[NRW] Bahnverkehr an Rhein und Ruhr

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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612 hocker
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Beitrag von 612 hocker »

Diese Bahn gehört ohne Frage wiederbelebt. Naja, bedank dich bei der Beamten-Bundesbahn anno 1989 dafür und an das Unvermögen der Entscheidungsträger, die Bahn vor Amtsantritt von Ritter Rüttgers/Ruinen-Olli wiederherrichten zu lassen...
Und diese Föderung für Radwege muss verschwinden.
ruhri
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Beitrag von ruhri »

Boris Merath @ 4 Feb 2008, 13:44 hat geschrieben:Was soll denn an den heute eingesetzten Zügen so viel anders sein? Das einzige was möglich wäre ist dass sie zu lang waren für das Überholgleis - trifft das zu?
Möglich! Ich weiß es nicht. Ich hatte eher die Anforderungen an die Geschwindigkeit im Verdacht gehabt. Soweit ich das verstanden habe, gab es sowieso keine Möglichkeit mehr, an den Bahnhof Wattenscheid heranzufahren, und zwar aus signaltechnischen Gründen. Nun gab es natürlich das durchgehende Gleis und das abzweigende Gleis an der Bahnsteigkante, aber der Bahnhof wird aus Richtung Bochum Hbf in einer Kurve angefahren. Ist es möglich, dass es nicht erwünscht war, dass die ICEs so weit mit der Geschwindigkeit herunter gehen mussten, dass sie vor der Bahnhofseinfahrt hätten zum Stehen kommen können?
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Zumindest in Fahrtrichtung Essen habe ich oft genug in der Ruhr-Lenne-Bahn gesessen, wenn ein Fernzug vorbeigefahren ist. Und ich muß ganz ehrlich sagen, bevor man die Überholgleise alle rausreißt, sollte man besser dafür sorgen, daß man in beide Richtungen wieder überholen kann.
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Beitrag von ruhri »

Larry Laffer @ 5 Feb 2008, 00:57 hat geschrieben:Zumindest in Fahrtrichtung Essen habe ich oft genug in der Ruhr-Lenne-Bahn gesessen, wenn ein Fernzug vorbeigefahren ist. Und ich muß ganz ehrlich sagen, bevor man die Überholgleise alle rausreißt, sollte man besser dafür sorgen, daß man in beide Richtungen wieder überholen kann.
Ich habe so etwas nie beobachten können.

Was deinen Vorschlag angeht: Nun, es wäre doch recht kontraproduktiv, für viel Geld teure Weichen und Signale stillzulegen, nur um sie sofort wieder neu zu bauen, nicht wahr? :ph34r:
Bat
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Beitrag von Bat »

Eigentlich gar nicht mal so OT.
Die Bahn bestreikt sich selber durch kostenintensiven Gleisrückbau, der kostenintensiven Gleisneubau nach sich zieht. Und das alles nur, weil irgendein schlauer Rechner vor 10 Jahren an Hand der damals aktuellen Zahlen herausgefunden hat, dass wir nur noch geradeaus fahren und nie wieder irgendwo kreuzen oder überholen müssen!
Da war die Bahn aber viel effektiver als alle ihre bösen Lokführer! :ph34r: :lol:
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Planmäßig gab es in Wattenscheid auch nie Überholungen. Daß die außerplanmäßig doch regelmäßig durchgeführt wurden, hat halt keinen interessiert.

Bat, Du bist ja Profi, ist das realistisch, daß ein vorhandenes Überholgleis nicht genutzt werden darf, weil die Züge "zu modern" sind (was immer das heißen mag)?
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Um 11.07 fiel die Hellwegbahn von Dortmund nach Soest aus. Mit solchen Zugausfällen steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, daß die Linie vorzeitig an die Eurobahn gegeben wird.

Dann eine Frage: Ich habe mich heute mit einem Schaffner unterhalten, der mir erzählt hat, bereits ab dem Sommersemester 2008 würden alle Semestertickets der nordrhein-westfälischen Hochschulen landesweit gelten. Soweit ich weiß, ist in Wuppertal noch eine Urabstimmung unter den Studierenden nötig, der Schaffner sagte, es würde für alle Hochschulen gelten. Weiß jemand vielleicht näheres?
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Beitrag von Bat »

... Profi ...? Na ja, ich tu was ich kann! :unsure:

Eigentlich gibt es so als Schnellschuß nur 3 Varianten: Keine LZB im Nebengleis, Bahnsteig hat falsche Höhe bzw. Abstand zu den Ausstiegen passt nicht, Abstand zwischen Gleiskontakten passt nicht.

Edit: Gleis wird mit s geschrieben :rolleyes:
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Beitrag von DaMat »

Larry Laffer @ 5 Feb 2008, 14:56 hat geschrieben: Um 11.07 fiel die Hellwegbahn von Dortmund nach Soest aus. Mit solchen Zugausfällen steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, daß die Linie vorzeitig an die Eurobahn gegeben wird.

Dann eine Frage: Ich habe mich heute mit einem Schaffner unterhalten, der mir erzählt hat, bereits ab dem Sommersemester 2008 würden alle Semestertickets der nordrhein-westfälischen Hochschulen landesweit gelten. Soweit ich weiß, ist in Wuppertal noch eine Urabstimmung unter den Studierenden nötig, der Schaffner sagte, es würde für alle Hochschulen gelten. Weiß jemand vielleicht näheres?
Für alle weiß ich nicht, aber in Bochum gilt das Ticket ab 1. April auch NRW-weit. Endlich hat es eine Ende mit Übergang zum VRR etc. :). Das man Leute auf dem Ticket mitnehmen kann, gilt weiterhin "nur" im VRR.
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Beitrag von Rohrbacher »

Oder es liegen krumme, bucklige Gleise aus der (frühen) Länderbahnzeit aus sehr kurzen einzelnen Schienenstücken mit kleinen Schienenprofilen, die wenig Last/Geschwindigkeit aushalten und genagelt mit größerem Schwellenabstand auf Sand/Kies verlegt sind oder gar 'ne andere Spurweite haben. Das verträgt sich mit modernen Fahrzeugen auch nicht. Aber das wird's wohl dann doch nicht sein. :lol: :ph34r:
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Beitrag von Bat »

Außer der Spurweite ... , gar nicht mal falsch. :D
Passt aber, genau wie die Bahnsteigmaßgeschichte nicht zur Aussage der Bauarbeiter. :unsure:

Ach ja, fehlender Fahrdraht vielleicht? Ist eine ganz moderne Sache, hat aber auch nicht mehr jede "Ecke". Da kannst du nur mit'm Diesel in die Überholung fahren. <_<
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Bat @ 5 Feb 2008, 15:47 hat geschrieben: Keine LZB im Nebengleis,
Dann muss der zu überholende Zug halt ohne LZB in das Gleis fahren.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Bat »

Ja sicher. So ein Ende-Verfahren ist schon eine tolle Sache.
Würde aber, falls nicht gewollt, die Aussage "zu modern" stützen. ;)
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Beitrag von Catracho »

Larry Laffer @ 5 Feb 2008, 14:56 hat geschrieben: Dann eine Frage: Ich habe mich heute mit einem Schaffner unterhalten, der mir erzählt hat, bereits ab dem Sommersemester 2008 würden alle Semestertickets der nordrhein-westfälischen Hochschulen landesweit gelten. Soweit ich weiß, ist in Wuppertal noch eine Urabstimmung unter den Studierenden nötig, der Schaffner sagte, es würde für alle Hochschulen gelten. Weiß jemand vielleicht näheres?
Soweit ich weiß wird das an jeder Uni in NRW per Urabstimmung der Studentenschaft gesondert entschieden. Köln zum Beispiel hat "ja" gesagt. Kostet 37,- mehr pro Semester.
Mfg
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

LZB gibt es auf der Strecke sowieso nicht. Nochmal zu den baulichen Gegebenheiten: Einen Mittelbahnsteig mit 76cm Höhe an denen die Personenzüge halten und dann in jede Richtung jeweils ein Überholgleis ohne Bahnsteig, also die überholenden Züge halten sowieso nicht. Was hat es denn mit dem Abstand zwischen Gleiskontakten auf sich? Heißt das, daß das Überholgleis zu nah am Bahnsteiggleis wäre, so daß sich Überschneidungen im Lichtraumprofil ergeben würden?

Ich geb vielleicht mal die Koordinaten an, damit man sich den Bahnhof bei Google Earth angucken kann: 51°28'25"N, 7°8'24"O
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Ja, das weiß ich auch und an der Bergischen Universität Wuppertal steht diese Entscheidung halt noch aus.
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Beitrag von Catracho »

Larry Laffer @ 5 Feb 2008, 18:09 hat geschrieben: Ja, das weiß ich auch und an der Bergischen Universität Wuppertal steht diese Entscheidung halt noch aus.
Ja was fragst du denn dann?
Mfg
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Hätte ja sein können, daß der Fahrkartenkontrolleur in der S5 recht gehabt hätte.

Soll ja mal vorkommen daß so ein Schaffner was richtiges sagt lol (scherz)

;)
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Beitrag von Rohrbacher »

51°28'25"N, 7°8'24"O
Ähm... Also ich komm' damit zu 'ner Straße... in den USA. :unsure:
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Beitrag von ruhri »

Rohrbacher @ 5 Feb 2008, 18:56 hat geschrieben: Ähm... Also ich komm' damit zu 'ner Straße... in den USA. :unsure:
Das kann aber nicht sein! Der Nullmeridian geht bekanntlich durch Greenwich bei London. Sieben Grad östlicher Länge kann niemals in den USA liegen.
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Beitrag von ruhri »

Larry Laffer @ 5 Feb 2008, 14:56 hat geschrieben: Um 11.07 fiel die Hellwegbahn von Dortmund nach Soest aus. Mit solchen Zugausfällen steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, daß die Linie vorzeitig an die Eurobahn gegeben wird.
Aber nur minimal! Letzte Woche Montag ist die RB46 7:04 Uhr ab Bochum Hbf ausgefallen. Da redet auch keiner davon, sofort einen neuen Betreiber zu suchen.

Zwei interessante Fragen gäbe es da zu stellen: Wie käme man aus dem Vertrag mit DB Regio NRW heraus? Ab wann hat die Eurobahn Personal und Material, um diese Linie auch tatsächlich fahren zu können?
Der Richter
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Beitrag von Der Richter »

ruhri @ 5 Feb 2008, 19:28 hat geschrieben: Wie käme man aus dem Vertrag mit DB Regio NRW heraus? Ab wann hat die Eurobahn Personal und Material, um diese Linie auch tatsächlich fahren zu können?
Diese Frage hab ich mir auch schon gestellt. Da DB Regio bis Dezember ja ein Recht darauf hat dort zu fahren, müssten dann ja wohl bei vorzeitger Abgabe, die "nicht erbrachten" Leistungen trotzdem bezahlt werden?!?
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

Alex
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Beitrag von Rohrbacher »

Ja eben... Geil... jetzt lande ich in Dänemark... vergesst es. *autsch*
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Beitrag von ruhri »

Der Richter @ 5 Feb 2008, 19:37 hat geschrieben: Diese Frage hab ich mir auch schon gestellt. Da DB Regio bis Dezember ja ein Recht darauf hat dort zu fahren, müssten dann ja wohl bei vorzeitger Abgabe, die "nicht erbrachten" Leistungen trotzdem bezahlt werden?!?
Konventionalstrafe, nennt man das. Der VRL könnte nun argumentieren, dass DB Regio NRW dermaßen schlecht ist, dass man dort froh sein kann, wenn man so einfach aus der Sache heraus kommt.

Die gerichtlichen Auseinandersetzungen ziehen sich womöglich bis zum Ende des Vertrages der Eurobahn hin. <_<
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Also ich lande momentan in der Railroad-Street von Silver Lake :-)
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Mhhh, offensichtlich sind die Koordinaten bei Wikipedia nicht richtig.

Google Maps

besser? ;)
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Larry Laffer
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Beitrag von Larry Laffer »

Soweit ich weiß, will der ZRL die Hellwegbahn für das abgelaufene Fahrplanjahr gar nicht bezahlen, eben wegen dieser Schlechtleistungen und er will von seiner Rechtsabteilung prüfen lassen, ob eine Übernahme durch die Eurobahn schon eher erfolgen könnte. Das geht sicher nicht im Frühjahr, aber im Spätsommer oder im Herbst wäre sowas dann sicher möglich. Deswegen bin ich darauf gekommen, weil der ZRL das in einer Pressemitteilung so erklärt hat.

Was die ausgefallene RB46 betrifft, so ist im Vertrag zwischen VRR und Abellio klar geregelt, was das an Konventionalstrafe kostet. Wenn es ein Defekt am geleasten Fahrzeug war, wird Abellio sich diese Konventionalstrafe möglicherweise vom Leasinggeber wiederholen.
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Beitrag von Catracho »

Was war denn vorhin auf der S-Bahnstrecke Düren - Köln los? Die S12 ab Köln Hbf Richtung Hennef um 18:11, 18:31 und 18:51 hatten respektive 55, 45 und 35 Minuten Verspätung.
Mfg
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Beitrag von Der Richter »

Catracho @ 6 Feb 2008, 20:01 hat geschrieben: Was war denn vorhin auf der S-Bahnstrecke Düren - Köln los? Die S12 ab Köln Hbf Richtung Hennef um 18:11, 18:31 und 18:51 hatten respektive 55, 45 und 35 Minuten Verspätung.
Mfg
Catracho
Gab ne Streckensperrung wegen PU glaub ich, teils auch SEV ab Sindorf - Stolberg. Gab irgendwas zwischen Sindorf - Stolberg. RE1 und RE9 wurden über Rheydt umgeleitet.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland

Alex
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Beitrag von Bat »

Larry Laffer @ 5 Feb 2008, 18:06 hat geschrieben: Was hat es denn mit dem Abstand zwischen Gleiskontakten auf sich? Heißt das, daß das Überholgleis zu nah am Bahnsteiggleis wäre, so daß sich Überschneidungen im Lichtraumprofil ergeben würden?
Nee, entscheidend ist in diesem Falle die nutzbare Gleislänge zwischen den Kontakten. Wenn ein am Bahnsteig haltender Zug nicht die entsprechenden Freimeldekontake freifahren würde (wegen fehlender Gleislänge z.B.), könnte der rückgelegene Fahrweg nicht aufgelöst werden. Soll heißen, man könnte die Weichen nicht für die Überholung einstellen und dort den Fahrweg freigeben.
Nach Ansicht, kann ich aber eigentlich nichts finden, was auf die Unmöglichkeit einer Überholung hindeutet. :unsure:
Welche Bauarbeiter hatten doch gleich die Auskunft gegeben??? Betonbauer??? :ph34r:
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