[M] Störungschronik S-Bahn München
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Wegen Gleisbauarbeiten in Moosach (Gleis 4 und 5 noch bis Anfang April gesperrt) kommt es derzeit täglich zu Verspätungen bei der S1. Frage dazu: Sind in Moosach keine gleichzeitigen Einfahrten nach Gleis 3 von der einen Richtung und Gleis 2 aus der anderen Richtung möglich, reicht da eventuell der Durchrutschweg nicht? Denn soweit ich das beobachtet habe, wird immer nur ein Zug durch den Bahnhof durch geschickt, während alles andere davor warten muss. Zwei gleichzeitig rein und dann dementsprechend zwei wieder gleichzeitig raus würde die Sache gut beschleunigen. Es muss ja nicht jeder Zug zwingend an Gleis 3 an den Bahnsteig. Und die Gleise 1 und 2 sehen grundsätzlich befahrbar aus und laut den Informationen über Baumaßnahmen von DB Netz sind auch nur die Gleise 4 und 5 und viele Weichen (wobei mir zugegebenermaßen die Nummern nichts sagen, vielleicht liegt auch da ein Grund) gesperrt.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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S-Bahner lässt Rollstuhlfahrer am Bahnsteig zurück. "Ich habe keine Zeit, nehmen Sie die nächste Bahn."
http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkre...ach-stehen.html
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Wann die nächste Bahn kommt ist dermassen wurscht.
Vlt. brauchte es auch eine bestimmte Linie und dann sind's ja meist 20 Minuten?
Oder sollte er am besten warten bis die Stammstrecke mal wieder für Stunden dicht ist, weil man dann problemlos eine Rampe aufbauen kann?
Wieviele Verspätungsminuten werden wohl am Tage von "ich muss auch noch mit, weil wichtig Leuten" verursacht, die Türen blockieren oder wieder aufstemmen und wieviele weil amal eine Rampe aufgestellt werden muss?
Es sollte mehr als das Recht des Stärkeren gelten - jeder kann amal zu den Schwachen gehören.
Vlt. brauchte es auch eine bestimmte Linie und dann sind's ja meist 20 Minuten?
Oder sollte er am besten warten bis die Stammstrecke mal wieder für Stunden dicht ist, weil man dann problemlos eine Rampe aufbauen kann?
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Oder wie schon gesagt, direkt hinten anstehend? So lange die Umstände nicht bekannt sind ist das ganze ein huh man hat mir böses getan-Artikel. Zu 50% sind die nachher unhaltbar. Wie z.B. die armen hinausgeschmissenen Mädchen die der Zeitung natürlich nicht gesagt haben dass sie vorher die S-Bahn verwüstet haben und dabei mehrmals aufgefordert wurden dies zu unterlassen bevor sie dann die S-Bahn verlassen haben.imp-cen @ 31 Mar 2016, 21:22 hat geschrieben:Wann die nächste Bahn kommt ist dermassen wurscht.
Vlt. brauchte es auch eine bestimmte Linie und dann sind's ja meist 20 Minuten?
Dann muss er aber gegebenenfalls auch Rücksicht drauf nehmen. Es kann sein dass ich völlig falsch liege und da einer keinen Bock hatte. Aber das steht nicht da. Da steht nur dass sich irgendjemand schlecht behandelt fühlt ohne weitere Hintergrundinformation.
Oder sollte er am besten warten bis die Stammstrecke mal wieder für Stunden dicht ist, weil man dann problemlos eine Rampe aufbauen kann?
Wieviele Verspätungsminuten werden wohl am Tage von "ich muss auch noch mit, weil wichtig Leuten" verursacht, die Türen blockieren oder wieder aufstemmen und wieviele weil amal eine Rampe aufgestellt werden muss?
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Klar kann man die beurteilen. Der Tf hat den Rollifahrer wissentlich stehen lassen und da spielt es auch keine Rolle, wann die nächste Bahn kommt sorry.Jean @ 31 Mar 2016, 21:34 hat geschrieben: Mal wieder ein Artikel aus den man die Situation nicht wirklich beurteilen kann.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Was gibt es da zu entscheiden? Als Tf einer S-Bahn hat er ihn schlicht mitzunehmen. Weil das dem Rollifahrer irgendwas vorgeworfen werden kann geht aus dem Artikel nicht hervor.ropix @ 31 Mar 2016, 22:09 hat geschrieben: Lazarus: Dann liefere doch die Situation im Klartext frei Haus, dann entscheiden wir obs vertretbar war oder nicht.
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Schloß vom Schrank der Rampe defekt? Und wie soll der Tf den Rolli dann bitte rein bekommen?Lazarus @ 31 Mar 2016, 22:15 hat geschrieben: Was gibt es da zu entscheiden? Als Tf einer S-Bahn hat er ihn schlicht mitzunehmen. Weil das dem Rollifahrer irgendwas vorgeworfen werden kann geht aus dem Artikel nicht hervor.
Wie schon weiter oben erwähnt, aus dem Artikel geht nichts hervor, was die Situation vor Ort irgendwie erklärt, außer das jemand offensichtlich medial jammern will (und, wenn man böses unterstellen will, auf Gutscheine oder ähnliches hofft). Und wie erstunken und erlogen so manche Berichte in der Presse sind, kenne ich von einem eigenen Vorfall vor vielen Jahren nur zu genau.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Ausführlich genug und von ganz anderem Kaliver?imp-cen @ 1 Apr 2016, 21:15 hat geschrieben:Nicht S-Bahn, sondern Bus, aber weil wir grad dabei waren...
AZ
Dieser Artikel ausführlich genug? Dem Richter hats zumindest gereicht.
Wie gesagt, keine Ahnung ob sich das so zugetragen hat wie in dem Artikel nicht beschrieben. Eventuell meinte der Tf er hätte keine Zeit nach hinten zu laufen und eine andere Rampe zu holen? Kann natürlich ein a...l... von Tf gewesen sein. Aber zumindest bei der SBM hat sich das bislang eigentlich immer als unhaltbar erwiesen. Und daher wär etwas mehr als "der/die LokführerIn hat mich diskriminiert" schon angebracht.mapic @ 1 Apr 2016, 21:26 hat geschrieben:Und warum sollte er in dem Fall dann zum Fahrgast sagen, dass er keine Zeit dafür hat?
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Ehrlich gesagt ist das ganze sehr wage. Ob der Fahrer die Wort tatsächlich gesagt hat ist ja bis heute nicht erwiesen.Dieser Artikel ausführlich genug?
Beleidigungen sind allerdings was anderes als wenn der Rollstuhlfahrer nicht mitgenommen wird.
Nicht böse gemeint: aber die 420 haben ja keine ausklappbare Rampe oder? Wie wird es dann da gemacht?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Die kreative Freiheit der Journalisten und der Presse allgemein erlaubt es, Artikel so zu verfassen wie es ihnen behagt und wie sie sich am Besten verkaufen. Und nun gibt es seriöse Journalisten, und Schmierfinken, leider scheint der Anteil letzterer deutlich zu überwiegen. So werden Aussagen als wörtliches Zitat gekennzeichnet, die so mit Sicherheit niemals getätigt wurden. Auch in dem besagten Artikel ist das in mindestens einem Fall so geschehen, da die zuständige Pressestelle mit extremst hoher Wahrscheinlichkeit von über 99,9% nicht den Begriff "Fahrer" für den Lokführer verwendet hat. Somit darf durchaus auch die Richtigkeit des restlichen Inhaltes des Artikels in Zweifel gestellt werden.mapic @ 1 Apr 2016, 21:26 hat geschrieben: Und warum sollte er in dem Fall dann zum Fahrgast sagen, dass er keine Zeit dafür hat?
Desweiteren ist es seitens vermeintlich falsch behandelter Personen erstaunlich oft mit der realen Wahrnehmung der tatsächlichen Geschehnisse vor Ort eher schlecht bestellt, da werden Situationen und Aussagen schonmal so langen umhergedreht, bis es soweit passt, daß in jedem Fall der andere der einen vermeintlich unfair behandelt haben soll Schuld hat. Und wenn der Fehler auch noch von der Person die meint falsch behandelt worden zu sein selbst begangen wurde, dann werden die Tatsachen eben noch weiter verdreht. Die tatsächlichen Fakten interessieren solche Leute dann meistens auch herzlichst wenig, auch wenn es am Bahnsteig zur Direktkonfrontation kommt, solche Leute wollen nicht wissen was los ist, die wollen schimpfen und sich wichtig machen / fühlen. So ähnlich zum Beispiel gestern geschehen: Eine offenbar sehbehinderte ältere "Dame" hämmerte meinen Auszubildenden und mir fast das Fenster ein, nach dem öffnen pflaumte sie uns mit den Worten an "WAS SOLL DAS??????????" (Original Wortlaut, das Gift im Ausdruck ist schriftlich leider nicht so gut darstellbar), auf die Rückfrage was soll was polterte sie los, von wegen Bahnsteig auf der falschen Seite und wie man das denn machen soll wenn man nicht sehen kann. Zur Erklärung, in Folge einer Blockstörung zwischen Haar und Zorneding fuhren wir in Zorneding mit der S6 spontan auf dem stadteinwärtigen Gleis ein, um dort kurz zu wenden und pünktlich zurück zu fahren. Die FIS laberte natürlich noch zu einem Zeitpunkt wo das noch nicht klar war "Nächster Halt Zorneding, bitte links aussteigen." Bei der Einfahrt wurde dann korrigiert und es ertönte im gesamten Zugverband "Bitte rechts aussteigen". Das die Ansage korrigiert wurde, haben wir ihr dann auch erklärt, hat sie aber nicht interessiert. Ja, sie "habe GAAAANZ GENAU AUFGEPASST, es wurde NICHTS angesagt". Das war ihr Standpunkt, und das hatte nun so zu sein. Die "Dame" hat schlicht und ergreifend nicht zugehört, ihr Fehler, den sie aber unmöglich selbst einsehen kann, drum hat nunmal einzig und allein der Lokführer Schuld zu sein, Punkt aus und Basta weil isso!!! Und was meint ihr wohl, würde nun in einer Zeitung stehen, wenn genau diese "Dame" sich an ein Blatt wie, sagen wir mal die TZ oder auch die Bild, wenden würde? Da braucht doch keiner glauben, daß in dem Artikel die Wahrheit stehen würde ...
So könnte so ein Artikel aussehen:
-> Schlagzeile "Blinde Frau stürzt beinahe aus S-Bahn" -> Bild dazu mit melodramatischem Gesichtsausdruck, Blindenstock und S-Bahn im Hintergund
>Nachdem eine S-Bahn der Linie S4 wegen Verspätung in Zorneding endete statt nach Ebersberg weiter zu fahren und deswegen auf dem falschen Gleis einfuhr, stürzte die Blinde Angelika S. (Name von der Redaktion geändert) beinahe aus der S-Bahn ins Gleis. "Ich hätte tot sein können", erzählt Angelika S. "Normalerweise sind die Türen immer auf der linken Seite in Fahrtrichtung. So wurde es auch angesagt." Doch wegen dem Gleiswechsel war der Bahnsteig auf der rechten Seite des Zuges. "Als ich den Fahrer darauf hinwies, dass das nicht sehr nett ist, wies mich der unfreundliche Fahrer einfach ab und ließ mich stehen." Ein Sprecher der Bahn sagte dazu "Der Fahrer hätte die Ansage korrigieren müssen. Warum er das nicht tat, wissen wir nicht, es tut uns sehr leid." (Anmerkung: So würde das die Pressestelle nicht sagen). Angelika S. kam nocheinmal mit dem Schrecken davon. Die S-Bahn selbst wollte sich zu diesem Vorfall nicht äußern.<
Weit her geholt? Mit nichten!
Wie in einem anderen Beitrag schonmal erwähnt, ich kenne aus der Vergangenheit einen eigenen Fall, der in den Medien erschien, ich weiß was damals bei dem Artikel (TZ übrigens) stimmte und was nicht, und daher traue ich derartigen Artikeln die mit so wenig Information zum konkreten Fall aufwarten nicht allzuweit über den Weg.
Niemand weiß, welche Situation lag konkret vor, wo war es, was wurde wirklich gesagt.
Rein hypothetisch, Ort Hirschgarten Richtung Hautbahnhof, betreffender Zug S1 (Ziel Ostbahnhof, wegen Bauarbeiten +10), Schloß Rampe oder Rampe selbst defekt (kommt leider vor), und der Tf sagt aus, daß eben die Rampe kaputt ist, der Weg zur anderen nicht im Verhältnis zur Wartezeit auf den nächsten Zug steht, und daher doch bitte der nachfolgende Zug, der eh schon dahinter wartet genommen werden soll, was in diesem Falle auch überhaupt kein Problem darstellt. Aber nein, man MUSS mit DIESEM EINEN Zug mit, und der BÖSE Tf nimmt einen einfach nicht mit, so eine UNVERSCHÄMTHEIT (auch sowas erlebt unsereiner leider tagtäglich, allerdings mit Leuten die sehr wohl selbst laufen können und auch nicht eine Minute haben auf den nachfolgenden Zug zu warten, sondern den einen der gerade da steht und fast schon losfahren könnte unbedingt am Isartor mit gewaltsamen aufreißen der Türen aufhalten müssen, um dann am Rosenheimer Platz wieder auszusteigen - ICH-Mentalität.)
Doch, wurde tatsächlich nachgerüstet, und der Aufbau dauert wegen einer zusätzlichen Sicherung die man erstmal auseinander friemeln muß noch ein wenig länger. Und auch ein Taster zur Anforderung wurde eingebaut, der auf dem Führerstand ein optisches und akustisches Signal auslöst, und an dem sich die Fahrgäste immer wieder anlehnen weil der so beschi**** angebracht wurde.Jean @ 1 Apr 2016, 21:59 hat geschrieben:Nicht böse gemeint: aber die 420 haben ja keine ausklappbare Rampe oder? Wie wird es dann da gemacht?
Aber mal so als Hinweis, mit Störungschronik hat das hier nun schon länger nichts mehr zu tun

Wenn da weiter Gesprächsbedarf besteht, verschiebe ichs gerne (aber erst morgen) in ein passendes Thema (haben wir eines?) oder eben in die Grundsatzdiskussion.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Ach Du warst das. Ich war bei Euch im Zug und durfte das Gemecker am Bahnsteig mit anhören und war schon kurz davor, der Dame zu bestätigen, dass ich die Korrektur gehört habe.Guido @ 2 Apr 2016, 00:35 hat geschrieben:So ähnlich zum Beispiel gestern geschehen: Eine offenbar sehbehinderte ältere "Dame" hämmerte meinen Auszubildenden und mir fast das Fenster ein, nach dem öffnen pflaumte sie uns mit den Worten an "WAS SOLL DAS??????????" (Original Wortlaut, das Gift im Ausdruck ist schriftlich leider nicht so gut darstellbar), auf die Rückfrage was soll was polterte sie los, von wegen Bahnsteig auf der falschen Seite und wie man das denn machen soll wenn man nicht sehen kann.
Ist es euch Tfs denn in solchen Fällen recht, wenn wohlgesinnte Fahrgäste ihren "Senf" dazu geben, oder habt Ihr es lieber, wenn man sich raushält?
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Senf dazu geben ! Weil DANN hätte ich gern mal die Reaktion der älteren Dame sehen wollen !gio79de @ 6 Apr 2016, 19:32 hat geschrieben: Ach Du warst das. Ich war bei Euch im Zug und durfte das Gemecker am Bahnsteig mit anhören und war schon kurz davor, der Dame zu bestätigen, dass ich die Korrektur gehört habe.
Ist es euch Tfs denn in solchen Fällen recht, wenn wohlgesinnte Fahrgäste ihren "Senf" dazu geben, oder habt Ihr es lieber, wenn man sich raushält?
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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Zwei Männer die im Oktober eine Fichte so dämlich gefällt haben, dass diese vor eine S4 bei Baldham gefallen ist, wurden wegen fahrlässigen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr zu relativ hohen Geldstrafen verurteilt tz
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ja, bitte, Senf dazu geben. Es tut nämlich auch mal gut, wenn man von den Fahrgästen berechtigte Unterstützung erfährt.gio79de @ 6 Apr 2016, 18:32 hat geschrieben: Ist es euch Tfs denn in solchen Fällen recht, wenn wohlgesinnte Fahrgäste ihren "Senf" dazu geben, oder habt Ihr es lieber, wenn man sich raushält?

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Anderes Unternehmen, aber vergleichbares Problem vor drei Wochen: Erster Tag des Ersatzverkehrs auf der MVG-Linie 20 und die Haltestellen-Ansagen funktionierten noch nicht richtig. Die ältere Frau, die vor mir sitzt, erklärt am Wintrichring ihrer Sitznachbarin, dass der Bus auf die andere Seite des Bahnhofs fährt als die Tram und schimpft an der Pelkovenstraße darüber, dass da schon der Wintrichring für die Gegenrichtung angesagt wird. Nach der Ansage "Hanauer Straße" mit Hinweis auf die U1 am Bahnhof Moosach fragt sie zuerst den Fahrer, ob es hier zur U3 geht. Nachdem er das bestätigt, schimpft sie, warum dann eine andere Haltestelle und Linie angesagt wird, es fallen Worte wie "Scheiß-MVG" und sie begibt sich in die Opfer-Rolle, wie schlecht so eine falsche Ansage sei, wenn man sich, so wie sie, nicht auskennt. Dass ich mich eingemischt habe, gesagt habe, dass sowas am ersten SEV-Tag ja mal vorkommen kann, dass der Fahrer daran nicht schuld ist und dass ich zufällig mitbekommen habe, dass sie sich ganz genau auskennt, fand sie unverschämt. 

Nun, das ist ihr Problem. Im Gegensatz zum Personal kann man es sich als Fahrgast nämlich erlauben, solchen Leuten mal richtig die Meinung zu sagen.martinl @ 7 Apr 2016, 21:43 hat geschrieben: Dass ich mich eingemischt habe, gesagt habe, dass sowas am ersten SEV-Tag ja mal vorkommen kann, dass der Fahrer daran nicht schuld ist und dass ich zufällig mitbekommen habe, dass sie sich ganz genau auskennt, fand sie unverschämt.![]()

Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Zur Sperrung heute morgen:
Isartor: Mann stürzt in Gleis - drei Lokführer übersehen ihn
Und in den Kommentaren bei Facebook schreit der erste schon wieder nach Bahnsteigtüren.
Isartor: Mann stürzt in Gleis - drei Lokführer übersehen ihn
Und in den Kommentaren bei Facebook schreit der erste schon wieder nach Bahnsteigtüren.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Hat die EBO überhaupt Bahnsteigtüren vorgesehen? Die Frage ist unabhängig davon, dass Bahnsteigtüren in meinen Augen überhaupt keinen Sinn machen.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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