und wenn ich mir die Preise bzw. die Mengen anschaue, machen die <s>Schweden</s> Niederländer im Gegensatz zu den mittel- und hochpreisigen Möbelhäusern vor allem mit solcher Ware vermutlich die mit Abstand meiste Marge. Und diese ganze Deko sind eben auch genau die Sachen, die man beim normalen Innenstadt-Einkaufsbummel zusammen mit den Billig-T-Shirts für 1,6x Anziehen auch einfach so wegtragen kann. Darum geht's. Für genau sowas ist der IKEA in Eching eher ungeeignet, den Umsatz macht dann eher der Karstadt oder wer auch immer. Das hat sich aus der Sicht von IKEA zu ändern.

Ich habe jetzt schon ein paar Sachen gelesen, dass Ikea schon länger Filialen in Innenstädten plant wo man Möbel zum (unmittelbar liefern) erwerben kann, genauso wie kleinere Stores für das Kleinzeug und sogar auch mal nur für das Essen. (Schwedenshop)
Irgendwo stand auch mal, dass Ikea damit wohl den meisten Gewinn, größten Umsatz, egal, auf jeden Fall Kohle macht.
Die Antwort hat nur Ikea - allerdings wenn ich Ikea wäre, dann würde ichs so machen wie ich geschrieben hatte

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Laut Abendzeitung fordert die CSU jetzt einen City Shopping Bus. Wer hat denn nun den Bus aus dem Marienplatz verdrängt? Ach so...das war noch als man an der Macht war. Hat man wohl schon vergessen... 
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Also für die paar Wochenenden mit Stammstreckensperrung sehe ich ja noch ein, dass man da irgendeine Verbindung - und meinetwegen auch eine Non-Stop-Verbindung von irgendwelchen Knotenpunkten auf Busbasis anbietet. Aber sonst ist man doch mit der S-Bahn immer schneller......
Abegesehen davon ist die U-Bahn zumindest vom Osten her ja eine prima Alternative.
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Der Vergleich hinkt aber massiv. Möbel braucht jemand der kein Auto hat sehr wohl, und auch auf Wangerooge oder Helgoland haben die Wohnungen Möbel.Rohrbacher @ 31 Jul 2020, 01:51 hat geschrieben: Warum? Bei einem Mitnahmemöbelhaus (und trotz Liefermöglichkeit ist IKEA ein solches) macht ein Sortiment, dass kaum jemand mitnehmen können wird, nicht so wirklich Sinn. Da könnte man auch ein Autohaus auf Wangerooge aufmachen, denn Bestellen geht ja trotzdem.
Ein Lieferdienst für Autos nach Wangerooge ergibt dagegen wenig Sinn, weil man eben auf Wangerooge das Auto weder Abstellen noch nutzen darf.
Warum soll es keinen Sinn ergeben das komplette Sortiment auszustellen? Ich als jemand der kein eigenes Auto hat und damit bestellen muss will die Möbel doch auch vorher ansehen/ausprobieren.
Und wer die Möbel geliefert bekommen will muss auch weiterhin nach Eching fahren um die Möbel anzusehen? Das klingt nach keiner sinnvollen Lösung.Wer klassisch (mit'm Auto) seine Möbel holen fährt, der kann ja weiterhin z.B. nach Eching.
Und Ikea scheint es ja grundsätzlich genauso zu sehen, oder warum planen die dann jetzt Läden in der Innenstadt wenn das Rausfahren in die Pampa doch so toll ist? Wegen den billigen Mieten garantiert nicht.
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So war der Vergleich ja gar nicht gemeint. Es ging nur um die Funktionalität des Geschäfts, die Logistik und insbesondere um die direkte Mitnahme.Boris Merath @ 31 Jul 2020, 14:27 hat geschrieben:Der Vergleich hinkt aber massiv.
Vielleicht reden wir grad aneinander vorbei. Ausstellen kann man das komplette Sortiment schon, das ist so gigantisch eh nicht, aber nicht mitnehmen. Das scheint bei den "XS-Shops" ja ansatzweise so geplant zu sein, man hat aber kein Warenlager vor Ort, das heißt man kann außer dem erwähnten Kleinkram eben nur das anschauen und bestellen, was sonst nur online oder eben im großen Markt geht. Wie gesagt, es geht hier (wie bei Amazon) um die Idee Innenstadtshooping und Online (!) zu verbinden, eben deswegen weil wohl immer weniger aus der Stadt oder auch vom flachen Land zum IKEA fahren, sich was anschauen, liefern lassen und dann nebenbei noch die lukrative Deko mitnehmen. Heutzutage bestellen viele einfach direkt online grad die drei Sachen, die sie ursprünglich eh kaufen wollten und weniger dann noch spontan den Kleinkram, den's auch in der Innenstadt im Kaufhaus, in Klamottenläden oder sonstwo so nebenbei gibt. Ein kompletter IKEA, der sich nur über die hohen Stückzahlen und die vergleichsweise günstigen Mieten rechnet, samt Warenlager ist flächenmäßig in der teuren Innenstadt nicht bezahlbar. Die "Grüne Wiese" ist nicht zum Spaß fundamentaler Teil des ganzen IKEA-Konzepts. Wenn IKEA spezielle Innenstadt-Filialen plant, dann sind die sicherlich absichtlich speziell. Natürlich wird das komplette Sortiment angeboten, aber kaum was wird man direkt mitnehmen können.Boris Merath @ 31 Jul 2020, 14:27 hat geschrieben:Warum soll es keinen Sinn ergeben das komplette Sortiment auszustellen?
Vor'm Lesen dachte ich spontan an einen (autonomen?) Kleinbus oder eine "Bimmelbahn", die die erweiterte Fußgängerzone rauf und runterfährt, auch weil Jean den Marienplatz erwähnte, aber nach Lesen des Artikels frag ich mich das gleiche. :ph34r:Hot Doc @ 31 Jul 2020, 14:04 hat geschrieben:Was issn das für ne Schnapsidee?
Du wirst durch die eigentliche Fußgängerzone, sprich die Käufingerstraße keinen oberirdischen Linienbetrieb in irgendeiner Form mehr hinkriegen. Es sind einfach zu viele Leute unterwegs. Vielleicht durch die Herzogspitalstraße - Färbergraben...aber auch kein normaler Bus...sondern eher was ganz schmales...Rohrbacher @ 31 Jul 2020, 15:16 hat geschrieben: Vor'm Lesen dachte ich spontan an einen (autonomen?) Kleinbus oder eine "Bimmelbahn", die die erweiterte Fußgängerzone rauf und runterfährt, auch weil Jean den Marienplatz erwähnte, aber nach Lesen des Artikels frag ich mich das gleiche. :ph34r:
Die CSU beweist aber mal wieder wunderbar, dass sie nichts verstanden hat. Wie gesagt: eine sinnvolle Endstation die kaum jemand gestört hat wurde vernichtet...ich warte immer noch auf die Rückabwicklung.
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Das mit "die Deutschen hams erfunden, die anderen machen das Geld " war sxhon allgemein gedacjt, also weniger auf Karstadt (Neckermann) Kaufhof , sondern Versandhandel generell, oder auch das Telefax...
Die Online Stores sind so konzipiert, daß man alles auch anfassen und austesten kann, und bei Gefallen ist es mit 1 Klick nach Hause bestellt. Bri Amazon kann es dazu kommen, daß die Bestellung eher ankommt, als der Kunde..
Zum Mitnehmen gibt es da nur wenig, zum Teil auch gar nichts, weil zB Amazon sich die Kassen sparen will.
Die Online Stores sind so konzipiert, daß man alles auch anfassen und austesten kann, und bei Gefallen ist es mit 1 Klick nach Hause bestellt. Bri Amazon kann es dazu kommen, daß die Bestellung eher ankommt, als der Kunde..
Zum Mitnehmen gibt es da nur wenig, zum Teil auch gar nichts, weil zB Amazon sich die Kassen sparen will.
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Genau so lief es hier... Erst die Beschriftung, dann der Mast, und schließlich kam dann der Automat, wo dann auch das blaue Hinweisschild an den Mast gehängt wurde.spock5407 @ 20 Aug 2020, 13:28 hat geschrieben: Hmm, gute Idee, aber 2m hoch und auch in Nebenstrassen? Ok, kann natürlich dann das Hinweisschild drüberhängen.
Für die Parkraumbewirtschaftung. Bislang der beste Hinweis; auf die Idee bin ich noch nicht gekommen.![]()

Übrigens genauso bei den E-Ladesäulen schräg vor unserer Haustür, da habe ich mich auch erstmal gefragt was das seltsames werden soll...
Hängt vermutlich damit zusammen, dass hier unterschiedliche Gewerke beschäftigt sind...
Bei den VDSL-Kästen der Telekom habe ichs beobachten können... Gewegplatten, Fundamente etc. und sogar die leeren Kästen selbst wurden von einem Landschaftsbauer gesetzt, die Kabel von einem Kanalbauer gelegt und nur die Innereien selbst dann von einem Telekom-Sub...
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Oft ist es ja so, dass in einer solchen Situation die Lieferanden anfangen, Ware aus Angst vor einer Insolvenz. Aktuell kommt es ja aufgrund der Corona Maßnahmen noch dazu, dass diese ja unter Umständen nicht erklärt werden muss. Ich kenne viele Firmen, die aktuell Maßnahmen zum Schutz vor Insolvenz des Geschäftspartners getroffen haben und meist lauten diese im Zweifel eher auf Umsatz verzichten und wenig Risko zu gehen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Im Grunde ist die Entscheidung aber nur logisch, den Kaufhof Stachus zu schliessen, denn da steht nunmal ein paar Meter weiter noch so ein Kaufhaus, das dem selben Betreiber gehört und nur Verluste schreibt. Weshalb also sollte man sich da noch zwei Jahre darauf einlassen?
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